Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 13:29
Zitat von OR1OR1 schrieb:Und wenn die Polizei auf Grund der Telefonate und Eindrücke der Familie und Chris den leisen Verdacht hat, dass das gar nicht Frauke war, vermute ich mal, dass sie das nicht nach außen kommunizieren.
Und die Familie und Chris genau darauf gebrieft haben nichts zu erzählen.
Mir ist schon klar, dass aus ermittlungstaktischen Gründen das eine oder andere zurückgehalten wird.

Nur frag ich mich, ob das in diesem Fall sinnvoll wäre bzw. die Polizei das hier so machen würde.
Ginge die Polizei nämlich von einem anderen Todeszeitpunkt aus, als sie öffentlich kommuniziert und würde sie ebenfalls von einer Fake-Frauke ausgehen, müsste sie doch nach ganz anderen Zeugen bzw. Zeugenaussagen suchen:

- interessant wären dann Zeugen, die am 21./frühen 22.06. sowas wie Hiferufe, Schreie etc. gehört hätten
- die Polizei würde ausdrücklien eine TäterIn oder einen Täter mit KomplizIn suchen und auf entsprechende Sichtungen hoffen

Wenn hingegen veröffentlicht wird, dass man von einem Todeszeitpunkt nach dem 27.06. ausgeht, kann man nicht erwarten, dass sich Zeugen melden, die am 21.06. etwas Tatrelevantes gesehen/gehört haben könnten.

Das wäre doch sehr kontraproduktiv seitens der Polizei.

Anzeige
melden
OR1 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 13:29
Zitat von Sven1213Sven1213 schrieb:Das wird sehr unterschiedlich dagestellt. Im XY-Beitrag anders, als bei ungeklärte Morde.
Mal ganz ehrlich, dass scheint wohl für die Filmemacher nicht wichtig gewesen zu sein, wer von wem informiert wurde u.s.w, mir fiel dieses aber auch ins Auge.
Ich glaube zumindest beim ersten Beitrag, dem xy-Film, hat die Polizei darauf sehr genau geachtet.
Auch was Chris und Karen ausgesagt haben, dass nicht das Falsche oder zuviel gesagt wurde.
Der XY-Film wurde sehr kurzfristig nach dem Geschehen ausgestrahlt.

Und wenn ich mich recht erinnere hat die Redaktion Malinka geschrieben, dass es sich dabei um die "Originalwortlaute" handelte.
Was noch nicht heißen muss, dass diese auch vollständig waren.


melden
OR1 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 13:42
Hat man das so "genau" deklariert: nach dem 27.?

Die Polizei geht offiziell von einem männlichen, Einzeltäter, mehreren Tätern oder einem Pärchen aus.
Was fehlt denn da noch?


Es gibt, aus Medien bekannt, viele Fälle, wo sich der Täter als Zeuge gemeldet hat.
Ich vermute, dass das hier auch in einem gewissen Maß erhofft wurde.
Und das es dann zu Aussagen gekommen wäre, die öffentlich zwar nicht bekannt waren,
die aber nur der Täter wissen konnte.
In den möglichen Grenzen wird die Polizei das ausgelotet haben.
Allein die Todesursache: Ist eigentlich bekannt ob Gewalteinwirkungen erkannt wurde?
Wieso geht man sonst von einem Gewaltverbrechen aus? Wurde "Gift" gefunden?

Das waren rhetorische Fragen. Mir geht es um Taktiken der Polizei. Die Polizei wird soviel veröffentlicht haben, dass, aus ihrer Erfahrung heraus, der Täter durch die Bevölkerung "entlarvt" werden kann, es aber noch genügend Spielraum gab, dass der Täter sich selbst in diversen Punkten verstricken konnte, falls er sich als Zeuge meldete.


2x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 13:43
Zitat von OR1OR1 schrieb:Hat man das so "genau" deklariert: nach dem 27.?
So hab ichs zumindest in Erinnerung; wenns nicht stimmt, sorry.


melden
OR1 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 13:45
Ich weiß es auch nicht. Ich habe es bisher noch nie so genau mitbekommen.


melden

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 13:48
laut Wikipedia ist der Todeszeitpunkt nach dem 27. festgelegt, natürlich weiß ich nicht, ob dass da eine "polizeioffizielle" Info ist.

Ich meine im Thread gelesen zu haben, dass der Todeszeitpunkt nach dem 27. festgelegt wurde, aber wie gesagt, fall ich mich irre, erstens sorry, zweitens bitte korrigieren.

Auf ihrem Grabstein sind nur die Jahreszahlen angegeben, kein näheres Datum.


melden
OR1 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 13:52
Ich hab mich schon gefragt ob der Täter mit am Grab stand. Ich glaube wenn ich erfahren würde wer das war ich würde als Elternteil Gefahr laufen Selbstjustiz zu verüben.


melden

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 15:14
@OR1
@hallo-ho
@Sven1213
@Waldfee108
@hubertzle
@Doverex
Zitat von OR1OR1 schrieb:In einem Interview in der NWZ hat Chris einige Zeit nach dem Geschehen auch erzählt, er wäre noch mit im Pub gewesen. Diese Aussage sei wohl auf Nachfrage von der Staatsanwaltschaft bestätigt.
Ich erinner mich an den Zeitungsartikel. Allerdings hab ich es so Erinnerung, dass das der Redakteur hinzugefügt hat. Es stand nicht in " ". Also war es auch kein Teil des Interviews. Oder lieg ich da falsch? Bin mir eigentlich sehr sicher.

Versteh jetzt auch nicht die Nachfrage der Staatsanwaltschaft. Was genau soll das heissen?

Ausser diesem Artikel wurde doch nie kommunziert,dass Chris das Spiel im Pub geschaut hat. Er war nur im Pub um den Schlüssel zu holen.

Sollte Chris das Spiel mitangeschaut haben,dann könnte man wirklich hier aufhören weil dann kann man alles in Frage stellen.


melden

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 16:23
@acer66

Chris war ja mit Fraukes Mutter zum Pub gefahren um den Schlüssel zu holen. Chris kommt als Täter nicht in Frage!


2x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 16:26
Zitat von OR1OR1 schrieb:Hat man das so "genau" deklariert: nach dem 27.?
Was mir dazu noch einfällt: In allen Artikeln, die ich gelesen habe, stand, dass FL sich noch einige Tage lang telefonisch gemeldet habe. Das impliziert, dass die Polizei davon ausgeht, dass es nicht Fake-Frauke, sondern Real-Frauke war und dass der Todeszeitpunkt dementsprechend frühestens für den 27. angesetzt wird.

Und genau aus dem Grund frage ich mich, wäre es sinnvoll, dass der Öffentlichkeit zu verschweigen, dass FL bereits am 21./frühen 22. zu Tode gekommen sein könnte? Wenn, wie gesagt, so kann man schlecht erwarten, dass sich Zeugen melden, die am 21./22. etwas Tatrelevantes mitbekommen haben, weil sich alle potentiellen Zeugen darauf konzentrieren, ob sie Frauke am 21. mit irgendjemanden oder auch alleine gesehen haben oder ob sich ihr Nachbar in der Woche komisch verhalten hat, weil er mit FL durch die Gegend gefahren ist oder sein Opfer mit Nahrung, Wasser, Toilette versorgen musste.

Die potentiellen Zeugen konzentrieren sich aber nicht darauf, ob sie am 21./22. ein Tötungsdelikt mitbekommen haben.


melden

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 16:35
@mysterioes74
Zitat von mysterioes74mysterioes74 schrieb:Chris war ja mit Fraukes Mutter zum Pub gefahren um den Schlüssel zu holen. Chris kommt als Täter nicht in Frage!
Warum schließt dieser Umstand eine (Mit-)Täterschaft aus? Vielleicht war Frauke ja doch noch zuhause?


melden

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 16:54
@mysterioes74

Davon war meinerseits nie die Rede. Es geht um die Berichterstattung.


melden

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 17:12
@Doverex

Ich komme nochmals zurück auf Deinen heutigen Beitrag von 11.11 Uhr.

Du hast dort versucht unter anderem zu erklären, warum Deiner Meinung nach die wiedergegebenen Telefongespräche so kurz und inhaltsleer gewesen sind. Es wurde insbesondere kein Grund, nicht mal eine Auszeit erwähnt. Ich stimme Deiner Erklärung zu. Es musste bei äußerst pauschalen knappen Angaben bleiben, wenn damit zu rechnen war, dass man die tote Frauke findet. Geht man davon aus, dass sie im Hebrams Wald lag, war das durch einen Zufall immer möglich, denn sie lag an einer öffentlich zugänglichen Stelle. Hätte man sie schnell gefunden , hätte man auch noch den ungefähren Todeszeitpunkt feststellen können und es wäre fatal gewesen, wenn sie schon tot gewesen wäre, als es noch Telefonanrufe gab über eine Auszeit oder ähnlichem. Daher musste alles so in der Schwebe bleiben. Ziel war nicht die Beruhigung oder Beunruhigung der Angehörigen sondern die Verschaffung eines Alibis.


1x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 17:40
@AngRa

Mich würd mal intressieren,wie es gelingen soll erstens eine Frau zu finden die man begeistern kann Komplizin bei einem Mord zu werden? Zweitens,wie gelingt es, jemanden zu imitieren den man gar nicht kennt? Drittens,für wie bescheuert man Chris,Fraukes Schwester und Fraukes Bruder halten kann?


4x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 17:44
@AngRa
Zitat von acer66acer66 schrieb:Mich würd mal intressieren,wie es gelingen soll erstens eine Frau zu finden die man begeistern kann Komplizin bei einem Mord zu werden? Zweitens,wie gelingt es, jemanden zu imitieren den man gar nicht kennt?
Zusätzlich bei Punk 1 und 2 das ganze innerhalb von 24 Stunden!


melden

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 17:50
Begeisterung bei der Mithilfe ist ja nicht Vorraussetzung, sondern mögliche Motive wären Verpflichtungen dem Täter gegenüber, auch Liebe. Und es musste nicht imitiert werden, ähnlich reicht wenn dann noch Müdigkeit, Verwirrtheit vorgetäuscht werden. Und gekannt haben hat der Täter sie wohl, warum die Hilfe nicht auch? Das hätte dann eher eine Vorgeschichte, die über 24h hinausgeht.


1x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 17:55
Zitat von AngRaAngRa schrieb:Ziel war nicht die Beruhigung oder Beunruhigung der Angehörigen sondern die Verschaffung eines Alibis.
@hubertzle & @AngRa

Yis, und diese Fake-Anrufe durften auch nicht zu lange nach dem Tod von Frauke dauern, denn auch durch Pollenflug & deren Anhaftung an der Kleidug kann man feststellen, ob Leiche schon im Juni dort lag oder nicht.
Falls Leiche erst im Dezember oder Jänner gefunden wird, also noch später...wenn es keine Blätter mehr gibt... auch da könnte man feststellen, Frauke lebte nicht mehr, wenn Anrufe noch im Juli passiert wären!

Heisst, das verschaffen eines Alibis durch Fake-Anrufe muss sich in einem gewissen nahen Zeitrahmen zum Ableben und der Leichenablage von Frauke befinden.

Ich habe beides ausführlich durchprobiert, "beruhigende Anrufe" wie auch "beunruhigende Anrufe", es ergibt beides darin überhaupt keinen Sinn.
Ergebnis: Spielt auch keinerlei Rolle in den Anrufen, sondern nur das Verschaffen eines Alibis für den Täter.

Mit der 3 Zeugin (die Schwester) am letzten Anruf war dies "vollbracht"! Gleich 3 Personen, die angeben "Frauke" am Telefon mal reden hörten, dass müsste genügen!
Ich denke mir sogar, dass auf diese 3 Zeugin hingearbeitet wurde, dies kein Zufall ist.
Zitat von AngRaAngRa schrieb:Daher musste alles so in der Schwebe bleiben.
Oh ja genau, so sind auch die Telefonate aufgebaut, nur sich auf nix festlegen, nur nicht über irgendwas eine genauere Auskunft geben, jede genauere Auskunft könnte ein Fallstrick nachher für den Täter sein, daher gibt es auch keine. Also blablabla....!

Aber eigentlich wollte ich erst mal NUR auf die ERSTE SMS eingehen in meinen Beitrag vom Vormittag heute, aufzeigen welchen guten Sinn, logische Erklärung und die große Distanz zu Paderborn so kurz nach Fraukes Verschwinden diese erste SMS beinhaltet. Denn es ist ja notwendig, wenn man eine Version bringt, WARUM und WOZU macht der Täter das? Was bringt ihm das, was hat er davon?

Und in diesem Zusammenhang bringt dem Täter die erste SMS wirklich was, wenn Frauke da schon in der letzten Stunde vom 20 Juni zu Tode kam, und das nicht irgendwo, sondern ganz in der Nähe wo man weiß, wo der Täter selbst auch war... nämlich IN PADERBORN. Nur der Tatort Paderborn macht es ganz schlüssig, dass kurz darauf, in einem sehr engen Zeitrahmen zu Fraukes Verschwinden, eine SMS weit entfernt von Paderborn dann passierte.

Das die Mordkommison damals diese Version auch auf ihren Zettel stehen hat, und sogar weit oben....davon bin ich überzeugt ;)


melden

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 18:00
@hubertzle
Zitat von hubertzlehubertzle schrieb:Begeisterung bei der Mithilfe ist ja nicht Vorraussetzung, sondern mögliche Motive wären Verpflichtungen dem Täter gegenüber, auch Liebe. Und es musste nicht imitiert werden, ähnlich reicht wenn dann noch Müdigkeit, Verwirrtheit vorgetäuscht werden. Und gekannt haben hat der Täter sie wohl, warum die Hilfe nicht auch? Das hätte dann eher eine Vorgeschichte, die über 24h hinausgeht.
Mit der Antwort kann ich leider nichts anfangen. Das überzeugt mich keinen Meter. Sorry :)

@Doverex

Also ich muss schon zugeben,dass deine Theorie sehr gut ausgearbeitet ist. Respekt dafür mein lieber Doverex ;)

Wären da nicht die 3 Punkte die ich oben gepostet habe,die für mich fast unüberwindbar sind.


melden

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 18:05
@Doverex
Ist ein Ansatz, der mir plausibel erscheint! Dein 'vollbracht' sehe ich auch so, danach wurde der Sack zugemacht. Es kam ja auch ein Privatdetektiv ins Spiel? Sennelager finde ich aber auch interessant. Nieheim als Weiterfahrt nach Herbram-Wald sehe ich ja auch so. Sennelager ist im Norden, die Dörenanrufe auch im Norden von Paderborn. Der Anrufer kann von Norden herangefahren sein. Selbst Mönkeloh mit seinem frühen Anruf wäre nur ein Durchsauser auf der Autobahn von Norden und danach hätte man dann Wochenende.


melden

Mord an Frauke Liebs

09.12.2013 um 18:13
@acer66
Dann nochmal: Jemand möchte eine ihm nahestehende Person aus seinem Leben gewaltsam entfernen, aber nicht erwischt werden. Ein Alibi mitten in der Nacht kann er sich nicht beschaffen, also hilft ihm jemand,die Tat so aussehen zu lassen, dass das Opfer in der Nacht gar nicht in seiner Nähe war und auch die folgenden Tage lebte, aber nicht nach Hause kam, weil sie mit irgendjemand anderem unterwegs ist. Der Täter bewegt sich nicht, sondern bekommt die beweglichen Lebenszeichen der abgängigen Person zugesendet. Der Sender steht in einem Verhältnis zum Täter, was ihn dazu verpflichtet, ihm zu helfen ODER er ist dem Täter sehr zugetan, kann das Opfer aber nicht ab.


Anzeige

1x zitiertmelden