Hastings schrieb:Jedenfalls hätte es keinerlei Sinn, diesen Fall unvoreingenommen noch einmal völlig neu aufzurollen, wenn man mit Voreingenommenheit und persönlichen Glaubensbekenntnissen beginnen wollte.
@HastingsMan könnte es doch aber genau so versuchen!
Annehmen, dass der Täter FRauke von irgendwoher gekannt hat.
Der Täter Frauke-nicht Frauke den Täter!
Und dann einen zeitlicenh Kreis ziehen (man müsste eine Jahreszahl festlegen) und schauen,
in welchen Vereinen FRauke Mitglied war, frühere Mitbewohner, Klassenkameraden usw.
Vielleicht sogar Schüler der Mutter.
Das ergäbe eine sehr große Menschengruppe, die unmöglich vollständig zu befragen wäre.
Aber vielleicht-mit Glück - bekommt man eine Info, die weiter hilft.
Vielleicht erinnert sich jemand an einen Mitschüler, der in FRauke verliebt gewesen ist.Mir ist natürlich klar, was du mit "bei Null anfangen" meinst. Wäre sicher sinnvoll.
Aber vielleicht wäre es nicht verkehrt, davon auszugehen, dass der Täter nicht aus ihrem aktuellen Umfeld stammt (es wurden sehr viele Menschen befragt), sondern jemand "ausserhalb des Lichtkegels" ist.
Hastings schrieb:Ich vermute aber, dass hier kaum ein Forist sie persönlich kannte und alles, was wir über sie schreiben, stammt letztlich von Informationen/Eindrücken anderer, die sie möglicherweise auch nicht gekannt haben.
Aber auch Menschen, die man gut zu kennen glaubt, tun ab und an Dinge, die uns überraschen.
Z.B. zu einem völlig Fremden ins Auto steigen, der sympathisch wirkt und irgendeine Geschichte erzählt,
die plausibel klingt.
Die erfahrendsten und vorsichtigsten Menschen werden mitunter Betrugsopfer.