Interested schrieb:Man blickt überhaupt nicht mehr durch. Wie sollen das die Ermittler? Damals und auch heute?
Wir leben schon im digitalen Zeitalter. Ich weiß nicht, womit in D Ermittler arbeiten, aber in anderen Ländern gibt es schon lange Programme, die nicht nur die Daten speichern, sondern auch Widersprüche in Aussagen erkennen. Die Leute arbeiten heute nicht mehr mit Papier und Bleistift.
Interested schrieb:Alle widersprüchlichen Aussagen aller Protagonisten auf den aktuellen Stand bringen, chronologisch ordnen.
Meine Vermutung ist, dass es für die Ermittler gar nicht viele Widersprüche gibt. Es gibt in erster Linie Wissenslücken.
frauZimt schrieb:Es fehlt ein Baustein, um in diesem Fall weiterzukommen.
Schon recht, aber diese Erkenntnis ist nichts für jedermann. Als ich kürzlich schrieb, dass dieser Fall mehr Fakten benötigt, reagierte ein raunender Pensionär ziemlich beleidigt.
PugBee schrieb:Ich persönlich halte es für ausgeschlossen das sie den Täter nicht kannte.
Jedenfalls hätte es keinerlei Sinn, diesen Fall unvoreingenommen noch einmal völlig neu aufzurollen, wenn man mit Voreingenommenheit und persönlichen Glaubensbekenntnissen beginnen wollte.
frauZimt schrieb:Ich glaube, dass dieser Täter vor allem unfassbares Glück hatte.
Ja, solche Fälle gibt es hier im Forum zuhauf.
Firlefranz schrieb:Man wechselt die Richtung, geht nochmal zum Start zurück und beginnt von vorne.
Ich hätte einen Vorschlag, wie man ganz von vorne beginnen könnte: mit dem Opfer.
Das Problem der Diskussionen hier im Forum ist nicht, dass keiner die Lösung findet. Das kann man nicht erwarten. Das Problem ist, dass Foristen im Laufe der Jahre meinen, sie kennten Frauke Liebs, weil sie andauernd über sie schreiben. Ich vermute aber, dass hier kaum ein Forist sie persönlich kannte und alles, was wir über sie schreiben, stammt letztlich von Informationen/Eindrücken anderer, die sie möglicherweise auch nicht gekannt haben.