Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mord an Frauke Liebs

92.217 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mord an Frauke Liebs

Mord an Frauke Liebs

05.11.2013 um 19:01
@OR1
Zitat von OR1OR1 schrieb:Nach dem Fund, ob er da Kontakt zur Familie oder Freunden gesucht hat, um zu erfahren ob neue polizeiliche Erkenntnisse vorliegen? Bei so einer Tat hocken doch die wenigsten in ihrer Bude ohne durchzudrehen. Entweder er hat Kontakt zu Familie und Freunden gesucht (sofern er in den Kreis nicht involviert war) oder aber zur Polizei, bzw. deren jeweils aktuellen Ergebnissen. Er dürfte doch aufgeatmet haben als die MoKo aufgelöst wurde.
Selbst wenn er Zugang zum Wissen der polizeilichen Ermittlungen gehabt hätte, dann doch auch erst und nur dann wenn die Polizei selbst so weit ist.
Die Ermittlungen zogen sich ja damals mit der Soko ca. 1 Jahr und die Hauptermittlungen über Monate.
Die Tatsache DAS ES wirklich Fraukes Leiche war, stand ja auch erst nach dem DNA Test, also 14 Tage später fest.

Damals hatte es noch keine Angaben zur möglichen fremden DNA seitens der Polizei gegeben.

Er hätte sich im Grunde genommen bis zur ersten offiziellen Erklärung nicht sicher sein können.

Anzeige
melden
OR1 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Frauke Liebs

05.11.2013 um 19:05
Ich hätte an seiner Stelle nach dem Fund und der Identifizierung am Rad gedreht und versucht an Informationen zu kommen ob die Polizei mich im Verdacht hat oder Erkenntnisse, die in meine Richtung gehen. Und wenn ich die Familie und Freunde kennen würde, wäre das meine erste Adresse für Infos gewesen.


4x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

05.11.2013 um 19:07
@XYFan
@OR1


@OR1
Zitat von OR1OR1 schrieb:Ich hätte an seiner Stelle nach dem Fund und der Identifizierung am Rad gedreht und versucht an Informationen zu kommen ob die Polizei mich im Verdacht hat oder Erkenntnisse, die in meine Richtung gehen. Und wenn ich die Familie und Freunde kennen würde, wäre das meine erste Adresse für Infos gewesen.
Du meinst so ein richtig fieses " Ihr Armen, mein Mitleid, wenn ich was für euch tun kann.... was gibts neues, ist man schon weiter.... " ?


1x zitiertmelden
OR1 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Frauke Liebs

05.11.2013 um 19:08
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Du meinst so ein richtig fieses " Ihr Armen, mein Mitleid, wenn ich was für euch tun kann.... was gibts neues, ist man schon weiter.... " ?
Nein. Eher ein: Oh Gott, schnappen die mich jetzt? Was wissen sie?


melden

Mord an Frauke Liebs

05.11.2013 um 19:12
@OR1
Ja versteh ich ja auch, es war auf die Herangehensweise bezogen.
Im Bezug auf das WIE er die Information bekommen hat im Endeffekt.


1x zitiertmelden
OR1 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Frauke Liebs

05.11.2013 um 19:18
Zitat von MalinkaMalinka schrieb:Ja versteh ich ja auch, es war auf die Herangehensweise bezogen.
Im Bezug auf das WIE er die Information bekommen hat im Endeffekt.
Wenn ich ihr Umfeld kennen würde, würde ich den Kontakt deutlich intensivieren.
Mehr Zeit als sonst mit ihnen verbringen.

Wenn ich sie gar nicht kennen würde und auch niemanden aus ihrem Umfeld, würden nur direkte polizeiliche Informationen bleiben. Da heranzukommen ist ja nun noch schwieriger. Ich würde wahrscheinlich durchdrehen vor Angst. Sowas geht ja auch innerlich.

Vielleicht hat er sich im Nachhinein, nach dem Fund und nachdem klar war, es ist Frauke, auffällig verhalten. Wenn ich Familienangehöriger oder Freund wäre, wäre ich misstrauisch und würden jeden einzelnen Bekannten gedanklich durchgehen und grübeln ob er in Frage kommt.


melden
OR1 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Frauke Liebs

05.11.2013 um 19:21
Lieber einen zuviel verdächtigt als einen zu wenig!


melden

Mord an Frauke Liebs

05.11.2013 um 19:27
@OR1
@XYFan
@hallo-ho
@pfiffi
@Interested
@acer66
@Adell
@Waldfee108


Ich glaube auf jeden Fall daran, dass das Verhältnis zwischen dem Täter und Frauke, so wie das Verhalten und die Reaktion auf die allgemeine Situation sich gewandelt haben im Laufe des Festgehalten werden.

Ich denke, dass es ein geplanter Versuch mit offenem Ende war.
Der Täter muss noch in der Woche darüber nach gedacht haben, wo das ganze hin führen soll.
Wenn eine Tötung von vorne rein geplant war, dann spricht das offene Ablegen voll dagegen.


Eine geplante Tötung und dann so ein banaler Ort, mit einem Bienenstock dran und einem Schlagbaum der schon darauf hin deutet, dass dort Fahrzeuge durch fahren, selbst wenn es ab und zu war.
Ein Jagt Gebiet in dem Jäger und Förster unterwegs waren ... man man man, ein Ortskundiger, der gar keine Ahnung hatte oder watt?


melden

Mord an Frauke Liebs

05.11.2013 um 19:33
@Malinka

Absolut richtig! Besser hätte ich es nicht sagen können!!! Das passt alles in die Gesamtzusammenhänge.


melden

Mord an Frauke Liebs

05.11.2013 um 20:21
Ich konnte mir übrigens von Anfang an irgendwie nicht vorstellen, dass Frauke " Sicht Kontakt " zur Außenwelt des Fahrzeugs hatte.

Das Frauke behauptet in PB zu sein und das dies auch so war, heißt ja nicht zwangsläufig, dass sie auch wirklich wusste, dass sie in PB ist.

Wenn der Täter sie dies nur auf Kommando* sagen lassen hat, ohne ihr Mitwissen über ihre Position, würde ich die Kontakte in PB als Ablenkung ansehen.
Sonst würde ich den Sinn nicht verstehen, warum Frauke sagen sollte WO sie war. Der Täter hätte in diesem Fall verstehen müssen, dass die Polizeiarbeit darauf hinaus laufen würde, nur Fraukes aktuelle Anrufe im NACHHINEIN zu überprüfen.


melden

Mord an Frauke Liebs

05.11.2013 um 21:09
@Malinka

Eier abreißen, genau.

ich würd ihn direkt töten, kein Witz. Aus 2 Jahren Close Combat habe ich original 4 Gimmicks behalten, und die sind leider meist tötlich, und DAS ist mir ehrlich gesagt egal.

Betreffend des planmäßig vorgehenden Täters, auch da stimme ich dir voll zu. Er hatte eine Woche lang ja irgendwie gar keinen Plan, was er mit ihr machen soll.

Und der Ablageort ist für mich nach wie vor kein Geniestreich.


melden

Mord an Frauke Liebs

05.11.2013 um 22:12
Genie ist er auf keinen Fall.


melden

Mord an Frauke Liebs

05.11.2013 um 22:29
Mein Gott, wenn man bloß wüsste wo man ihn suchen muss!!! Es ist eigentlich echt zermürbend...


melden

Mord an Frauke Liebs

05.11.2013 um 22:47
Wo er zu finden ist? Gute Frage! Ein Wochenendpendler auf keinen Fall. In Paderborn, Nieheim ist er zu finden, wenn er in der Zwischenzeit nicht umgezogen ist.


melden
OR1 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Frauke Liebs

06.11.2013 um 08:55
Vielleicht auch ein Soldat, der zwischenzeitlich wieder in der Heimat ist.


melden
OR1 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Frauke Liebs

06.11.2013 um 09:01
Und entweder er kennt sich in Paderborn sehr gut aus in Gewerbegebieten wahrscheinlich weil er dort öfter schon gewesen ist oder aber er ist IT-affin.
WIe kommt man sonst auf die Orte der Telefonate? Entweder er kannte sie schon vorher oder hat vielleicht per GoogleMaps zum Beispiel danach gesucht.
Ich kenne aus meiner Studienzeit zwar die Gewerbegebiete und bin da gelegentlich auch mal gewesen weil es dort Blumengroßhandel, Möbelläden etc gibt. Aber ich war in all der Zeit nicht in Gewerbegebieten in irgendwelchen Sackgassen. Er muß ja irgendwie drauf gekommen sein. Sonst hätte er mit ihr ja auch nach Bielefeld oder Dortmund an irgendeinen Funkmast fahren können.


melden

Mord an Frauke Liebs

06.11.2013 um 09:57
Ich denke, vielleicht ist es mal wichtig, die erste SMS, den Inhalt und das WARUM... mal von der Nieheim/Höxter Gegend gedanklich zu trennen.

Zurück zu gehen zu dem Augenblick, als diese SMS geschrieben wurde, der Leser vom Inhalt dieser SMS nie auf den Gedanken kommen kann, dass Frauke so weit weg ist.
Oft ist weniger (zu wissen - denken) mehr, also wenn möglich, manch Infos die wir heute haben, mal auszublenden.

Vielleicht kann man sich da dem Grund, WARUM diese SMS geschrieben wurde mehr nähern, als wenn die Infos von Nieheim oder die Ortungen (Gegenden) der Telefongespräche schon tief verankert sind in den eigenen Überlegungen und immer mit einfließen?

Die erste SMS und deren Inhalt sagt ja im Grunde gar nichts aus darüber, WO Frauke sich aufhält. Aber doch ist der Inhalt und Text so gewählt, dass man nie daran denken würde, Frauke viele KM von Paderborn entfernt zu vermuten. Wenn ich so eine SMS bekommen würde, so denke ich mir wahrscheinlich: "Aha, bleibt sie also länger im Pub oder hängt irgendwo
noch mit Leuten (weil es so lustig war/ist) in einem Lokal ab." Also sie treibt sich noch im Pub um oder in Paderborns Innenstadt, das wäre mein Gedanke.

Es ist also eine Tendenz zu erahnen, dass Frauke eigentlich IN Paderborn ist, eigentlich nie zu weit weg zu ihrer Wohnung und zu Chris, so als könnte sie, wenn sie wollte,
in einer sehr kurzen Zeit eh schnell daheim sein. Eine räumliche nicht sehr weite Distanz zur Wohnung oder zu Chris, so als würde jemand sagen "Vermisst ihr Frauke, so seht mal in der Nähe von Chris nach".

Die Ortung von Nieheim stellt aber in diesem Sinn genau das Gegenteil dieser Sichtweise her, es ist eben ein Fakt, dass die erste SMS eine räumliche Weite zu Chris und Fraukes Wohnung herstellt. Das ist genau das Gegenteil, mind. das Handy von Frauke ist weit weg von Chris, der Wohnung und somit Paderborn.

Das lässt mich auf den Gedanken kommen, dass der leere Akku von Fraukes Handy ein Grund und Umstand sein könnte, dem Plan des Täters zu durchkreuzen.
Wenn etwa geplant war von ihm, gleich nach der Entführung und NOCH in Paderborn die erste SMS abzsetzten, und sah "oh scheiße, der Akku ist leer" was macht er da?
Er muss sich ums aufladen kümmern, und nicht nur das, er braucht den Pin von Frauke, um das Handy wieder einschalten zu können. Gleichzeitig hat er aber Strecke zu fahren, eben dort hin wo er Frauke unbemerkt festhalten kann...hmmm...bleibt die Frage... wieso ist er nicht nach Paderborn zurückgefahren, um dort die erste SMS abzusenden?

In dem Gedanken , nicht zu wissen woher die erste SMS kam, mit gleichzeitigen Wissen aber vom Inhalt der Telefongespräche kommt mir eben vor, es wird eine räumliche Nähe zu Chris oder zu der Wohnung hergestellt und gesucht vom Täter aus. Ein: "Sie IST und war NIE WEIT weg" Suggestion. Nur die erste SMS ist da ein Schnitzer darin, und der könnte vom leeren Akku herrühren und das dem Täter der leere Akku selbst stark überraschte, er damit gar nicht gerechnet hat.


2x zitiertmelden

Mord an Frauke Liebs

06.11.2013 um 10:04
Zitat von OR1OR1 schrieb:Ich hätte an seiner Stelle nach dem Fund und der Identifizierung am Rad gedreht und versucht an Informationen zu kommen ob die Polizei mich im Verdacht hat oder Erkenntnisse, die in meine Richtung gehen. Und wenn ich die Familie und Freunde kennen würde, wäre das meine erste Adresse für Infos gewesen.
Interessanter Ansatz. So ne Variante vom Feuerwehrmann, der das Feuer legt und sich beim Bekämpfen dann sehr engagiert zeigt. Hats kriminalgeschichtlich tatsächlich immer wieder mal gegeben...


melden

Mord an Frauke Liebs

06.11.2013 um 10:09
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Das lässt mich auf den Gedanken kommen, dass der leere Akku von Fraukes Handy ein Grund und Umstand sein könnte, dem Plan des Täters zu durchkreuzen.
Wenn etwa geplant war von ihm, gleich nach der Entführung und NOCH in Paderborn die erste SMS abzsetzten, und sah "oh scheiße, der Akku ist leer" was macht er da?
Er muss sich ums aufladen kümmern, und nicht nur das, er braucht den Pin von Frauke, um das Handy wieder einschalten zu können. Gleichzeitig hat er aber Strecke zu fahren, eben dort hin wo er Frauke unbemerkt festhalten kann...hmmm...bleibt die Frage... wieso ist er nicht nach Paderborn zurückgefahren, um dort die erste SMS abzusenden?
Danke für diesen Gedanken. yep, klingt gut. Warum er dann doch nicht mehr nach Paderborn zurückgefahren ist? Nun, wie ich mal schrieb: Auch solche Leute machen Fehler! War zu faul, zu müde, und dachte sich "okay, ich laß sie die erste SMS hier absetzen, sorg dann aber durch diverse 'Paderborn-Calls' dafür, dass die Polizei glaubt, ich sei Paderborner" 2006 war das Wissen um die Möglichkeiten der handy-Ortung auch noch nicht so weit verbreitet im ichnennsmalso "kriminalistischen Tatort-Gucker-Alltagswissen"... Ein Faktor, den wir berücksichtigen müssen.

Danke nochmal für den beitrag


melden
OR1 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Frauke Liebs

06.11.2013 um 10:13
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Ich denke, vielleicht ist es mal wichtig, die erste SMS, den Inhalt und das WARUM... mal von der Nieheim/Höxter Gegend gedanklich zu trennen.

Zurück zu gehen zu dem Augenblick, als diese SMS geschrieben wurde, der Leser vom Inhalt dieser SMS nie auf den Gedanken kommen kann, dass Frauke so weit weg ist.
Oft ist weniger (zu wissen - denken) mehr, also wenn möglich, manch Infos die wir heute haben, mal auszublenden.

Vielleicht kann man sich da dem Grund, WARUM diese SMS geschrieben wurde mehr nähern, als wenn die Infos von Nieheim oder die Ortungen (Gegenden) der Telefongespräche schon tief verankert sind in den eigenen Überlegungen und immer mit einfließen?

Die erste SMS und deren Inhalt sagt ja im Grunde gar nichts aus darüber, WO Frauke sich aufhält. Aber doch ist der Inhalt und Text so gewählt, dass man nie daran denken würde, Frauke viele KM von Paderborn entfernt zu vermuten. Wenn ich so eine SMS bekommen würde, so denke ich mir wahrscheinlich: "Aha, bleibt sie also länger im Pub oder hängt irgendwo
noch mit Leuten (weil es so lustig war/ist) in einem Lokal ab." Also sie treibt sich noch im Pub um oder in Paderborns Innenstadt, das wäre mein Gedanke.

Es ist also eine Tendenz zu erahnen, dass Frauke eigentlich IN Paderborn ist, eigentlich nie zu weit weg zu ihrer Wohnung und zu Chris, so als könnte sie, wenn sie wollte,
in einer sehr kurzen Zeit eh schnell daheim sein. Eine räumliche nicht sehr weite Distanz zur Wohnung oder zu Chris, so als würde jemand sagen "Vermisst ihr Frauke, so seht mal in der Nähe von Chris nach".

Die Ortung von Nieheim stellt aber in diesem Sinn genau das Gegenteil dieser Sichtweise her, es ist eben ein Fakt, dass die erste SMS eine räumliche Weite zu Chris und Fraukes Wohnung herstellt. Das ist genau das Gegenteil, mind. das Handy von Frauke ist weit weg von Chris, der Wohnung und somit Paderborn.

Das lässt mich auf den Gedanken kommen, dass der leere Akku von Fraukes Handy ein Grund und Umstand sein könnte, dem Plan des Täters zu durchkreuzen.
Wenn etwa geplant war von ihm, gleich nach der Entführung und NOCH in Paderborn die erste SMS abzsetzten, und sah "oh scheiße, der Akku ist leer" was macht er da?
Er muss sich ums aufladen kümmern, und nicht nur das, er braucht den Pin von Frauke, um das Handy wieder einschalten zu können. Gleichzeitig hat er aber Strecke zu fahren, eben dort hin wo er Frauke unbemerkt festhalten kann...hmmm...bleibt die Frage... wieso ist er nicht nach Paderborn zurückgefahren, um dort die erste SMS abzusenden?

In dem Gedanken , nicht zu wissen woher die erste SMS kam, mit gleichzeitigen Wissen aber vom Inhalt der Telefongespräche kommt mir eben vor, es wird eine räumliche Nähe zu Chris oder zu der Wohnung hergestellt und gesucht vom Täter aus. Ein: "Sie IST und war NIE WEIT weg" Suggestion. Nur die erste SMS ist da ein Schnitzer darin, und der könnte vom leeren Akku herrühren und das dem Täter der leere Akku selbst stark überraschte, er damit gar nicht gerechnet hat.
Dann dürfte er kein passendes Ladekabel/Akku im Auto gehabt haben. Denn auch ein leeres Handy, wenn man es im Wagen anschließt, ist nach wenigen Minuten wieder betriebsbereit. Das hieße er hat sich ein Ladekabel oder ein Akku besorgt, Vielleicht ist er auch nur darum in die Richtung nach Nieheim.
Was ist wenn er zu Beginn gar nicht an die Funkortung gedacht hat? Vielleicht dachte er, dass sei nur bei längeren Telefonaten möglich? Und vielleicht war er,als die SMS geschreiben wurde schon wieder auf dem Rückweg nach Paderborn und hat sich ortstechnisch nicht mehr mit Nieheim und Umgebung in Verbindung gebracht? Weiß der Normalbürger wo diverse Telefonfunktürme stehen um orten zu können? Vielleicht dachte er auch, dass das nur funktioniert wenn die Polizei "auf ihn wartet" und er sich dann ins Netz mit Fraukes Handy einklingt. An dem Abend konnte er ja noch von keiner Fahndung nach ihm ausgehen. Maximal würde Frauke vermißt werden. Eh die Polizei aber etwas unternimmt, muss jemand doch mindestens 24 oder 48 Stunden verschwunden sein. (Da gibt's doch irgendeine Frist.) Und darum dann vielleicht auch die folgenden Anrufe. Frauke hatte sich gemeldet. Zu Beginn dachten Freunde und Mutter ja sie wäre wieder da und würde Abends kommen. Da waren der Polizei doch die Hände gebunden weiterzuermitteln bzw. aus Sicht des Täters mit dem Ermitteln zu beginnen.


Anzeige

1x zitiertmelden