Der tragische Tod von Tanja Gräff

Zurück zum JBK-Film: Von wann bis wann war der JBK-Schulfreund auf dem FH-Fest? Hat er dort etwas Verdächtiges beobachtet oder hat er von Tanja etwas gesagt bekommen, das ihm nicht ganz geheuer erschien, so dass er am nächsten Mittag nach dem Fest (Fronleichnam) besorgt war, als er sie anrief und nicht auf dem Handy erreichte, obgleich sie ja um diese Mittagszeit noch hätte schlafen können?

@Scipper

Die Fragen wird dir hier keiner beantworten können. Frag ihn doch selbst.

Aus einem Spiegel-Bericht geht hervor, dass Tanjas Mutter mittags nicht besorgt war. Denn in dem Bericht steht, dass Herr und Frau Gräff am Fronleichnamstag beim Erdbeerpflücken waren. Wohl nach Zewen, denn dort kann man bei einem Landwirt laut Zeitung selbst die Erdbeeren pflücken.

Freitag, der 8. Juni 2007: Waltraud Gräff hat die ganze Nacht nicht richtig geschlafen. Sie macht sich Sorgen, aber sie geht trotzdem zur Arbeit. Schon am Donnerstagnachmittag - Fronleichnam - sie war gerade mit ihrem Mann vom Erdbeerpflücken zurückgekommen, hatte bereits ein guter alter Freund von Tanja bei ihr angerufen. Er könne ihre Tochter nicht erreichen, das Handy sei ausgeschaltet. Ganz untypisch für Tanja. Ihre Tochter ist äußerst zuverlässig, weiß Waltraud Gräff. Aber sie ist auch erwachsen - und niemandem Rechenschaft schuldig, nur weil sie eine Nacht nicht nach Hause kommt. Doch bei der Arbeit kann sich Waltraud Gräff an diesem Tag kaum konzentrieren. Die Angst setzt sich in ihrem Magen fest, zieht sie nach unten, wie ein Stein, der immer schwerer wird. Inzwischen haben die Freunde von Tanja miteinander telefoniert. Alle haben sie zuletzt auf der Party gesehen. Gegen 16 Uhr meldet Waltraud beim Kriminaldauerdienst in Trier ihre Tochter als vermisst.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/vermisste-studentin-als-haette-sich-die-erde-aufgetan-und-sie-verschluckt-a-699171.html

Wenn dies so war, egal ob das mit dem Erdbeerenpflücken stimmt oder auch nicht, so hatte also der Schulfreund bereits vor den Eltern eine gewisse Sorge, so dass die Frage berechtigt ist, ob er auf dem Fest etwas "Verdächtiges" beobachtet hat oder ob ihm Tanja dort was gesagt hat, aus dem heraus er am nächsten Mittag (Donnerstag - Fronleichnam) glaubte Tanja anrufen zu müssen oder besorgt sein konnte? Denn wie man weiter las, rief er nachmittags auch die Eltern von Tanja an. Zudem hat er ja, wie es scheint, dann auch die gesamte Vermisstensuche angeleiert (sinngemäß), als Tanja dann am nächsten Tag (Freitag) die zweite Nacht nicht zu Hause war und nun auch die Mutter sehr besorgt war.

@phansen

phansen schrieb:@Scipper

Die Fragen wird dir hier keiner beantworten können. Frag ihn doch selbst.

Danke für den Ratschlag. Darauf wäre ich jetzt nicht gekommen. Gut, dass du so schlau bist. :)

Ich selbst frage garantiert niemanden, denn ich finde alles alleine raus was ich wissen möchte !!!

@Scipper: Ich finde es gut dass Du das angesprochen hast und Dir darüber Gedanken machst.

@phansen: Wir könnten ja aufhören hier zu schreiben und alle einfach die betroffenen Personen selbst fragen... Dein Kommentar war überflüssig.

@tomtomwalk und @phansen

Es ist verboten die Zeugen mit Fragen zu belästigen. Daher frage ich niemanden etwas. Was ich wissen möchte, finde ich auch ganz alleine heraus. Dafür brauche ich auch nicht dieses Forum hier !!!

hallo, ihr (hoffentlich) mitdenkenden mitwisser!

...nicht zu vergessen die ganzen tollen, geilen (teuren) frauen, die bei 30.000 euronen eure stetigen begleiterinnen sein werden (zumindest eine zeitlang...)!

ich habe mir erlaubt, spontan den appell etwas zu erweitern, weil mir da doch der gewiße pepp zu fehlen schien.

und du, mieze, ja du, der gerade die haarbürste aus der hand gefallen ist, dein macker geht dir doch eh nur noch auf den keks in letzter zeit, du weißt ganz genau, wie du ihn loswerden kannst, und dann noch 30.000 mäuse für die haushaltskasse...RUF JETZT AN!

manchmal fällt es nicht leicht, einen geeigneten übergang zum nächsten thema zu finden...

ich gehe nicht davon aus, daß die ermittler nicht in der lage waren, im fall tg alle register zu ziehen. ich glaube, wenn diese an ihre grenzen stießen, sei es technisch oder körperlich, dann bekamen sie hilfe auch von außerhalb.

als beispiel sei hier das datenhandling-programm genannt, das extra installiert wurde, um der immensen datenflut herr zu werden (mir fällt im moment der genaue name nicht ein, aber Scipper weiß hierzu bestimmt näheres!).

das eigentliche problem ist doch wohl eher, daß niemandem eine lüge nachgewiesen werden konnte.

zum beispiel scheint niemand behauptet zu haben, er sei nicht auf dem fest gewesen, obwohl andere befragte angaben, ihn da gesehen zu haben.

herr michels, damaliger leiter der soko-fh, soll einmal gesagt haben, er habe das gefühl, der täter habe bereits vor ihm gesessen.

es sei mal dahingestellt, ob es im fall tg wirklich einen täter gibt, eines gibt es mit sicherheit: den unbekannten. und der müßte doch eigentlich in jedem fall schon vor herr michels (oder einem kollegen) platz genommen haben, da er doch tg zu kennen schien.

hh, der bzh, als auch die zeugin steffi wußten offensichtlich nicht, um wen es sich bei dem unbekannten handelt, aber was, wenn ihn jemand anderes kennt, dies aber nicht sagt, oder ausgesagt hat, ihn zwar auch gesehen, aber nicht erkannt zu haben...

also, für mich ist diese szene mit hh, tg und dem unbekannten im ganzen fall der "magische moment" schlechthin.


mfg: domlau

@domlau

domlau schrieb:...nicht zu vergessen die ganzen tollen, geilen (teuren) frauen, die bei 30.000 euronen eure stetigen begleiterinnen sein werden (zumindest eine zeitlang...)!

Was soll der Unsinn? Sind wir jetzt hier in einem Panoptikum oder in einem Vermisstenforum ?

@domlau

domlau schrieb:als beispiel sei hier das datenhandling-programm genannt, das extra installiert wurde, um der immensen datenflut herr zu werden (mir fällt im moment der genaue name nicht ein, aber Scipper weiß hierzu bestimmt näheres!).

Von einem Datenhandling-Programm ist mir nichts bekannt. Wieso soll ich dazu Näheres wissen? Was soll das für ein EDV-Programm sein? Das Wort "Datenhandling" habe ich noch niemals gehört.

@Scipper

guten morgen,

ich bezog mich auf den appell von Nightshot (heute 02:07) an etwaige mitwisser.

dieses edv-programm kennst du mit sicherheit, dies war schon einmal, vor längerer zeit, thema. es dient dazu, in sekundenschnelle, aus all der datenflut, gezielt informationen zu erhalten.

ich dachte eigentlich, du wüßtest gleich, was ich meine. so kann man sich täuschen...

mfg: domlau

@domlau

Aus deinem Beitrag werde ich leider nicht schlau. Du meinst also, dass du "Miezen" mit deinem Appell ansprechen kannst, die auf 30.000 Euro Belohnung aus sind? Und was bitte soll der Satz, dass der Herr Michels das Gefühl hatte, der Täter hätte bereits vor ihm gesessen? Woher will der Herr Michels das wissen? Wenn der Herr Michels das meinte, dann hätte er den Täter halt sofort festnehmen sollen.

@domlau
Woher willst du eigentlich Wissen was herr Michels für Gefühle hat, kennst du ihn etwa?

@Scipper

Scipper schrieb:Hat er dort etwas Verdächtiges beobachtet oder hat er von Tanja etwas gesagt bekommen, das ihm nicht ganz geheuer erschien, so dass er am nächsten Mittag nach dem Fest (Fronleichnam) besorgt war, als er sie anrief und nicht auf dem Handy erreichte, obgleich sie ja um diese Mittagszeit noch hätte schlafen können?

Der CS sagt zwar bei Kerner dass er "mittags" bei Gräffs am 7. angerufen hat, die Mutter präzisiert das aber auf 15h, und dass er um 17h nochmals anrief, im "Nachtcafe" vom 1.1.0.2010:
Ab 2m 24 s:

Tanja Gräff / Eltern im Nacht Cafe Teil 2 am 1 Oktober 2010 ?!

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@domlau

Ich kenne zahlreiche EDV-Programme - auch solche, mit denen man Daten rausfiltern kann. Wenn es nur darum geht, bei 30.000 Peugeot-Datensätzen gewisse Datenfilter zu setzen, um alle Peugeot 307 rauszufiltern, so kann dies jeder Informatiker oder EDV-Fachmann binnen eines Tages erledigen.

Was soll das denn sonst für eine Datenflut sein, der die SOKO mit Programmen Herr werden musste? Um 30 Zeugenaussagen aufzunehmen und auszuwerten, braucht mal keine EDV-Programme. Vor 200 Jahren hat die Polizei sogar ohne EDV die Kriminalfälle nur mit Papier und Bleichstift aufgeklärt.

Korrektur: Vor 200 Jahren hat die Polizei ... die Kriminalfälle nur mit Papier und Bleistift aufgeklärt.

Das Problem ist in diesem Fall der Umgang mit dem Internet. Wieso durfte der Schulfreund die
StudiBZ-Webseite von Tanja betreuen und warum hat die SOKO nicht im Internet recherchiert?

Es wurde hier mal gesagt, dass einer von der SOKO fragte: Was bitte ist denn das Facebook? Ob das stimm weiß ich nicht. Der betreffende Text ist hier irgendwo im Forum nachzulesen.

@Scipper

meines wissens hat dies herr michels in einem interview so gesagt, er meinte wohl damit, daß unter all den befragten wohl der täter sich befand, eben nach seinem gefühl (=berufserfahrung).

dieses edv-programm, das ich meine, wurde extra für die masse an befragungen installiert, um quervergleiche schließen zu können.

dies führte ich als beispiel an, um zu zeigen, daß die polizei technisch eben doch nicht auf verlorenem posten stand.

mfg: domlau

@Scipper

...habe ich erst jetzt richtig gelesen: du schreibst von lediglich 30 zeugenaussagen, das ist aber jetzt nicht dein ernst, oder?

mfg: domlau

Hier der Text aus dem hervorgeht, dass die SOKO (?) angeblich nicht gewusst hat was Facebook ist:

Senia schrieb am 09.05.2013 um 14:30 Uhr:

na ja 2008 oder oo9 wars,da kannten die dort facebook nicht..
Ich rief mal anwegen einer Sache..
Was ist den facebook??? ..kam da..ich dachte , kann das sein???
Dann kam die Erklärung in den Medien..
Sie hatten keinen ordentlichen Internetzugang wegen des damals alten Gebäudes!
Dort wurde auch Tanja erwähnt! Man konnte entnehmen das man gerade auch im Fall Tanja Gräff nicht richtig recherchieren konnte!
Sie sind ja jetzt umgezogen da denke ich werden sie es dann nachgeholt haben

Quelle: Beitrag von senia (Seite 773)

@domlau

domlau schrieb:@Scipper

...habe ich erst jetzt richtig gelesen: du schreibst von lediglich 30 zeugenaussagen, das ist aber jetzt nicht dein ernst, oder?

mfg: domlau

Damit meine ich die rund 30 Zeugen, die Tanja auf dem Fest gesehen haben. Mehr Zeugen gibt es nicht, es sei denn, es wären noch 1000 Zeugen vorhanden, die sich bisher nicht gemeldet haben.

@z3001x

Der eine JBK-Schulfreund rief dreimal am Fronleichnamstag an. So verstehe ich das zumindest: Und zwar rief er zuerst bei Tanja auf dem Handy an - um die Mittagszeit - laut dem JBK-Film. Da er Tanja nicht auf ihrem Handy erreichte, rief er am Nachmittag angeblich zweimal bei Tanjas Eltern an.