Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Wolters

Hier steht es auch^^ Aber grundsätzlich wurden da zwei Dinge gerade vermischt und ich verstehe Deine Verwunderung. :)

Beitrag von Momjul (Seite 1.373)

@Goermi
mit intensiv meine ich : Hunde in allen Bewuchs unterhalb des Felsens bis Biewer! Kompletttes Areal mit Hunden und Bepos bis Biewer..

Zu temperaturabhängigen Veränderungen im Bereich Knochen kann ich nur Kozlowa anbieten, wobei das Werk anscheinend nicht online einsehbar ist.
Dass sich Veränderungen wie die von mir angesprochenen Kristalle, auch Eiskristalle genannt, ergeben, kann hier nachgelesen werden:

http://mediatum.ub.tum.de/doc/1003740/1003740.pdf

http://d-nb.info/1008686883/34


http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2004/1540/pdf/LommelDirk-2004-05-14.pdf (Archiv-Version vom 01.11.2018)

http://hss.ulb.uni-bonn.de/2006/0901/0901.pdf

https://books.google.de/books?id=J7K0BgAAQBAJ&pg=PA39&dq=knochengewebe+eiskristalle&hl=de&sa=X&ei=raxsVf7iGce8swGTioO4AQ&ved=0CCAQ6AEwAA#v=onepage&q=knochengewebe%20eiskristalle&f=false


Da man erneut meinte, mich hier angehen und zu einer Rechtfertigung drängen zu müssen, werde ich das Werk, auf das ich mich eben berufen habe, nicht heraussuchen. Vielleicht mache ich das, wenn der Umgangston sich hier verändert hat. Unter diesen Bedingungen sehe ich das jedoch gegenwärtig nicht ein.
Es steht aber natürlich jedem frei, sich diesbezüglich in die Literatur einzulesen.


Anmerkung: Eiskristalle bilden sich überall dort, wo Wasser enthalten ist. Z.B. im Muskelgewebe, aber auch im Knochengewebe.

@augustus
Danke für Klarstellung, dann hatte ich Dich falsch verstanden.
Genauso sehe ich die Sache auch wenn ich schreibe:"nur nicht korrekt".
Das ledigliche Überfliegen mittels Heli über Baumkronen, ist bei so einem Hotspot nur zweite Wahl. Da muß man ran an die Kante. Erst recht wenn in Trier bekannt war, dass es in der Vergangenheit schon zu tödlichen Abstürzen gekommen ist und die Verunglückten erst später gefunden wurden.

@Interested
@Momjul

Wenn es in diesem leidigen Fall auch nur eine einzige gesicherte Sache gibt, dann die Funkzellenauswertung um 04.00 Uhr und 04.09 Uhr als sie telefonierte und den dazu gehörigen Standort. Warum sie Momjul immer noch um diese Zeit an den Parkbuchten verortet, weiß der Himmel.

@Goermi
Nochmal kurz zu meiner Frage: Die Polizei geht von einem Unfall in ihren Ermittlungen und eben nicht von einem Verbrechen nach einer geschilderten Bedrohungssituation. Würde sie dann stärker am Boden suchen ?

@Momjul

Momjul schrieb:http://www.wort.lu/de/lokales/offene-fragen-im-fall-tanja-graeff-vier-mal-gesucht-und-nichts-gefunden-556b2b740c88b46a8ce5a44b

Um 4.30 Uhr sei er aus dem Bett aufgeschreckt, weil er „angstvolle Schreie einer Frau“ gehört habe. Er gibt an, die Schreie stammten aus Richtung des Moselufers, kann aber nicht sagen, von welcher Seite. Um 4.45 Uhr verstummten die Schreie, es wurde langsam hell

Das ist mir auch beides neu, dass die Schreie ein Viertelstunde angedauert haben sollen und dass der Zeuge angeblich nicht wusste, von welcher Moselseite die kamen, es hieß zuvor immer "Zurlauben/Kabinenbahnstation-Tal"...
Und wie die Heiko-Szene auch, wandert diese Zeugenaussage zeitlich nach hinten ...
Insiderwissen oder journalistisches "Nachwürzen"?

@z3001x
das ist in der Tat strange. Der Studi wohnte wohl im Wohnheim Zurmaienerstraße - das ist gegenüber der Absturzstelle..

@augustus
Damals, 48h nach dem 6./7. Juni ist ein Radius von einem Kilometer der letzten Ortung/ Sichtung ein Hotspot. Sowohl bei einem Unglück, Suizid oder Kapitalverbrechen. Da muß man den Boden unter der Felskante absuchen, die Straßen abfahren( Tod durch betrunkenen Autofahrer etc.) Badeunfall in der Mosel (komm lass hier mal nackt baden etc.).

@Goermi
Ja, WIR wissen das.^^

Eine Viertelstunde Schreien hört sich sehr umgewöhnlich. Kein Täter würde es zulassen, dass sein Opfer so lange schreit, weil damit die Gefahr steigt ertappt zu werden. So ein langes Schreien deutet vielmehr eher auf einen Unfall hin: TG hing eine Viertelstunde am Felsen oder in den Bäumen fest und versuchte krampfhaft, wieder nach oben zu klettern.

Blondi23 schrieb:Text

@augustus

@z3001x
das ist in der Tat strange. Der Studi wohnte wohl im Wohnheim Zurmaienerstraße - das ist gegenüber der Absturzstelle..

Ist das gesichert?

@matula73
stimmt - wenn es so war - dann wohl "Symptome" eines Unfalles

@augustus
Dass er sich bei der Verortung der Schreie geirrt haben könnte, ist ja so weit hergeholt nicht, Echo durch Fels-Wände, bessere Akustik bei Nacht und ruhigem Fluss (laut Kaes ein Faktor), trotzdem hat er ja wohl gesagt, sie wären aus Zurlauben gekommen - wenn es so lange gedauert hat (4.30-4.45) hat er ja auch genug Zeit zum Wachwerden und genauer hinhören gehabt, sehr krasse Beobachtung jedenfalls ...

Allerdings kann es sein, dass 15 Minuten reichten (also von 4:13 am FH-Nebenausgang) bis da oben am Fels (4:30) etwas passierte, das kommt mir so knapp vor...

@Goermi
das weiß ich nicht - wurde mehrfach erwähnt. Hier und anderswo.

Der Student soll ja nicht nur Schreie gehört haben, sondern auch 2 mal eine Frau rufen: Lass mich in Ruhe! Ich finde aber die Originalquelle gerade nicht.

@matula73
@Goermi
@z3001x
und andere

Ich will das jetzt nicht im einzelnen auseinander nehmen, aber der Text ist zusammen gecastet aus anderen Texten und enthält einige unpräzise Angaben z.B dass sie um 04.13 Uhr angerufen hätte (anstatt das letzte Mal telefoniert).
Dazu gehört auch der Satz, dass sie bis 04.45 Uhr schrie, der im Artikel von Kaes, aus dem größtenteils schlecht zusammen geklaut wurde, folgendermaßen beschrieben wird:

Er eilt ans Dachfenster, kann aber nichts sehen. Erst um 4.45 Uhr wird es allmählich hell, aber da sind die Schreie längst verstummt.

Also schenkt diesem Artikel bitte keine Aufmerksamkeit, die er nicht verdient.

@z3001x
Na ja - da ich an der Mosel wohne weiß ich wie schwer es ist - gerade nachts - Stimmen zu verorten. Je nach Wind kann ich mitunter Gespräche auf der anderen Moselseite verstehen - also nachts..