Der tragische Tod von Tanja Gräff

sie würde es nicht ausmachen auf keinen Fall! Ich gebe nur weiter was sie mir mal sagte! Ich habe sie das nämlich auch gefragt!

@posterior

posterior schrieb:ist überhaupt ein handyempfang dort so dicht am felsen möglich ?

ich meine unten am fundort !

Perfekter Empfang, Sichtkontakt zu mindestens 3 Funkzellen!

@DEFacTo
Freiwillig ausstellen würde sie (wenn die Mutter recht hat) doch nur, wenn sie ein Anruf jetzt gerade stören würde, oder nicht?

@Sector3
Ja, gut zusammengefasst, also eine ergänzende Maßnahme, diese schlaffen Gesellen. Daraus schließe ich, kein Unfall, kein Suizid, sondern, dass, was Mutter und ihr Anwalt in ihre Worte gefasst haben.

Der Täter hätte dann wohl einen begrenzten Aktionsradius zur Entsorgung gehabt, denn sicher ist diese Stelle keineswegs, nur 'glücklich'.

@snowdon

snowdon schrieb:@DEFacTo
Freiwillig ausstellen würde sie (wenn die Mutter recht hat) doch nur, wenn sie ein Anruf jetzt gerade stören würde, oder nicht?

.. oder so genervt ist, dass sie nicht mehr angerufen werden möchte.
je nach situation kann ein handy fluch und segen sein.

@hubertzle

hubertzle schrieb:Die 'Hundespur' reißt an der Kabinenbahn ab, wobei ich mich mal auf den oberen Teil der Bahn festlege, weil dass dann die ausgiebigen Suchmassnahmen in dem darunterlegenden Bereich von Pallien erklärt, der durch diese Schreie ausgelöst wurde. Die Zeugen dieser Schreie legen dann aber das Suchgebiet fest, also haben die Ermittler nicht unbegründet bis Hausnr. 74 Hausdurchsuchen können, weil dafür kein Hinweis vorlag.

Ich denke eher, es ist die Talstation gemeint:


„Das gelte auch für zwei andere Spuren, die nach Meinung von Rechtsanwalt Detlef Böhm nicht ausreichend überprüft wurden: Ein Zeuge hatte demnach von panischen Schreien einer Frau berichtet, die er um kurz vor halb fünf in jener Nacht auf einem Parkplatz der Kabinenbahn am Moselufer gehört haben will. "War es womöglich Tanja, die um Hilfe rief?", fragt der Trierer Jurist. Dazu passe auch, dass ein Personensuchhund Tanjas Geruchsspur vom Hochschulgelände bis zur Kabinenbahn gefolgt sei und die Spur erst dort verloren habe.“

Einen Parkplatz an der Bergstation - so denn es ihn denn geben würde - würde man nicht an der Mosel gelegen bezeichnen.

@Diamond75
Mag sein, dass eine Passivortung möglich ist. Doch dann hätte man sicher davon Gebrauch gemacht. Man beachte den Druck, der auf der Soko damals lag. Insofern, gehe ich nicht davon aus, dass es damals möglich war. Auch heute würde sonst wesentlich effektiver gefahndet werden können und es wäre mehr darüber bekannt. Für mich eine nicht ganz schlüssige Theorie.

@hubertzle
Tja, sie kann natürlich auch an der Kabinenbahn in ein Fahrzeug gezehrt und nach oben verbracht werden können. Das Thema hatten wir hier ja schon. Ich halte das aber für eher unwahrscheinlich. Begründung dazu hatte ich schon gepostet.

@senia
Etwas zu trinken ? Gut und schön. Die Information ist sicher auch belegt oder ? Wenn ja, Quelle brauche ich nicht. Die ist dann ja hier irgendwo zu finden. Das ist nicht viel, womit wir hier weiterkommen. Trotzdem argwöhne ich, ob nicht irgendetwas der persönlichen Sachen fehlen könnte. Das wäre mal ein interessanter Hinweis.

@Slaterator

Quelle ist ihre Mutter!!

...Hier, im dichten Unterholz am Fuße der Felswand, direkt neben Haus 74, entdeckte vor wenigen Tagen ein Trupp geschockter Arbeiter durch Zufall das, was – acht Jahre nach ihrem spurlosen Verschwinden im Sommer 2007 – von der Lehramtsstudentin Tanja Gräff übrig geblieben ist: Knochen. Zähne. Ein Paar altersfleckige Turnschuhe. Ohrringe. Ein altmodisches Handy. Die zerschlissenen Reste einer Tasche mit Hawaiimuster. Und einen Studentenausweis der Hochschule Trier, der auch die letzten Zweifel beseitigte: Tanja Gräff aus Korlingen war endlich gefunden – und Deutschlands wohl bekanntester Vermisstenfall um einige Fragen reicher....

http://www.ksta.de/panorama/vermisstenfall-tanja-graeff-ein-knochenfund---und-viele-fragen,15189504,30753746.html (Archiv-Version vom 24.06.2015)

Warum dieser Abwurfort?

Der Täter kann doch von Glück sprechen, dass das Opfer nicht zeitnah gefunden wurde. Wer ist freiwillig so blöd? Jemand, dessen Möglichkeiten beschränkt sind?
Was kann da beschränkend wirken? Als Bsp. nenne ich mal, dass der Täter z.B. Kein Auto zur Verfügung hatte und Glück mit dem Wetter, so dass die Spurenlage verwässerte.
Das der Täter aufgrund seines Alibis, sich nicht lange vom Veranstaltungsgelände entfernen könnte?

@Der Täter

hat überhaupt nicht nachgedacht..der hat einfach gehandelt! Er hat mit Sicherheit nicht gewusst das er Tanja noch an diesem Morgen den 7.6. 2007 erwischen könnte. Deshalb denke ich er hatte keine Zeit sich was auszudenken. Es ist manchmal, denke ich, viel einfacher gestrickt als wir denken.
Möglich sogar das er nicht mal mehr weiss was er da getan hat! Filmriss!?

@senia
Also abschließend kann man davon ausgehen, dass alle persönlichen Gegenstände welche sie an diesem verhängnisvollen Morgen dabei hatte, auch gefunden wurden. (Ausnahme evtl. Baumwollkleidung die über die Jahre verottet sein könnte) Siehst Du das auch so ? Wenn ja, wäre wieder ein Ansatz futsch.

@DEFacTo
Ja, die Mitteilung ist mir bekannt. Ich hoffte, darüber hinaus wären noch Gegenstände bekannt, die in diesem Artikel nur nicht genannt werden.

@hubertzle
Oder der Täter das Verbrechen oben am Plateau beging und die Leiche an Ort und Stelle "entsorgte" um einen kleinen Vorsprung zu erhaschen. Es könnte auch Panik gewesen sein, oder, oder, oder....

@senia
Das erscheint mir eben auch so, schon nachgedacht, aber ganz enger Spielraum und Glück.

So lange jemand vermisst bleibt, kann man ja nicht viel machen, was Zeugenaussagen anbetrifft, aber wenn dann so ein uminöser Unbekannter sogar nicht nachweisbar ist, wird es dann nach Opferfindung noch einmal interessant. Also ich würde mir all die noch mal vorknöpfen, die den großen Unbekannten ins Spiel gebracht haben oder erzählen, sie wollte zum Micky Maus Platz.

@senia

senia schrieb:Er hat mit sicherheit nicht gewusst das er Tanja noch an diesem Morgen den 7.6. 2007 erwischen könnte.

Wie meinst Du das? "erwischen könnte"?

@Slaterator

Slaterator schrieb:..@DEFacTo
Ja, die Mitteilung ist mir bekannt. Ich hoffte, darüber hinaus wären noch Gegenstände bekannt, die in diesem Artikel nur nicht genannt werden....

vielleicht halten die ermittler ja die bekanntgabe brisanter fundstücke zurück... wer kann das schon sagen.

ja staterator, ich gehe davon aus das alles was sie dabei hatte gefunden wurde. Es war ja nicht viel aber immerhin fand man die Dinge! Vielleicht aber fand man auch Sachen vom Täter wer weiss das schon. Eine Flasche Desperados oder sowas! Ich meine sowas auf dem Bild zu erkennen.
Wo die Uhr drauf ist!

normales Bild

@senia
Der Fund dieser Dinge macht die Sache leider nicht einfacher. Auch wenn ich es gut finde, dass diese Sachen da sind. Na ja, Müll könnte auch anders dorthin gekommen sein können. Wir dürfen nicht vergessen, die Leiche lag 8 lange Jahre dort. Und in dieser Zeit wurde bestimmt die ein- oder Andere Flasche da heruntergeworfen. Unabhängig davon ist das Bild nicht hochauflösend. Im Pixelmeer zu fischen ist in meinen Augen nicht sinnvoll. Auch wenn das Objekt eine Flasche sein könnte, es könnte auch alles Andere sein.

Wo habt ihr denn diese Fotos her? Sind die veröffentlicht worden?