Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Luminarah

Die meisten Menschen die in Trier oder in der Gegend und um Trier geboren wurden oder schon etwas länger dort leben kennen das Gebiet oben rund um die FH.

Der Weisshauswald (so nennt sich dieses Gebiet) ist ein äusserst beliebter Naherholungsort. Man fährt zum Joggen, zum Laufen oderf einfach am Wochenende oder nach Feierabend dorthin um spazierenzugehen. Das Waldstadion, dass sich in unmittelbarer Nähe der FH befindet lockt mit Sportangeboten und hin und wieder fanden dort auch grössere Musikveranstaltungen statt.

Und wer in Trier oder Umgebung aufgewachsen ist, der war sicher als Kind des Öfteren mit seinen Eltern im Tiergehege, auch dieses befindet sich in unmittelbarer Nähe der FH.

Im Übrigen dürfte das Gelände allen Studierenden Der FH bekannt gewesen sein.

Außerdem scheinen im Drachenhaus ja auch noch einige Wohnungen vermietet zu sein.

Hier das FH-Gelände mit den beiden Sichtungsorten um 3:50 Uhr und um 4:00 Uhr auf dem Festplatz:

Erklärung zu dem obigen Bild, das auf Angaben der XY-Filme und auf einem RTL-Filmbericht beruht, in welchen die Sichtungsorte exakt erläutert und zum Teil vor Ort (im RTL-Filmbericht) gezeigt wurden:

Tanja kam um 3:50 Uhr mit dem Zeugen aus dem Treppenaufgang und blieb an der Ecke stehen. Der Zeuge drehte sich um und wurde von dem Unbekannten abgewimmelt: "Lass Tanja in Ruhe !" Darauf ging der Zeuge weiter zum Ausgang, also nach links auf dem Bild zur Bitburger Straße zum Bus.

Kurz darauf wurde Tanja von einem anderen Zeugen an fast der gleichen Stelle mit ihrem Handy telefonierend gesehen. Danach fragte sie den Zeugen nach dem schnellsten Weg in die Stadt. Von einem Unbekannten sah dieser Zeuge nichts. Tanja ging sodann alleine in Richtung Stuckradweg.

@Scipper
du hattest gesagt um den Silbersee gäbe es kein Wald . Direkt um den See ist das richtig . Aber im Westen vom See ,das scheinen doch Waldgebiete zu sein vor den Feldern?

Ob sie auf dem Stuckradweg nach links oder nach rechts ging, sah der Zeuge nicht. Das wäre aber sehr wichtig zu wissen, denn danach hat Tanja noch ein Telefonat (4:09 Uhr bis 4:13 Uhr) geführt. Unklar ist, an welcher Stelle sie dieses Handy-Telefonat geführt hat. In den fast 10 Minuten ab 4:00 Uhr kann sie ein paar hundert Meter weiter gegangen sein, bis in Richtung Stadt. Denn dort wollte sie hin, wenn man die Frage an den Zeugen um 4 Uhr nach dem schnellsten Weg in die Stadt wörtlich nimmt.

@Luminarah

Wald gibt es in der Nähe des Silbersees, aber nicht direkt neben dem Silbersee. Wir müssen nicht über den Wald sprechen, denn der wurde nicht durchsucht. Der Silbersee und das Ufergebüsch wurden durchsucht. Es ging bei der Suche um den See. In dem See waren Taucher im Einsatz. Nach nur zwei bis vier Stunden war die Suche vorbei. Denn es war eiskalt in dem Wasser am 6. Dezember 2007.

@Scipper
dann wäre sie in etwa 20 Minuten an der Porta Nigra gewesen?

Wir müssen nicht über den Wald sprechen, denn der wurde nicht durchsucht. Der See und das

Der sollte aber durchsucht werden. Wenn der Täter sich auskannte ,versenkt der keine Leiche in einem See ,der ein Tauchparadies für Freizeittaucher ist. Oder? Und das der auf den Feldwegen fuhr ,kann auch bedeuten , das er von Wald kam oder dahin wollte.

http://www.alphafisch.de/silbersee.php


Kein ideales Versteck ,oder?

Luminarah schrieb:2. Tanja ist schon mal nachts kilometerweit gelaufen nach Hause ,es ist möglich ,sie hat es diesmal auch gemacht.

Das finde ich sehr interessant. Also wäre doch durchaus auch folgendes denkbar:

Handy zufällig leer um 4 Uhr sowieso. Keine Bekannten mehr auf dem Fest zu sehen. Sie kann niemanden anrufen. Sie entscheidet sich aus irgendeinem Grund gegen Shuttletransport in die Stadt. Sie will nach Hause laufen. Kurz vor Korlingen wird sie von einem Wildfremden von der Straße gegriffen.

Dann kann man sich ja wirklich über Peugeot-Fahrer u.a. den Kopf zerbrechen. Nachher wars irgendein Fernfahrer auf der Durchreise.

Der Fall ist einfach frustrierend...

Spekulatius.

@spekulatius
schön ,das du da bist, du hast immer so gute Ideen ? Habe deine Beiträge im Tristan Thread gelesen.

Verstehst Du ,warum der Wald nicht abgesucht wurde,das läge für mich nahe,wenn man schon sucht.

@Luminarah

Zu Fuß braucht man für 1,7 km rund 20 Minuten, bei langsamen Tempo auch 25 bis 30 Minuten. Hin und zurück (FH bis Porta) braucht man vieleicht eine Stunde oder auch 50 Minuten, je nach dem Tempo. Wenn tanja ab 4 Uhr auf schnellstem Weg zu Fuß in die Stadt marschieren wollte, kam sie nach rund 10 Minuten uinten an der Moselbrücke an. wenn sie sehr schnell gegangen ist. Sie hat aber, wie man las, mit ihrem Handy um 4:09 Uhr bis 4:13 Uhr noch auf dem westlichen Ufer der Mosel (FH-Bereich) telefoniert und somit um diese Uhrzeit noch nicht die Moselbrücke überquert. Sie hat dann, bei diesem Telefonat erfahren, dass man an der Porta Nigra auf sie wartete. Somit kann sie dann, wenn es so sein sollte, weoiter zur Porta Nigra gegangen sein. Wenn soie also weiter marschierte, brauchte sie dann nich bis etwas 4:30 Uhr bis sie dort ankam, eher sogar bis 4:35 Uhr. Wenn dann niemand mehr dort stand und auf sie wartete, ergab sich die Frage für Tanja: Wohin? Ich denke, das sie dann nicht mehr vorhatte der Gruppe nachzulaufen. Aber man weiß es nicht. Ging sie wieder zurück zur FH? Das FH-Fest dauerte bis 6:00 Uhr. Um diese Uhrzeit, wie reden von 5 Uhr, waren noch rund 2000 bis 3000 Menschen auf dem FH-Fest.

Danke für die nette Begrüßung! Aber bei diesem Fall habe ich keine Ideen, weder gute, noch brauchbare...

Auch wenn diese Seegeschichte verfüherisch klingt, glaube ich nicht daran, daß jemand den Aufwand auf sich nehmen würde, eine Leiche dort verstecken zu wollen.

Einfach im Wald eine Grube ausheben in einer Nacht- und Nebelaktion dürfte unauffälliger sein... und sicherer...

Spekulatius.

@spekulatius

Da gebe ich dir vollkommen recht.
Sich immer wieder auf ein un das selbe versteifen.
Was seit fünf Jahren keinen schritt weiter führte.
Halte ich persönlich auch für sehr frustrierend.

Scipper schrieb:Ging sie wieder zurück zur

Wenn man an die Sichtungen glaubt ,ging sie zuruck zur FH. Vielleicht hat der Typ sie ja auch begleitet und wurde auf dem Rückweg aufdringlich und dann kam es zum Streit.

@spekulatius
der Täter könnte sich längs der L143 und 144 bewegt haben und wäre dann bei Hockweiler in die Feldwege abgebogen . Bis dahin wäre es nach der Tat nur ein kurzes Stück zum
Wald.

Ich denke, dass Tanja nicht mehr vorhatte der Gruppe ständig zu Fuß nachzulaufen. Das FH-Fest war um 5 Uhr noch im vollem Gange. Also, so denke ich, suchte sie dort auf dem Fest nach einer Mitfahrgelegenheit. Sei es um der Gruppe nachzufahren oder um nach Korlingen zu fahren.

@Luminarah

Könnte ich mir schon vorstellen. Aber wieso nochmal hinfahren? Sowas hätte ich dem Maskenmann zugetraut (mal schauen, wie es sich so verwest), aber nicht dem Typ von Täter, den ich hier vermute...

Spekulatius.

Scipper schrieb:Also, so denke ich, suchte sie dort auf dem Fest nach einer Mitfahrgelegenheit

Es würde jedenfalls Sinn machen ,wenn sie hoffte ,dort jemanden Bekanntes zu trreffen

Ich persönlich denke es ist nichts wert.
Den alten fakten und zeugenaussagen hinter her zu laufen.

Und denke auch das Polizei mitlerweile
auch in andere richtungen am ermitteln ist.