Der tragische Tod von Tanja Gräff

-Alexa- schrieb:Falls dies tatsächlich TG sein soll, wie könnte man sich dann erklären, dass man keine Jeans, aber das braune Shirt sieht?
Des Weiteren wurde sie aber mit Schuhen gefunden. Was könnte man daraus ableiten?

... Ich wüsste sehr gerne, wie schnell sich die Farbe blau einer Jeans zersetzt, ich denke eigentlich nicht so schnell? Aber es stimmt, der Verwesungsprozess wird auch Stoffe verändern. Wenn sie beim Auffinden tatsächlich nur das T-Shirt anhatte, würde alles zusammenpassen - inkl. Motiv. Das ist ein Detail, das uns fehlt, die Kripo aber schon weiß.

Es ist jetzt so einfach zu sagen, wir sind besser. Aber letztendlich spekulieren wir hier mit genau dem, was die Ermittler schon erarbeitet haben, das sollten wir nie vergessen. Und es ist so leicht, etwas in einem vermutlich recht langem Video zu finden, wenn man sicher weiß, wo man anhalten und ganz genau schauen muss. Ich glaube, fast jeder von uns hätte den "Fleck" übersehen, wenn wir nicht schon gewusst hätten, wo sie gefunden wurde. Ermittler sind auch nur Menschen und es gab so viele Hinweise damals, die vermuten ließen, dass T.G. viel weiter weg ist. Ob diese Hinweise bewusst gestreut wurden, finde ich eine viel wichtigere Frage, als die nach dem Versagen der Kripo.

@talida

talida schrieb:Mir fiel auch dieser braune Fleck auf, aber wenn man es sich nochmals anschaut sieht man dass es sich um den durchschimmernden Felsen handeln muss. Vom Größenverhältnis her käme das auch gar nicht hin.

das phänomen wurde doch wunderbar beschrieben

Beitrag von schreibblock (Seite 2.422)

mich wundert nur die dichte wie die "seher" hier vertreten sind

gwisnix schrieb:genau so ist es, allmy-user schauen in eine weiße schüssel mit eintopf und glauben den boden zu sehen,

Nach zu langem Aufenthalt in diesem Thread bei entsprechender Außentemperatur sehen einige ganz sicher eine tanzende TG in diesem Eintopf. Bin schon auf die ersten " Beweisfotos" sehr gespannt. :D. So, ab an die "frische" Luft. Viel Vergnügen noch beim "Ich sehe was, was ihr alle nicht seht" spielen.

Ich vermute auch, dass man einen an dieser Stelle am Boden liegenden Felsbrocken sieht.

Wenn das aber so wäre, dann würde sich die Frage stellen wieso man zwar diesen relativ kleinen Felsbrocken aus der Luft sehen konnte aber nicht den Körper Tanjas.

Wenn man den Felsbrocken von oben aus der Luft erkennen könnte, hiesse das , dass zumindest an dieser Stelle der Blick bis ganz unten frei gewesen wäre, oder? Von meterhohem Gebüsch könnte man zumindest an dieser Stelle nicht reden.

Fakt ist weiterhin, dass an der Fundstelle (dort wo jemand ein Licht aufgestellt hatte) ein Felsbrocken liegt, ob es sich um eben jenen handelt wissen wir nicht.

@meermin

http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.pfalz-express.de%2Fwp-content%2Fuploads%2F2015%2F05%2FTanja-Gr%2525C3%2525A4ff.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.pfalz-express.de%2Fvermisste-studentin-tanja-graff-sturzte-felsen-herab%2F&h=400&w=600&tbnid=4B3mn-A46LIPCM%3A&zoom=1&docid=bs-8AJ-QiB_EQM&ei=2kGWVcDTEaTVyAPa74PgBg&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=1337&page=4&start=121&ndsp=47&ved=0CKEBEK0DMDQ4ZA

das hier eingestellte foto wird mit fundort "der..." betitelt, dies ist eindeutig falsch,
so kommt es eben zwangsweise zu falschen schlüssen

Auf jeden Fall befindet in dem Areal, das man heute als Fundstelle bezeichnen kann auch ein auf dem Boden liegender Felsbrocken von der Grösse eines kleinen Beistelltischchens (in etwa). Wo genau was gefunden wurde entzieht sich unserer Kenntnis.

Ich gehörte hier zu denen, die glaubten auf der Luftaufnahme einen menschlichen Körper am Boden liegen zu sehen.

Als ich dann vor Ort war und den roten Felsbrocken in der unmittelbaren Nähe des als Fundstelle erkennbaren Ortes sah, habe ich meine Meinung diesbezüglich geändert.

Aber wenn man den Felsbrocken auf der Luftaufnahme erkennen kann, dann wäre der Blick nach unten auf die Erde frei gewesen, zumindest an der Stelle, an der jener Felsbrocken liegt . Und er liegt in dem Areal in dem Tanjas sterbliche Überreste gefunden wurden.

Guten Morgen,

darf nun doch über das Pixelbild "auf dem Baum" wieder diskutiert werden u. ach, Ihr seht es evt. nun doch auch (ein)? Ich bin über den Sinneswandel hoch erfreut.

T. lag auf dem Baum, nicht auf dem Boden. Verschiedene Bilder lassen verschiedene Interpretationen zu. Es ist sehr schwierig, dann auf einen Nenner zu kommen. Man muss sich das Bild lange genug anschauen, bis es klar wird. Ich sehe T. Gesicht, den Bauchnabel, ihre Beinform ist identisch mit Bildern aus der Vergangenheit. T. Lag unterhalb, dem Boden nah auf einem Ast, d.h. nicht auf einer Baumspitze.

P.S.: Ich werde diesbezügl. aber keine Bilder zum Vergleich reinstellen. Kein weiterer Kommentar dazu.

@Maarfee
Ich glaube der Polizei das sie da gesucht haben. Aber wahrscheinlich nur von oben durch Seilschaften. Mit dem hund hätten sie von unten an das Gebüsch gemusst und das ist Privatgelände. Ergo braucht man da (auch als Polizei) einen Haussuchungbeschluss bzw eine Genehmigung. Da TG aufenthaltspunkte und Absicht in die Stadt zu fahren bekannt war, suchte die Polizei zwar im Umkreis der FH, aber es gab aufgrund der Faktenlage keinen primären AUftrag für jedes Haus am Felsen einen richterlichen Beschluss zu erwirken. Dafür muss man einfach mal Verständniss haben, Tanja ist ja nicht die einzige Vermisste Person in Trier. Tagtäglich kommen allein von den Jugendhäusern und Caritativen Einrichtunegn massig Vermisstenmeldungen rein. TG hatte da bestenfalls kurzfristig Priorität, weil die Zeitungen Druck machten (pun intended). Von der anderen Seite des Gebüschs war auch gar kein Durchkommen. Auch wenn das hier ein Förster aus Trier besser wissen will. Nur das der nie da war, wo ich war. Aber die Förster wissen gerade in Trier sowieso immer alles besser. Die Pappnasen.
Ich finde die Polizei hat eher in andere Hinsicht Fehler gemacht; nämlich die Freunde und den Saarländer nicht in die Zange zu nehmen und das sie immun gegen Demuit ist und VIEL zu großspurig auftritt, was ihre Fehler angeht. Das zerstört das Vertrauen der Bevölkerung zu ihrer Polizei und ist vollkommen unprofessionell. Aber das ist nur mein persönlicher unqualifizierter Gedanke hierzu.

@Jairo

Jairo schrieb:Bitte Bitte klettere nicht dort rum solltest du abstürzen und verunglücken haben wir eine zweite Diskussion hier,

Das ist lieb;) aber in der Regel benutzen wir Kletterer gute Seile und Sicherungsgeräte. Die Gefahr besteht hauptsäch auf den ersten Metern. Da hier hin und wieder die Seilgeber zu viel Seil geben und somit der Sturz (falls er denn passiert nicht ordentlich abgefangen werden kann. Auf grund des Moosbewuchses, des trockenen und brüchigen Sandfelsens, sehe ich da ohne Vorabreinigung keine Chance - außer man will sich richtig ärger mit der Stadt bzw. dem Felswart einhandeln. Ich betone nochmal, das wäre ohne Genehmigung Beschädigung eines Naturdenkmals. Aber jeder Kletterer wird beim roten Felsen sich schonmal den KLettergurt anziehen, allein schon die Aussicht auf Mosel und die Stadt. Naja, bleibt halt nur noch die Wand in Igel oder die Kletterhalle :(

Im übrigen, würde ich darum bitten, nicht mehr Screenshots von abgefilmten Videomaterial als Diskussionsgrundlage zu nehmen. Das ist unseriös. Ich habe selber in der Videobearbeitung gearbeitet und weiß, dass Screenshots, gerade von Kameraschwenks, die krassesten Verzerrungsmuster und Artefakte ergeben. Die angebliche Leiche da, ist höchstwahrscheinlich ein Stück Felsen (das sagt zumindest der Farbabgleich von Photoshop) und ein paar Äste.

Nutzer2015 schrieb:Ich sehe T. Gesicht, den Bauchnabel, ihre Beinform ist identisch mit Bildern aus der Vergangenheit. .

@Nutzer2015 diese Aufnahmen wurden 9 - 10 Monate nach Tanjas verschwinden gemacht.
Gehen wir davon aus, dass Tanja seit ihrem verschwinden dort gelegen hat, dann kannst du nach dieser Zeit weder ein Gesicht, noch einen Bauchnabel noch eine Beinform erkennen.
Warum nicht, das erklärt sich von selbst.

@treverer

Den Beschluss braucht die Polizei eigentlich nur, wenn der Eigentuemer sie nicht hereinlassen will. Vieles kann man guetlich und ohne viel Aufsehen klaeren... "Entschuldigung, wir suchen nach TG, und wir denken, sie koennte vom Felsen gestuerzt sein. Koennten wir mit unserem Hund kurz in Ihren Garten?". Wieso sollte der Eigentuemer da nicht zustimmen? Ich habe die Polizei auch schon einmal in den Hinterhof gelassen, als am Nachbargrundstueck die Alarmanlage losging, und sie sonst nicht hinkamen.

Ich glaube da dem Foerster, der den Leserbrief an die Lokalzeitung geschrieben hat. Man haette das alles einfach und sicher auch billiger machen koennen, und man haette sie gefunden. Und wenn der Eigentuemer nicht zugestimmt haette, dann wuerde ich mich fragen weshalb. Rufschaedigung ist da wirklich kein Argument. Ich denke, jeder haette da mitgeholfen, und es haette nur minimalen Aufwand bedeutet.

Pressekonferenz nächste Woche:

http://www.focus.de/panorama/welt/wie-trug-sich-der-sturz-vom-felsen-zu-neue-erkenntnisse-im-fall-tanja-graeff-pressekonferenz-fuer-naechste-woche-geplant_id_4793032.html

@AnnaKomnene

Leserbriefschreiber wissen eh alles besser.

@treverer
Und wie erklärst du dir dass man ja dann nach deiner Darstellung Felsen, also bis zum Boden, sehen kann aber dann keine Gebeine samt Hängetasche und Kleidung sieht?!

@Bandini

Meine Gedanken sind jetzt auch geordnet, und ich habe einen guten Ueberblick ueber die Situation. Viel Spielraum bleibt nicht, egal von welchem Szenario man ausgeht. Vielen Dank noch mal an alle Ortsansaessigen, die hier geschrieben haben! Die Beschreibung von @Momjul fand ich auch besonders hilfreich, denn wenn man sich den Fundort ansieht, und dann mit anderen, nahegelegenen Bereichen vergleicht, fragt man sich, wieso dort? Waren sie sowie da? Hat er einen starken Bezug zu dem Aussichtspunkt? Oder zu einem der Haeuser unten? Oder war der Weg abgeschnitten, und das war die einzige Moeglichkeit? Wollte er einen Unfall vortaeuschen? Oder hat er einen Platz gesucht, den er von Trier aus sehen konnte?

Ich warte gespannt auf die Obduktionsergebnisse. Das lange Schweigen der Pathologie spricht Baende. Ich denke, die haben etwas gefunden, was nicht in ihre Theorie passt. Vieles wissen sie schon, ob sie Knochenbrueche hatte, ob das Zungenbein intakt war, was nicht bei ihr gefunden wurde, das dort gefunden wurde und nicht zu ihr gehoerte (wahrscheinlich vieles, ich kann mir gut vorstellen, dass jemand Muell von oben herunterwirft, Bierflaschen etc). Abwehrverletzungen...

@Leser84
Oha, ich bin sehr gespannt auf diese Pressekonferenz!

@meermin

meermin schrieb:Auf jeden Fall befindet in dem Areal, das man heute als Fundstelle bezeichnen kann auch ein auf dem Boden liegender Felsbrocken von der Grösse eines kleinen Beistelltischchens (in etwa). Wo genau was gefunden wurde entzieht sich unserer Kenntnis.

Ich gehörte hier zu denen, die glaubten auf der Luftaufnahme einen menschlichen Körper am Boden liegen zu sehen.

Als ich dann vor Ort war und den roten Felsbrocken in der unmittelbaren Nähe des als Fundstelle erkennbaren Ortes sah, habe ich meine Meinung diesbezüglich geändert.

freut mich, dass du deine Meinung revidiert hast.
ich gehörte von Anfang an zur "Felsbrockenfraktion"

meiner Meinung zeigt es in ganz besonders tragischem Ausmaß, wie sehr die Kripo bemüht war, Tanja bzw ihre sterblichen Überreste zu finden.

ein vergleichsweise winziges Areal, was von oben trotz Drohnen und Kameraeinsatz nicht einsehbar war - und ausgerechnet dort lag sie am Boden- von Brombeerlaub und Zweigen bedeckt und den Suchenden somit verborgen

Betreff Polizeiarbeit und der Umgang mit Informationen gegenüber der Öffentlichkeit.


Hier mal die Stellungnahme der Braunschweiger Polizei zu einem anderen Fall bezüglich der Zurückhaltung von Informationen. "Grande" ist hiesiger Polizeisprecher.

"Grande trat bei dieser Gelegenheit der Meinung entgegen, die Ermittlungen steckten in einer Sackgasse: „Das ist definitiv nicht so – nur dürfen wir nicht alles sagen, was wir wissen“.

Der Polizeisprecher begründete dies so: „Einige Dinge sind nur den Ermittlern, wenigen Zeugen und dem Unfallfahrer bekannt.“ Dieses Wissen werde nicht an die Öffentlichkeit gegeben. „Entweder, weil die Bekanntgabe uns die weitere Ermittlungsarbeit erschweren würde. Was wir natürlich nicht wollen.“

Oder: „Weil die Veröffentlichung von Detailwissen Einfluss auf ein mögliches Gerichtsverfahren hätte. Auch das wollen wir natürlich nicht"

Ursprungsquelle: http://www.braunschweiger-zeitung.de/lokales/Braunschweig/fuhr-der-17-jaehrige-auf-einem-schleichweg-durch-lehndorf-id1688588.html (Archiv-Version vom 27.03.2015)

Leider muss man für den Artikel blechen, so nochmal die Angabe wo das hier steht

Gepostet von soundlandvision in den Thread Toter 17-Jähriger, Polizei steht vor einem Rätsel am 1.7.15 um 17:28 Uhr.

Wen es nicht interessiert, bitte nicht mich zusammenscheissen, ich bin sensibel :D

@all
Kann mir jemand absolut sicher sagen, ob im Haus, Bonner Str.74 es einen Aufzug gibt? Gab es hierzu mal eine Info?

Nutzer2015 schrieb:Kann mir jemand absolut sicher sagen, ob im Haus, Bonner Str.74 es einen Aufzug gibt? Gab es hierzu mal eine Info?

Ausstattung:

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Fahrstuhl: Personenaufzug
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