Der tragische Tod von Tanja Gräff

@Momjul
Wer sah TG an der Uni ???

FH. Sorry, werde das korrigieren.

Würde ich ein Motiv sehen, würde ich eine Straftat in Erwägung ziehen. So aber bin ich bei einem Unfall. Da Unfall irgendwie nicht opportun klingt hier, gerne PN, wenn du auch an Unfall glaubst.

@northernstudio
Da wir hier nch nicht einmal wissen mit wem Tanja in der Festnacht alles unterwegs war, und noch viel weniger wissen, welche Probleme es eventuell im Umfeld dieser Personen gab, kann man eigentlich gar nichts Konkretes denken und sagen.

Ich vermute, dass Tanja Opfer eines Konfliktes wurde, der sich im Umfeld der Clique mit der sie das Fest besuchte abspielte und dass Tanja unfreiwillig in irgendetwas mit hineingezogen worden ist.

Wir wissen nicht mit wem Tanja unterwegs war, wir können also auch keine Umfeldanalyse machen , daher kann man hier nur grob ein Szenarium andenken.

Ich denke dabei an Nötigung, Erpressung, Drohungen und/oder an irgendwelche Drogen- oder sonstige Deals.

Tanja war vielleicht gar nicht das Ziel, fiel aber kriminellen Personen in die Hände, die es vielleicht auf jemand ganz anderen abgesehen hatten.

Ihr Tod war vielleicht so eine Art Strafaktion oder wurde durch eine Frustaktion herbeigeführt um ein Zeichen zu setzten.

Vielleicht Nötigung im Wald und dann nach ergebnisloser Nötigung Tür auf und den Fels runter. Nach dem Motto:Wenn du so gerne zu den anderen willst, dann nimm doch gleich den kürzesten Weg hier hinunter, und tschüss!"

@meermin:

Sie griffen sie an, um z. B. AH zu treffen?

Aber dagegen spricht, dass sie zuerst freiwillig blieb.

@meermin

Was ich sehr komisch finde..das Schweigen.
Und das ältere Unbekannte in ihrer Nähe waren.

Hoffentlich kein organisiertes Verbrechen, wo sie als Opfer regelrecht "ausgespäht" wurde.

Vergessen wir nicht, sie war im Netz aktiv..da bieten sich solche Überlegungen ja förmlich an.

So wie bei Frauke Liebs auch..

@Momjul

Momjul schrieb:Aber dagegen spricht, dass sie zuerst freiwillig blieb

Ich spinne jetzt einfach einmal herum:

Vielleicht forderte man sie anfangs nur auf, dafür zu sorgen, dass bestimmte Personen oder eine bestimmte Person zurück aufs Fest käme, falls diese das Fest bereits verlassen haben sollte.

Tanja hat danach die Clique angerufen und sich nach deren Aufenthaltsort erkundigt.

Vielleicht wollte niemand zurück aufs Fest kommen oder es ging nicht schnell genug etc..

Das könnte die angenommene Gegenseite verärgert haben .

Aber das sind nur Annahmen, wie es hätte sein können.

ich nehme die aussagen nach fünf uhr als die schwächsten, die vor fünf als die verlässlichsten, gleich danach kommen die der hunde.

demnach wollte tanja zu ah, der unten auf sie wartete.
die hunde sagen, tanja ging oder fuhr bis ins tal.

@vielefragen
Angenommen, die Informationen im Kaes Artikel würden stimmen, dann wüsste man, dass Tanja während der Begegnung mit dem Zeugen Tim bereits unter Beobachtung stand und verfolgt worden war.

Wir wissen weiterhin, dass sie nach dem kürzesten Weg zu einem Platz fragte, den es in Trier zumindest unter diesem Namen nicht gibt.

Vielleicht erwähnte sie den richtigen Namen des Platzes nicht, weil die Verfolger mithören konnten oder weil sie befürchtete diese könnten später Tim und Co. danach fragen.

Sie könnte also bereits zu diesem Zeitpunkt versucht haben jemanden zu schützen.

Auch nur so eine Annahme, wie es gewesen sein könnte, wenn schon danach gefragt wurde.

Und danach hat sie vielleicht versucht auf Schleichwegen über die Treppe nach Pallien hinunter und an der Mosel in Zurlauben entlang zu den anderen aufzuschliessen.

@meermin

Also: "Spitzbart"-Gruppe vs. "neuer Freundeskreis Tanjas"?

Auch eine interessante Variante! (allerdings reichlich Mitwisser, die im Laufe der Zeit "eigentlich" was "rauslassen" hätten können...)

@Matthäi

Matthäi schrieb:Also: "Spitzbart"-Gruppe vs. "neuer Freundeskreis Tanjas"?

Ja, in etwa so. Wobei wir hier nicht wissen können, mit welchen konkreten Personen Tanjas in der Festnacht etwas gemeinsam unternommen hat und welche speziellen Details zu einem Konflikt geführt haben könnten.

Und "Spitzbart" muss man erst einmal wirklich wieder auf den Spitzbart reduzieren um nicht jemanden zu Unrecht zu verdächtigen. Die im Kaes Artikel genannten Zeugen können sich auch geirrt haben, was die Person des Spitzbartes betrifft.

@meermin
der kaes artikel gefällt mir gar nicht, er tut seinen informanten nichts gutes, sondern knallt irgendwelche verrmeintlichen fakten ohne rücksicht auf irgendwen hin. seriöse quellen gibt er gar nicht an.
schon die bezeichnung spitzbart lässt viele bartformen offen, sie schürt möglicherweise, obwohl er einen einzigen menschen schlecht dastehen lässt, dennoch gegen eine ganze szene misstrauen.

er winkt mit einem mammutbaum in richtung des angeblichen verdächtigen, glaubte er aber wirklich an dessen schuld, hätte er sich nie und nimmer so äußern dürfen.
wie er zur unschuldsvermutung steht, kann man sich nach dem artikel ausmalen.

mein gesamteindruck: unter einem investigativen journalisten stelle ich mir was anderes vor.

Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Spitzbartgruppe einen triftigen Grund gehabt haben könnte um richtig sauer zu sein.

Das wiederum würde das Schweigen auf der anderen Seite erklären, wenn man nicht nur ein schlechtes Gewissen hätte sondern auch wüsste, dass man etwas Kriminelles getan hätte.

Hier wäre vielleicht an den bekannten Michels-Satz mit den Drogen, die in diesem Fall keine Rolle spielen würden zu denken.

meermin schrieb:Vielleicht erwähnte sie den richtigen Namen des Platzes nicht, weil die Verfolger mithören konnten oder weil sie befürchtete diese könnten später Tim und Co. danach fragen.

Das war doch so um 4:03 oder so. 5-10 Minuten vorher waren die "Verfolger", bzw. der einer von ihnen, aber noch welche, die sie dem Vorglühkollegen Heiko vorzog. Da müsste sich die Situation also heftigst gedreht haben, wenn es innerhalb von 10min zu einer Verfolgungssituation wurde.
Eigentlich gibt es seitens Tanjas doch keine Indikatoren für Verfolgungsgefühl - eher solche dafür, dass sie sich den Unbekannten freiwillig und bevorzugt anschloss und dass aber in ihren "offiziellen" Willensbekundungen nicht u. teilweise sogar gegenteilig mitteilte...

@meermin
sehen wir es realistisch.
wenn kanye west grinsend und lächelnd herumlaufen würde, könnte er nur einen bruchteil des geldes verdienen.
man ist seinem image verpflichtet.

auch als death metaler sollte man sich vor publikum entsprechend cool geben und nicht glucksend rumkichern und rumhampeln.
was wirft man dem einen death metaler also vor?: dass er typisch guckte.

ein schweres vergehen, nicht wahr?

@meermin:

Der Michels meinte die fertigen Gebüschler, wo früher nicht mal ihre Fächerherkunft bekannt war!

@z3001x
Ich schrieb doch, dass ich mich auf die Infos aus dem Kaes Artikel beziehe, falls diese stimmen sollten.

Dort wurde beschrieben, dass Tim und Freunde mindestens eine Person beobachteten, die Tanja böse schauend im Visier hatte als sie mit ihnen sprach. Und es wird nicht ausgeschlossen, dass im Blickschatten auch der Unbekannte aus der LTIR Situation stand.

meermin schrieb:Hier wäre vielleicht an den bekannten Michels-Satz mit den Drogen, die in diesem Fall keine Rolle spielen würden zu denken.

Michels hat sich auf die Gebüschler bezogen, allerdings hat der BZH selber lt. einem ausführlichen und allgemein bekannten Zeitungsbericht ausgeschlossen, dass bei dem Gebüschlergrüppchen Drogen genommen wurden.

Oh, mann, ihr macht es einem aber auch nicht leicht.

Erst wollt ihr wissen , wie man sich das Ganze vorstellt, konkret und dann macht ihr Euch nicht mal die Mühe, dem Gedankenkonstrukt zu folgen und stellt Fragen, die man sich sparen könnte, wenn man ein wenig mitdenken würde.

Ich beende das Ganz hier an dieser Stelle. Ihr könnt oder wollt mich nicht verstehen, schade drum.

Es ist übrigens bis heute nicht bekannt um wen es ich bei den Gebüschlern handelt.

Also könnte unter ihnen durchaus auch jemand gewesen sein, der bereits früher am Abend und in der Nacht mit Tanja auf dem Fest unterwegs war!!!!

Aber was solls, bringt alles nichts.

Es geht anscheinend mal wieder nur ums Vorführen, sehr schade.