Der tragische Tod von Tanja Gräff

die Frage wäre warum Homburg und das lebendig?
zu welchem Zweck??

@Merricat

In Homburg war auch ein Oldtimer-Treffen. Es gab ein Veranstaltungsprogramm, wo ich das las.

@latte3

latte3 schrieb:die Frage wäre warum Homburg und das lebendig?
zu welchem Zweck??

Auf die Antworten bin ich jetzt auch mal gespannt. Chipstüte und Bier sind schon offen.

:)

@MaWu

- hab mein Plappermaul nicht immer unter Kontrolle
- sage den Leute immer meine Meinung ins Gesicht, was manchmal gut, aber meistens nicht so gut ist

@Scipper. Vielleicht ist das hier die antwort!

Es mag sein, dass diese Zeugin sich verplapptert hat oder auch, dass sie nur die Zeugin mimte. Oder es kann sein, dass sie eine rege Fantasie hat und gerne erfundene Stories im Internet verzapft.

@Scipper
danke, mir war nicht bewusst, dass dem oldtimer-treffen noch ein richtiges programm folgte. aber theoretisch kann man sich auch in ner kneipe ohne anlass betrinken. natürlich kann man nicht ausschließen, dass da ein mann seine partnerin heimgebracht hat. nur @senia hatte ja ein bisschen was dazu geschrieben, z.b. dass der mann noch mal zurückkam um sich umzugucken. so hatte ich es mal verstanden und das klang schon ein bisschen seltsam.

Ich frage mich die ganze Zeit: Woher kannte Tanja möglicherweise den Mr. Unbekannt (denn dass sie ihn kannte, halte ich für sehr wahrscheinlich)?

Eine Möglichkeit (neben vielen anderen) wäre die Musik. Ihr guter Freund aus der Clique spielte ja damals auch schon in einer Band (andere als heute) und kannte vermutlich so einige aus der Musik- und DJ-Szene. Vielleicht hat sie über diese Schiene den unbekannten Begleiter kennengelernt.
Dann wäre der Mann wahrscheinlich irgendwie an der Organisation/Technik/Musik beteiligt gewesen, hätte eine Parkerlaubnis gehabt und wäre vermutlich auch der Technicienne bekannt gewesen.

Eine andere Möglichkeit: Wie ich schon kurz erwähnte, von ihrer alten Schule. Dort gibt's ja dieses Abi-Bac. Diejenigen, die das deutsch-französische Abitur abgelegt haben, wählen oft auch einen Studiengang an einer französischsprachigen Hochschule oder einen deutsch-französischen Studiengang, z.B. an der DFH

http://www.dfh-ufa.org/ueber-die-dfh/ (Archiv-Version vom 18.02.2013)

Beteiligte Hochschulen sind z.B. Saarbrücken, Straßburg, Metz, Luxemburg. Da kann man an zwei Hochschulen zusammen studieren. Vielleicht hat sie ja einen ehemaligen Schulfreund getroffen? Ist natürlich reine Spekulation.
Das könnte aber auch zur Homburgspur passen (nah an Saarbrücken). Oder zum gelben Kennzeichen (Lux. o. F) des Peugeots.

GanovenEde schrieb:Auf die Antworten bin ich jetzt auch mal gespannt. Chipstüte und Bier sind schon offen.

Ich glaub es bringt jetzt wenig, über mögliche Motive eines möglichen Täters zu spekulieren. Aber auszuschließen ist es nicht.

Ich meine, der Mörder der Frauke Liebs hält das arme Mädel auch ca. eine Woche gefangen, lässt sie von verschiedenen Orten aus telephonieren und was weiß ich... richtig sinnig für uns rational denkende Menschen ist das mit Sicherheit auch nicht.

@Scipper

Scipper schrieb:Das stimmt, denn sie hat sich ja als Zeugin ausgegeben, die den Unbekannten gesehen haben will. Wenn dem so ist, dann frage ich mich aber, warum sie das den Leuten im Ulmer Forum erzählte?

Das ist eine gute Frage auf die mir auch keine Antwort einfällt.

Ich denke dieTexte wurden absichtlich und auch nicht unbedacht verfasst.

Wallungen sind ja erst aufgekommen als es Internetermittlern gelang herauszufinden wer sich hinter dem nick Technicienne verbirgt. Erst ab diesem Moment war die Rede davon, dass man sich nur wichtigmachen wollte.

Ich kann das Zurückrudern gut verstehen. Schliesslich trat auch der Zeuge BZH getarnt im Fernsehen auf.

@GanovenEde
da stimme ich @RickDeckard auf jeden fall zu: ich fürchte auch, dass man da nicht immer die rationalsten bewegründe anführen kann, warum jemand eine junge frau verschleppt. aber wenn du mal an natascha kampusch denkst....ich denke nicht, das es da ausschließlich um pädophile neigungen ging, sondern um macht/dominanz in verbindung mit sex?

in der kanalstrasse in Homburg gab oder gibt es Nachhilfe im Studienkreis

@Merricat

Merricat schrieb:@Scipper
danke, mir war nicht bewusst, dass dem oldtimer-treffen noch ein richtiges programm folgte. aber theoretisch kann man sich auch in ner kneipe ohne anlass betrinken. natürlich kann man nicht ausschließen, dass da ein mann seine partnerin heimgebracht hat. nur @senia hatte ja ein bisschen was dazu geschrieben, z.b. dass der mann noch mal zurückkam um sich umzugucken. so hatte ich es mal verstanden und das klang schon ein bisschen seltsam.

Die Oldtimer-Freunde haben sich gewiss nicht betrunken nach dem Treffen. Auch die Leute auf dem Nostalgiemarkt sind gewiss keine Trinker gewesen. Denn das waren ja Veranstaltungen am Tage, die gewiss nicht zu einem Sauf- und Fressgelage ausarteten, wie manche Stadtfeste in anderen Orten.

Die wimmernde Frau kam nicht aus einem Lokal in der Nähe, denn die beiden Polizeibeamten haben sich sofort nach dem Anruf der beiden Zeugen in den Lokalen in Nähe umgesehen und umgehört. Die Frau hing in einer Weise über der Schulter des Mannes, die kein Sanitäter für gut befinden würde.

Es ist doch nicht normal, eine wimmernde Frau, egal ob halb betäubt oder benebelt oder betrunken, auf der Schulter über eine Straße zu tragen, wie einen nassen Sack. Oder ist sowas normal? Die Frau könnte sogar an Erbrochenem ersticken oder einen Blutsturz oder einen Gehirnschlag bekommen !

Warum hat der Zeuge nicht gleich eingegriffen, wenn er eine Frau wimmern hört.

@Scipper
da hast du mit sicherheit recht und ich kenne persönlich niemanden, der das mit seiner frau so machen würde und es fehlt mir auch die vorstellungskraft, das das überhaupt irgendjemand macht. aber die schlimmere variante wäre dann ja, dass da tatsächlich jemand auf offener straße eine frau verschleppt/entführt hat...und die vorstellung ist für mich noch viel erschreckender.

@Merricat
Er könnte Tanja also erneut eingefangen haben, nachdem sie sich vorher eventuell befreien konnte.

@jlewandowski

Der Zeuge konnte gar nicht persönlich eingreifen, weil das alles sehr schnell ging und weil der Zeuge sich bei dem Vorfall nicht auf der Straße, sondern in einem Haus befand. Er konnte das Geschehen auf der Straße nur vom einem Fenster aus sehen und hören, also von oben herab. Um runterzulaufen und dann den Mann zur Rede zu stellen, blieb ihm gar keine Zeit. Er hat das einzig Richtige getan und sofort die Polizei in Homburg angerufen. Zwei Polizeibeamte erschienen darauf 5 Minuten später und nahmen sofort die Ermittlungen vor Ort auf, indem sie sich auch sofort in den umliegenden Lokalen umhörten.

@jlewandowski
das was @senia geschrieben hatte, klang für mich eher so, wie wenn jemand eine bereits betäubte oder bewegungsunfähige frau zu einem auto trägt um sie dann irgendwohin zu bringen und nicht wie wenn jemand sein opfer (wieder) einfängt.

@Scipper


Er hat auch kein Fahrzeug erkennen können?

@jlewandowski

Der Zeuge hat das Fahrzeug beschrieben: weißer Peugeot-Kombi mit weißen Radkappen. Das Auto sah aus wie ein Auto aus den 80er Jahren. Also eine alte Karre, um es mal etwas salopp zu sagen.

@Merricat
Vielleicht hat er sie ja beim einfangen wieder mit einem Betäubungsmittel bewegungs unfähig gemacht, und als der Zeuge sie sah trug er sie wieder. Es sei denn er wollte sie an einem anderen Ort bringen.

@Scipper
Wurde das doch sehr auffällige Auto von der Polizei ausfindig gemacht, denn sehr viele wird es von der Sorte wohl nicht geben.