Der tragische Tod von Tanja Gräff

Die Grundpfeiler des Falles kenne ich auch,sich voll reinlesen dauert ein Jahr!
Die Frage ist wie kann man eine Leiche vollkommen verschwinden lassen.
Der Affekttäter dürfte die größten Probleme bekommen,es sei er findet schnell helfende Hände,oder jemand ders drauf hat,geziehlt solche Großveranstaltungen aufsucht und als Wolf im Schafspelz versucht zu einem Opfer zu kommen zb.sicherre Beförderungsmöglichkeit.
Nun hat Tanja ja auch Kinder betreut und denen Ratschläge an die Hand gegeben durchs Leben zu kommen ,mit jemandem den sie erst auf dem Fest bekannt wurde sollte sie eher nicht mit.
Das (muß) jemand oder mehrerre gewesen sein die sie kannte und keinen Argwohn hegte.

@Zfaktor
danke, in die richtung denke ich auch. ich konnte es eben nur nicht formulieren.

vielleicht besteht die möglichkeit, sowas mit dem oliver ja auch anders in erfahrung zu bringen, wobei man nicht unbedingt über seine eltern gehen muss.

@Blondi23

das denke ich auch. wenn die verbindungen über freunde zu tanja wirklich bestanden haben, wird die polizei das hoffentlich überprüft haben.

problematisch ist einfach, dass wir nicht wissen, wie eng diese waren. vielleicht ging das über 100 ecken und dann fände ich es sehr fahrlässig die beiden fälle einfach derart kausal zu verbinden nur damit ein schuh draus wird.

@Merricat
denke ich auch. ich finde es zwar interessant, aber nicht unbedingt in einem zusammenhang stehend

nein das hat mit dem Thema zu tun. Ich möchte gerne wissen warum er so überzeugt ist dass diese beiden Fälle nichts miteinander zu tun haben.

@Scipper: Hast Du das genauer untersucht bzw. Dich wirklich ausführlich Dich mit dem Thema befasst?

ich muss noch ergänzen, dass es ja auch nicht so verwunderlich ist, wenn er auf das fh fest gekommen wäre. trier ist ja eine grenzstadt und da waren sicher einige, die ein blaues auto mit luxemburger kennzeichen gefahren haben.

1. weil er angibt von mehreren Personen damals mit Gewalt geschubst bzw. geworfen worden zu sein (1. "Selbstmordversuch")

2. weil er einen blauen Kleinwagen VW Golf fuhr mit lux. kennz.

3. weil er ein hübscher Kerl war der überhaupt nicht der Typ war sich selbst umbringen zu wollen

4. weil beim Fundort der Leiche beim vollzogenen "Selbstmord" Ungereimtheiten aufgetaucht sind

5. weil die Gründe, dass er es nicht verkraften konnte, dass ihm damals niemand glaubte, sehr rätselhaft erscheinen.

Ich finde diese Sache auch deshalb so wichtig, da es ja wirklich mehrere Täter geben kann, evtl. wurde nach dem Fest wirklich noch weitergefeiert bis das irgendwann ausm Ruder lief und etwas schlimmes passiert ist.

welche ungereimtheiten sprichst du da an? die sachen die ich auf die schnelle gefunden habe, sagen alle aus, es sei eindeutig selbstmord gewesen. und nur weil jemand gut aussieht, heißt das nicht, dass er nicht auch selbstmord begeht ^^

er wurde angeblich in einer Lage aufgefunden, in welche er unmöglich selbst gebracht werden konnte.

ok danke@tomtomwalk

@tomtomwalk

die punkte, die du aufzählst, sind interessant, lassen aber lediglich den schluss zu, dass eventuell kein selbstmord stattgefunden hat. aber bis auf das lux. kennzeichen hat nix davon mit tanja zu tun. und selbst das ist aufgrund der grenznähe nicht selten.

"Aus dem Artikel lässt sich entnehmen, das es sich um mehrere Täter handelte ( die er scheinbar nicht kannte) , die ihn aus einem Fenster im 6ten Stock warfen. Bei der Höhe ist definitiv von einer Mordabsicht aus zu gehen.
Welch "seltsame" Dinge geschahen ( geschehen?) denn da um Mitstudenten von Tanja herum ( "Freunde von Freunden" ).... - können ja wirklich keine Kleinigkeiten sein.
"

„Dass außer seiner Familie und seinen Freunden keiner ihm glaubte, dass damals ein Mordanschlag auf ihn ausgeführt wurde, hat ihn depressiv gemacht“

"hast du schon einmal darüber nachgedacht, dass diese Behauptung des Mordversuchs
eine Schutzbehauptung sein könnte?! Ich finde es zumindest komplett ungewöhnlich.
Warum sollten "Unbekannte" in die WG des Studenten eindringen und versuchen wollen,
ihn umzubringen. Da hätte es doch wohl andere Möglichkeiten gegeben, jemand ins
Jenseits zu befördern.
Vielleicht hat er ja versucht, sich umzubringen. Als das dann nicht geklappt hat, war
er in Erklärungsnot seinen Freunden und der Familie gegenüber. Denn er war ja bis
dato ein "lebensbejahender Typ", wie seine Angehörigen sagten. Nehmen wir mal an,
er war der Täter, dann hatte er das Problem, vielleicht damit seelisch nicht klar zu
kommen, sich aber andererseits niemandem anvertrauen zu können. Wie sollte er
also einen Suizid begründen?
Ich weiss, das ist alles viel Spekulation. Man möchte auch einen Toten nicht respektlos
behandeln. Nur, wenn er wirklich etwas mit dem Fall zu tun hätte, wird es wahrscheinlich
niemals zur Aufklärung kommen. Und damit kein Zusammenhang zwischen dem
wahrscheinlichen Mord und seinem Suizid gezogen wird, hat er diese These aufgestellt.
Auch kann ich mir nur schlecht vorstellen, dass jemand nach einem Tötungsversuch
depressiv wird; da würde man eher Phobien und Panikverhalten erwarten...............
"

ich kann mir durchaus vorstellen, dass ein missglückter suizid dem betroffenen peinlich ist. ich kann das selbst auch nachvollziehen, weil ich freundinnen habe, die sich geritzt haben und auch sehr labil waren und dann immer wieder mit ausreden diesbezüglich ankamen, obwohl man helfen wollte. und wenn das schon peinlich ist, wieso nicht auch ein missglückter suizid?