@Nightshot ich habe gerade gesagt, dass ich den täter nicht in schutz nehme. ich verurteile seine tat aufs schärfste. und ja, ich bin wütend, wenn ich darüber nachdenke, was er einem mädchen und ihren eltern angetan hat. aber ich bleibe dabei objektiv und sage nicht, dass dieser mensch keine gefühle hat oder nicht normal ist. wir können einfach nicht ausschließen, dass er leidet und kein lebenswertes leben mehr hat. darum geht es. wir können nicht sagen, er sei gefühllos, denn wenn es affekt war, dann wars dementsprechend keine geplante tat, was wieder heißt, dass er vll garnicht töten wollte. und wenn das so war, dann ist es durchaus möglich, dass ihn seine tat sehr belastet.
damit nehme ich ihn aber keinesfalls in schutz. ich finde es nur nicht in ordnung, wenn du hingehst und sagt, er sei nicht normal. das sollte man auf keinen fall sagen. meinst du nicht auch, dass er sich selbst als nicht normal ansieht? das er an sich zweifelt? es kann ja durchaus sein. wissen wir nicht. und wenn du dann sagst, er sei gefühllos, nicht normal etc. dann verurteilst du ihn und dann muss man sich nicht wundern, wenn er sich nicht meldet. weil er bestimmt auch angst hat, dass die gesellschaft ihn abstempelt und ihn für nciht normal hält.
und das mit dem drucker ist bekannt. wenn er vorhat sich zu melden, wird er sich darüber informieren, was man nachverfolgen kann und was nicht.