Wo ist Katrin Konert?

@_Devilish_
Das ist eben das Problem, dass man nicht mal eine Leiche gefunden hat. Und wo sollte jemand in einer winterlichen Frostnacht mit einer Leiche verbleiben? Da die Tat je vermutlich nicht geplant war, stelle ich mir vor, dass der Mörder von Katrin, irgendwelche Helfer hatte.
Oder die Leiche wurde in einer großen, leeren Scheune/ Abstellkammer oder Ähnlichem zwischen gelagert.

@_Devilish_

Ich bin jetzt nicht ortskundig, aber sehe ich das auf dem Google Ausschnitt richtig, dass da auch Waldgebiete sind?

Könnte sie nicht dort einfach abgelegt worden sein und schlicht nicht gefunden worden sein?

Ich wohne in einer Gegend mit viel Wald und hier würden Wildschweine noch ihr übriges tun


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@Nev82
Das sieht schon sehr nach großen Waldgebieten aus. Ich denke halt nur daran, dass immer wieder Mordopfer auch im Wald zufällig von Jägern, Forstarbeitern oder Pilzesammlern gefunden werden.
Natürlich könnte der Täter hier leider einfach Glück gehabt haben und evtl. haben Wildschweine den Rest erledigt.

Genauso denke ich auch: 17 Jahre....
Jäger, Forstarbeiter, Pilzsammler... nix!!!
Werde aber morgen nochmal Bekannte dazu befragen, vielleicht fällt Ihnen noch etwas anderes dazu ein.....

An welcher Stelle in Clenze stand eigentlich der alte Gasthof? Ist das dort gewesen wo heute der Netto Discounter ist?

eine sache ist verwirrend, der schwarze bmw den die zeugin gesehen haben will.. hat das ein hh-hansestadt hamburg keinzeichen oder ein b-berliner kennzeichen das wiederspricht sich in vielen beiträgen. mal ist es hh dann wieder wie im podscast b??

In dem längeren Interview mit Nadines Schwester hat Sie von dem Jugendzentrum in Bergen gesprochen. Hier hat Sie gemeinsam mit ihrem Vater, noch am Abend des Verschwindens, nach Katrin gesucht. Gibt es Erkenntnisse das Katrin dort regelmäßig gewesen ist? Hatte das Zentrum an diesem Neujahrsabend geöffnet? Wäre es möglicherweise ein Anlaufpunkt für Katrin gewesen? Gibt es hierzu Hinweise?

Ein Gedanke, der mir sofort bei dem Anhören von Podcast Nummer 2 kam.....und der auch von anderen Mitschreiber/innen aufgegriffen wurde.

Bisher war ich davon ausgegangen, dass Katrin unter großem Druck stand, dass Zeitfenster der Heimkehr welches sie der Schwester per SMS mitgeteilt hatte einzuhalten, damit ihr Besuch bei Joachim nicht auffliegt.

Diese Ansicht habe ich nun nach den Äußerungen ihrer Freundin Stefanie verworfen.

Katrin hätte doch, wie auch von dem Reporterduo angedacht, bei ihr aufschlagen können nachdem sie die Wohnung von Joachim verlassen hatte. Hätte von dort aus bei der Familie anrufen können und von ihren erfolglosen Versuchen, eine MFG zu bekommen berichten können. Dann hätte sie gesagt, dass sie wohl oder übel sich zu Fuß auf den Weg machen müsse und man dementsprechend spät mit ihrer Heimkehr rechnen müsse.

Daraufhin hätte der Vater sie natürlich abgeholt. "Kocht euch mal noch ne Tasse Tee...Ich warte noch eine gute Stunde, bis die Streuflotte komplett durch ist, dann setze ich mich ins Auto und hole dich ab". Soweit jedenfalls meine Vorstellung, von einem denkbaren Ablauf.

Ein solcher Ablauf hätte doch das "Geheimnis Joachim" überhaupt nicht ans Licht gebracht.

Katrin war ja "offiziell" den ganzen Nachmittag bei ihrer Freundin und hätte dann eben das Pech gehabt, wegen der widrigen Witterungsverhältnisse keine MFG nach Groß-Gaddau zu bekommen.

Mit einer solchen Vorgehensweise hätte Katrin die Situation "elegant" lösen können.


Katrin hat sich aber wohl dafür entschieden,die missliche Lage alleine zu bewältigen.

- Sie stieg bei einer Person ins Auto und verschwand danach.

- Sie suchte auf der Suche nach einer MFG eine Person in ihrer Wohnung auf und verschwand danach.

- Sie machte sich zu Fuß auf den Weg um die Gesamtstrecke, oder eine Teilstrecke bis Groß-Gaddau zu bewältigen und verschwand
danach.

cromm schrieb:Ich hab mal einen Screenshot von der NDR-Seite gemacht. Da werden die Personen und deren Beziehungen zueinander grafisch dargestellt. Dann hat man, glaub ich, einen besseren Überblick.

Könntest du das ins Themen-Wiki einstellen ?

Ich erhalte erst nach der Abgabe von 4 weiteren Beiträgen, die Bearbeitungsrechte vom Wiki, sonst hätte ich es schnell selber erledigt.

Nach den derzeitigen Erkenntnissen gehe ich davon aus, dass Katrin beim Verlassen von Joachims Wohnung sich einer Mitfahrgelegenheit sicher war.
Es stellt sich für mich die Frage, warum sie sich nicht an der Wohnung abholen lies, sondern sich ganz offensichtlich an der Bushaltestelle verabredete?

werderb schrieb:eine sache ist verwirrend, der schwarze bmw den die zeugin gesehen haben will.. hat das ein hh-hansestadt hamburg keinzeichen oder ein b-berliner kennzeichen das wiederspricht sich in vielen beiträgen. mal ist es hh dann wieder wie im podscast b??

Die Aussage "Berliner Kennzeichen" stammt von der Frau, die sich verfahren hatte und dabei an der Bushaltestelle vorbei kam.
Die Aussage "Hamburger Kennzeichen" stammt von der anonymen (und kryptischen) Anruferin aus der Telefonzelle in Nürnberg ein paar Jahre später.

SistaB schrieb:Nach den derzeitigen Erkenntnissen gehe ich davon aus, dass Katrin beim Verlassen von Joachims Wohnung sich einer Mitfahrgelegenheit sicher war.
Es stellt sich für mich die Frage, warum sie sich nicht an der Wohnung abholen lies, sondern sich ganz offensichtlich an der Bushaltestelle verabredete?

Das finde ich jetzt nicht so ungewöhnlich. Wahrscheinlich war diese einfacher zu finden/zu erreichen, hat der möglichen Abholung weniger Umstände gemacht etc. Sollte sie jedoch keine MFG gehabt haben: Diese Haltestelle war laut Podcast damals ein bekannter und am ehesten erfolgsversprechender Startpunkt für Tramper.

SistaB schrieb:[...]Es stellt sich für mich die Frage, warum sie sich nicht an der Wohnung abholen lies, sondern sich ganz offensichtlich an der Bushaltestelle verabredete?

Wenn sie vor der Familie zu der Zeit noch versucht hat, die Beziehung zu Joachim geheimzuhalten, macht es doch keinen Sinn, sämtlichen Bekannten (zumindest diejenigen, die sie kontaktiert hatte) darüber Auskunft zu geben, dass sie bei Joachim gewesen ist. Insofern macht es doch absolut Sinn, dass sie zu einem Treffpunkt ging.
Aus meiner Sicht kann die Bushaltestelle Beides bedeuten: a) sie hatte eine Mitfahrgelegenheit und die Bushaltestelle war lediglich Treffpunkt, b) sie hatte keine Mitfahrgelegenheit und ging erst einmal so zur Bushaltestelle, weil dieser Ort häufiger genutzt wurde, um von dort aus zu trampen.
Ich tendiere zu b) auf Grund der Telefon-bzw. smsVersuche. Sie scheint ja keinen Erfolg gehabt zu haben und hatte es bei Sven schließlich noch einmal versucht, wobei diese Verbindung nur ganz kurz zu Stande kam (evtl. nur Anrufbeantworter angesprungen).

Scheinbar gibt es ja eine Zeugin, die mehr über den Fall weiß, sich aber nicht mehr meldet. Sehr ärgerlich :/

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Katrin-Konert-Seit-15-Jahren-verschwunden,vermisst320.html

@sunshine8718

Warscheinlich hat die Zeugin Angst vielleicht kennt sie sogar den Täter.

@Kleinerose15

Zumindest weiß sie mehr als alle anderen.

Wenn es ein Bekannter war, dann kommt die Anruferin evtl. sogar aus dem Freundeskreis.

Wenn Katrin doch bei einem fremden eingestiegen ist, dann wird es wohl eine Nahestehende des Täters sein.