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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

5.116 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Hessen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

26.03.2023 um 14:30
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Das ist aber ein Fehlschluss, denn zum Zeitpunkt der Ausstrahlung des ersten Films war die Leiche noch nicht gefunden. Die wurde ja erst im Februar des Folgejahres entdeckt, also ein gut ein halbes Jahr später.
Im aktuellen Film ist nur ein kurzer Ausschnitt der damaligen Sendung zu sehen, eben der mit dem Bild der vermissten Gegenstände
Ah, ok - ich dachte, der Film von damals wäre nach dem Fund der Leiche ausgestrahlt worden.
Ok, dann war die Kleidung bei der Leiche bzw. den Knochen und so erklären sich auch die DNA-Spuren, die mMn. vom Täter gefunden wurden.

Der Täter mit dem "hohen Triebdruck" hat hier das arme Mädchen unter großem Entdeckungsrisiko überfallen, seinem Trieb Erleichterung verschafft, sie getötet und danach vermutlich alles stehen und liegen gelassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er die Tasche mitgenommen hat.

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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

26.03.2023 um 14:34
Zitat von PalioPalio schrieb:Der Täter mit dem "hohen Triebdruck" hat hier das arme Mädchen unter großem Entdeckungsrisiko überfallen, seinem Trieb Erleichterung verschafft, sie getötet und danach vermutlich alles stehen und liegen gelassen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er die Tasche mitgenommen hat.
Die Leiche war doch zumindest oberflächlich mit Erde und Zweigen bedeckt. Selbst eine oberflächliche Abdeckung mit erde ist mit bloßen Händen nur schwer hinzubekommen.

Auf dem Standbild aus dem hessenschau-Bericht, das hier im Thread hinterlegt ist, auf dem man das blaue Kleid aus der Erde schauen sieht (roter Pfeil) sieht es für mich sogar so aus, als habe die Leiche deutlich unter Bodenniveau gelegen.
Meiner Meinung muss er dazu eine Schaufel oder Spaten benutzt haben, spontan eine Leiche mit den Händen so einzubuddeln ist meiner Meinung nach nicht möglich.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

26.03.2023 um 14:38
Zitat von PalioPalio schrieb:Ah, ok - ich dachte, der Film von damals wäre nach dem Fund der Leiche ausgestrahlt worden.
Ok, dann war die Kleidung bei der Leiche bzw. den Knochen und so erklären sich auch die DNA-Spuren, die mMn. vom Täter gefunden wurden.
Nein, Jutta verschwand Ende Juni 1986, der Film wurde im Juli 1987 ausgestrahlt und die Leiche im Februar 1988 gefunden, also erst ein gutes halbes Jahr nach der XY-Sendung.

Das ist meiner Meinung nach auch der Grund, warum man damals dem Auto mit Alzeyer Kennzeichen am Friedhof so viel Beachtung in dem Film geschenkt hat. Man hatte das Gebiet mehrmals abgesucht und keine Leiche gefunden, deshalb nahm man an, das die Leiche nicht in der unmittelbaren Nähe des Verschwindeortes war.
Und damit stellte sich die Frage, wie jemand ungesehen eine Leiche oder die noch lebende Jutta weggebracht haben könnte. Und dazu passte halt das fremde Auto auf dem Friedhofsparkplatz, bei dem angeblich auch noch der Schuh gesehen und ein Schrei gehört worden war.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

26.03.2023 um 14:42
Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, das der Täter die Sporttasche einfach liegen gelassen hat und sie von jemanden mitgenommen wurde.
Das ist mit der Badematte passiert. Wie wahrscheinlich ist es, das die Bademattenfrau die Sporttasche übersehen hat oder sie liegen gelassen hat und dann oder kurz vorher eine zweite Person nur die Sporttasche mitnimmt? Der Zeitraum ist einfach zu kurz. Ausschließen kann man es natürlich nicht.
Ich denke die Sporttasche wurde mitgeschleift bzw. zum Tatort mitgenommen und direkt danach vom Täter entsorgt. Eventuell behielt er sie noch kurze Zeit, bis er eine geeignete Entsorgung gefunden hatte. Das könnte natürlich von Zeugen gesehen worden sein.
Die Frage ist, wo hat der Täter das Tatgebiet verlassen? Am Schwimmbad? Oben an der Straße? Am Campingplatz Schlierbach?
Hat ihn da jemand mit der Tasche gesehen?


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

26.03.2023 um 14:46
Zitat von JuneSevenJuneSeven schrieb:en gesehen worden sein.
Die Frage ist, wo hat der Täter das Tatgebiet verlassen? Am Schwimmbad? Oben an der Straße? Am Campingplatz Schlierbach?
Hat ihn da jemand mit der Tasche gesehen?
Dann gäbe es aber doch noch genauere Angaben in der Täterbeschreibung, wenn ihn (dort) ein*e Zeuge*in - mit Juttas Tasche - gesehen hätte, also z B zu ungefährer Größe und Statur, deshalb glaube ich eher nicht, dass es eine derartige Sichtung gegeben hat.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

26.03.2023 um 15:05
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Die Leiche war doch zumindest oberflächlich mit Erde und Zweigen bedeckt. Selbst eine oberflächliche Abdeckung mit erde ist mit bloßen Händen nur schwer hinzubekommen.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Auf dem Standbild aus dem hessenschau-Bericht, das hier im Thread hinterlegt ist, auf dem man das blaue Kleid aus der Erde schauen sieht
Du meinst, das hier:
Beitrag von Lindenfels81 (Seite 124)

Dazu verweise ich auf den nachfolgenden Beitrag:
Zitat von RationalheldRationalheld schrieb am 14.12.2020:Dann können wir das wohl endgültig ad acta legen. Es war ohnehin nie belegt. Nicht einmal ein Bedecken mit Erde seitens des Täters muss zwingend erfolgt sein. Bei mehr als anderthalb Jahren Liegezeit lagert sich von selbst einiges an Erde und Laub auf dem Boden ab. Auch wird ja normalerweise der Boden unterhalb der Leiche bei der Bergung ein Stück weit mit ausgehoben. Insofern widerlegt das Bild in der Tat eine Vergrabung.
Eine gewisse schnelle Verdeckung der Tat hat er also noch umgesetzt, indem er die Leiche etwas verscharrte/abdeckte. Ich denke aber trotzdem, dass dies in großer Eile passierte. Vielleicht hat er die Tasche dann doch mitgenommen und entsorgt.

Und auch dem hier schließe ich mich an:
Zitat von RationalheldRationalheld schrieb am 14.12.2020:Die Polizei wird im Nachhinein nicht mehr feststellen können, ob die Suchmannschaften an der Leiche vorbeigelaufen sind oder nicht. Insofern können sie dazu auch keine Stellungnahme abgeben. Es sind mittlerweile aber so viele Fälle bekannt (z.B. Tanja Gräff, Maria Bögerl, Birgit Ameis), in denen Leichen später in zuvor bereits abgesuchten Gebieten gefunden wurden (dagegen kein einziger Fall, in dem eine spätere Verbringung an einen abgesuchten Ort überliefert wäre), dass man einfach davon ausgehen muss, dass dieses Übersehen durch Suchmannschaften eben vorkommt.
Und füge noch den Fall Michael Heger hinzu, der auch bei der Suche von Hundertschaften der Polizei mit Hubschraubereinsatz zuerst nicht gefunden wurde, dann aber von einem Spaziergänger mit Hund.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

26.03.2023 um 15:05
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Das ist meiner Meinung nach auch der Grund, warum man damals dem Auto mit Alzeyer Kennzeichen am Friedhof so viel Beachtung in dem Film geschenkt hat. Man hatte das Gebiet mehrmals abgesucht und keine Leiche gefunden, deshalb nahm man an, das die Leiche nicht in der unmittelbaren Nähe des Verschwindeortes war.
Und damit stellte sich die Frage, wie jemand ungesehen eine Leiche oder die noch lebende Jutta weggebracht haben könnte. Und dazu passte halt das fremde Auto auf dem Friedhofsparkplatz, bei dem angeblich auch noch der Schuh gesehen und ein Schrei gehört worden war.
Das sehe ich auch so. Und wenn man die beiden Filmfälle miteinander vergleicht stützt die Tatsache, dass die Friedhofsgeschichte komplett fallen gelassen wurde, die These, dass die Leiche dort die ganze Zeit gelegen hat. Außerdem, was Du ja schon angemerkt hat, dass die Auffindesituation auf dem Bild so aussieht, als wenn Jutta nicht nur oberflächlich bedeckt wurde.

Das wiederum bedeutet m.E. das entweder der Täter das Ganze geplant hat und entsprechend vorbereitet war, oder, was ich für unwahrscheinlich halte, kürzere Zeit nach der Tat zurück gekehrt ist, um die Leiche am Tatort zu verstecken.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

26.03.2023 um 15:12
@Mike952604
Nochmal zum Fundort der Leiche zitiere ich hier aus Seite 33 diese Chat Verlaufs
@egaht
Ich möchte hinzufügen, dass das Bild ursprünglich hier von User XYungelöst geposted wurde. Der ursprüngliche Beitrag ist der Initialpost dieses Threads.

Zu seiner Quelle:
Der Leichenfundort wurde meines Wissens auch gar nicht veröffentlicht, konnte aber natürlich von den Lindenfelsern nicht gemeingehalten werden. Im XY-Nachbarforum schreibt ein User, wo die Leiche gefunden wurde. Er hat wohl zum damaligen Zeitpunkt dort gewohnt.
Zitat dort:

Der Ort der Auffindung konnte die Polizei vor der örtlichen Bevölkerung nicht geheim halten - es sprach sich herum und so weiß auch ich recht genau, wo die Leiche entdeckt wurde:
sie lag an der Böschung rechts der Bundesstraße 47 direkt nach einer scharfen Kurve wenn man
Lindenfels verlässt Richtung Gumpen und Reichelsheim!
Der Original-Beitrag des Users "Carsten" im AZ-XY-Forum:
Guten Tag an alle erstmal!

hier wurde gerätselt, warum die Polizei nicht den Auffinde-Ort von Jutta H.s Leiche bekannt
gab/ gibt.

Ich bin gerade 2 Ortschaften entfernt von Lindenfels aufgewachsen und war 13 Jahre alt, als dieses schreckliche Verbrechen mitten im Odenwald geschah.

Der Ort der Auffindung konnte die Polizei vor der örtlichen Bevölkerung nicht geheim halten - es sprach sich herum und so weiß auch ich recht genau, wo die Leiche entdeckt wurde:
sie lag an der Böschung rechts der Bundesstraße 47 direkt nach einer scharfen Kurve wenn man
Lindenfels verlässt Richtung Gumpen und Reichelsheim!

Der ganze Fall ist ja überhaupt recht rätselhaft! Warum dauerte es denn eigentlich so lange, bis das Mordopfer entdeckt wurde??? Angeblich hat die Polizei auch genau dort gesucht , wo über ein Jahr später(!) die sterblichen Überreste von Jutta H. gefunden wurden!

Des weiteren verstehe ich überhaupt nicht, weil die Kripo nicht viel zäher nachgehakt und ermittelt hat, als sie von Zeugen am Friedhof erfuhr, dass da ein Auto mit dem Kennzeichen AZ
( für Alzey) war, dessen Insassen sich auffällig verdächtig verhielten .... solch ein wichtiger Ermittlungs-Ansatz, der zu nichts führen soll??? Heutzutage fahndet die Kripo mit Massen-Gentests, warum sollten die Ermittlungsbehörden nicht auch eine sorgfältige "Massen-Kfz-Überprüfung" durchführen?

Es ist nun eine halbe Ewigkeit her (genauer 26 Jahre), und ich bin sehr pessismistisch, dass
dieser Fall jemals aufgeklärt wird.
http://azxy.communityhost.de/t628174666f354157108-FF-Heppenheim-Mord-an-Jutta-H-Nogger-Fall.html
Quelle:


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

26.03.2023 um 15:17
Zitat von Pitmaster_CPitmaster_C schrieb:Das wiederum bedeutet m.E. das entweder der Täter das Ganze geplant hat und entsprechend vorbereitet war, oder, was ich für unwahrscheinlich halte, kürzere Zeit nach der Tat zurück gekehrt ist, um die Leiche am Tatort zu verstecken.
Aber woher hätte der Täter wissen können, dass Jutta sich zu genau dieser Uhrzeit alleine auf diesem Weg befinden würde?
Immerhin hätte es ja auch sein können, dass sie z B von ihrer Mutter am Freibad abgeholt worden wäre oder von dem jungen Mann aus ihrer Clique begleitet o ä.

Sollte es sich also tatsächlich um eine geplante Tat mit Jutta als persönlich auserwählten Opfer gehandelt haben, dann würde ich wieder bei der Hypothese landen, dass Jutta auf dem vorangegangenen Feuerwehrfest jmd. (flüchtig) kennengelernt haben könnte, mit dem sie sich dann heimlich verabredet hat, diese Verabredung könnte dann ganz anders verlaufen sein, als Jutta sich dies im Vorhinein vorgestellt hatte, da z B der Täter von Anfang an die Absicht gehabt haben könnte, sie bei "nächstbester Gelegenheit" zu vergewaltigten.

Ob die Tötung Juttas von vornherein vom Täter geplant / beabsichtigt war?
Glaube ich eigentlich eher nicht, denke eher, die Situation zwischen den beiden eskalierte.
Ein vollkommen planvoll vorgehender Täter hätte m E höchstwahrscheinlich nicht Juttas Badematte / Schuh / Tasche einfach dort herumliegen lassen, sodass die Gegenstände (Badematte) von Zeugen*innen gefunden und mitgenommen werden konnten.


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26.03.2023 um 15:20
@diana-caroline
sie lag an der Böschung rechts der Bundesstraße 47 direkt nach einer scharfen Kurve wenn man
Lindenfels verlässt Richtung Gumpen und Reichelsheim
Sehe ich das richtig und das Schwimmbad ist ganz woanders? Dort muss sie doch mit dem Auto verbracht worden sein oder sehe ich das falsch?


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

26.03.2023 um 15:28
Vielleicht hat der Täter die Leiche zunächst abgelegt und ist dann kurz danach, ggf auch nachts, nochmal mit Grabwerkzeug zurück gekehrt um die Leiche zumindest oberflächlich zu bedecken. Vielleicht sogar während des WM Finales: Viele Menschen dürften nicht unterwegs gewesen sein und es würde auch noch keine Suchaktion gestartet. Würde natürlich auch wieder für einen einheimischen Täter sprechen, der Zugang zu dem Werkzeug hatte. Ist ja eh meine Theorie, siehe oben.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

26.03.2023 um 15:33
Mal an die Lindenfelser hier im Forum: Weiß jemand was aus dem alten Herrn Weber wurde und ist jemanden Näheres zu den Zeugen am Friedhof bekannt? Wie ich ja schon oben geschrieben habe müsste die Dame vom Friedhof bzgl ihrer Falschangabe tatsächlich nochmals näher beleuchtet werden, auch im Hinblick auf Angehörige, Freunde etc...


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26.03.2023 um 15:37
Ich dachte immer sie wäre im Bereich des Schwimmbads, in einem Waldstück angrenzend an den Weg, auf dem sie verschwunden ist, gefunden worden.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

26.03.2023 um 15:43
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:sie lag an der Böschung rechts der Bundesstraße 47 direkt nach einer scharfen Kurve wenn man
Lindenfels verlässt Richtung Gumpen und Reichelsheim
Das wäre ja am ganz anderen Ende von Lindenfels.
Der Täter hätte dann durch Lindenfels durchfahren müssen,oder den kompletten Umweg über Fürth,Gumpener Kreuz fahren.
Das würde dann auch erklären, wieso er das Opfer vergraben konnte.Das ist außerhalb,da ist mit Augenzeugen kaum zu rechnen.


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26.03.2023 um 15:43
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Die Tathypothese damals war offensichtlich, dass die beiden Männer, die die Frau mit dem Kinderwagen gesehen hatte, Jutta mit einen Auto, das wahrscheinlich am Friedhof abgestellt war, verschleppt und entführt haben.
Das beruhte auf den Aussagen des Friedhofsbesucher und auf der Tatsache, dass man zum Zeitpunkt des Films die Leiche trotz mehrmaliger Absuche des Geländes nicht gefunden hatte.

Die Aussage des alten Mannes, der von nur einem Mann gesprochen hatte, passte einerseits nicht ganz dazu, widersprach dem aber auch nicht unbedingt.
,............

Was also hätte man sich von der Info zu dem Auffinden des alten Mann erhoffen sollen?
Diese Tathypothese halte ich nach wie vor für die korrekte.
Und den alten Mann sollte man zu Lebzeiten schon deshalb außen vor lassen, um ihn als Zeugen dann zu schützen. Insbesondere wenn es um mögliche Verschleppungsdelikte, Sexualstraftaten mit mehreren Verdächtigen etc. gehen kann. Dann wird vielleicht bald einer verhaftet und der Rest schaltet munter die Zeugen aus. Siehe allerschlimmstenfalls sowas wie Dutroux. Gibt es sicher nicht nur in Belgien.
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Na ja, vielleicht war er durchaus in der Lage zu sagen ob es sich um einen Ausländer gehandelt haben könnte, oder nicht ?
Ein leider allzuoft getroffener Irrtum. Zwei unterhalten sich fließend in einer Fremdsprache, haben vielleicht aktuell noch exotisches Aussehen, also müssen das wohl Ausländer sein?
Sprachen kann man lernen, oder von einem Elternteil her auch dazu können, Haare kann man färben. Just for fun, aus Mode, aus Zweckmäßigkeit. Oder weil z.b. die nächste Party oder WM Fete mexikanisches Motto hat.
Zitat von JoachimFranzJoachimFranz schrieb:Es gibt für einen Angriff von Juttas Mörder auf den alten Mann, oder dass er ihn verletzt hätte, noch dass Juttas Mörder den alten Mann in diesem kleinen Waldstück zum Sterben zurückließ den kleinsten Anhaltspunkt. Es gibt niemand hier, der solche Spekulationen von sich gibt, als Sie
Na, dann schließe ich mich dem jetzt mal an. Präzisiere aber nicht auf allein den Mörder, sondern ja vielleicht dessen Handlanger.
Erklärt auch sofort, warum der Opa nur einen Täter dann gesehen hat. Weil der andere so lange möglicherweise ja plausibel irgendwo Schmiere gestanden haben kann und ihm dann von hinten nach ist und ihm Irgendwas über die Rübe gezogen hat.
Zitat von NabelschnurNabelschnur schrieb:Peter wird ein Hinweisgeber sein . Ich glaube, dass sollte der T. durch XY mitgeteilt bekommen.
Oder, dass ein vorgeblicher Peter angerufen hat, weil er, sie, es gaaaaanz suuuperwichtig ist und unbedingt auch mal erwähnt werden will. Wenn auch nur mit "Künstlername".
Werden dort Anrufe denn genauestens rückverfolgt? Fände ich wichtig.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Ich halte die Namensnennung für gefakt und glaube nicht, dass es einen Anrufer gegeben hat, der diesen Hinweis gegeben hat
Ich halte die ganze Sendung jetzt für gestagtes Fake. Hoffe aber, Hintergrund dafür ist wirklich ein echter DNA Treffer.


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26.03.2023 um 15:44
Zitat von JuneSevenJuneSeven schrieb:Ich dachte immer sie wäre im Bereich des Schwimmbads, in einem Waldstück angrenzend an den Weg, auf dem sie verschwunden ist, gefunden worden.
Ja, da gab es damals zahlreiche Pressmeldungen dazu das sie in Nähe des Schwimmbades/ Weg Schwimmbad-Ort gefunden wurde.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

26.03.2023 um 15:46
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Ja, da gab es damals zahlreiche Pressmeldungen dazu das sie in Nähe des Schwimmbades/ Weg Schwimmbad-Ort gefunden wurde.
Wenn dort die Polizei MEHRFACH gesucht hat, dann war sie auch nicht da.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

26.03.2023 um 15:47
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:ExilHarzer schrieb:
Ja, da gab es damals zahlreiche Pressmeldungen dazu das sie in Nähe des Schwimmbades/ Weg Schwimmbad-Ort gefunden wurde.
Wenn dort die Polizei MEHRFACH gesucht hat, dann war sie auch nicht da.
So ist es.

Der Fundort der Leiche war tatsächlich ein anderer wie von mir aus Seite 33 dieses Chats zitiert.


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Mordfall Jutta Hoffmann (1986 - "Waldbad Lindenfels")

26.03.2023 um 15:50
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Wenn dort die Polizei MEHRFACH gesucht hat, dann war sie auch nicht da.
Das ist halt Dein Standpunkt. Ohne weitere Belege...


Für mich lag die Leiche von Anfang an dort und wurde übersehen. Es gibt, wenn man sich intensiv damit beschäftigt genügend zeitgenössische Meldungen zum Fundort am Freibad. Und die Polizei musste sich ganz unangenehme Frage bezüglich des Themas gefallen lassen.


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