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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Sonja Engelbrecht

Der Fall Sonja Engelbrecht

08.03.2023 um 21:57
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Es muss doch nicht in der Zeitung gestanden haben, wenn er Bezug zum Ort hatte, und es sich dort umgesprochen hatte, das ein menschlicher Oberschenkelknochen in Kipfenberg gefunden wurde, durch Mundpropaganda, der Waldarbeiter erzählt es seinem Freund, der seinem Freund und seiner Frau, schon machts die Runde, und kommt irgentwann zum Täter.
Sind denn Ortsansässige hier die etwas dazu sagen könnten?

Aber wahrscheinlich war es genauso wie du sagst. Solche Dinge verbreiten sich wie im Lauffeuer, bevor die Polizei einen Maulkorb verpassen kann.

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08.03.2023 um 21:58
Das hat sogar in Norddeutschland in der Zeitung gestanden damals, meine ich. Hier drin jedenfalls ja auch.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.03.2023 um 22:02
Wer weiß, wie er dahin zurückgegangen ist.
Ist er einfach als Spaziergänger an die Stelle oder irgendwie getarnt. z.B. als Kletterer, Waldarbeiter, etc.


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08.03.2023 um 22:02
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Das hat sogar in Norddeutschland in der Zeitung gestanden damals, meine ich. Hier drin jedenfalls ja auch.
Die Frage ist, ob es schon 2020 in der Zeitung stand, als noch unklar war, um wessen Oberschenkelknochen es sich handelt.


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08.03.2023 um 22:03
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Hier drin jedenfalls ja auch.
Nein. Erst am 23.11.21 wurde der Knochenfund öffentlich und erst ab da wurde hier bei Allmystery darüber diskutiert.

Beitrag von Elzappo (Seite 937)


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.03.2023 um 22:04
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Meine Frage ist, ob man von einem Kreuztreffer sprechen kann- oder ob der Autor des Artikels das Wort eingestreut hat
Ach nein, hier wäre her. Da würde ich mal sagen, hat wohl dann der Autor das Wort verspaddelt mit "Kreuzkontamination"


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08.03.2023 um 22:08
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Nein. Erst am 23.11.21 wurde der Knochenfund öffentlich und erst ab da wurde hier bei Allmystery darüber diskutiert.
Wie gesagt, bzw geschrieben, es braucht keine Zeitung, Mundpropaganda reicht, um es zu verbreiten, wenn es dann tatsächlich vorher zum Täter kam, also die Meldung, das ein menschlicher Oberschenkelknochen in Kipfenberg gefunden wurde.

Ich denke schon, dass das Menschen mitbekommen haben, und das sich das herum gesprochen hat, und sollte der Täter Bezug zum Ort haben, hätte er es auf diesem Weg erfahren können.


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08.03.2023 um 22:08
Zitat von Sonnenlicht333Sonnenlicht333 schrieb:Eben wo Du es geschrieben hast, ist es mir auch gedämmert.

Heisst nur, an der Oberfläche der Erde, also nicht unter der Erde, sondern oberhalb.

Ja, manchmal brauche ich ein bisschen länger, lach
Und wahrscheinlich auch nicht in der Felsspalte?
Zitat von ThordisThordis schrieb:Ich persönlich glaube, wenn der Nasenring vor 28 Jahren irgendwo im Waldstück abgefallen wäre, dass die Polizisten ihn nicht finden hätten können. Die Teile sind sehr klein, evt. Modeschmuck, der ansetzt, und jeden Herbst kommt eine Schicht Blätter darauf.

Oberfläche verstehe ich als "nicht eingegraben".
Da ich selbst ein Nasenpiercing trage und es öfters von Ring zu Stecker gewechselt habe im Laufe der Jahre und auch schon mehrfach verloren und nicht wiedergefunden habe, (selbst auf kleinem Raum nicht) glaube ich, dieses wäre das Letzte was man vom Schmuck gefunden hätte, wenn es nicht beim oder am Skelett lag. ein Nasenring dürfte wahrscheinlich weniger abfallen als ein "Stecker".

Ansonsten wären/sind (?) Detektoren je nach Material hilfreich gewesen . Ihre Ringe hat man anscheinend ja auch gefunden. Diese können abfallen, ein Nasenring wahrscheinlich weniger.

Wo genau fand man aber den Schmuck?

Es hieß, der Täter kam zum Ablageort zurück. Wir rätseln hier z.B. über Kippen oder Äste.
Es gab zuerst den gefundenen Oberschenkelknochen.

Das Auffinden an der Oberfläche irritiert mich. Ist das nur eine falsche Floskel in der Presse?

Was, wenn die Leiche doch erst später verbracht worden wäre? Teile des Skeletts und somit des Schmucks fielen aus der "Verpackung"?
Der Täter bemerkte dies vielleicht, fand aber nicht auf Anhieb alles und scharrte z.B. mit den Füßen immer wieder das umgebende Laub/Geäst etc in und um die Felsspalte und so landete einiges der Knochenteile und des Schmucks um den Felsspalt herum oder oben auf der Leiche?

Sorry, falls ich in Hektik wirr antworte. Es war mir wichtig zu antworten. Aus privaten Gründen schaffe ich gerade nur das Nötigste. Danke für euer Verständnis.


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08.03.2023 um 22:10
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Nein. Erst am 23.11.21 wurde der Knochenfund öffentlich und erst ab da wurde hier bei Allmystery darüber diskutiert
Ich war zu spät mit dem editieren...

Und am 30.3.22 ist der Fund in der Felsspalte bekannt gegeben worden.

Beitrag von KT (Seite 984)


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08.03.2023 um 22:15
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Und wahrscheinlich auch nicht in der Felsspalte?
Was wären denn deine Gedanken gewesen?


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08.03.2023 um 22:16
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Den Verdacht ,es könnte sich um Sonja handeln, hatte man wohl gleich.
Ich würde eher vermuten, dass man dachte: "Oh, schauen wir mal alle Vermisstenfälle durch", nachdem man den Knochen gefunden hatte. Hätte ja auch jemand anderer sein können.

Und dann hat man anhand des Knochens festgestellt: "Aha, eine junge Frau!" womit das ganze dann wieder eingegrenzt werden konnte. Also kam man auf Sonja, und dann hat man über Verwandte die DNA ermittelt (die wird man ja vermutlich noch nicht gehabt haben). Dann wäre das mit dem Kreuztreffer jedenfalls nicht so verkehrt.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.03.2023 um 22:29
Ich kann mir das alles sowieso nicht vorstellen, ist denn diese Felsspalte oberhalb eines Felsens, den ich erst hoch muss?

Was ich meine, besteht nicht die Gefahr, das da Menschen und auch Tiere reinfallen, stürzen können, wenn die offen sind, oder kommt man da so gar nicht ran, weil man erst hoch muss, auf die Felsen?

Da kann man also nicht unabsichtlich reinfallen, denn dann kann ich mir nicht vorstellen, das der Täter da Nachts war, wie hätte er denn diese Spalten sehen sollen, hätte ja passieren können, das er selbst in solch eine Spalte stürzt oder fällt?


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08.03.2023 um 22:30
Zitat von RaissaRaissa schrieb:Was wären denn deine Gedanken gewesen?
Dass die Leiche vielleicht später zum letzten Ablageort verbracht wurde.

Es ist sicher nicht die wahrscheinlichste Theorie, aber vielleicht auch nicht ganz auszuschließen?


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08.03.2023 um 22:33
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Und dann hat man anhand des Knochens festgestellt: "Aha, eine junge Frau!" womit das ganze dann wieder eingegrenzt werden konnte. Also kam man auf Sonja, und dann hat man über Verwandte die DNA ermittelt (die wird man ja vermutlich noch nicht gehabt haben). Dann wäre das mit dem Kreuztreffer jedenfalls nicht so verkehrt.
Das könnte sein.
Zu den Knochen: Die anderen beiden Toten, die wurden im Mai 2020 bei Kipfenberg entdeckt.
https://www.merkur.de/bayern/kipfenberg-ingolstadt-mord-wald-leiche-skelett-eichstaett-vermisst-paar-bayern-knochen-polizei-zr-13760274.html
Und zu dem Oberschenkelknochen von Sonja finde ich was bereits als identifiziert vom 23.11.21 und mit der Formulierung in der Augsburger "wurde jetzt gefunden". Und laut Bild
" vor einigen Wochen gefunden", was wohl dann kaum 2020 sein kann.

Vielleicht ist ja auch die Presse häufiger mal mit Funddaten durcheinander gekommen bei dem ganzen Friedhof da.


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08.03.2023 um 22:38
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Warum nicht. Es kann viele Gründe geben. Angst vor der Polizei, Angst um den guten Ruf, Angst vor Angehörigen, Angst, dass einem nicht geglaubt wird, man es nicht beweisen kann usw

Vielleicht auch zu spät gemerkt. Gedacht, sie schläft und dann erst nach Std festgestellt, dass sie gestorben ist...
Er war minderjährig und hatte doch kein Auto.
Und woher soll er eine Felsspalte in einem 100km entfernten Wald kennen?


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08.03.2023 um 22:40
@Zeralda

• im Sommer 2020 findet ein Waldarbeiter den Oberschenkelknochen,
• im Herbst 2021 wird veröffentlicht, dass es Sonjas Knochen ist,
• im März 2022 tauchen weitere Überreste bei einer Suche auf.

Beitrag von sooma (Seite 1.059)


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08.03.2023 um 22:40
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Dass die Leiche vielleicht später zum letzten Ablageort verbracht wurde.
Das vermutete ich auch schon. Will nicht implizieren dass dies passiert sein muss, aber es könnte sein und deswegen interessierte es mich wo der Nasenring gefunden wurde. Ich denke auch eher dass er in der Spalte war. Aber manche Berichte waren so formuliert, dass es klang, als sei dies eben nicht der Fall. Auch glaube ich herausgelesen zu haben, dass die nie das komplette Skelett fanden, aber das können tatsächlich Tiere sein. Dennoch halte ichs für nciht grundsätzlich ausgeschlossen, dass die Leiche später entsorgt wurde. Das würde zumindest das Problem mit den "55kg nachts durch den Wald schleppen" einfacher gestalten, weil eine halb-skelettierte Leiche nicht mehr so viel wiegt.
Ich weiß auch nicht wie groß diese Spalte ist. Selbst mit dem Video sah die relativ klein aus. Nichts das so wirkte als passe da eine praktisch erwachsene Person rein.
Aber das sind natürlich alles nur Gedanken eines Laien ohne Ortskenntnis und Fachwissen. Die Polizei weiß da mit Sicherheit mehr.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

08.03.2023 um 22:41
Ich habe mir auch noch einmal Gedanken gemacht. Gab es vielleicht die Möglichkeit, dass der Täter Sonja in dem Wald abgelegt hat, jedoch anfangs noch nicht in der Felsspalte? Irgendwann wurde ihm vielleicht sein erstes Versteck zu unsicher und er fuhr immer wieder zu dem Wald um dort ein besseres Versteck auszukundschaften? Irgendwann fand er die perfekte Felsspalte.

So konnte er vielleicht aus einer ganz anderen Gegend kommen?

Am Ende wirkt natürlich der Ablageort Felsspalte so speziell, dass man eher davon ausgeht das der Täter ortskundig ist. Nur vielleicht entwickelte sich diese Ortskundigkeit erst nach dem Mord?


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08.03.2023 um 22:50
Ich hatte auch schon überlegt, ob das Wissen darüber, dass der Täter wieder an den Ort kam, vielleicht daher rühre, dass Knochen sichtlich wieder in die Spalte gelegt wurden, nachdem sie abhanden kamen (zB durch Tiere).
Komplette Leiche ist im Spalt, irgendwann löst sich der Unterschenkelknochen, Täter findet den irgendwann bei einem erneuten Testgang und legt ihn in wieder die Spalte damit nichts entdeckt wird. Beim polizeilichen Fund später, würde dann also der Knochen auf dem Rest des Skeletts liegen und offenbaren, dass der Täter noch mal da war, das sowas niemand sonst tut und auch nicht natürlich passiert sein dürfte.

Das Problem ist dass er angeblich "zwei mal" da war. Ich habe das bisher nur in einem Bericht gelesen, daher weiß ich nicht wie genau diese angabe ist aber soweit ich mich erinnere war das der Wortlaut der Polizei.
Wollte im Prinzip nur sagen, dass es auch andere Erklärungen geben könnte und nicht zwangsläufig mehrfach Äste drüber gelegt worden sind um die Spalte zu verstecken.


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08.03.2023 um 23:57
@Sixtus66
Ich vermute mal ganz stark, dass die mit Fund des Oberschenkelknochens und der Pressemeldung dazu dort schon legitim kameraüberwacht haben. Wenn nicht ganz genau dort, mindestens die Zuwege. Ist ja so nicht arg viel Aufwand dort. Das macht absolut Sinn, denn das war ja schon Leiche Nummer 3 in der gleichen Gemarkung. Das Alter, und ungefähres Todesjahr sicher schon grob vor der DNA Identifizierung klar.....
Ich glaube nicht, dass dann ein Richter in Sachen Datenschutz oder so, noch viel zickt.


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