Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!
03.01.2015 um 19:36Anzeige
CrvenaZvezda schrieb:Real Madrid nimmt sein Kreuz aus dem Club-Wappen raus, um die muslimischen Bürger Abu-Dhabis nicht damit auf seiner neuen Kreditkarte zu verärgern :D.Das haben die bestimmt gemacht, um ihren Geldgeber nicht zu verärgern, von wegen muslimische Bürger. Btw im Artikel steht mit keinem Wort irgendwas von Muslime. Das BILD ziemlich Objektiv/Neutral berichten kann erstaunt mich, aber das ihr aus dem Artikel gleich mal etwas "muslimisches" bastelt erstaunt mich weit mehr. Da spricht doch versteckte hetze. Nein ich stelle dir nicht einfach so hetze unter, die Begründung kommt, siehe paar Zeilen unten:
Mal abgesehen davon, dass ein ein Millimeter grosses Kreuz Muslime so verägern kann, dass Real Madrid es aus seinem Wappen nimmt....stellt Euch mal vor, wir würden hier anfangen, uns über Kopftücher, muslimische Symbole, Moscheen, Kurane etc zu "ärgern" und sachen zu "entfernen"...uiuiui :D so viel zur "Tolleranz" und "Offenheit".
CrvenaZvezda schrieb:Das Problem liegt darin, dass ein kleines, klitzekleines Kreuzchen die Muslime aufwühlen kann und deswegen entfernt werden soll, aber hier Moscheen gebaut, Kurane verteilt und islamische Symbole überall aufgestellt werden dürfen und wenn Jemand was dagegen sagt oder es für nicht gut befindet, wird er als "Nazi", "Faschist", "Intollerant" etc beschimpft....ich glaube, du solltest gemerkt haben, worauf ich hinaus will und wenn nicht...naja, pilger man nach "Arabien" und sei Christ wie ein Moslem in Europa Moslem ist. Spätestens dann solltest du merken, was gemeint war.Ein Beitrag später sind aus "muslimischen Bürger Abu-Dhabis" -> "die Muslime" geworden? Warum diese Abstraktion?
Edit: stell dir mal den Auffurh vor, der bei dem Unterfangen verursacht werden würde, wenn man eine Führungsperson in DE mit dem Namen "Mohammed" wegen "Gründen" in Peter umtaufen müsste...
Aus Rücksicht auf seinen neuen arabischen Partner verzichtet der Klub ...Es geht um deren Partner. Die Partner haben also ein Problem mit diesem Kreuz. Und weil die Partner "intolerant" sind bzw. bestimmen was auf dem Logo sein darf und nicht, werden kurzerhand mal alle muslimischen Bürger Abu-Dhabis und dann sogar allgemein die Muslime als Intolerant abgestempelt. Und es kommt noch dicker, man vergleicht das ganze auch noch mit den Problemen hier in Deutschland und erstellt eine Verbindung von Partner -> muslimischen Bürger Abu-Dhabis -> die Muslime -> Intolerant weil ... blablabla.
arminirr schrieb:Das Verwerfliche ist, dass bei der Polygamie,Das sind Probleme die in jeder Art von Familie entstehen können, egal ob Homo-Ehe oder Monogamie ... außerdem können sich die beteiligten Personen frei dazu entscheiden, wenn also die erste Ehefrau Nein auf weitere Ehen sagt, dann bleibt es eben bei der Monogamie.
- die Kinder, die in einer Familie mit mehreren Elternteilen aufwachsen, keine Gleichberechtigung vorgelebt bekommen,
- Der Vater wichtiger angesehen wird, weil auch das Glück der anderen Familien von ihm abhängig sind,
- Die Frau nicht die Zuneigung bekommt, die Sie sonst bekommen würde
(Vgl. Mohamed und die 22 Frauen; 3 Tage je Frau; Aisha's Eifersucht etc....).
- Das Kind zusätzliche Rücksicht auf die anderen Familien oder Geschwister ersten Grades nehmen muss
(Ruf der Familie etc. - Es muss demnach eingeschränkter Entscheidungen treffen.)
etc. pp.
arminirr schrieb:Wir sind nicht "Polygamisch" veranlagt.Was mich stört ist das du sexuelle Gelüste ausleben mit Polygamie assozierst. Und Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und göttliche Harmonie, das muss doch der Ehemann und seine Frau/Frauen für sich Selbst entscheiden, warum sollen wir dazwischen funken? Ist doch deren Sache wie sie das regeln.
Du vergleichst die Befriedigung der sexuellen Bedürfnisse (oder das sexuelle Reifen) mit dem Gründen einer Familie.
Man heiratet die Person(((, die man im Idealfall auch liebt und))) mit der man primär eine Familie gründen möchte und mit der man seine Kinder aufziehen will, und das auch, aber zum Glück nicht nur, um seine sexuellen Gelüste auszuleben.
Das ist ein riesiger Unterschied, wenn es darum geht die "richtigen" Werte (=Gerechtigkeit, Gleichberechtigung, göttliche Harmonie) weiterzugeben.
arminirr schrieb:Fakt ist:Ist mir ehrlich gesagt egal. Es interessiert mich nicht im geringsten. Ich werde anderen sicher nicht verbieten (auch nicht moralische Vorwürfe machen) weil sie ihr Leben so leben wie sie es wollen (und evtl. nicht so wie ich es gern gesehen hätte).
4 Ehefrauen werden nicht dasselbe vom Mann haben, wie eine
+ Die Kinder werden nicht dasselbe vom Vater haben, wie in einer monogamen Ehe.
arminirr schrieb:(((Der Mensch kann keine absolute Gerechtigkeit ausüben. Das ist klar. Aber ich sehe keine Probleme darin, der Gerechtigkeit nahe zu kommen. Das muss man eben für sich Selbst klären.
Meine persönlichen Moralvorstellungen, hätten noch folgende Punkte bzw. des Islams aufgegriffen:
- "Zweckehen": "Morgengaben" sind im "Gesetz" fest verankert. "Liebe" taucht nirgendwo auf.
- Auflösung der "heiligen" Ehe einseitig durch 3maliges Aussprechen eines Wortes.
- Kann man gerecht zu mehreren EheFrauen sein? + sexuelle Konkurbinen sind erlaubt.
arminirr schrieb:Ich würde das "abartig" nennen, wenn man das als "Ehe" verpackt.Deine Meinung, respektiere ich.
arminirr schrieb:---Warum nicht? Das du hier die Maße bestimmst ... das kannst du nicht auf alle Menschen übertragen.
Ehe:
- 2 Personen, die sich lieben. (Jede Person liebt die andere Person, mehr als sich selbst...)
Keine Ehe:
- 5 (und mehr) Personen, die unter einem Dach leben. (Alle lieben einen, einer liebt alle???...)
)))
arminirr schrieb:Es ging darum, ob an Polygamie etwas auszusetzen sei. Mir ging es darum zu zeigen, dass der Sinn der "Ehe" im Islam das Ziel verfehlt. (Nämlich die Kindeserzeihung und die Vermittlung der "guten" Werte für eine "gesunde" Gesellschaft statt primär der "Triebbefriedigung".)Das du die Ehe im Islam mit Triebbefriedigung verbindest musst du noch begründen. Ich sehe da nämlich keine Verbindung. Klar kann man das jedem Mann vorwerfen, das er doch nichts anderes im Sinn hat als Sex wenn er sich 4 Frauen nimmt. Aber du vergisst, das der Mann zuvor die Zustimmung der vorherigen Ehefrau/-frauen haben muss bevor er weitere heiratet. Und da du dich durchaus mit der Biographie von Mohammed beschäftigt hast, weißt du auch das Mohammed viele Ehen aus politischen Gründen einging, manche auch weil er den Frauen eine Unterkunft bieten wollte, die sonst allein wären usw., es geht nicht ausschließlich nur um Sex. Ich denke das du diese Sicht hast, gerade weil wir hier in eine sexistischen Gesellschaft leben und das dann auch dort siehst. Muss aber nicht sein.
arminirr schrieb:Wir sind nicht "Polygamisch" veranlagt.Stimmt. Wir sind sexuell veranlagt. Nach 2 Jahren mit der Freundin Schluss machen, so manch einer hat ja noch alle 6 Monate ne neue ..., manche haben sogar mit 2 gleichzeitig was laufen ... . Wir leben in einer ziemlich sexistischen Welt. Aber solange alles in gesetzlichen Rahmen stattfindet, ist es mir egal.
arminirr schrieb:Wenn ein "Moslem" sich nicht an den Koran hält, ist er kein "Moslem" mehr.Kannst du so pauschal nicht sagen. So wie ich es gelernt habe, ist man Moslem, wenn man die Schahada bekennt. Und entscheidet nicht ausschließlich Allah, wer Muslim ist und wer nicht? Den darum geht es doch bei der ganzen Glaubenssache.
einfachFragen schrieb:Für mich bedeutet Integration, mich den Bräuchen IM GASTLAND anzupassenAber als deutscher Staatsbürger darf ich doch Deutschland mitgestalten bzw. mitbestimmen oder nicht? In diesem Sinne bin ich ja kein Gast.
einfachFragen schrieb:und das wollen wir nicht.Die Stimme des Volkes :)... Wurden da wirklich alle Zeitgenossen von Dir befragt? Und wer hat Dich zum Sprecher der Deutschen ernannt :)?
Fuchs76 schrieb:Warum nun sollte die Stimme eines Mitbürgers, dessen Eltern Italiener oder Türken sind oder waren nun weniger zählen als meine? Und warum sollte ein sogenannter Secondo nicht wählbar sein in die Exekutive, Legislative oder Judikative des Staatsapparates?Absolut kein Problem solange klar zwischen Staat und Religion getrennt wird. Muslimische Staaten machen das aber nicht und genau da fangen die Probleme an.
Fuchs76 schrieb: Wenn Du mich als Schweizer fragen würdest, dann würde ich sagen, jawohl, eine Staatsbürgerschaft umfasst nicht nur die Bürgerpflichten, sondern auch die entsprechenden Rechte, was die Mitgestaltung im politischen Prozessen mit beinhaltet. Und in einer Demokratie ist es nun mal so, dass man etwas ändern kann, wenn man die nötige Mehrheit dafür beschaffen kann.Ihr schaut konsequenterweise ja auch genauer hin, wem ihr Vollbürgerschaft gewähren wollt.