Schluss mit der Hetze gegen den ISLAM!
15.03.2015 um 12:22Hmm .. also was die Entscheidung des BvfG hinsichtlich von Kopftüchern in Schulen anbelangt, bin ich mir noch nicht sicher, was ich davon halten soll.
Theoretisch wäre das fast ein Freifahrtschein für jede nach außen hin sichtbare Körperbedeckung etc., hinter deren Sinn eine Religion oder Kult bzw. Glauben steht. Vermutlich muss der Glaube nur ein gewisses Maß an Relevanz haben, heißt: Wenn ich an das Spaghetti-Monster glaube, darf ich mir als Lehrkraft sicher keine Spaghetti auf den Kopf setzen.nananaBatman schrieb:Dürfen dann die Schüler auch Mützen im Unterricht tragen, wenn sie sagen, es sei Teil ihrer Religion??
Wenn das gegen das Gesetz ist , dann nicht.Aldaris schrieb: Wenn ich an das Spaghetti-Monster glaube, darf ich mir als Lehrkraft sicher keine Spaghetti auf den Kopf setzen.
Jetzt setze mal ein Punkt und vermische nicht Kopftuch mit Burka. Gegen Gesichtsverschleierung ist wohl jeder hier im Lande. Was so ein bischen Stoff auf dem Kopf schaden sollte verstehe ich nicht.CarlosP schrieb:Als ob du selbst nicht weißt, wie sehr der Vergleich hinkt?
Ein kleiner, unscheinbarer, in 99,9% der Fälle unter der Kleidung versteckter Anhänger - oder ein Kopftuch?? Am besten noch eine Burka..
Selbst wenn es so wäre, dann sollte man das Tragen eines Kopftuch als freie Entfaltung der Persönlichkeit tolerieren. Wenn du einerseits nichts anstößiges an daran findest, dass eine Lehrbeauftragte offen ein Zeichen ihrer Religion zeigt, dann musst du das auch den Andersgläugigen gewähren.CarlosP schrieb:Der politische Islam hat es geschafft die Frau so sehr in ihre Schranken zu weisen, dass die Betroffenen selbst dieses Werkzeug als Teil ihrer Selbstbestimmung ansehen und der Westen es sowieso als Religionsfreiheit abfeiert.
Jeder Mensch kann seine eigene schwachsinnige Religion gründen...aseria23 schrieb:Das ist wohl ziemlich schnell überprüfbar ob so eine religion existiert.
Dann ist es keine Religionskritik.paranomal schrieb:Immer dann, wenn die Religion als solches nicht mehr der eigentliche Gegenstand der Kritik ist.