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Blut dicker als Wasser?

125 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wasser, Blut, Dicker ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Blut dicker als Wasser?

16.02.2016 um 20:11
Was mich persönlich betrifft, sage ich Blut ist nicht dicker als Wasser.
Was den TE angeht.. würde ich raten, eher in den Rückzug zu gehen und dem Partner nicht noch zusätzlich Druck machen. Natürlich kann man seine Meinung sagen, aber ich denke in so einem Fall ist zusätzlicher Druck für die Beziehung Gift.

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Blut dicker als Wasser?

16.02.2016 um 23:09
Ich finde es völlig naiv zu glauben, man müsse sich absolut für die Familie opfern.. Ist ja wunderbar, wenn man so ein tolles Verhältnis zueinander hat, sodass man ausnahmslos alles für Familienangehörige geben und tun würde. Nun hat das aber nicht jeder und ich finde, auch in der Familie gibt es Grenzen. Man sollte immer noch Herr seiner selbst sein und dazu gehört es auch Familienangehörige in die Schranken zu weisen, wenn sie zu weit gehen oder man sich selbst dadurch völlig aufgibt, enorm unter der Situation leidet und extrem in Mitleidenschaft gezogen wird.

Eine einseitige Liebe ist nie gesund und dufte, auch nicht in der Familie.
Eventuell hat sein Bruder nur ein paar schlechte Jahre und du meinst es wäre gut ihn direkt fallen zu lassen?
Sorry, Blut ist dicker als Wasser weil man sich NICHT einfach fallen lässt.
Es heißt aber nicht 'Blut ist dicker als Wasser' damit man sich schikanieren, ausnutzen, demütigen und mental vergewaltigen lässt. Selbst wenn das nur eine Phase sein sollte, muss man sich in dieser Zeit nicht ausnahmlos für seine Geschwister aufgeben, um selbst daran kaputt zu gehen. Auch Familienangehörige können manipulativ und berechnend sein.. auch sie wollen nicht immer das Beste für einen. Und sowas muss man nicht über sich ergehen lassen, nur weil man miteinander aufgewachsen ist.
Selbst wenn mein Bruder wegen sonst was einsäße, er wäre mein Bruder. Dafür hat man Familie! Irgendwer muss doch immer da sein um einem zu helfen, alles andere ist unmenschlich.
Das Problem liegt wohl eher darin, dass sich der Bruder dem anderen gegenüber wie ein Bilderbuch-Arschloch verhält. Wer solche Geschwister hat, der braucht keine Feinde. Im EP geht es ihr nicht darum, dass das Verhältnis nur etwas angespannt ist, sondern dass da massive Probleme herrschen, an denen ihr Freund mit der Zeit langsam aber sicher vor die Hunde gehen könnte. Würde ich das bei meinem Partner beobachten, würde ich auch aus Liebe und Fürsorge versuchen ihm zu erklären, dass er sich damit nicht quälen muss! - Weil das auch meine Aufgabe als wahre Freundin ist, statt mit anzusehen, wie er sich kaputt macht bzw machen lässt. Von dir wird sie dargestellt, als läge sie es nur darauf an tolle Familienverhältnisse grundlos zu zerstören. Und das ist hier halt mal gar nicht der Fall.

Es ist nicht unmenschlich dabei auch an sich selbst zu denken.. damit sprichst du jedem sein elemtares Recht auf Selbstschutz ab, was total verrückt ist! Du betrachtest solche Situationen ziemlich einseitig, dass mMn nicht einfach nur selbstlos und liebevoll, sondern auch noch sehr gefährlich ist.


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Blut dicker als Wasser?

18.02.2016 um 23:56
@Intemporal

Danke, danke dass es jemanden gibt der es ähnlich wie ich sieht!

Update: Mein Freund hat es mittlerweile eingesehen! nachdem sein Bruder weitere Aktionen gebracht hat, ist er an dem Punkt angelangt wo er selber einsieht dass er von seinem Bruder nichts erwarten kann. Im Moment sehen sie sich nicht mehr, haben regen Kontakt über soziale Netzwerke und am Telefon.
Mein Freund lässt sich nicht mehr ausnutzen und mit Füßen treten.


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Blut dicker als Wasser?

19.02.2016 um 01:52
nie u. nimmer ist das so. ich hab das gute recht ein Familienmitglied abzulehnen oder dem aus dem Weg zu gehen,

wenn er mich behandelt wie es passt, oder wenn ich merke der will mich irgendwie verändern.... warum sollte ich mich dann weiter mit diesem Menschen auseinandersetzen , also wenn es mir und dem nicht gut tut, wozu? Verpflichtet fühl ich mich nur den engsten Verwandten , und das deshalb , weil man eben seine "Pappenheimer" kennt u. lieben gelernt hat.

Wo man hinschaut, überall gehen Familien auseinander ,
keine frage, halt ich garnix von,
das ist doch nur so ein Spruch, schön wäre der Zusammenhalt wenn´s drauf ankommt, dem ist aber nicht immer so,

wenn ich mich so umschau, meistens geht's ums Geld und der Streit ist groß,
oder einzelne Familienmitglieder hassen sich abgrundtief, weil sie sich schon vor 30 Jahren um ein klärendes Gespräch gedrückt hatten, das sitzt dann zu tief u. lässt sich kaum auseinanderknoten.. der Knoten platzt dann irgendwann im negativen Sinne. Kommt ja wohl auch drauf an mit wem man wie lange aufgewachsen ist ob zusammen auf engem Raum oder nicht.

nope! gut , ich bin ja froh , dass ein kleiner Teil meiner Familie fest zusammenhält u. sich gegenseitig unterstützt , und zwar der Teil, der sich von Anfang an immer irgendwie in der Nähe aufhielt, also nicht unbedingt in der räumlichen Nähe, manchmal genügte ein Anruf oder so, es ist ein "gesunder" Wechsel von Nähe u. Distanz so wie es auch bei Freunden der Fall ist, der grössere Teil der Familie hält sich aus meinem Leben raus u. das ist auch besser so.
Ich kenne Leute die haben gar keine Familie (mehr) was mir wiederum leid tut. Nein ich kann dem Spruch, oder dieser Redensart nix abgewinnen. Diese gegenseitige Unterstützung (und geben u. nehmen) könnte genauso gut auch unter sehr guten (wenigen) Freunden stattfinden, die man schon inniger kennt. Ein Freund kennt einen teils sogar noch besser als die Familie-- fällt mir noch dazu ein.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Blut dicker als Wasser?

19.02.2016 um 11:29
Ich sehe Familie, ähnlich wie auch Freundschaft oder sogar Liebesbeziehungen als ein Zweckbündnis auf Zeit an. Nichts muss für ewig halten - und es hält auch nichts für ewig.

Mit dieser Grundeinstellung gehe ich ganz entspannt schon viele Jahrzehnte durch mein Leben.


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