paxito schrieb:Ich sehe nicht, dass meine gewünschten Pronomen den Staat irgendwas angehen oder irgendwie erfasst werden müssten. Aber das sehe ich auch beim Geschlecht nicht.
Wenn man das weiterdenkt: warum ist der Transgender-Bewegung die Aenderung des Geschlechtseintrags so wichtig?
Muesste dann doch egal sein.
paxito schrieb:Noch absurder wäre es ein "biologisches Geschlecht" und eine "Geschlechtsidentität" zu erfassen. Das dient keinem Zweck.
Gender-sensitive Medizin.
Statistiken wie Gender Pay Gap
etc.
paxito schrieb:Ohnehin wäre ein formal erfasstes "biologisches Geschlecht" immer noch nicht ident mit dem tatsächlichen biologischen Geschlecht, auch wenn du dir das zu wünschen scheinst.
Ich weiss nicht was Du meinst.
Ich sehe es wie die Aerztekammer:
Justsaying schrieb:Aus medizinischer, sexualwissenschaftlicher wie auch aus biologischer Perspektive ist das
Geschlecht eines Menschen eine am Körper feststellbare und in den allermeisten Fällen eindeutig zu bestimmende, keineswegs frei verfügbare, sondern unveränderbare Realität.
paxito schrieb:Völlig illusorisch, die Personengruppe ist zu klein um nur speziell für sie vergleichbare Schutzräume aufzubauen. Wo das möglich ist gerne, meist wird es aber weder finanzierbar noch sinnvoll sein.
Warum hast dies weggelassen:
Justsaying schrieb:Auch bestehende Strukturen erweitert werden, aber ohne dass dafuer die Interessen und Beduerfnisse von Frauen zurueckgestellt werden.
Abgesehen davon: es wird ja auch beklagt, dass 'Mannerhaeuser', also eine Unterstuetzung von Maennern, die vergleichbar ist wie sie durch Frauenhaeser geleistet wird, nur sehr eingeschraenkt gegeben ist.
Auch werden die Beduerfnisse von Frauen und Transpersonen unterschiedlich sein - ihre Noete gehen sicherlich haeufig auf unterschiedliche Gruende zurueck und sollten nicht ueber einen Kamm geschert werden.
Nicht jeder Psychologe ist fuer alles gut - es macht m.M.n. Sinn hier entsprechende Strukturen aufzubauen.