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Was denkt ihr über Transgender?

4.537 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Frau, Mann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was denkt ihr über Transgender?

um 09:31
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und hier den Fall haben wir hier durchdiskutiert:
Ich rede die ganze Zeit von der Transperson die die Besitzerin eines Frauenfitnessstudios verklagt hat, gelle.

https://www.welt.de/vermischtes/article256063056/Erlangen-Frauen-Fitnessstudio-weist-Transfrau-ab-und-wird-deshalb-nun-verklagt.html

https://www.bild.de/regional/bayern/erlangen-penis-verboten-transfrau-klagt-gegen-frauen-fitnessstudio-6815a79410132913ef60a337

Hier Beispiele, wir haben nicht über das zweifelhafte Geschäftsmodell mit betrügerischem Inhalt gesprochen, das war vor 100 Seiten mal Thema.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:aber ich habe ja keine Ahnung, gelle
Tatsächlich hast du keine Ahnung denn du kannst nicht lesen. Die Klägerin muss zum Zivilgericht, als Zivilperson. Hier wird je nach Streitwert das Amtsgericht oder Landgericht bemüht. Die Klägerin war weder Bewerberin auf eine Stelle noch Arbeitnehmerin im Fitnessstudio. Siehe Seite 5 deiner eigenen Verlinkung.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es greift nicht, weil sich niemand gestört fühlt.....
Bitte einen Beleg das sich niemand gestört fühlt.... Keine Behauptung sondern ein Beleg. Wie soll es denn zur Diskriminierung gekommen sein, wenn sich keiner gestört gefühlt hat?! Das ist doch völlig unsinnig das so zu behaupten.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und aus der Gleichstellung ergaben sich Veränderungen, darum ging es
Der Unterschied ist aber eine Veränderung zur Gleichbehandlung oder eine Veränderung zur Ungleichbehandlung durch Bevorzugung in Einzel- oder Personengruppenfällen.

Du kannst das gar nicht gleich setzen, schon allein weil du dich immer laut beschwerst wenn Vergleiche gemacht werden die dir nicht passen, dann schreist du Äpfel mit Birnen.....
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:entweder Arbeitsgericht, Amtsgericht oder Zivilgericht oder Verwaltungsgericht, je nachdem, wo wer warum diskriminiert wird. Kannste ja oben nachlesen.
Hab ich dir ja erklärt auch wenn du Arbeitsgericht geschrieben hast, mich belehren wolltest und du jetzt eine Notfallbrücke baust. gelle


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Was denkt ihr über Transgender?

um 09:53
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ich rede die ganze Zeit von der Transperson die die Besitzerin eines Frauenfitnessstudios verklagt hat, gelle.
jetzt komm bitte nicht so, gelle.

Um diese Aussage ging es,
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Deine Rechtfertigung ist so weit weg von der Realität, einfach nur um an der Seite der Transcommunity zu stehen. Der Einzelfall hätte hier nicht eine Einzelfallentscheidung zur Folge sondern Grundsätzliches. Das für den willen eines Einzelnen der seinen willen nicht bekommt, gegen Viele die in Ruhe unter Frauen trainieren und Relaxen wollen. Das ist Asozial und egoistisch. Das hat mit AGG und SBGG nichts zu tun.
ich habe klargestellt, dass Du damit falsch liegst.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:In Deutschland wäre es erst vor einem höherinstanzlichen Gericht ggf. ein Grundsatzurteil und auch das führt nicht dazu, dass sich an dieses Urteil gehalten werden müsste. Bei uns sind Gerichtsverhandlungen und Urteile Einzelfallentscheidungen, Grundsatzurteile sind eine Orientierung, Auslegungshilfe, aber nicht zwingend bindend, das Urteil richtet sich nach dem Sachverhalt und der ist jeweils ganz individuell zu betrachten.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:was Du schreibst ist leider Blödsinn, s.o. Ich war bei genug Verfahren vor dem Arbeitsgericht dabei, da kannste mir ruhig glauben oder hättest Du einen Beleg, der aufzeigt, dass Du recht hättest?
dann Du:
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Es ist genauso Blödsinn dass das Arbeitsgericht über Diskriminierung einer Transperson entscheidet. Aber geh du weiter zum Arbeitsgericht und berichte uns, wir glauben dir dann schon.
und ich habe Dir so eben belegt, dass Arbeitsgerichte sehr wohl über Diskriminierung von Trans*personen entscheiden. Und das dies nicht bedeutet, dass dies dann ein Grundsatzurteil wäre.
Also bitte spare es Dir, Dich über mich lustig zu machen, es ist offensichtlich, dass Du im Unrecht bist.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Die Klägerin muss zum Zivilgericht, als Zivilperson.
ich weiß. Darum ging es nicht, es ging darum, dass solche Urteile keine grundsätzlichen sind und dann automatisch landesweit entsprechend geurteilt oder gehandelt werden müsste. Das habe ich Dir erklärt und mich auf meine Erfahrungen bezüglich solcher Urteile vorm Arbeitsgericht berufen.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Bitte einen Beleg das sich niemand gestört fühlt....
welcher Beleg? Es geht um das, was @paxito schrieb um aufzuzeigen, dass das Hausrecht eben nicht greifen kann, wenn sich niemand gestört fühlt. Du musst schon der Diskussion folgen.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Hab ich dir ja erklärt auch wenn du Arbeitsgericht geschrieben hast, mich belehren wolltest und du jetzt eine Notfallbrücke baust. gelle
Du hast gar nix erklärt und ich baue keine Notfallbrücke, sondern versuche Dir den Diskussionsverlauf zu erläutern. Offensichtlich nicht möglich. Es ist kein Grundsatzurteil egal vor welchem Gericht, das muss nämlich ein höherinstanzliches Gericht sein und auch dann bedeutet dies nicht, dass sich jedes weitere Urteil danach richten muss und auch so urteilt oder dass dieses Urteil zwanghaft irgendwelche landesweiten Veränderungen bedeutet.


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um 10:47
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:welcher Beleg? Es geht um das, was @paxito schrieb um aufzuzeigen, dass das Hausrecht eben nicht greifen kann, wenn sich niemand gestört fühlt. Du musst schon der Diskussion folgen.
Aber denk doch bitte mal nach. Warum gehe ich als Frau in ein reines Frauenstudio? Das hat Gründe. Vielleicht nicht für jede Frau, aber man hat doch explizit ein Frauenstudio gewählt.


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um 11:02
Zitat von AniaraAniara schrieb:Aber denk doch bitte mal nach. Warum gehe ich als Frau in ein reines Frauenstudio? Das hat Gründe. Vielleicht nicht für jede Frau, aber man hat doch explizit ein Frauenstudio gewählt.
warum geht man als Trans*frau denn dorthin? Das kann ich genau so fragen. Eine Trans*frau geht ganz sicher nicht dorthin, um Frauen zu belästigen, zu stören oder ihnen einen Penis vorzuhalten. Oder?


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um 11:06
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Es macht den Eindruck zu Teilen wird zwar nicht grundsätzlich gefordert, aber wenn es um einen selber geht, dann ist das Problem wohl doch da. Siehe Klage gegen Frauenstudio....
Das Recht gegen ein empfundenes Unrecht zu klagen steht jedem frei. Auch das ist Teil der Gleichbehandlung. Entscheiden tun dann die Gerichte.
Und zur Gleichbehandlung gehört auch, das es in jeder Personengruppe Querulanten geben darf.
Was du sagst klingt irgendwie nach "Trans*personen sollen gleich behandelt werden, solange sie nicht auffallen und niemanden stören". Ein Widerspruch in sich.
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Außerdem wird wohl kaum jemand mit Handtuch duschen.
Mit Handtuch nicht aber in Einzelkabinen oder mit Badebekleidung. Ja sowas gibt es in der deutschen Saunalandschaft. Es wird gemunkelt das es so Leute gibt die einfach ungeduscht in die Sauna gehen.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:ok. Es ist zwar offen was wirklich Passing und durchgehend ist,
Du hast mit dem Wort tatsächlich Verständnisschwierigkeiten, auch nach meinem Link. Passing = nix anders als "geht als Geschlecht XYZ durch".
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ist das so?
Ja.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Also wenn ich sauniere oder Sport mache oder eine Kaffee trinke und es kommt jemand der stört, muss ich in jedem Fall gehen?
Lies nochmal, ich schreibe das Gegenteil:
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wenn viele Leute mit einem ein nachvollziehbares Problem haben, dann liegt es bei der Person Rücksicht zu nehmen. Und nicht bei allen anderen.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Solange, du sagst es, daher meine Frage. Der erste Eindruck also das Passing bei Erstkontakt kann nicht ausreichen.
Das kommt auf die Umstände an. Passing ist kontextabhängig, situationsabhängig.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Das Solange endet dann wohl aber sobald etwas untypisches zum Vorschein kommt. Und dann ist es aber zu Spät, also wo ist da eine sinnvolle und faire Grenze?
Die gibt es nicht. Zumindest keine allgemeinverbindliche für alle Fälle und immer anzuwendende Regel.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Transpersonen überall zulassen aber nicht in der F-Dusche mit Penis oder in der M-Dusche mit Vagina? Das selbe bei Geschlechtersaunen?
Weder explizit "zulassen" noch explizit "verbieten", sondern man vom deutschen Regelungswahn wegkommen. Das Problem lässt sich nicht mit Regeln bekämpfen und muss in den Einzelfällen austariert werden. Es handelt sich hier um Probleme die durch einen gesellschaftlichen Wandel entstehen, durch Rollenvorstellungen und soziale Konventionen. Auf dem Spielfeld muss es auch gelöst werden, wenn es überhaupt eine richtige "Lösung" gibt.
Sinnvolle Gesetze haben wir genug, es braucht kein gesondertes "Trans*personen Klogesetz" oder "Trans*personen Saunagesetz". Neben der Tatsache dass das völlig überdreht wäre, wäre es auch nix anderes als juristisch verbrämte Diskriminierung.
Zitat von SuperuschiSuperuschi schrieb:Also geht, deiner Argumentation folgend, von allen Männern eine Gefahr aus? Ist das richtig?
Nicht von allen. Aber man sollte an der Stelle vielleicht mal darauf hinweisen, dass die "Frauenschutzräume" überhaupt nur notwendig sind, wegen Hetero Männern.


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um 11:39
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und ich habe Dir so eben belegt, dass Arbeitsgerichte sehr wohl über Diskriminierung von Trans*personen entscheiden. Und das dies nicht bedeutet, dass dies dann ein Grundsatzurteil wäre.
Also bitte spare es Dir, Dich über mich lustig zu machen, es ist offensichtlich, dass Du im Unrecht bist.
Amtsgericht urteilen nicht , wenn Kundschaft wegen dem Hausrecht sich diskriminiert fühlt.

Arbeitsgerichte urteilen bei Diskriminierung bei einem Bewerbungsakt oder einer Anstellung mit Diskriminierung.

Du mischt bunt und regst dich dann auf.

Du hast ja sogar zitiert, das ich von Transpersonen bei dem Thema Fitnessstudios und Saunen schrieb. Ich habe nie was von Bewerbern oder Angestellten geschrieben, also chill und verdrehe nicht.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das Recht gegen ein empfundenes Unrecht zu klagen steht jedem frei.
Richtig. Das ist auch nur so zu unterstützen. Ausnahme wäre wenn man sich absichtlich unrecht behandelt fühlt um ein Geschäftsmodell für sich selbst zu erhalten....
Zitat von paxitopaxito schrieb:Auch das ist Teil der Gleichbehandlung. Entscheiden tun dann die Gerichte.
Und zur Gleichbehandlung gehört auch, das es in jeder Personengruppe Querulanten geben darf.
Auch richtig. Offenheit für alle aber auch Grenzen für alle, das ist Gleichbehandlung.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Was du sagst klingt irgendwie nach "Trans*personen sollen gleich behandelt werden, solange sie nicht auffallen und niemanden stören". Ein Widerspruch in sich.
So ist es nicht gemeint und nicht geschrieben. Es ist so, dass ich es nicht gutheiße wenn jemand auf Grund einer ungewöhnliche Konstellation sich gegen mehrere durchsetzen will, seinen willen durchdrücken will.

Und genau das erkenne ich, wenn jemand zu Gericht geht weil er als Transfrau bei einen Frauenstudio abgelehnt wird.

Ich denke mir, dann, so what. Die haben mich nicht gewollt, warum sollte ich da noch hinwollen oder mir das einklage, geh ich halt woanders hin und gebe dort Geld aus. Aber nein, ab zu Gericht weil ich es nicht einsehe als Transperson in das Frauenstudio zu dürfen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Du hast mit dem Wort tatsächlich Verständnisschwierigkeiten, auch nach meinem Link. Passing = nix anders als "geht als Geschlecht XYZ durch".
Ich habe das denke ich schon verstanden. Da ist dann aber Passing Situationsbedingt.... An der Empfangstheke gehen wohl recht viele mit gutem Passing durch. In der Dusche oder Sauna nicht mehr, darum ging es mir.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ja.
Um diesen Standpunkt wirklich nicht misszuverstehen. Bei Störung oder gefühlter Störung müsste die Transperson gehen, weil diese durch die körperlichen Merkmale in den anderen Frauen ein Unwohlsein auslöst? Meinst du das so?

Wenn ich dich da jetzt richtig verstanden habe, ist es aber die Pflicht des Geschäftsführers, dieses Unwohlsein vorab zu vermeiden indem bei dem seltenen Fall die noch körperlich als biologischer Mann garnicht erst in die Situation kommt Unwohlsein auszulösen, andernfalls ist das Kind in den Brunnen gefallen und Kundschaft ggf verschreckt. Da spielt das Passing am Eingang keine Rolle mehr.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Das kommt auf die Umstände an. Passing ist kontextabhängig, situationsabhängig.
Das meine ich, in der Saune oder dusche wird es keine Passing mehr geben wenn Konzept und biologische Merkmale nicht übereinstimmen.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Die gibt es nicht. Zumindest keine allgemeinverbindliche für alle Fälle und immer anzuwendende Regel.
Ja ich meine es nicht als feste Grenze, sondern die auch von dir kontextabhängige Grenze.

Und wenn wir da das gleiche meinen, denke ich dass diese Grenzen durch Klagen aus emotionalen Gründen oder ggf wie bei der einen Person auch aus finanziellen Aspekten nicht akzeptiert werden. Dazu muss eine Grenze nicht grundsätzlich fest gelten sondern kann variabel und situationsbedingt sein.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Weder explizit "zulassen" noch explizit "verbieten", sondern man vom deutschen Regelungswahn wegkommen. Das Problem lässt sich nicht mit Regeln bekämpfen und muss in den Einzelfällen austariert werden. Es handelt sich hier um Probleme die durch einen gesellschaftlichen Wandel entstehen, durch Rollenvorstellungen und soziale Konventionen. Auf dem Spielfeld muss es auch gelöst werden, wenn es überhaupt eine richtige "Lösung" gibt.
Da bin ich voll bei dir. Tatsächlich auch wenn ich etwas härter schreibe manchmal. Mir geht es vollkommen gegen den Strich wenn man klagt und sich bereichert, weil andere nicht so handeln wie man selbst will. Einen bekannten Extremfall gibt es, es ist leider fantasiert, wie mir hier unterstellt wird. Ebenso gibt es die Grauzonen wo weder der eine noch der anderen Seite bewusst oder bekannt ist, wie man hier am besten handeln, soll(Thema Frauenstudio) da bin ich völlig weg vom Weg der Klage, weil sich eben alle Seiten gemäß Gleichbehandlung auch mal besinnen müssen.


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um 11:48
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:warum geht man als Trans*frau denn dorthin? Das kann ich genau so fragen. Eine Trans*frau geht ganz sicher nicht dorthin, um Frauen zu belästigen, zu stören oder ihnen einen Penis vorzuhalten. Oder?
Wenn eine augenscheinlich als Mann sozialisierte Transfrau -da ohne vorherige OP- in die Frauensauna wird die aufgrund der äußeren optischen Anzeichen trotzdem als Mann wahrgenommen, völlig wumpe, was in ihrem Pass steht. Wenn eine Frau genau deshalb in die Frauensauna gehe, weil sie keinen Mann begegnen möchte, ist das für die unerheblich, was im Pass steht.

Wenn es nun gar auch noch eine traumatisierte Frau ist, spielt es auch keine Rolle, dass die Frau sicherlich vom Kopf her ganz genau weiß,

-dass nicht alle Männer gewalttätig sind und,

-dass es Transfrauen gibt, die mit ihrem biologisch männlichen Körper im Einklang sind sowie

dass CIS-Männer, die ihren Geschlechtseintrag ändern lassen, um sich Zutritt zu Frauenräumen zu verschaffen eine Minderheit sind.

Sie ist dort hingegangen, weil sie niemand mit eindeutig männlichen Attributen begegnen will. Insbesondere bei traumatisierten Menschen ist das im Kopf miteinander verknüpft. Da kommst Du nicht mit Logik gegen an.
Selbst ohne Traumatisierung möchte die Frau, die dort hingeht, nicht Menschen mit eindeutig biologisch männlichen Körper nackt begegnen.

Anders sieht das aus, wenn die Transfrau den Weg gegangen ist, sich der OP zu unterziehen. Dann habe ich kein Verständnis für den Ausschluss.


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um 11:57
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Arbeitsgerichte urteilen bei Diskriminierung bei einem Bewerbungsakt oder einer Anstellung mit Diskriminierung.
oder wenn eine Trans*person auf der Arbeit nicht die Umkleide benutzen darf, die ihrer Geschlechtsidentität entspricht. Du hast immer noch keine Ahnung und machst das immer deutlicher.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Du mischt bunt und regst dich dann auf.
ich rege mich überhaupt nicht auf, ich wundere mich nur über Deine Ignoranz Fakten gegenüber
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Und genau das erkenne ich, wenn jemand zu Gericht geht weil er als Transfrau bei einen Frauenstudio abgelehnt wird.
und genau da liegst Du eben falsch. Warum kann man denn zu Gericht? Warum wird eine Klage zugelassen? Weil - in diesem Fall - gerichtlich geklärt werden soll, ob eine Diskriminierung vorliegt. Da geht es nicht ums Durchdrücken, sondern um eine mögliche Diskriminierung.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Aber nein, ab zu Gericht weil ich es nicht einsehe als Transperson in das Frauenstudio zu dürfen.
ach so, es geht darum, dass Du das nicht machen würdest und es deshalb total daneben findest, wenn andere ihr Recht zu klagen wahrnehmen?
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Und wenn wir da das gleiche meinen, denke ich dass diese Grenzen durch Klagen aus emotionalen Gründen oder ggf wie bei der einen Person auch aus finanziellen Aspekten nicht akzeptiert werden.
wie bitte? Ob eine Klage zulässig ist prüft das Gericht von Amts wegen.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Mir geht es vollkommen gegen den Strich wenn man klagt und sich bereichert, weil andere nicht so handeln wie man selbst will. Einen bekannten Extremfall gibt es, es ist leider fantasiert, wie mir hier unterstellt wird.
da ging es gar nicht um diesen Fall, den habe ich hier wieder aufgebracht, beim "fantasieren" ging es um weitreichende Folgen.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ebenso gibt es die Grauzonen wo weder der eine noch der anderen Seite bewusst oder bekannt ist, wie man hier am besten handeln, soll(Thema Frauenstudio) da bin ich völlig weg vom Weg der Klage, weil sich eben alle Seiten gemäß Gleichbehandlung auch mal besinnen müssen.
das Problem konnte nicht gelöst werden, die Besitzerin des Frauenstudios wollte ja selbst klagen, die Klage steht jetzt nur hinter der Klage der Trans*frau zurück. Es geht eben genau nicht darum, was Du machen würdest, sondern das kann jeder handhaben, wie er möchte und ist trotzdem korrekt.


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um 12:12
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:oder wenn eine Trans*person auf der Arbeit nicht die Umkleide benutzen darf, die ihrer Geschlechtsidentität entspricht. Du hast immer noch keine Ahnung und machst das immer deutlicher.
Wir haben aber gar nicht über betriebliche Umkleiden gesprochen. Willst du mich veralbern?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich rege mich überhaupt nicht auf, ich wundere mich nur über Deine Ignoranz Fakten gegenüber
Deine Fakten sind aber außerhalb des Gesprächsthema. Geh doch in einen Arbeitsgericht-Thread oder zu Diskriminierung am Arbeitsplatz, das wird hier nicht besprochen, es ging um was anderes. Also komme nicht mit Ignoranz wenn ich dich auf unterschiedliche Themen hinweise.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Weil - in diesem Fall - gerichtlich geklärt werden soll, ob eine Diskriminierung vorliegt. Da geht es nicht ums Durchdrücken, sondern um eine mögliche Diskriminierung.
Weil man nicht da rein darf und sich schlecht fühlt muss man da dann gleich zu Gericht oder kann man nicht einfach in eine anderen Studio gehen? Wir haben echt größere Problem als jede persönliche Befindlichkeit über Gerichte klären zu lassen. Es geht hier ja nicht um eine Angriff oder eine Beleidigung die rassistisch oder persönlich war.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ach so, es geht darum, dass Du das nicht machen würdest und es deshalb total daneben findest, wenn andere ihr Recht zu klagen wahrnehmen?
Das nennt sich Meinungsaustausch. Machst du ja auch. Wir hatten ja hier das Thema Wertigkeiten im Thread. Ich findet es eben so das mir ohne triftigen Grund eben die nötige Wertigkeit fehlt hier zu Gericht zu gehen. Es geht nicht um die Möglichkeit, sondern ob das nötig und sinnvoll ist. Das erkenne ich hier nicht als nötig, weil Hausrecht keine Diskriminierung ist. Fertig.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie bitte? Ob eine Klage zulässig ist prüft das Gericht von Amts wegen.
Ja und, was ich für moralisch und gesellschaftlich akzeptabel halte, habe ich geschrieben. Was Gerichte dürfen und tun habe ich keineswegs bestritten. Wo geht da schon wieder dein Derailment hin?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:da ging es gar nicht um diesen Fall, den habe ich hier wieder aufgebracht, beim "fantasieren" ging es um weitreichende Folgen.
Ok. Du nutzt das inflationär....., genauso wie du von Situation zu Situation springst und allen sollen dir folgen können, aber umgekehrt bemühst du dich wenig.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es geht eben genau nicht darum, was Du machen würdest, sondern das kann jeder handhaben, wie er möchte und ist trotzdem korrekt.
Du hast den Sinn eine Threads wohl ausschließlich zur Verbreitung deiner Meinung akzeptiert. Mach das so. Wenn ich meine Meinung schreibe und begründe, hat das nichts damit zu tun ob anderen anders denken... Die fehlt es da eindeutig an Akzeptanz. Deine Art und Weise ist nicht selten nur belehrend sondern auch arrogant.


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Was denkt ihr über Transgender?

um 12:25
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Wir haben aber gar nicht über betriebliche Umkleiden gesprochen. Willst du mich veralbern?
nein, ich will Dir nur aufzeigen, worum es bei Diskriminierung vor dem Arbeitsgericht alles gehen kann.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Deine Fakten sind aber außerhalb des Gesprächsthema.
nein, sind sie eben nicht, denn es geht ums AGG und Klagen wegen Diskriminierung von Trans*personen. Und da habe ich Dir aufgezeigt, vor welchen Gerichten geklagt werden kann, ich habe Dir aufgezeigt, dass ein Grundsatzurteil nur von einem höherinstanzlichen Gericht gefällt werden kann und dies aber trotzdem nicht bedeutet, dass dieses Urteil dann quasi allgemeingültig wäre und überall umzusetzen ist.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Weil man nicht da rein darf und sich schlecht fühlt muss man da dann gleich zu Gericht oder kann man nicht einfach in eine anderen Studio gehen? Wir haben echt größere Problem als jede persönliche Befindlichkeit über Gerichte klären zu lassen. Es geht hier ja nicht um eine Angriff oder eine Beleidigung die rassistisch oder persönlich war.
es geht um mögliche Diskriminierung. Das ist sogar so wichtig, dass es deswegen das AGG gibt, stell Dir vor.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Es geht nicht um die Möglichkeit, sondern ob das nötig und sinnvoll ist. Das erkenne ich hier nicht als nötig, weil Hausrecht keine Diskriminierung ist. Fertig.
tja und genau, weil man nicht einfach so behaupten kann, dass Hausrecht keine Diskriminierung ist (es gab zig gegenteilige Urteile) wird eben geklagt um von einem Gericht feststellen zu lassen, ob es in dem jeweiligen vorliegenden Fall oder gar manchmal grundsätzlich diskriminierend ist, wie das Hausrecht ausgestaltet ist von den jeweiligen Betrieben/Unternehmen.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Was Gerichte dürfen und tun habe ich keineswegs bestritten. Wo geht da schon wieder dein Derailment hin?
es gibt kein Derailing. Du kannst es nicht akzeptieren, dass wenn klagen möglich ist, die Klage zulässig ist, man eben klagt.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ok. Du nutzt das inflationär....., genauso wie du von Situation zu Situation springst und allen sollen dir folgen können, aber umgekehrt bemühst du dich wenig.
DU kannst mir nicht folgen, weil Du gar nicht richtig liest mMn. Du bist infach sofort genervt, wenn etwas von mir kommt. Ich versuche Dir etwas deutlich zu machen, erkläre es zigfach, bringe Belege, prallt alles an Dir ab. Das kannst Du nicht mir ankreiden :)
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Du hast den Sinn eine Threads wohl ausschließlich zur Verbreitung deiner Meinung akzeptiert.
darum geht es gar nicht. Meine Güte, Du willst echt alles missverstehen, bitte, dann mach das eben.


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