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Von den Ärzten im Stich gelassen?

65 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Therapie, Sozialphobie, Entwicklungsstörungen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Von den Ärzten im Stich gelassen?

08.04.2020 um 08:05
@Averses
Deine Mutter ist zumindest Teil des Problem, deshalb solltes sich beide, am besten auch mal zusammen, dem Gespräch mit einem kompetenten Psychologen stellen. Der wird dann entscheiden ob sie beide eine Einzeltherapie benötigen, ob deine Schwester in einer geschlossenen Einrichtung besser aufgehoben ist, ob betreutes Wohnen ausreicht, deine Mutter eine Kur benötigt oder am Ende vielleicht auch eine Therapie.
Ein weiteres Zusammenleben, ich kenne ja jetzt nur deine Schilderung, erscheint mir für beide nicht das Gelbe vom Ei zu sein.
Es mag dir jetzt vielleicht überzogen vorkommen aber im Moment bist du gefordert.
Ich weiss nicht wie weit ihr voneinander entfernt wohnt, aber all die Dinge, die deine Mutter ablehnt/abtut musst du in die Hand nehmen.
Alternative wäre dein Vater, ich weiss ja nicht wie lange er im Ausland ist.
Jedenfalls wird es an euch hängen bleiben.
Lass dich beraten und kläre ab wie, wann und wo ein Psychologe Zeit für ein erstes Gespräch hat. Alles Weitere findet sich.
Ich habe deine Mutter im Verdacht sich da nicht mit dem notwendigen Nachdruck einzusetzen.
Als erste Anlaufstelle https://www.psychotherapiesuche.de/
Einfach den Fall schildern und hören was kommt.

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Von den Ärzten im Stich gelassen?

08.04.2020 um 16:34
@MoanaHerz
Zitat von MoanaHerzMoanaHerz schrieb:Mir ist es ein Rätsel wie es sein kann dass deine Mutter all das ablehnt
Das Rätsel lässt sich verstehen, wenn Du der Mutter dasselbe zubilligst wie der Tochter: Mitgefühl.

Die Mutter macht das alles genauso wenig abscihtlich oder bösartig wie die Tochter. Beide sind offensichtlich psychisch krank. Auch wenn ziemlich sicher die Mutter, rein altersmäßig, die Erste war, die den Teufelskreis eröffnet hat , so ist es dennoch nicht ihre Schuld.
Sie war und ist leider selbst vorbelastet, und diese Probleme ziehen eben, unbehandelt oder wirkungslos behandet, die nächsten Kreise.

Wie @Averses ja selbst sagt, ist er/sie auch belastet. Das sieht sher nach einem Familiendrama aus. Von daher gehören n eine Therapie auch alle MItgleider mit einbezogen.

Nur Eines ist sinnlos und auch unfair: jetzt der Mutter zusätzlich auch noch Vorwürfe zu machen.

Wenn der Tochter jetzt nicht (mehr) geholfen werden kann, wird sie, wenn sie je heiratet und Kinder bekommt, diese Probleme dann in die nächste Generation tragen.
Wie wirst Du dann zu ihr stehen? Wenn sie dann selbst als ältere Frau krankheitsbedingt ihre Kinder schikaniert, wirst Du dann mit ihr genauso wenig Mitleid haben, wie jetzt mit der Mutter?


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Von den Ärzten im Stich gelassen?

08.04.2020 um 22:14
@Averses

Hausarzt, Psychiater und Psychologen sollten an einem Strang ziehen.

Zwangseinweisen deiner Schwester und Therapie beim nächsten Ausraster deiner Schwester.Bei einem von beiden gibt es Hoffnung. Deine Schwester braucht Hilfe, Loslösen von deiner Mutter.

DU kannst den SozialPsychiatrischen Dienst deiner nächsten Stadt ins Boot holen, dafür musst Du aber bereit sein, deiner Schwester eine Tasche zu packen, wenn DU auch in der elterlichen Wohnung vor Ort bist.


Einer muss ja die Tür öffnen für die Helfer/Krankenwagen.
Selbst kannst du deine Schwester auch alleine in die IstitutsAmbulanz einer Psychiatrie bringen und dort die Schübe darlegen.

BESCHLUSS NACH psychKG
Ist von den Ärzten im Akutfall möglich mit telefonisch-richterlichem Beschluss.

Dafür muss Du live vor Ort sein und die Wege organisieren oder selbst aus der elterlichen Wohnung mit deiner Schwester "verschwinden".

Ohne DAS deine Mutter Einfluss nehmen kann.

Viel Glück und ziehe mit deinem Vater an einem Strang und Rückendeckung einholen evtl. Sonst machst Du es als kluge Frau alleine, nur MUT :lv:

Für mich hört sich das nach einer heftigen PersönlichkeitsStörung an...näheres stellt der Psychiater fest!

Viel Erfolg, Stabilität, Konsequenz und Frechheit siegt gegenüber deiner Mutter.
Der kann später geholfen werden.

SIE klammert, aus persönlichen Gründen
Alleinerziehende Frau mit eigenen Problemen, wollen oft keine Änderungen der für sie "schönen" Abhängigkeiten/ Lebensumstände.

Lebensqualität gibt es erst für deine Schwester und erst später für deine Mutter, zwei große Baustellen.

Eins nach dem anderen, DU schaffst das auch noch, pass auf dich selbst, trotzdem gut auf, gesunder Egoismus tut Not.

Sende dir positive Gedanken und Mut, Kraft und Durchsetzungsvermögen!

Gemeinsam mit den Profis schaffst du es, für deine Familie positive Veränderungen in die Wege zu leiten.

Deine Mutter wird rebellisch darauf reagieren, sie ist abhängig und hilflos.

Stärke sie durch deine Liebe und Zuwendung, wenn deine Schwester in der Klinik ist.

Alles wird gut!!! Der Kampf lohnt sich!


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Averses Diskussionsleiter
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Von den Ärzten im Stich gelassen?

08.04.2020 um 23:01
Vielen Dank ich habe alles gelesen und musste erstmal nachdenken.

Ihr habt Recht. Ich denke auch,dass meine Mutter alles schlimmer macht. Und das denken sicher auch andere. Es ist eine toxische Beziehung. Mein Vater pflegt momentan seine Mutter im Ausland.Mit ihm habe ich auch geredet . Er fühlt sich auch machtlos. Und ist auch sehr oft mit den Nerven am Ende wenn meine Schwester auch ihn provoziert. Ich denke aber nicht,dass meine Mutter meine Schwester schlägt. Ich bin sicher sie tut es selbst. Ich habe einmal gesehen wie sie sich selbst geschlagen hat. Mein Vater dagegen hat ihr mal eine Ohrfeige verpasst als sie ihn beleidigt hat. Aber sie sind beide nicht gewalttätig( jedenfalls nicht mehr) . Auch bei mir haben sie sehr viel falsch gemacht. Desswegen leide ich selbst unter Borderline . Könnte Seiten mit füllen. Viel passiert.

Da reden nichts bringt werde ich versuchen einige Adressen anzurufen. Ich hoffe ich werde nicht abgewimmelt. Mir schwirrt der Kopf bei all dem Stress. Meine Mutter hatte auch ambulante Gespräche. Hat nur alles nichts gebracht. Meine Schwester war jahrelang in Behandlung ( ambulante Gespräche) . Hat nichts gebracht . Medikamente darf sie nicht bekommen wegen Herzproblemen. Zwischendurch weine ich stundenlang weil ich mich so machtlos fühle. Mein Mitleid für meine Mutter kommt und geht. Sie hatte auch kein leichtes Leben. Aber trotzdem.

Die Psychologen. Die Ärzte. Hätten sie es ernst genommen wäre meine Schwester doch in einer passenden Einrichtung . Stattdessen wird sie hin und her geschoben. Meine Mutter sagt sie erzählt alles. Aber wieso tut dann keiner was? Meine Familie ist so kaputt .Ich auch. Aber ich will nichts unversucht lassen.


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Von den Ärzten im Stich gelassen?

08.04.2020 um 23:43
@Averses
Zitat von AversesAverses schrieb:Hätten sie es ernst genommen wäre meine Schwester doch in einer passenden Einrichtung
Einige haben es sehr wohl ernst genommen, Deine Mutter hat es nur vereitelt.

Wie auch immer, tu, was Du Dir vorgenommen hast. Ich wünsche Dir die nötige Kraft dafür. Und zum Reden sind wir ja auch noch hier.


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