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Coronavirus (Sars-CoV-2)

60.023 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: China, Virus, Krank ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Coronavirus (Sars-CoV-2)

Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 13:42
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Die meisten Todesopfer sind in einem Alter von 80-89 Jahre
Problematisch ist halt, dass die Körper der alten Menschen meist "verbraucht" sind. Es gibt auch kaum jemanden, der in diesem hohen Alter nicht irgendwelche Krankheiten und Gebrechen hat. Daher haben sie oft wenig Abwehrkräfte gegen eindringende Keime und Viren/Bakterien.

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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 13:46
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Also das mit dem billigen Impfstoff, also dass da jetzt so Probleme gibt, gefällt mir nicht.
Hab gehofft dass den so schnell wie möglich viele bekommen und dann halt halbwegs geschützt sind.
Ich hatte es schon angedeutet dass die Information nicht ganz stimmen, bzw. noch nicht vollständig sind...ich würde den nicht abschreiben.
Die Bildzeitung hat mal wieder großes geleistet...
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/astrazeneca-impfstoff-probleme-101.html
AstraZeneca behauptet, die Wirksamkeit liege deutlich höher, wenn man einen Trick anwende und den Probanden zunächst nur die halbe Dosis verabreiche und einen Monat später eine weitere volle Portion. Dann erreiche man eine Wirksamkeit von 90 Prozent. Zudem hat das Unternehmen nach Informationen des ARD-Studios Brüssel bei der europäischen Arzneimittelbehörde eine neue Studie vorgelegt. Beteiligt waren angeblich 2000 Teilnehmer über 65 , davon zwei Drittel über 75 Jahre alt. Der älteste Proband war 86. Diese neue Studie soll die EMA jetzt in buchstäblich vorletzter Minute davon überzeugen, dass der Impfstoff von AstraZeneca auch Senioren schützt und bei ihnen eine robuste Immunität erzeugt.
Das Bundesgesundheitsministerium widersprach den Berichten über eine geringe Wirkung bei über 65-Jährigen. Man könne dies nicht bestätigen, teilte ein Sprecher mit. Das Ministerium erläuterte, auf den ersten Blick scheine es so, dass Dinge verwechselt würden. Rund acht Prozent der Probanden der AstraZeneca-Wirksamkeitsstudie seien zwischen 56 und 69 Jahre alt gewesen, nur 3 bis 4 Prozent über 70 Jahre. "Daraus lässt sich aber nicht eine Wirksamkeit von nur acht Prozent bei Älteren ableiten."



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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 13:54
@bgeoweh
Ich habe das gefragt , weil ich ne Freundin habe , die gerade schwanger ist und bei einem Dentisten arbeitet . Da waren bereits im Dezember der Chef selbst sowie eine Angestellte wegen Corona in Quarantäne ( also positiv getestet mit unschönen Symptomen )
Geimpft ist da noch keiner . Und wenn sie in den Genuss kommen , wird es ja eher der bion Tech Impfstoff werden .
Logisch , dass sich werdende Mütter diesbezüglich evtl noch mal extra mehr Gedanken machen.

Mir erscheint es nachvollziehbar , dass man Impfstoffe nicht an Schwangeren testet .

Daher meine Frage , sollte man dann nicht besser Schwangere komplett aus den Empfehlungen herausnehmen ?
Alles andere was du mir geschrieben hast , kann ich schlüssig nachvollziehen .
Vielleicht erfährt man ja mal erste Erkenntnisse von bereits geimpften Frauen ( Schwangere die bereits geimpft worden aus der Gruppe 1 der Prioritäten Liste )
Als AG hatte ich im letzten Sommer eine Schwangere Mitarbeiterin , der wir ein teilweises Arbeitsverbot empfohlen haben , was vom Arzt befürwortet wurde . Sie hatte zwar jeglichen Schutz der vorgeschrieben war , aber wir wollten sie nicht mit unnötigen Restrisiken belastet wissen .
Sie hat mir gerade gestern erzählt , dass sie froh ist , derzeit nicht mehr schwanger zu sein , um eben nicht vor der Entscheidung zum impfen stehen zu müssen .
Sie selbst würde sich aber in jedem Fall impfen lassen, so sie mit 26 Jahren mal dran sein sollte .


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 13:59
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Daher meine Frage , sollte man dann nicht besser Schwangere komplett aus den Empfehlungen herausnehmen ?
Kann ich nicht beurteilen. Irgendwelche Gedanken wird man sich aber wohl gemacht haben.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 14:15
@bgeoweh
Na ja zumindest momentan empfiehlt. die ständige Impfkommission folgendes

https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/corona-impfung-faq-schwanger-100.html

Es wird empfohlen besser das Umfeld zu impfen um die Schwangere zu schützen .

Nur in Ausnahmefällen , wenn die Schwangere einen ( voraussichtlich ) schweren Krankheitsverlauf zu befürchten hat , könnte in Absprache mit dem Arzt evtl eine Impfung angezeigt sein. ( vorstellbar bei bekannten schweren Vorerkrankungen der Schwangeren )


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 14:53
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Es wird empfohlen besser das Umfeld zu impfen um die Schwangere zu schützen .
Ja es gibt keine Studienlage zu Schwangeren, es gibt allerdings auch keine Hinweise darauf, dass eine Impfung schädlich ist.

Im Gegensatz dazu gibt es Erkenntnisse dahingehend, dass Schwangere die leicht erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen schweren Covid Verlauf haben.

Daher ist eben das leicht erhöhte Risiko eines schweren Verlaufs gegen das bisher hinweislose, aber nicht ausgeschlossene, Risiko von unbekannten Nebenwirkungen der Impfung bei Schwangeren abzuwägen.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 15:54
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-massnahmen-verwaltungsgerichtshof-kippt-15-kilometer-regel-in-bayern-a-3213ea2b-0bd6-4270-a48e-d7539c075202
In Bayern wurde die 15 km Regel für Corona Hotspots per Gericht gekippt. Ich frag mich, warum etwas gemacht wird, obwohl die Macher wissen sollten, dass gewisse Dinge vor Gericht nicht standhalten.
Andererseits darf gefragt werden, warum gerade die SPD und die Grünen die Maßnahmen immer wieder lockern wollen


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 15:57
Zitat von abberlineabberline schrieb:In Bayern wurde die 15 km Regel per Gericht gekippt. Ich frag mich, warum etwas gemacht wird, obwohl die Macher wissen sollten, dass gewisse Dinge vor Gericht nicht standhalten.
Ist das praktisch großartig relevant? Die rein bayrische Regelung dürfte ja nur für Reisen innerhalb Bayerns wichtig sein, wer von außerhalb nach Bayern oder aus Bayern ins "Ausland" fährt muss sich ja immer noch nach den Regeln seines Herkunfts- bzw. Zielbundeslandes richten, oder?


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 16:02
@bgeoweh
Natürlich ist das relevant, wenn auch vielleicht nicht für Dich
Irgendwie macht sowieso jeder, was er will, ich versteh zum Beispiel nicht, warum in Bahnhofspassagen alle Geschäfte geöffnet haben. Vom Buchladen bis zum Blumenladen


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 16:04
Zitat von abberlineabberline schrieb:Irgendwie macht sowieso jeder, was er will, ich versteh zum Beispiel nicht, warum in Bahnhofspassagen alle Geschäfte geöffnet haben. Vom Buchladen bis zum Blumenladen
Die Geschäfte in Bahnhöfen sind, wie z.B. auch die Läden an Autobahnraststätten, in der Regel als "Geschäfte für unmittelbaren Reisebedarf" eingestuft und daher privilegiert, sie sind z.B. auch (meistens) vom Sonn- und Feiertagsöffnungsverbot ausgenommen, dürfen längere Ladenöffnungszeiten haben usw.

Bahnhofsbuchhandlungen sind nochmal weiter privilegiert, haben aber auch Sonderpflichten.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 16:07
@bgeoweh
Was eigentlich ein Witz ist, wenn man sieht, welche Geschäfte sich dort zum Teil befinden "für den Reisebedarf"... Fußball Fanartikelladen inklusive


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 16:12
Zitat von abberlineabberline schrieb:Was eigentlich ein Witz ist, wenn man sieht, welche Geschäfte sich dort zum Teil befinden "für den Reisebedarf"... Fußball Fanartikelladen inklusive
Es ist einerseits ein sehr altes Gesetz (kommt wesentlich noch aus den 50ern, da war "Verreisen" insgesamt noch eher abenteuerlich), zum Anderen sind diese Geschäfte halt profitabel ohne Ende, weswegen die Aufsichten dort gerne mal alle Augen zudrücken. Wie es ursprünglich mal gedacht war (Lebensmittel zum sofortigen Verbrauch, Drogerieartikel, Tagespresse, Bücher, Apotheke, die nötigsten Alltagswaren) hat es Sinn gemacht, heute ist es stellenweise mehr als grenzwertig. Da gibt es auch solche und solche, ich kenne Fälle wo die Gewerbeaufsicht hart durchgreift, bis auf die Sonderangebote runter.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 16:38
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Die Infektionszahlen gehen runter aber leider bleibt die Zahl der Toten zu hoch. Aber warum ist das so?

Die meisten Todesopfer sind in einem Alter von 80-89 Jahre.
richtig, in dieser Altersspanne gibt es sehr viele Todesopfer
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Das heißt, diese Zahlen spiegeln nicht wirklich die akutelle Situation wieder?
nein, die spiegeln die Situation von vor einigen Wochen wieder

ich finde den Bericht leider nicht, aber bei den vom RKI gemeldeten Todesfällen muss man bedenken:

die Krankenhauseinweisung erfolgt mehrere Tage nach Infektionsbeginn, bis es auf Intensivstation geht, vergehen manchmal auch noch Tage. _Die Behandlung auf ITS dauert , sagen wir, 2-3 Wochen bevor Menschen versterben.
DANACH findet aber dei Meldung ans RKI noch nicht statt. Es folgt erst der ganz normale Totenschein, der Ämterwege, irgendewann die Meldung ans RKI und dort Dateneinpflege. Veröffentl werden die Zahlen vom RKI hieß es in dem Bericht ca 3 Wochen nach dem Tod.

Das heißt, die jetzt veröffentl Zahlen sind die Toten von vor 3 Wochen bzw die Erkrankten von vor 6 Wochen bzw die Infizierten von vor 7-8 Wochen.

Vielleicht findet jemand den Bericht, war in der ARD oder im ZDF in der vergangenen Woche (abends)


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 17:47
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Wo steckt sich diese Altersgruppe an?
Bei ihren Kontaktpersonen, wo sonst. Überhaupt überall dort, wo viele Menschen sehr nah zusammen leben und/oder arbeiten. So erklären sich wohl auch die zahlreichen, bundesweiten Ausbrüche in Altenheimen und Krankenhäusern derzeit.

@Seidenraupe
Meinst Du das mit Matthias Schrappe oder die Kritik des IGES-Instituts?

ZDF/Schrappe:
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-strategie-alternative-schrappe-100.html (Archiv-Version vom 22.01.2021)
IGES (Häussler):
https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/corona-sterbezahlen-des-rki-sind-in-der-regel-drei-wochen-alt-14883/

(Sagen aber grundsätzlich das Gleiche.)


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 18:23
hier ist das Problem in der Ärztezeitung aufgegriffen worden unter der Überschrift
Pandemie-Meldewesen
Deutschland im Corona-Blindflug
Veröffentlicht: 15.01.2021, 15:05 Uhr
hier wird ganz klar gesagt: Die Todeszahlen, die das RKI veröffentl, sind NICHT die in den vergangenen 24 Stunden Gestorbenen!
Was aber, wenn sich die zitierten 1244 Todesfälle gar nicht in den vergangenen 24 Stunden ereignet haben? Was aber, wenn diese Zahlen rund vier Wochen alt sind und jetzt erst beim RKI „aktenkundig“ werden?

Leider ist es genau so: Zwischen dem Zeitpunkt, an dem sich die Todesfälle ereignen, und dem Meldetag vergehen etwa vier Wochen. Das zeigt eine Analyse des IGES Pandemie Monitors. Danach sind zwischen dem 1. November und dem 14. Dezember die täglichen Meldungen des Robert Koch-Instituts (RKI) deutlich hinter den tatsächlich eingetretenen Todesfällen zurückgeblieben. Der Meldeverzug erreichte damals eine Größe von über 7000 Todesfällen. Dieser Stau wurde dann im neuen Jahr quasi aufgearbeitet, was zwischen dem 7. und dem 8. Januar dann geschafft war.


Wir bekommen also durch die Meldungen des RKI nicht das gezeigt, was heute der Fall ist, sondern das, was vor Weihnachten der Fall war: also die Zeit, in der die Verantwortlichen von Bund und Ländern den dritten Lock-down angeordnet hatten.

Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Politik/Deutschland-im-Corona-Blindflug-416280.html (Archiv-Version vom 26.01.2021)

und auch hier:
20. Januar 2021

. Analyse des IGES-Instituts
Corona: Sterbezahlen des RKI sind in der Regel drei Wochen alt
Täglich veröffentlicht das Robert Koch-Institut die Sterbezahlen in Zusammenhang mit COVID-19. Anders als suggeriert haben sich die Todesfälle nicht in den letzten 24 Stunden ereignet. Das IGES-Institut hat herausgefunden, dass die Zahlen mehr als drei Wochen alt sind.
Falscher Eindruck wird vom RKI nicht korrigiert

Dass auch die Sterbezahlen in Zusammenhang mit COVID-19 ein Blick in die Vergangenheit sind, ist dagegen überhaupt nicht bekannt. Nicht zuletzt über die Medien wird suggeriert, dass sich die Todesfälle innerhalb der letzten 24 Stunden ereignet haben. Doch das ist ein Trugschluss, wie das Berliner IGES-Institut ermittelt hat. „Die Zahlen, die das RKI jeden Morgen veröffentlicht, sind im Durchschnitt über drei Wochen alt“, sagte IGES-Chef Prof. Bertram Häussler der „WELT“. Das RKI erwecke zwar selbst nicht den Eindruck, es handle sich um tagesaktuelle Zahlen, „die Behörde müsste aber angesichts der massenweisen falschen Rezeption schon längst gesagt haben: Stopp, diese Zahlen können so nicht interpretiert werden“, so Häussler.
Quelle: https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/corona-sterbezahlen-des-rki-sind-in-der-regel-drei-wochen-alt-14883/

Mir war das bislang auch nicht klar, ich bin da wie vermutl Millionen weiterer Menschen einem Irrtum aufgesessen, es handle sich um zeitnahe Meldungen über Covid-19 Todesfälle.


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 18:32
und so kommt es nach Recherchen zu dem Zeitverzug (von mir fett markiert):
Drei Wochen Zeitverzug bei der Meldung von COVID-19-Verstorbenen

Für die Analyse nutzte das IGES-Institut zwei öffentlich einsehbare Datenbanken des RKI. Das erlaubte den Forschern zurückzuverfolgen, wann diese Sterbefälle ans RKI übermittelt wurden und wann sie tatsächlich eingetreten sind. Eine Stichprobe für den 14. Januar ergab zum Beispiel: Von den am Folgetag gemeldeten mit oder an COVID-19 1.113 verstorbenen Personen waren gerade mal 20 tatsächlich am 14. Januar gestorben. Jeder zweite Todesfall hat sich demnach schon vor dem 27. Dezember ereignet, also im Durchschnitt 3,2 Wochen früher.

Der Zeitverzug liegt offenbar daran, dass Ärzten im Krankenhaus die Zeit fehlt, den Todesfall mit einem entsprechenden Meldebogen direkt ans RKI zu melden. Eigentlich wären sie laut Infektionsschutzgesetz dazu verpflichtet, doch die Kliniken arbeiten am Limit. Wird dann nur ein ganz normaler Totenschein ausgestellt, geht die Meldung zuerst ans Standesamt und von dort zum Gesundheitsamt. Die Mitarbeiter sind ebenfalls am Limit. In einem aufwändigen Verfahren müssen sie den Todesfall einem Verdachtsfall zuordnen, den ein Arzt gemeldet hat, sowie einem positiven Befund, den ein Labor gemeldet hat. „Erst wenn beides vorliegt, kann die verstorbene Person nach dem Infektionsschutzgesetz als Covid-Toter an das RKI übermittelt werden“, berichtet Häussler der „WELT“.
Quelle: https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/corona-sterbezahlen-des-rki-sind-in-der-regel-drei-wochen-alt-14883/


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 19:11
@Seidenraupe

Bisher habe ich noch nie davon gehört, dass z.B. Kaufland, Edeka, Rewe usw. wegen Corona Infektionen von Mitarbeitern oder Konsumenten ihre Läden dicht machen mussten.
Wie könnte man sich das erklären, was meinst du?


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 19:22
Zitat von AgathaChristoAgathaChristo schrieb:Bisher habe ich noch nie davon gehört, dass z.B. Kaufland, Edeka, Rewe usw. wegen Corona Infektionen von Mitarbeitern oder Konsumenten ihre Läden dicht machen mussten.
Wie könnte man sich das erklären, was meinst du?
Ich kann nur von unserem Geschäft sagen, dass wir 5 Coronafälle hatten u noch mehr Quarantänefälle.
Allerdings ging das trotzdem, weil ja durch die Hygienemaßnahmen weniger los war, weniger Kunden , weniger Ware etc ...
Die Kollegen waren auch mit ihren Urlauben flexibel .
Allerdings ist die Arbeit in den o g Geschäften nicht so beratungsintensiv, deshalb hat es bei uns auch so viele erwischt. Man kommt sich einfach länger „näher“ bei uns .
Von erkrankten Kassiererinnen habe ich allerdings im Umfeld schon gehört .


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 23:10
@AgathaChristo
Aber es ist natürlich ein Unterschied , ob ich mich berufsmäßig mit Infizierten befassen muß , da ist die Ansteckung sicher höher .
Obwohl ich ja in der Arbeitsstätte ein Diensthandy nutze, was ich nicht nach draußen nehme . Und da hatte ich nach einer Phase im Sommer mit nur einem roten Risikokontakt ab Spätherbst ständig 5 - 14 rote Kontakte auf der installierten Warn - App .
Bei meinem Privathandy waren es bis 5 Kontakte , das hatte ich in der S Bahn dabei, zum einkaufen u privat .( wobei das private sehr beschränkt war bei mir )
Ich sehe die Öffnung aller Geschäfte da schon als Risiko .
Jetzt hab ich seit dem Lockdown Null Begegnungen .Das kann aber auch an der Umstellung der WarnApp liegen u ist ja auch in der kritik .
Meine Freundin arbeitet in einer Klinik , die sehr belastet war u sie meinte, dass die Aushilfskräfte von außen ein Problem seien , die teils ungetestet ihreDienste antreten .


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Coronavirus (Sars-CoV-2)

26.01.2021 um 23:29
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Mir war das bislang auch nicht klar, ich bin da wie vermutl Millionen weiterer Menschen einem Irrtum aufgesessen, es handle sich um zeitnahe Meldungen über Covid-19 Todesfälle.
Mir war das schon klar und ich bin auch schon lange der Meinung: Wir sind im Blindflug. Und das ist doch auch gar keine neue Erkenntnis.

Hier wurde im August letzten Jahres ein lesenswerter taz-Artikel zitiert:
Beitrag von Smas (Seite 733)
Der Artikel verschwand und tauchte wieder mehrmals auf, inzwischen ist er weg, nur das findet sich noch: https://taz.de/Angela-Spelsberg/!a59989/

Archivansicht:
https://archive.is/ZAA7B

Auch Herr Kekulé meldet sich zur "Strategie" aktuell auch zu Wort:
https://m.focus.de/kultur/25jahre/25-ideen-fuer-eine-bessere-zukunft-alexander-kekule-die-naturwissenschaften-gehoeren-in-das-zentrum-unserer-gesellschaft_id_12878894.html
Wer nur auf den bequemsten Berater hört, wird fatal scheitern.
Und:
Alles, was das neue Virus seit dem ersten Tag der Pandemie macht, war von Anfang an vorhersehbar (und wurde auch von vielen Virologen richtig vorhergesagt).



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