Seriöse Schätzungen, die auf mehreren Studien basieren und nicht unplausibel sind. Kann man natürlich die Augen vor verschließen. So wie wir das mit der Winterwelle gemacht haben, bis sie da war, können wir das natürlich auch mit der Mutation machen.V8Turbo schrieb:Schätzungen, vorläufige Daten, weit auseinanderliegende Ergebnisse. Ok. Hilfe!
Man kann auch sein restliches Leben im Dauerlockdown verbringen. Klar, irgendwann gehen die Zahlen auf 10 runter. Dann ist alles wieder auf. Die Zahlen steigen, alles wieder zu. Neue Mutation. Neuer Richtwert Inzidenz 5. Lockdown. Wert auf 5. Alles auf. Zahlen steigen. Alles zu. Neue Mutation. Wert auf 0. Gute Nacht!shionoro schrieb:Seriöse Schätzungen, die auf mehreren Studien basieren und nicht unplausibel sind. Kann man natürlich die Augen vor verschließen. So wie wir das mit der Winterwelle gemacht haben, bis sie da war, können wir das natürlich auch mit der Mutation machen.
Alle 7 Wochen ein harter Lockdown macht die Sache nicht besser. Aber klar, Gewerbetreibende wollen nur hören "wir machen es jetzt so, 4 Wochen harter Lockdown, dann dürft ihr 7 Wochen aufhaben, dann muss alles wieder zu".
Ein harter lockdown kann kurz und gezielt sein und nachfolgenden öffnungen. Das was wir momentan machen, ist ein monatelanger halbherziger lockdown, der uns wohl keine öffnungen im absehbarer zeit ermöglichen wird.
Wäre deine Empfehlung Darwin auszurufen ? Surivival of the fittest und ab dafür, alle Einschränkungen aufheben ?
So sieht es hier auch aus. Es geht auch einfach nicht mehr, weder finanziell noch psychisch. Ein Jahr war Zeit... so muss die Pandemie wohl "sozial" beendet werden.
Die Leute haben die Schnauze voll von dem rumgeier von Vollversagern. Von Lügen. Leeren Versprechungen. Von plan- und ziellosen Handeln.
Du verstehst eines nicht: "Die" Wirtschaft hält die Kiste am Laufen, nicht "die" Wissenschaft. Wenn es denn wenigstens eine interdisziplinäre wissenschaftliche Diskussion gäbe! Gern dann auch mit Tierärzten und Modellierern.
Nein. Aber der Status Quo kann und darf nicht "alternativlos" sein. Und das scheint er für Murksel und ihre Vasallen zu sein. Ist auch das einfachste.Bruderchorge schrieb:Wäre deine Empfehlung Darwin auszurufen ? Surivival of the fittest und ab dafür, alle Einschränkungen aufheben ?
Das muss auch nicht alle 7 Wochen gemacht werden. Wenn man die Zahlen einmal unten hat, kann man sie viel länger unten halten. Das haben wir bei uns im Sommer gesehen und sehen es aktuell in Finland. Da ist alles auf und deren Zahlen steigen nicht exponentiell an. Die können ihren Kram offen halten. Aber nur, weil sie bereit sind, im notfall sofort den harten lockdown zu wählen und nicht lange zu fackeln.
Was nicht verstanden wird, auch nach dem härtesten Lockdown, ALLE Bewohner Deutschlands bleiben 4 Wochen zuhause, werden die Zahlen wieder steigen. Aber ich bin raus.
Auch für deiw irtschaft wäre ein kurzer harter Lockdown aber besser als das, was wir jetzt haben.
Wenn es der letzte bliebe. Aber dank sich ja rasant ausbreitenden Mutationen, welche ja offensichtlich deutlich ansteckender sind, kommt man schneller in die Lage wieder alles dicht machen zu müssen. Vor allem, wenn die neue 50 nun die 35 ist. Und bald dann die 20, usw.
Das stimmt so nicht. Wenn wir vernünftiges Contact Tracing betreiben können, können wir auch mit der Mutation umgehen. Zur Not mit Lokalen Lockdowns bei ausbrüchen, aber nicht auf das ganze land bezogen.
Und ob es nun 7 Wochen sind, oder 10, völlig egal.
Mahn sollte sich wohl nicht ins Fernsehen setzen, nur über alles meckern, alles doof finden aber selbst keine Ideen oder Lösungen parat haben. Meckern kann jeder, aber wirklich mal alternative Weg vorschlagen, daran scheitert es leider so gut wie immer.knackundback schrieb:Volkes Zorn traf diesmal die Philosophin und Chefredakteurin des "Philosophie Magazins", Svenja Flaßpöhler.
Nein. Das ist alles Deine sehr eigene Vostellung von möglichen Maßnahmen.
Können "wir" aber anscheinend ja nicht.
War sie doch - und hat es da funktioniert? Nein.
Wir könnten den Lockdown schneller beenden, wenn die Mehrzahl der Leute sich an die Kontaktbeschränkungen halten würde. Von wegen Feierabendbier mit den Kumpels!
Ein harter lockdown kann kurz und gezielt sein und nachfolgenden öffnungen.
Nicht nur meine, auch die von renommierten Wissenschaftlern.
Das haben wir im Sommer gekonnt, das können wir, wenn wir die Zahlen drücken, auch wieder tun.
Nein, alles sehr praktisch. So haben wir die Zahl ja im Sommer niedrig gehalten. Wir haben nur im Winter nicht schnell genug reagiert, um die Zahlen nicht eskalieren zu lassen. Hätten wir im Winter 3 Wochen lang dicht gemacht, undzwar im Oktober, nicht im November, hätten wir die Zahlen wieder so weit drücken können, dass wir hätten öffnen können. Haben wir aber nicht.
Also alles sehr theoretisch, was Du Dir da ausdenkst.
Ich halte es für unsinn, die Leute zu kritisieren. Politik muss das Volk lenken.SomertonMan schrieb:Wir könnten den Lockdown schneller beenden, wenn die Mehrzahl der Leute sich an die Kontaktbeschränkungen halten würde. Von wegen Feierabendbier mit den Kumpels!
Geschäfte haben Hygienekonzepte.
Was meinst denn, warum Friseure wieder aufmachen? Weil die Privatfrisierei nicht kontrollierbar ist!
Ou, aua, autsch. Vielleicht war der Tipp, dass andere Gegenden oder Regierungsformen vielleicht passender wären, doch nicht so ganz abwegig.
Ich finde es durchaus für sinnig, die Leute zu kritisieren, die bspw. im Stau in Winterberg standen!
Aus deinem Link geht hervor:https://www.mdr.de/brisant/zero-covid-strategie-100.html
Ihre Idee: Ein Knallhart-Lockdown in ganz Europa, bis sich kaum mehr jemand infiziert. Bis zu fünf Wochen könnte dieser Zustand dauern. Die Inzidenz soll in dieser Zeit auf nahezu Null gedrückt werden.Und Du meinst, dass deine Zero-Covid Strategie für ganz Europa (ca. 50 Länder) gleichzeit bis zu 5 Wochen funktioniert?
Das Problem jetzt: Zu viele Menschen seien noch unterwegs, begegnen sich im öffentlichen Nahverkehr, weil sie zur Arbeit fahren, so die Fordernden. Also soll in einer sogenannten solidarischen Pause europaweit das gesamte Leben zum Stillstand kommen. "Gesellschaftlich nicht dringend erforderliche Bereiche der Wirtschaft" eingeschlossen. Welche das sein sollen, wird nicht gesagt. Krankenhäuser sollen verstaatlicht werden, der Impfstoff "für alle da sein".
Das hätte auch zu Anfang nicht funktioniert.
Erstmal das und desweiteren hat das Virus seine Zwischenwirte im Tierreich. Deswegen ist das Ausrotten von Corona auch so gut wie unmöglich.Bone02943 schrieb:Es wird immer irgendwo von einem zum nächsten übertragen.
Wo nimmst Du das her? Das Virus existiert weiterhin, auch in Finland. Also leben die sehrwohl damit.
Finland, Finland, Finland und nochmal Finland. Dir ist bewusst, dass es auch andere Länder auf dieser Welt gibt?
Leider? In welchen System möchtest Du denn Leben, das sie das alleine Entscheiden kann?
Dann sag das doch auch so und behaupte nicht, dass es dort gar keine Toten gibt.
Was genau bedeutet es denn für deinen Freunden-/Bekanntenkreis, dass danach Schluss ist? Wird sich dann nicht mehr an Maßnahmen gehalten oder wie kann man das verstehen?
Dito. Insbesondere unter den Juristen in meinem Bekanntenkreis schwillt der Unmut. Der Justizapparat muss ja weiterhin funktionieren, damit Fristen gewahrt werden können. Ein paar Bekannte von mir nehmen aktuell als Verteidiger an einem Mammutprozess teil, sitzen da jeden Tag dicht an dicht mit fünfzig anderen Verteidigern zusammen. Als der Richter Maskenpflicht im Saal anordnen wollte, drohten sie damit, ihre Mandate niederzulegen und der Richter lenkte ein. Ebenso als man ihnen vorschreiben wollte, in den Pausen dürften wegen der Covid-Abstandsregeln immer nur zwei Mann zusammen sein. Die Coronaverordnung NRWs wurde somit im Bereich in und um das Gericht stillschweigend außer Kraft gesetzt.
Ernstgemeinte Frage, bitte nicht als Provokation verstehen, weil ich es wirklich wissen will bzw. nicht recht verstehe,
