Coronavirus (Sars-CoV-2)

Bone02943 schrieb:Wo schrieb ich denn das dies verboten wäre? Die wurden ohne Aufbau bestellt. Jetzt ist es halt bescheuert, dass man in Sachsen eigentlich niemand mehr besuchen darf. Es sollte dir aber nur aufzeigen wie lange sowas dauert. Ist ja nicht so das Renovierungen erst Gestern eingefallen sind. Sowas ist Monate in Planung.

man kann ja den Termin verschieben und die alten Möbel entsorgt man sicher nicht schon Monate, bevor die neuen kommen, also normalerweise.....aber das war diesmal sicherlich alles anders, da hat man beim Bestellen der Möbel, auf die man Monate wartet, schon mal die alten entsorgt, um dann Monate ohne Möbel zu leben um jetzt einen "dramatischen" post die Tante betreffend im Corona thread zu posten......weil NOCH länger geht nicht.....da wird man lieber krank oder so

Seidenraupe schrieb:Aber nicht andersrum, denn ohne Covid19 hätte er munter weiter gelebt.

Daraus folgt unmittelbar: Ohne Covid-19 wäre die Lebenserwartung höher. Korrekt?

Wie erklärt sich dann allerdings die Tatsache, dass der Altersdurchschnitt der Todesopfer (ca. 82 Jahre) so ziemlich genau dem durchschnittlichen Sterbealter entspricht bzw. sogar noch weiter darüber zu liegen scheint? :ask:

Quellen:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-04-04-de.pdf?__blob=publicationFile
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1013295/umfrage/durchschnittliches-sterbealter-in-deutschland-nach-geschlecht/

Bruderchorge schrieb:Bei uns in Niedersachsen waren sie auch geschlossen. In Hamburg und Bremen nicht. Auf Grund der Reisebewegungen hat sich unsere Regierung dann entschlossen die Baumärkte wieder zu öffnen.

Halte ich auch für vernünftig, denn man sieht es auch an den grenznahen Märkten in Brandenburg, dass sächsische KFZ-Kennzeichen mehr die Regel, als die Ausnahme sind.

Bruderchorge schrieb:Das Problem ist, dass es offenbar zuviele Menschen gibt, die sich nicht daran halten, sogar unter den strengen Auflagen.

Wobei man aber auch sieht das es in den meisten Bereichen recht gut funktioniert. Also selbst in kleinen Läden sind dann eben nur zwei Kunden auf einmal drin und der Rest wartet vor dem Geschäft. Das es Menschen gibt die sich an nichts halten, ist ja auch jetzt schon so. Die aber sind auch in gruppen draußen, egal ob Baumärkte ofen haben, oder nicht.

Tussinelda schrieb:man kann ja den Termin verschieben und die alten Möbel entsorgt man sicher nicht schon Monate, bevor die neuen kommen, also normalerweise.....aber das war diesmal sicherlich alles anders, da hat man beim Bestellen der Möbel, auf die man Monate wartet, schon mal die alten entsorgt, um dann Monate ohne Möbel zu leben um jetzt einen "dramatischen" post die Tante betreffend im Corona thread zu posten......weil NOCH länger geht nicht.....da wird man lieber krank oder so

Sicher könnte man den Termin verschieben, aber die Lagerkapazitäten in der Fabrik und bei der Spedition(wenn es überhaupt welche gibt) sind auch begrenzt.
Und bei dem Beispiel wurden keine Möbel schon Monate vorher entsorgt. Es ist ein Umzug in ein neues Leben gwesen. Wenn du verstehst was ich damit meine. Und ich wüsste auch nicht was daran dramatisch war. Es ist eben ein Problem dieser Zeit. Wenn du durch Corona nicht ein Problem hast, toll, aber nicht jeder lebte bisher ein leben, wie es gerade gelebt wird.

@Bruderchorge
Ich geb @Seidenraupe recht, was mich Südbayerin angeht. Hier im Landkreis scheinen sich die meisten auf die Lage eingestellt zu haben.
Wir fühlen uns durch Söder gut vertreten, das muss ich wirklich mal sagen, obwohl ich nicht CSU- nah bin.
Wir machen es so gut es geht, mit dem uns eigenen
Optimismus und dem Ziel, das so schnell u gut wie möglich zu schaffen, dass die Wirtschaft wieder anläuft. Und wir tragen jetzt gehäuft Masken u nehmen das auch mit einer gewissen Gelassenheit hin.
Jetzt wird die Zeit nach den Lockerungen vorbereitet in Geschäften u Betrieben u auch daheim machen wir es uns so angenehm wie es halt geht .
Das ist der richtige Weg ohne Gejammer :-)

Bone02943 schrieb:Und bei dem Beispiel wurden keine Möbel schon Monate vorher entsorgt. Es ist ein Umzug in ein neues Leben gwesen. Wenn du verstehst was ich damit meine. Und ich wüsste auch nicht was daran dramatisch war. Es ist eben ein Problem dieser Zeit. Wenn du durch Corona nicht ein Problem hast, toll, aber nicht jeder lebte bisher ein leben, wie es gerade gelebt wird.

ach weißt Du, ich bekomme KUG Null, muss mich um meine Eltern kümmern, die wegen Leuten wie zum Beispiel Dir nicht vor die Tür können, habe keine Ahnung, wie ich meinen Lebensunterhalt bestreiten soll, aber hey, die Probleme habt ihr

Tussinelda schrieb:muss mich um meine Eltern kümmern, die wegen Leuten wie zum Beispiel Dir nicht vor die Tür können

Also langsam glaube ich es hackt. Ich mache nichts illegales, nichts was ich nicht soll oder darf, alles im Rahmen, was empfohlen wird und vorallem nichts illegales.

Warum also können deine Eltern nicht vor die Tür, wegen Menschen wie mir?

Und wenn du über deine Probleme nicht redest, dann ist das dein scheiß Problem.

@Tussinelda
Genau, DEINE Probleme jetzt in der Lage und die meiner Kollegen, die teils in Kurzarbeit mit wenig Geld Kinder u Angehörige versorgen müssen, das können wir aktuell nur besser machen, wenn sich alle an die Regeln halten und diese Zeitspanne so kurz wie möglich halten. Auch das ist Solidarität.

itfc schrieb:Ich bin im März umgezogen brauchte für die neue Wohnung ein Besen , Wischer , Blecheimer ( Heize vorwiegend mit Holz , für die Asche) INicht zu bekommen , da nicht Lebensnotwendig , Lippenstift und Lidschatten schon …..

Verstehe dein Problem nicht wirklich, fast alle großen Baumärkte haben heute Onlineversand, Webshop aufmachen, anschauen, bestellen und in wenigen Tagen wird es geliefert. Also kann man es sehr wohl bekommen, man kann es sich vielleicht nicht vor dem Kauf ansehen und bei dem billig Zeug heute wäre es durchaus angebracht aber die Aussage bekommt man nicht, kann ich so nicht nachvollziehen.

taren schrieb:Verstehe dein Problem nicht wirklich, fast alle großen Baumärkte haben heute Onlineversand, Webshop aufmachen, anschauen, bestellen und in wenigen Tagen wird es geliefert. Also kann man es sehr wohl bekommen, man kann es sich vielleicht nicht vor dem Kauf ansehen und bei dem billig Zeug heute wäre es durchaus angebracht aber die Aussage bekommt man nicht, kann ich so nicht nachvollziehen.

außerdem gibt es das, bis auf den Blecheimer, in jeder Drogerie. Also zumindest hier :D und die sind offen.....

taren schrieb:Verstehe dein Problem nicht wirklich, fast alle großen Baumärkte haben heute Onlineversand, Webshop aufmachen, anschauen, bestellen und in wenigen Tagen wird es geliefert.

Leider sind viele Artikel online nicht bestellbar. Als Beispiel aus dem Beitrag, Besen, bei toom, sind vom ganzen Sortiment nur zwei Stück bestelltbar. Das ist mit anderen Produkten ähnlich. Leider gibt es viele Produkte so nicht über den Versandhandel der Baumärkte zu bestellen.

Aber es gibt sicher zig Alternativen. Kauft man eben woanders, oder über amazon, die örtlichen Händler freuts.

Bone02943 schrieb:Leider sind viele Artikel online nicht bestellbar

Es gibt genug Supermärkte mit Hazshaltswaren' real, Kaufland usw

Wie bewertet ihr die steigenden Zahlen in Deutschland?

Heute bereits jetzt schon wieder über 5400 neue Fälle?

Freki2.0 schrieb:Und leider auch die schlechteste Unterstützung für die Wirtschaft.
Zuschüsse für Unternehmen? gibt's hier nicht, nur zinslose Kredite.

Das ist sehr löblich. Besser als das Geld der Steuerzahler zu verschenken. An Unternehmen, die das Geld noch einstreichen und dann in die Insolvenz gehen. (Fremdes) Geld zu verschenken, sollte bei Strafe verboten sein.

Optimist schrieb:Dann sollte man das doch wenigstens so weit lockern, dass man sagt:
Wer online etwas bestellt hat, kann es abholen.
Wo besteht denn bei so einer Abholung Gefahr, sich anzustecken, gerade beim Baumarkt, wo die Übergabe mehr oder weniger im Freien oder einer großen Halle stattfindet und man nur kurz dort ist?

Richtig, wenn ein Paket bei der Post abholt, ist es auch nicht anders.

Noumenon schrieb:Daraus folgt unmittelbar: Ohne Covid-19 wäre die Lebenserwartung höher. Korrekt?

Wie erklärt sich dann allerdings die Tatsache, dass der Altersdurchschnitt der Todesopfer (ca. 82 Jahre) so ziemlich genau dem durchschnittlichen Sterbealter entspricht bzw. sogar noch weiter darüber zu liegen scheint? :ask:

Das ist großer Unsinn: Aus dem Durchschnittsalter der Corona Toten kannst diesen Schluss nicht ziehen. Die Überlebenswahrscheinlichkeit bei Corona ist für Hochbetagte erheblich geringer. Und die durchschnittliche Lebenserwartung, mit der du vergleichen möchtest, ist nur ein Durchschnitt. Da gehen auch Verkehrsunfälle etc. mit ein. Und wenn du erstmal 85 Jahre geschafft hast, ist es gar nicht mal so unwahrscheinlich, auch noch 89 zu schaffen.

@sören42
Ganz genau!
Heute kann ein 80 jähriger mit schwerer Erkrankung durchaus noch 90 werden.
Deshalb dürfen die Krankenhäuser und Intensivstationen nicht so belastet werden, dass die Plätze nicht für alle reichen, egal wie alt.
Das ist die Situation in andren Ländern, dem könnten wir jetzt entgehen durch die Maßnahmen .Und wie es momentan aussieht, werden wir dem auch entgehen .

sören42 schrieb:Das ist großer Unsinn: Aus dem Durchschnittsalter der Corona Toten kannst diesen Schluss nicht ziehen.

Könntest du vielleicht darlegen, wo genau ich den von dir genannten Schluss ziehen tue, der deiner Meinung nach "großer Unsinn" sei...? Danke!

Wenn in meinem Beitrag überhaupt ein Schluss zu finden ist, dann direkt im ersten Satz:

"Daraus folgt unmittelbar: Ohne Covid-19 wäre die Lebenserwartung höher."
Beitrag von Noumenon (Seite 198)

Und dieser Schluss folgt nicht "aus dem Durchschnittsalter", sondern aus der Aussage von dem Seidenräupchen zuvor:

"Aber nicht andersrum, denn ohne Covid19 hätte er munter weiter gelebt."
Beitrag von Seidenraupe (Seite 184)

sören42 schrieb:Und die durchschnittliche Lebenserwartung, mit der du vergleichen möchtest, ist nur ein Durchschnitt.

Bei einem durchschnittlichen Wert handelt es sich also nur um einen Durchschnitt - aha, wieder was gelernt...

sören42 schrieb:Da gehen auch Verkehrsunfälle etc. mit ein.

Fein... schlüsseln wir also weiter nach Todesursachen auf...
https://www.bib.bund.de/DE/Fakten/Fakt/S21-Sterbealter-Maenner-Todesursachen-ab-1980.html (Archiv-Version vom 19.06.2019)
https://www.bib.bund.de/DE/Fakten/Fakt/S22-Sterbealter-Frauen-Todesursachen-ab-1980.html

So richtig greifen will dein vermeintliches Gegenargument also nicht. But nice try...

sören42 schrieb:Die Überlebenswahrscheinlichkeit bei Corona ist für Hochbetagte erheblich geringer.

Das bestreitet doch auch niemand! Ganz allgemein gilt doch: Die Überlebenswahrscheinlichkeit bei Corona tödlichen Erkrankungen ist für Hochbetagte erheblich geringer. Ganz egal, ob wir da über bösartige Neubildungen, Erkrankungen des Herz- und Kreislaufsystems, des Atmungssystems, Verdauungssystems oder eben infektiöse und parasitäre Krankheiten reden.

sören42 schrieb:Und wenn du erstmal 85 Jahre geschafft hast, ist es gar nicht mal so unwahrscheinlich, auch noch 89 zu schaffen.

Nichtssagend.

Stradivari schrieb:Heute kann ein 80 jähriger mit schwerer Erkrankung durchaus noch 90 werden.

Und damit er vielleicht sogar noch die 100 erreicht, wird ein ganzes Land lahmgelegt? Wird das künftig zum Normalfall? Machen wir das nun jedes Jahr so...?

Ausgelöst durch Bakterien und Viren erkranken jedes Jahr 750.000 Menschen an einer ambulant, also nicht im Krankenhaus erworbenen Lungenentzündung. 291.000 kamen 2016 deswegen ins Krankenhaus, 13 Prozent dieser Patienten starben – mehr als 30.000 Verstorbene, das sind zehnmal mehr, als es 2016 Verkehrstote gab.
https://www.morgenpost.de/ratgeber/article214817225/Lungenentzuendung-30-000-Tote-jedes-Jahr-in-Deutschland.html

Ansonsten empfiehlt sich zu dem von dir genannten Punkt bspw. auch das erst heute veröffentlichte Essay von Thea Dorn...

Es gibt Schlimmeres als den Tod. Den elenden Tod

Verzweifelt versuchen wir, die Seuche einzudämmen. Dabei richten wir großes Leid an: Wir lassen alte oder kranke Menschen einsam und ohne Aussicht auf Trost sterben.
[...]
Mit dem Fortschreiten der medizinischen Möglichkeiten sind wir – das heißt die Bewohner der reichen, hochtechnologisierten Länder – dazu übergegangen, es für selbstverständlich zu halten, schwerste Erkrankungen und letztlich auch den Tod mit allen Mitteln, die häufig intensivmedizinische Mittel sind, zu bekämpfen, besser gesagt: hinauszuzögern. Diese Selbstverständlichkeit wird durch das aggressive neuartige Coronavirus massiv bedroht.

In "normalen" Zeiten wird die Frage, ob intensivmedizinische Behandlungen auf Teufel komm raus eine sinnvolle Selbstverständlichkeit sind, allenfalls unter dem Motto "Wer soll das bezahlen?" hinter halb vorgehaltener Hand diskutiert. Jetzt aber droht die selbstverständliche Möglichkeit an den materiellen, vor allem aber an den personellen Kapazitätsgrenzen unserer Krankenhäuser zu zerschellen.
https://www.zeit.de/kultur/2020-04/sterben-coronavirus-krankheit-freiheit-triage/komplettansicht

Mein erster Erfahrungsbericht vom Maskentragen.

Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich zufällig noch 2 Schleifstaubschutzmasken von einer 5er Packung im Keller gefunden habe.

Aus einem abgelaufenen Verbandskasten, habe ich mir doppellagige Einlagen aus Mullbinden zurechtgeschnitten, die ich nach jedem Tragen entsorge. Die Maske an sich, will ich dann immer wieder verwenden.

Bin dann den einen Kilometer zum Supermarkt getippelt, heute Abend kurz vor Geschäftsschluss um 22 Uhr. Die Riemen der Maske schon angelegt, die Maske aber noch hochgezogen auf dem Kopf, sah wahrscheinlich lustig aus wie ein "Karnevalshütchen". Da ich in einer kleinen Vorstadt einer 200.000 Einwohnerstadt lebe, war das problemlos möglich. Mir begegnete nur eine Frau mit Hund, auf der anderen Straßenseite.

Einkaufswagen genommen...Maske aufgesetzt und rein in den Markt. Außer mir, war nur noch ein Mann im Laden, der ein Halstuch als Maske umfunktioniert hatte. Dann noch 5 jüngere Leute, die keine Maske trugen.

Ich war gerade mal durch die Obst/Gemüseabteilung durch, als der gesamte Nasenbereich wie wahnsinnig anfing zu jucken. Obwohl ich zur Zeit keinerlei Atemwegsprobleme habe, musste ich bereits bei den Milchprodukten zweimal kräftig niesen. Dabei presste ich die Maske fest ans Gesicht.

Keine gute Idee, der Luftdruck des Niesers, konnte nicht entweichen und ich hatte fast das Gefühl, dass mir mein Gehörgang um die Ohren flog. Er quittierte das auch mit einem ungesunden Knacken und einem länger andauernden Pfeifton, der sich erst nach ca. 2 Minuten wieder legte.

Als ich den Markt verließ, schob ich den Mundschutz wieder hoch, die Mullbinden vollgerotzt...wickelte ich in ein Taschentuch, um sie zuhause zu entsorgen.

Nun stand ich da. Das Nasenjucken war so stark geworden, dass ich mir meine Nase am liebsten mit einer Drahtbürste aus dem Gesicht "gebürstet" hätte.

Aber die Parole lautet ja....erst nach Hause...Händewaschen und dann die Nase kratzen.

Das war dann ein verdammt langer Heimweg.


Also...an dem Maskenprocedere, muss ich noch ein bisschen feilen.

Ach du meine Güte...jetzt lese ich gerade, dass man auch als Maskenträger in die Armbeuge niesen sollte.

Also habe ich es falsch gemacht. Ich hatte unwillkürlich Angst, dass meine Maskenkonstruktion durch das Niesen komplett verrutscht. Deshalb habe ich ohne groß darüber nachzudenken, die Maske auf das Gesicht gedrückt als ich den Nieser kommen spürte.

Also einfach ist das alles wirklich nicht...

Aber mit den Erfahrungen von Heute, wird es das nächste mal sicher schon besser klappen......

@all
Bei Markus Lanz kam gestern auch Karl Lauterbach, der sagte u.a. "Panik ist nie ein guter Ratgeber".
Sehr richtig dachte ich mir.
Zuvor kam eine Ärztin zu Wort, welche geschildert hatte, dass viele Patienten bei ihr anrufen, auch junge Leute, welche große Angst haben, das Virus zu bekommen und dann zu sterben...

Die Psyche ist mMn nicht zu verachten im Hinblick auf das Immunsystem.
Sich vorsehen und vorbeugen ist notwendig, keine Frage. Jedoch wer zu große Angst hat sich anzustecken, z.B. durch einen zu nahe vorbeifahrenden Radfahrer (dieses Beispiel brachte die Ärztin auch), das kann eben auch nicht hilfreich sein, eher im Gegenteil - man tut seinem Immunsystem damit keinen Gefallen, meine Meinung.

@Zz-Jones

Der König von Thailand Rama X., lebt mit seinem Harem und anderen Bediensteten, derzeit in einem Hotel in Garmisch-Partenkirchen. Er ist dort unter Quarantäne wegen der Pandemie. Am Samstag ist er über Zürich-Kloten nach Bangkok geflogen. Wegen irgendeinem Chakrifest dass dort montags stattgefunden hat. Nach einem Tag ist er wieder über Zürich/München nach GaPa zurückgekehrt. Offiziell ist aber der Airport von Bangkok geschlossen und auch das bayrische Hotel, wo er mit seiner Gefolgschaft logiert. Da wird wohl wieder einmal mit verschiedenen Ellen gemessen. Hast du in der thailändischen Presse davon etwas mitbekommen?

https://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/trotz-corona-rama-x-unternimmt-kurztrip-ins-koenigreich-thai-koenig-flieht-ueber-zuerich-nach-bangkok-aus-quarantaene-und-ist-schon-wieder-zurueck-id15835080.html
https://www.blick.ch/news/ausland/sein-volk-lebt-wegen-corona-im-ausnahmezustand-thai-koenig-vergnuegt-sich-in-bayern-id15811885.html

Optimist schrieb:Bei Markus Lanz kam gestern auch Karl Lauterbach, der sagte u.a. "Panik ist nie ein guter Ratgeber".

Ich habe nicht die ganze Sendung gesehen.

Nur einen kleinen Ausschnitt, in dem Herr Lauterbach sprach.

Hellhörig wurde ich, als er zum Thema Impfstoff Stellung nahm.


Er hält es für...wörtlich... "sehr optimistisch", dass im Laufe des Jahres 2021 ein Impfstoff für nennenswerte Teile der Weltbevölkerung zur Verfügung steht.

Können wir also erst im Jahre 2022 auf einen Impfstoff zurückgreifen, mit dem flächendeckende Impfungen der Weltbevölkerung zu bewerkstelligen sind ?

In einem Nebensatz fiel dann auch noch der dezente Hinweis, dass man bei anderen Projekten selbst über Jahre/Jahrzehnte keinen Impfstoff entwickeln konnte.

Puh...gute Meldungen klingen anders.


Zum weiteren Vorgehen äußerte er sich folgendermaßen:

Die Infektionskurve muss auf absehbare Zeit, mit durchdachten und beschränkenden Maßnahmen, im größtmöglichen flachen Verlauf gehalten werden.

Geschieht dies nicht, muss bei einem nicht gesteuerten Verlauf der Infektionskurve mit einer erheblichen Anzahl von Todesopfern in Deutschland gerechnet werden. Als mögliche Zahl fiel da die Größenordnung...eine halbe Million.

Ein absolutes Horrorszenario.


Also packen wir es an...

Gemeinsam kriegen wir das Virus klein...