Immer derselbe Traum
04.11.2004 um 18:43Meistens entspringt die Traumdeutung ja aus dem All der göttlichen Phantasiegesänge und deswegen kann die Brücke das Wasser und du, der der nicht wahrgenommen wirst so gut wie Alles bedeuten. Ich würde nicht an eine Zukunftsdeutung denken, sondern eher an eine Verarbeitung deiner erlebten Gefühle, was Träume nunmal sind. Es gibt noch die Theorie des kollektiven Unbewußtseins, dass uns Menschen alle verbindet, das über Jahre der Evolution sich in uns wie verschiedene gemeinsame Angelpunkte gefestigt hat und das manchmal zu dir in Träumen spricht aber ich glaube du hast eher bestimmte Sorgen und Ängste in dir, die du kennen lernen müsst, für dich selber.
Zu meiner Schulzeit hatte ich einen immer wiederkehrenden Traum. Und dieser war recht unmoralisch. Unsere Schule wurde von einer Nebenrolle spielenden Entführerbande gekidnappt und dazu verbannt sich zu entblößen. In verschiedenen Formen. Der Traum hatte immer einen anderen Verlauf aber der Grundbestandteil war das Kidnapping. Am Anfang wurden wir in einem großen Kellerraum eingesperrt. Frauen und Männer kamen hinter eine große Spiegelwand, die ähnlich wie bei der Polizei nur von einer Seite eingesehen werden konnte. Die Frauen kamen sofort in diesen Raum, die Männer wurden erst gedemütigt. Sie kamen in den Raum mit der Spiegelwand und konnten nicht sehen, dass die anderen (hauptsächlich Frauen) der Schule sie beobachteten, dieser Raum war immer anders aufgebaut, er enthielt die größten Ängste dieser Männer. (Daraus schloß ich, das ich mich selbst als Mann einer untergeordneten, quasi ausgelieferten Rolle gegenüber der Frau sehe. das hat nichts mit Dominanz zu tun, ich habe vor Frauen keine Angst aber es ist nunmal gegeben, dass der Mann sich in der Rolle des ersten Schrittes befindet, wenn es darum geht, eine Frau kennen zu lernen und für mich ist das Gefühl bei diesem Schritt ähnlich einer Wippe. Es gibt Tage da gehe ich auf Frauen auf parties zu und es ist für mich das normalste der welt, ich lerne sie kennen und wir werden danach freunde oder auch mehr. . doch dann gibt es tage da ist es mir so scheissegal, wie viel frauen mir den wink mit dem zaunpfahl geben, ich hätte einen chance bei ihnen, da besauf ich mich maßlos und scheiss auf das schicksal dieser welt. Zu meiner Schulzeit hab ich mich fast nur besoffen, nach ihr nahm das einen plötzlichen Wechsel. Ich würde hier zwischen Extroversion und Introversion unterscheiden)
Alle Männer die diesen Raum verlassen sind gedemütigt und fallen danach in einen tranceähnlichen Zustand, sie legen sich in Wandnischen in dem Raum mit den Frauen und sind nicht mehr zu gebrauchen, doch als ich aus diesem Raum wiederkomme, bin ich nahezu unbekümmert. ich zerreiße die Seidentücher, die ich um meinen Unterleib gewickelt hab und binde den Frauen provisorische Bhs, denn die Kidnapper haben sie oben ohne eingesperrt (slips haben sie allerdings an, ich habe ein respektables unbewußtsein). Ich befinde mich in einer tragischen Heldenrolle, ich werde von allen Frauen in diesem Raum begehrt und nehme mir keine zur Frau.
Bei einem anderen Beispiel stehe ich oben an einem Pranger und die ganze Schule schaut zu. Einer der Kidnapper stellt mich vor die Wahl, erschieße eine dieser zwei Frauen oder beide müssen sterben. Die eine Frau ist meine langährige Freundin (die ich zu de rzeit nicht hatte) die andere eine völlig fremde, die ich vom sehen kannte und nie besonders gemocht hatte, die allgemein unbeliebt war. Mir ist in diesem moment eine völlige ideenlosigkeit zuteil, nichts in mir erwägt auch nur im geringsten eine dieser beiden damen niederzustrecken. . mich selbst zu erschießen, würde beiden den tod bringen, ich befinde mich in einer sackgasse und was ich in sackgassen tue, ist über mich selbst hinauszuwachsen. . . es sind drei kidnapper einer steht unbewaffnet neben mir, er gab mir grad das gewehr, die anderen beiden richten waffen auf die frauen. . . ich schaue meiner "freundin" tief in die augen und sie versteht meinen plan, ich ziele auf sie, schieß und treff ihre fesseln, sie ist frei. . in diesem moment habe ich wie ein irrer geschrien, vor dem schuss und die aufmerksamkeit der kidnapper lag auf mir, dass ich keinen von ihnen erschieße, meine freundin sackt nach vorne, niemand sieht ob es eine wunde gibt, ihre hände hängen immer noch hinter dem pranger, der erste kidnapper lacht laut auf und die beiden anderen richten ihren blick auf ihn, meine freundin schnellt hoch und dreht dem anderen kidnapper die waffe um, um den zweiten zu erschiessen, die unbekannte ist gerettet, ich ziehe den bolzen des gewehrs dem ersten kidnapper über den kopf und komm meiner freundin im zweikampf mit ihrem oeiniger zur hilfe. . es ist unmöglich in der realität aber jedes mal ging es siegreich für mich aus, es wurde nie zum alptraum. . . eines hatten diese träume alle gemeinsam, ich hatte eine verlangen danach von allen menschen meiner schule gekannt zu werden, ich habe zu dieser zeit sehr viel geschrieben und betrachtete in mir selbst ein unheimlich helles licht der empfindung und emotionen, dass ich mit der ganzen welt teilen wollte. . ich hatte viele "freunde" aber alle konnte ich nie haben, das verstand ich nicht, ich hatte ein unglaubliches selbstwertgefühl. . . die dinge nahmen ihren lauf und als die schule endete waren ALLE verschwunden und ich sah niemanden mehr wieder. . . zu diesem zeitpunkt erst realisierte ich durch die hilfe eines guten freundes, dass jeder mensch anders ist und ich nicht im annährsten davon ausgehen könnte, dass auch nur ein einziger ähnliche emotionen, wie ich teilt. . . dieser tag war eine erlösung
"The day we fear as our last, is but the birthday of eternity." ~Seneca
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Zu meiner Schulzeit hatte ich einen immer wiederkehrenden Traum. Und dieser war recht unmoralisch. Unsere Schule wurde von einer Nebenrolle spielenden Entführerbande gekidnappt und dazu verbannt sich zu entblößen. In verschiedenen Formen. Der Traum hatte immer einen anderen Verlauf aber der Grundbestandteil war das Kidnapping. Am Anfang wurden wir in einem großen Kellerraum eingesperrt. Frauen und Männer kamen hinter eine große Spiegelwand, die ähnlich wie bei der Polizei nur von einer Seite eingesehen werden konnte. Die Frauen kamen sofort in diesen Raum, die Männer wurden erst gedemütigt. Sie kamen in den Raum mit der Spiegelwand und konnten nicht sehen, dass die anderen (hauptsächlich Frauen) der Schule sie beobachteten, dieser Raum war immer anders aufgebaut, er enthielt die größten Ängste dieser Männer. (Daraus schloß ich, das ich mich selbst als Mann einer untergeordneten, quasi ausgelieferten Rolle gegenüber der Frau sehe. das hat nichts mit Dominanz zu tun, ich habe vor Frauen keine Angst aber es ist nunmal gegeben, dass der Mann sich in der Rolle des ersten Schrittes befindet, wenn es darum geht, eine Frau kennen zu lernen und für mich ist das Gefühl bei diesem Schritt ähnlich einer Wippe. Es gibt Tage da gehe ich auf Frauen auf parties zu und es ist für mich das normalste der welt, ich lerne sie kennen und wir werden danach freunde oder auch mehr. . doch dann gibt es tage da ist es mir so scheissegal, wie viel frauen mir den wink mit dem zaunpfahl geben, ich hätte einen chance bei ihnen, da besauf ich mich maßlos und scheiss auf das schicksal dieser welt. Zu meiner Schulzeit hab ich mich fast nur besoffen, nach ihr nahm das einen plötzlichen Wechsel. Ich würde hier zwischen Extroversion und Introversion unterscheiden)
Alle Männer die diesen Raum verlassen sind gedemütigt und fallen danach in einen tranceähnlichen Zustand, sie legen sich in Wandnischen in dem Raum mit den Frauen und sind nicht mehr zu gebrauchen, doch als ich aus diesem Raum wiederkomme, bin ich nahezu unbekümmert. ich zerreiße die Seidentücher, die ich um meinen Unterleib gewickelt hab und binde den Frauen provisorische Bhs, denn die Kidnapper haben sie oben ohne eingesperrt (slips haben sie allerdings an, ich habe ein respektables unbewußtsein). Ich befinde mich in einer tragischen Heldenrolle, ich werde von allen Frauen in diesem Raum begehrt und nehme mir keine zur Frau.
Bei einem anderen Beispiel stehe ich oben an einem Pranger und die ganze Schule schaut zu. Einer der Kidnapper stellt mich vor die Wahl, erschieße eine dieser zwei Frauen oder beide müssen sterben. Die eine Frau ist meine langährige Freundin (die ich zu de rzeit nicht hatte) die andere eine völlig fremde, die ich vom sehen kannte und nie besonders gemocht hatte, die allgemein unbeliebt war. Mir ist in diesem moment eine völlige ideenlosigkeit zuteil, nichts in mir erwägt auch nur im geringsten eine dieser beiden damen niederzustrecken. . mich selbst zu erschießen, würde beiden den tod bringen, ich befinde mich in einer sackgasse und was ich in sackgassen tue, ist über mich selbst hinauszuwachsen. . . es sind drei kidnapper einer steht unbewaffnet neben mir, er gab mir grad das gewehr, die anderen beiden richten waffen auf die frauen. . . ich schaue meiner "freundin" tief in die augen und sie versteht meinen plan, ich ziele auf sie, schieß und treff ihre fesseln, sie ist frei. . in diesem moment habe ich wie ein irrer geschrien, vor dem schuss und die aufmerksamkeit der kidnapper lag auf mir, dass ich keinen von ihnen erschieße, meine freundin sackt nach vorne, niemand sieht ob es eine wunde gibt, ihre hände hängen immer noch hinter dem pranger, der erste kidnapper lacht laut auf und die beiden anderen richten ihren blick auf ihn, meine freundin schnellt hoch und dreht dem anderen kidnapper die waffe um, um den zweiten zu erschiessen, die unbekannte ist gerettet, ich ziehe den bolzen des gewehrs dem ersten kidnapper über den kopf und komm meiner freundin im zweikampf mit ihrem oeiniger zur hilfe. . es ist unmöglich in der realität aber jedes mal ging es siegreich für mich aus, es wurde nie zum alptraum. . . eines hatten diese träume alle gemeinsam, ich hatte eine verlangen danach von allen menschen meiner schule gekannt zu werden, ich habe zu dieser zeit sehr viel geschrieben und betrachtete in mir selbst ein unheimlich helles licht der empfindung und emotionen, dass ich mit der ganzen welt teilen wollte. . ich hatte viele "freunde" aber alle konnte ich nie haben, das verstand ich nicht, ich hatte ein unglaubliches selbstwertgefühl. . . die dinge nahmen ihren lauf und als die schule endete waren ALLE verschwunden und ich sah niemanden mehr wieder. . . zu diesem zeitpunkt erst realisierte ich durch die hilfe eines guten freundes, dass jeder mensch anders ist und ich nicht im annährsten davon ausgehen könnte, dass auch nur ein einziger ähnliche emotionen, wie ich teilt. . . dieser tag war eine erlösung
"The day we fear as our last, is but the birthday of eternity." ~Seneca
