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"Langeweile=Depression"?

90 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Depression, Langeweile ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Langeweile=Depression"?

13.12.2004 um 13:38
Ich finde, dass Themen, die hier angesprochen werden Arbeitsstelle (ob nun Arbeit habend oder arbeitslos sein), Langeweile und Alkohol zu verallgemeinert werden. Depressiv kann nur der Mensch werden, der sowieso schon eine Veranlagung dazu hat. Es gibt Menschen, die sind kaum bzw. gar nicht depressiv.
Ich bin zum beispiel ein Mensch, der eigentlich alles ins Lächerliche zieht und wenn es mir noch so scheiße geht ich lasse keine triste Stimmung aufkommen.
Und deswegen darf man solche Thesen nicht verallgemeinern, weil zumeist hinter den Depressionen vereinzelter Menschen auch was ganz anderes als solche Sachen stecken können.
-Verlust eines Menschen
-zerbrochenes Liebe
-schwere Krankheiten
und viele mehr.
Eine pauschale These Langeweile=Depression ist zu einfach.

Omnia frustra, sagt Tarathustra

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zonta ehemaliges Mitglied

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"Langeweile=Depression"?

13.12.2004 um 13:43
@twixtwax

natürlich hast du damit recht, aber menschen sind nun mal verschieden, und was der eine mut einem schulterzucken abtut, ist fpr den anderen eine katastrophe.

auch sind verluste,krankheiten etc. oft auslöser, doch dies dürfte jedem geneigten leser dieses threads ohnehin klar sein.

viel wichtiger ist es doch , auch die versteckten auslöser zu finden, die auf den ersten blick gar nicht zu erkennen sind..wie finanzielle schwierigkeiten oder
ängste allgemein.

was die veranlagungstheorie anbelangt....dafür brauchen wir aber einen neuen
thread....

Manche Menschen würden eher sterben als nachzudenken,und sie tun es auch...



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"Langeweile=Depression"?

13.12.2004 um 14:53
@zonta
"viel wichtiger ist es doch , auch die versteckten auslöser zu finden, die auf den ersten blick gar nicht zu erkennen sind..wie finanzielle schwierigkeiten oder
ängste allgemein."

Wo sind finanzielle Probleme denn "versteckt"?
Und was sind denn deiner Meinung nach Ängste? Wie definierst du Ängste im Zusammenhang mit Depressionen?
Nicht mit der Angst vor einer schweren Krankheit oder der Angst, dass ein vertrauter Mensch sterben könnte?

"was die veranlagungstheorie anbelangt....dafür brauchen wir aber einen neuen
thread...."

Wieso brauchen wir einen neuen Thread dafür? Wir sind hier doch schließöich auf der wahren Suche nach "Depressionen" und da zählt Vernlagung genauso dazu wie meinetwegen Alkohol oder Arebitslosigkeit, denn mit dem Thema "Langeweile=Depressionen" hat es genauso viel zu tun ;)


Omnia frustra, sagt Tarathustra


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zonta ehemaliges Mitglied

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"Langeweile=Depression"?

13.12.2004 um 15:02
@twixtwax

glaubst du denn, jeder rennt herum, und erzählt frisch und frei, dass er pleite ist?

nicht in der heutigen Gesellschaft...no way
was meinst du, wie sich die menschen schämen, vor allem in kleineren Orten, wo jeder jeden kennt.

Warum sollte man Ängste denn im Zusammenhang mit Depressionen erklären?
der Zusammenhang ist lediglich eine Folgereaktion, viel besser wäre es wirklich
Ängste zu definieren...kleiner Anstoss für alle Google-Liebhaber...und dann zu
ergründen in welcher form und bei welchen gelegenheiten sie sich zeigen.

wegen dem neuen Thread:
ich denke das Interesse lässt zu schnell nach, wenn man abschweift, selbst wenn
es diskussionsbedingt nötig ist, deshalb twix.

Gruss..und dir ein Snickers hinwerf...Zonta






Manche Menschen würden eher sterben als nachzudenken,und sie tun es auch...



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"Langeweile=Depression"?

13.12.2004 um 15:09
@zonta
"wegen dem neuen Thread:
ich denke das Interesse lässt zu schnell nach, wenn man abschweift, selbst wenn
es diskussionsbedingt nötig ist, deshalb twix."

eine beeindruckende Argumentation, die mich nur leider kein Stück überzeugt. Interesse ist relativ. Ob nun mein Interesse nachlässt, weil hier oberflächlich argumentiert wird oder das derer, die immer noch der Meinung sind "Langeweile=Depression" ist doch egal udn du hast ja schon geschrieben, dass es eigentlich "diskussionsbedingt nötig" sei.


" Ängste zu definieren...kleiner Anstoss für alle Google-Liebhaber...und dann zu
ergründen in welcher form und bei welchen gelegenheiten sie sich zeigen."

Google ist dein Freund und Helfer aber nur für Schularbeiten ;) In der Freizeit verlasse ich mich lieber auf mein Gefühl^^

und lass dein Snickers mal stecke.. würde dir ja gerne was anderes anbieten aber dein Unterkiefer! *gute Besserung wünsch*

Und ich verabschiede mich mal aus dem Thread, sonst schmäler ich noch das Interesse dieses Themas^^


Omnia frustra, sagt Tarathustra


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zonta ehemaliges Mitglied

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"Langeweile=Depression"?

13.12.2004 um 15:11
@Snickers...Quatsch twixtwax, meine ich

ok, ich gehe dann auch mal...

aber danke für das ..beeindruckend...))

Manche Menschen würden eher sterben als nachzudenken,und sie tun es auch...



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"Langeweile=Depression"?

09.06.2005 um 16:48
Also...irgendwie kommts drauf an wie man das "aufnimmt".

zB kann man wegen Langeweile Depressionen kriegen...aber...durch depressionen wird es einem nur noch langweiliger und dann befindet man sich in dieser Schlaufe und komtm nicht mehr raus.

Aber...dass Langeweile=Depression iz bezweifel ich...es hat schon in manchen Fällen was miteinander zu tun, aber...nicht in dem Zusammenhang....denk ich.

Passiert mir zB auch oft, dass ich aus Langeweile Depressionen krieg, weil ich zu viel Zeit hab und anfange zu denken...aber...denken kann man auch wenn man keine Langeweile hat...und dabei trotzdem depressionen kriegen.

Wie auch immer...

Amen.


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"Langeweile=Depression"?

09.06.2005 um 21:03
also ich kenn mich mit dem thema ganz gut aus. ich bin seit 5 monaten ohne beschäftigung. ich bin deswegen aber nicht depressiv. ich hatte früher auch schonmal einige wochen frei und mir wurde überhaupt nicht langweilig. ich habe den ganzen tag das gemacht, wozu ich gerade lust hatte. mich mit freunden getroffen, alkohol getrunken und das leben genossen oder besser gesagt: die leichtigkeit des seins genossen. vor 5 monaten, kurz nachdem ich meine arbeit verloren hatte(zeitvertrag) bekam ich zukunftsangst. ich wusste nicht wie es weitergehen soll: keine ausbildung; keinen guten schulabschluss; nur versager als freunde und zu allem überfluss noch eine glaubenskriese.

die glaubenskriese habe ich dadurch bekommen, dass ich mich viel zu intensiv und selbstkritisch mit religion auseinandergesetzt hab. ich begann an meinem weltbild, an meinem "glauben" und an mir zu zweifeln. ich sah zudem fürchterlich gestresst aus und war einsam und bekam eine magen darm grippe. meine mutter ging mir auf die nerven. ich habe damals zwar alleine gewohnt, musste die wohnung aber innhalb von einem monat verlassen.(hatte sie als noch alles in ordnung war 2 monate zuvor gekündigt). der gedanke wieder zu meiner durchgeknallten, nervigen mutter zurückziehen zu müssen, brach mir das genick. ich bekam auf beiden ohren tinnitus.

da war ich nun: keine wohnung, kein geld, keine arbeit, keinen glauben, geräusche auf beiden ohren und keinen kontakt mehr zu meinen "freunden".
ich war in einer phase in der ich mich verändern wollte. ich wollte ein anderer mensch werden. ich kam 10 tage ins krankenhaus und bekam infusiuonen (fördern die durchblutung des ohres). nach 10 tagen, hatten sich die geräusche zwar nicht gebessert, aber ich hatte mich etwas erholt.

ich bin dann, weil mir keine andere wahl blieb, doch zu meiner mutter gezogen. ich musste mich überwinden das durchzustehen. irgendwie wirds schon weitergehen, man brauchte nur einen plan, dachte ich mir.

ich hatte dann auch einen plan, ich entschied mich dafür neue arbeit zu suchen, mich wieder mit meinen freunden zu treffen und so gut es ging optimistisch durchs leben zu gehen.

Und so ist es jetzt bei mir immernoch. doch ich habe wichtige erfahrungen gemacht. gerade auch mit der wahrheit, die ich unbedingt wissen wollte. die wahrheit über das leben und über den menschen. nun weiss ich wonach ich mein leben ausrichten will und wie ich es erreichen kann. grundlegende "seinsfragen" sind geklärt. ich bin kein idiot mehr, der sinnlos durchs leben taumelt und sich zweifelhaft an sein manisches leben klammert, in der hoffnung genug ablenkung zu finden, auf das er sich nicht von seiner unwissenheit, zweifelhaftigkeit und innerer leere auffressen lassen muss.


später event. mehr...


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"Langeweile=Depression"?

09.06.2005 um 21:06
aber was das thema jetzt konkret angeht:

wenn man lange nichts tut, weir der wille schwach, man vegetiert vor sich hin. es folgt eine vegetative dystonie. was das bedeutet könnt ihr bei interesse im internet nachschauen; googeln soll ja helfen.


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