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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 09:55
@migrantbird
Muskatnuss hat tatsächlich psychogenes Potential. ;)

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 09:57
@migrantbird
Büchereien,Museen,Kunstgalerien,Theater...sie wären ziemlich leer,ein Grossteil bedeutender Literatur,Malerei,Musik und Theaterstücke würden ohne Drogen gar nicht existieren
Stell dir ne laue Mondnacht vor,ein Feuer,darum zwanzig Gestalten beim small talk...er bliebe small würde nicht ein Schamane sich dazugesellen und Pilze verteilen...der Schamane erzählt eine Geschichte...hätte er auf deine Meinung gehört,gäbe es keine Geschichten,keine Mythen,Erzählzyklen,keine Epen,kein Gilgamesch...nichts von alledem.
Drogen waren stets ein Begleiter des Menschen,kreatives und künstlerisches Schaffen hat ihn zu dem genacht was er ist


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 10:00
@stereotyp
Habs nie ausprobiert ausser im Kartoffelbrei...die ewig deckungsgleichen Geschichten von schrecklichen Kopfschmerzen und Migräne waren Abschreckung genug,davon hab ich ohne Muskatnuss schon zur Genüge


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 10:01
Zitat von ScoxScox schrieb:Seit wann müssen Gesetze wissenschaftlich fundiert sein? Das möchte ich doch gern mal wissen...
Die strikten Verbote basieren ohnehin nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern auf Populismus nach dem Motto: Gefährlich, verbieten und dabei die gesellschaftlichen und sozialen Folgen einseitig betrachten.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 10:03
Ich muss gestehen, dass auch ich eine ziemlich hohe Affinität zu Drogen habe: nichts mache ich lieber, als richtig zu trippen. Ich mache es allerdings sehr selten, weniger ob der langfristigen Gefahren, als des folgenden Katers. Und mir geht es tatsächlich um -wenn nicht Bewusstseinserweiterung -, dann Bewusstseinsveränderung. Ich finde es extrem spannend, quasi ein anderes Ich kennenzulernen.
Was ich mich in letzter Zeit häufig gefragt habe: Ist jede Lust zum Drogenkonsum pathologisch, oder ist es wie Medizin, solit dosis facit venenum, und wie stark ist Drogenaffinität genetisch festgelegt?


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 10:06
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Ich persönlich sehe keinen Sinn darin, Drogen zu nehmen, übermäßigen Alkohol zu konsumieren oder das Rauchen anzufangen.
Ich war früher ein ziemlicher Säufer, heute finde ich einen Alkoholrausch ziemlich widerlich.
Auch wenn ich noch sehr gern Alkohol trinke (aber nie mehr als ein oder zwei Gläser)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 10:08
@Groucho
Ich finde, für alles trägt man selbst Verantwortung. Man muss selbst wissen was man macht und was nicht.

Jedoch sollte man am Schluss auch wissen, wann man um Hilfe suchen muss


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 10:11
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Jedoch sollte man am Schluss auch wissen, wann man um Hilfe suchen muss
Und dann ist man froh, auf so verständnisvolle Menschen wie Dich zu treffen. ;)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 10:12
@stereotyp
Sorry falls ich mich wie ein Moralapostel klang.
Aber ein Kumpel von mir war schon fast soweit alles in seinem leben zerstört zu haben wegen Drogen.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 10:15
@Groucho
Geht mir genauso...nach dem dritten Komasaufen hab ich beschlossen...nie wieder...ich trink gelegentlich nen Single Malt

@stereotyp
Nicht pathologisch...das Bedürfnis nach Rausch ist der vierte Trieb


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 10:17
@Warhead
Zitat von WarheadWarhead schrieb:.das Bedürfnis nach Rausch ist der vierte Trieb
Das ist die Frage. Sollte dem so sein, ist es befremdlich, dass das BVerfG ein Recht auf Rausch dementiert.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 10:25
@stereotyp
Lies mal...

http://www.punktmagazin.ch/wirtschaftliches/der-vierte-trieb/ (Archiv-Version vom 09.06.2017)


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apart ehemaliges Mitglied

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 10:30
@migrantbird
Du hasz recht, ich habe dann wirklich nich dein statement kapiert, wenn deine worte die verstaendlichere version von dem anderen User waren.
Wenn du Empfehlungen machst und zugibst, an einem Abend zu dicht fuer meinen Beitrag gewesen zu sein, kapier ich nich wie du dich mit dem latex Empire dann auf die selbe Seite stellst?


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 10:43
Zitat von WarheadWarhead schrieb:...ich trink gelegentlich nen Single Malt
Ja, oder einen schönen Rotwein oder Burbon.

SpoilerKleiner "Geheim"tipp:
Für relativ schmales Geld ein sehr guter Burbon
elijah-craig-12-jahre-0-7l-47



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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 10:45
@Groucho
@Warhead
Ist das nich so Gesoeff dass einem heiss die Kehle runterlaeuft? 😆
Ich kenne nur Konjac und ich frag mich was dss fuer Leute sind, die das ohne eine Miene zu verziehen trinken koennen haha


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 10:52
Der Inhaber der Lehrstühle für Pharmakologie und Klinische Psychologie muss wissen wovon er redet,er forscht seit deit über vierzig Jahren in diesem Bereich...seine Probanden nennt er Psychonauten



http://m.faz.net/aktuell/feuilleton/kunst/drogen-ausstellung-ihr-wart-doch-gestern-auch-schon-da-1685382-p2.html

https://www.welt.de/print/wams/kultur/article146073980/Eine-Pille-Glueck-bitte.html

http://m.spiegel.de/spiegel/print/d-9223939.html

http://m.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-9095082.html


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 10:59
Zitat von apartapart schrieb:Ist das nich so Gesoeff dass einem heiss die Kehle runterlaeuft? 😆
Ja, auch. :D
Zitat von apartapart schrieb:Ich kenne nur Konjac und ich frag mich was dss fuer Leute sind, die das ohne eine Miene zu verziehen trinken koennen haha
Mit Konjak kenne ich mich nicht aus.

Aber auch bei Whisky gibt es natürlich genug Fusel, wo man sich mit Grausen abwendet.
Und man muss es gewissermaßen trainieren (den Whisky zu schmecken und zu genießen)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 11:04
@Groucho
DAS

42056 talisker 25 flOriginal anzeigen (0,2 MB)

ist Whisky...oder auch Uisge Beatha...Lebenswasser

9793893f1fda3e20d83ba4ed1179b826


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 11:12
@Warhead

Willst du mir damit sagen, dass du grundsätzlich keinen Bourbon anrühren würdest? :D


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

11.10.2016 um 11:12
@Groucho
Zitat von Latex_EmpireLatex_Empire schrieb:Drogen sind nur was für Menschen, die keine eigene Meinung haben und Verlierer sind.
... *hämisch grins
joa, ist schon ein bisschen schei**e, aber "schei**e" ist die Schwester von "nett" ... spring gern in die Bresche für nicht zwangsläufig inkorrekte und polarisierende Meinungen, die im bestenfalle versehentlich schlecht formuliert, aber im schlimmsten Fall hier sowieso nur Getrolle sind.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wenn man da den "Gruppenzwang" als keine eigene Meinung gleichsetzt, hat kaum eine Teenager eine eigene Meinung - auch die nicht, die keine Drogen nehmen (denn irgendwo beugt sich fast jeder Teenager dem Gruppenzwang).

richtig, ich kenne zwar auch viele andere, aber sozio-psychologisch betrachtet, ist es gerade in dieser Phase die Gruppendynamik, die besonders das Gehirn "aufweicht" und nicht selten individuelle Überlegungen unterbindet oder verdrängt - soviel zur These eigene Meinung eher untergeordnet bei Drogenkonsum und gerade Erstkontakt mit was auch immer.
Die weiterführende Frage ist, welchen Einfluss diese frühe Einwirkung auf ein neural noch jungfräuliches Gehirn und die spätere Suchtaffinität hat, durch, um ein Vielfaches, verstärkte Reizkonditionierung der entsprechenden Gehirnarreale (gerade durch synthetische Drogen), als es bei einem Nicht-Konsumenten der Fall wäre. Interssant daran die Überlegung, kann man überhaupt suchtfrei leben, und bezüglich des großen Angebots als Erwachsener überhaupt noch mit freiem Willen entscheiden, sich nicht irgendeinem Genußmittel hinzugeben, wenn man sein Belohnungszentrum bereits durch starke Rauschmittel gepimpt hat? Hat man nicht bereits "verloren", ist das einmal geschehen?
Finde die inbegriffene Überlegung gar nicht so diskussionsunwürdig.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Verlierer: Nicht jeder der Drogen konsumiert ist oder wird süchtig.
Andererseits gibt es genug wirtschaftlich erfolgreiche Drogensüchtige.
Das stimmt! Ich stelle die Kausalkette auch nicht zwangsläufig her, behaupte aber, dass Dinge, die um ein vielfaches stark auf das Belohnungszentrum einwirken, etwas anderes sind, als ein gutes Essen oder ein fettes Bankkonto, eine erfüllende Beziehung, sporadisch guter Sex, etc, die grundsätzlich auch diesen Einfluss nehmen.
Ich kenne auch erfolgreiche Junkies, aber es sind Junkies.
Ich kenne auch viele straight-edge'ler, die wirtschaftlich und auch anders nix auf die Kette kriegen.
Allerdings kenne ich keinen Drogenkonsument, der nicht ehrlich einräumt geil auf das jeweilige Zeug zu sein, das er konsumiert. Er konsumiert gerade deshalb, und den meisten macht es schon lange keinen Spaß mehr, weil es teuer ist, weil gelegentliche Abstürze und soziale oder intrapersonelle Konflikte, oder auch organische Probleme sich trotz aller highs/downs die Klinke in die Hand geben. Keiner von denen hockt jetzt unter der Brücke, aber für Aussagen wie: "die meisten nehmen Drogen primär aus Spaß" können die nur müde lächeln, bevor sie löten, ziehen, schlucken, spritzen, aus der Strathosphäre auf die Erde springen, die Uhr verwetten, weitervö***n, obwohl die sekundären Geschlechtsteile bereis schmerzen und der Kick immer schlechter wird, etc.
Ich mein, wir reden ja nicht über gutes Essen oder die Geburt eines Babys so!


[/quote]'Verlierer' dient in diesem Zusammenhang nur der Diffamierung, nicht der Analyse oder Diskussion[/quote]
Ja, liest sich so! Und muss sich wohl auch so interpretieren lassen. Habe aber schon Schlimmeres an Entwertung und Diffamierung hier gelesen, das weniger Steilvorlage gab, für uns alle hier mal blank zu ziehen und von den Clichees wegzukommen.
Ich zum Beispiel bin passionierter Wein/Kaffee/ Zigaretten/ und anderen Dingen zugeneigter Mensch. Ich kokettiere auch gern mit meiner Suchtaffinität, die ich natürlich stets spaßorientiert im Auge...eahm im Blut, aber voll ;) im Griff habe. :D
Aber ich weiß auch, dass das Augenwischerei ist, selbst wenn ich es beenden würde... (was ich übrigens immer mal wieder tue) bei euch genauso, ob Politiker, Lehramtsstudent, Hartzer, Landwirt, Mediziner, etc.
Und ich weiß, dass in der heutigen realistisch einzuschätzenden und nicht dergleichen>>
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Büchereien,Museen,Kunstgalerien,Theater...sie wären ziemlich leer,ein Grossteil bedeutender Literatur,Malerei,Musik und Theaterstücke würden ohne Drogen gar nicht existieren
Stell dir ne laue Mondnacht vor,ein Feuer,darum zwanzig Gestalten beim small talk...er bliebe small würde nicht ein Schamane sich dazugesellen und Pilze verteilen...der Schamane erzählt eine Geschichte...hätte er auf deine Meinung gehört,gäbe es keine Geschichten,keine Mythen,Erzählzyklen,keine Epen,kein Gilgamesch...nichts von alledem.
Drogen waren stets ein Begleiter des Menschen,kreatives und künstlerisches Schaffen hat ihn zu dem genacht was er ist
kulturromantisch verklärten Zeit, nur die irgendwas daran "gewinnen", die es, meist verschnitten, in Umlauf bringen.

In gewisser, aber elementarer Hinsicht "Verlieren" tun die Konsumenten.


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