Die echten, wirklich wahren kuriosen Ereignisse 2

@DavySick
Ist doch garkein Problem :) die Traum-Kategorie habe ich auch ab und zu genutzt. Ist zwar nicht so mein Hauptbereich aber ab und zu echt aufschlussreich. :)

Wolveress schrieb am 29.11.2017:Ich schätze schon daß es zwei unterschiedliche "Dinger" waren, der "Schatten" auf der Couch hatte eine menschliche Kontur, das Ding im Gang überhaupt nicht, auch waren die Empfindung bei beiden unterschiedlich (also bis auf den enormen schreck, der war bei beiden gleich) im Nachgang hatte ich den "Schattenmann" als nicht bedrohlich eingeordnet, das Ding im Gang allerdings das hat mir wirklich Angst gemacht

zwar ein paar tage verspätet, da ich jetzt erst endlich den ganzen thread gelesen habe.
aber könnte es sein, dass dir der zweite "schatten" einfach deswegen bedrohlich vorkam, da dein sohn es augenscheinlich auch gesehen hat und ängstlich war und somit der beschützerinstikt aufkam?
beimi ersten mal warst du doch alleine und dein sohn war da noch gar nicht auf der welt, oder hab ich das jetzt falsch gelesen?

Angeregt durch den seltsame Dinge passieren in meiner Wohnung-Thread, schreib ich auch mal wieder etwas rein ;)

Ich wohne mit meinem Freund in einem Altbau aus dem Jahre 1899. Das Haus wurde sogar vom Uropa meines Freundes errichtet, aber das nur als kleiner Fun-Fact.

Hier fällt öfter mal was um oder verschwindet, aber ein paar Sachen sind bei mir doch hängen geblieben.

Ich war eines Abends im Bad und mein Freund saß im Wohnzimmer auf der Couch als ich plötzlich ein lautes Scheppern vernahm. Wir hatten damals noch einen Hasen, der in der Küche seinen Platz hatte. Also bin ich erstmal erschrocken dahin gerannt, um zu schauen, ob der Hase irgendwas angestellt hat, aber der sah mich nur verständnislos an und saß brav in seinem Käfig. Dann kam sofort die Sorge, dass meinem Freund etwas passiert ist, so dass ich mit Schwung die Tür zum Wohnzimmer aufriss. Dumm nur, dass das Scheppern vom Bügelbrett kam, was sonst immer hinter der Wohnzimmertür an der Wand lehnte. Dieses besagte Bügelbrett ist also einfach so umgekippt und hat sich mit der Stehlampe neben der Tür verkeilt, so dass als ich die Tür öffnete das Brett dafür sorgte, dass die Lampe umfiel und damit auch Sachen aus dem angrenzenden Bücherregal riss und auf das niegelnagelneue Tablet drauf, was danach im Popo war. Und mein Freund saß weiterhin auf der Couch und hat mich auch verständnislos angeschaut :D Das Merkwürdige war, neben der aufräum- und kostenintensiven Kettenreaktion, dass das Bügelbrett seit Tagen nicht genutzt wurde und das plötzliche Umkippen nicht an einer wackeligen Aufstellung liegen konnte.

Eine weitere Begebenheit hat sich ganz klassisch nachts abgespielt. Mein Freund und ich haben bereits geschlafen (muss so zwischen 2 und 3 gewesen sein) als wir beide davon wach wurden, wie etwas aus dem Wandregal fiel und auf dem Boden noch eine kurze Strecke weiterrollte. Natürlich haben wir das Licht angemacht und nachgesehen. Aber da war nichts! Weder hat etwas im Regal gefehlt, noch lag etwas auf dem Boden. Aber da wir beide davon wach geworden sind, muss es ja real gewesen sein und es ist unwahrscheinlich, dass es von der Nachbarswohnung kam. Denn sooo hellhörig ist die Wohnung dann auch nicht ;)

Es gab noch ein paar andere Sachen, aber die fallen mir jetzt gerade nicht ein. Letztendlich frage ich mich immer wieder, wie so etwas jemandem Angst machen kann. Es passiert doch nichts weiter, außer dass man mal wach wird oder das neue Tablet kaputt geht ;)

Wurzel123 schrieb:Und mein Freund saß weiterhin auf der Couch und hat mich auch verständnislos angeschau

Ist denn dein Freund nicht selbst erschrocken als das Bügelbrett umgekippt ist, einfach so? Ist ja schließlich in dem Raum passiert in dem er sich befand?! Wieso hat er es denn nicht wieder aufgestellt? So wäre es gar nicht erst zu einer derartig teuren Kettenreaktion gekommen.
Andererseits versteh ich dann auch nicht wieso er dich verständnislos angeschaut hat? Ist doch eher selbstverständlich wenn man ein rumpeln und krachen hört, das man dann nachschaut was los ist...

Oder ich versteh deine Beschreibung des Vorfalls komplett falsch.

Aber offenbar schauen dich die Leute oder Tiere öfters mal verständnislos an? :D Wobei mir nicht klar ist wie sich ein derartiger Blick bei einem Hasen äußert...

Wurzel123 schrieb:Natürlich haben wir das Licht angemacht und nachgesehen. Aber da war nichts!

Sowas kenne ich, habe auch mal in einem 500Jahre alten ehemaligen Jagdschloss gewohnt. Solche geräusche gab es in der Nacht öfters. Kam aber wirklich aus den Nachbarwohnungen.
Nachts nimmt man Geräusche generell intensiver wahr.

Wurzel123 schrieb:Denn sooo hellhörig ist die Wohnung dann auch nicht

bezweifel ich bei einem Haus aus dem Jahr 1899.
Selbst Grundrenovierte und sanierte Häuser sind in der Regel noch relativ Hellhörig. Wie gesagt, ich spreche aus Erfahrung.

Wurzel123 schrieb:Es gab noch ein paar andere Sachen, aber die fallen mir jetzt gerade nicht ein.

Die würden mich sehr interessieren. Hatte damals auch unzählige Erlebnisse als ich in dem Jagdschloss lebte. Vieles lässt sich natürlich durch besagte "Hellhörigkeit" erklären. aber wiederum vieles auch nicht. :D

@Apoplexia

Tja, dass mein Freund einfach fröhlich weiter fernsehen geschaut hat, statt sich von der Couch zu bequemen und das Bügelbrett wieder hinzustellen, liegt an seiner generellen Faulheit. Er hat auch einen gehörigen Anschiss von mir bekommen :D

Und du verstehst das schon ganz richtig, aber das mit dem verständnislosen Blicken war einfach so daher gesagt. Mein Freund war vermutlich selbst überrascht als das halbe Wohnzimmer auseinandergefallen ist, weil ich die Tür öffnete. Aber in der Tat ernte ich öfter solche Blicke :D

Zur Hellhörigkeit: also es ist schon so, dass wir den Wecker des Nachbarn hören (zumal er ihn immer eine halbe Stunde klingeln lässt..), aber es ist nicht so laut, dass man von einem runterfallenden Gegenstand wach wird. Und es hat sich auch nicht nach einem besonders schweren Gegenstand angehört... Außerdem kam das Geräusch von mir aus links, während die Nachbarswohnung rechts ist, das Bett steht an der Seite zur Nachbarswohnung. Aber grundsätzlich ist es natürlich möglich ;)

Wenn mir weitere Begebenheiten einfallen, schreib ich sie gerne hier rein. Ich mag den Thread sehr gerne. Hast du deine Erlebnisse denn auch schon verewigt? Die würden mich nämlich auch interessieren, sogar die, die durch Hellhörigkeit erklärbar sind.

@Wurzel123
Hier ist ein Thread von damals.
Hab ihn aber schließen lassen. Wohne ja nicht mehr dort.

Suspekt (teil 2)

@Apoplexia

Dankeschön :)

@Apoplexia
„Sowas kenne ich, habe auch mal in einem 500Jahre alten ehemaligen Jagdschloss gewohnt. Solche geräusche gab es in der Nacht öfters. Kam aber wirklich aus den Nachbarwohnungen.
Nachts nimmt man Geräusche generell intensiver wahr.“

Wow, ich beneide dich :)
Ich glaube in einem Jagdschloss zu wohnen ist eine ganz besondere Erfahrung.

@DavySick
Naja, war okay... Das Haus sah ganz schön aus.

Alle paar Jahre erlebe auch ich Dinge, die ich mir nicht erklären kann. Ich finde es nicht weiter beunruhigend oder so, manches hinterlässt einfach ein Fragezeichen (so nach dem Motto: is' halt so - nicht weiter wichtig).
Zum Beispiel habe ich immer mal wieder von Dingen geträumt, die ich später irgendwann erlebt habe. Ziemlich komplex war ein Traum, den ich am folgenden Morgen meiner Familie erzählt habe:
wir waren gerade zur Miete in ein älteres Haus gezogen. Es war Hochsommer und die Tage und Nächte waren herrlich heiß. Unser Vermieter hatte vor, mit seinem Sohn das Dach des Hauses neu zu decken und hatte angekündigt, das übers anstehende Wochenende zu machen.
Dass ein Wochenende dafür zeitlich zu knapp geplant ist (vor allem für Hobby-Dachdecker), war mir nicht bewusst, was weiß ich denn schon vom dachdecken?
In der Nacht von Freitag auf Samstag träumte ich, dass diese Handwerker-Aktion insgesamt vier Wochen dauerte. Der Traum war ziemlich detailreich.
Als ich die Story am Frühstückstisch erzählte, wurde ich von meiner Familie ziemlich ausgelacht; alle waren sich einig, dass ich ziemlichen Murks zusammen geträumt habe.
Letzten Endes ist es dann aber genau so gekommen - sogar mein toller Herd, den wir, mit einer Plane geschützt, unter einen Dachvorsprung geschoben hatten, weil uns die Zeit fehlte, ihn in die vorhandene Einbauküche einzubauen, ist exakt so, wie ich es geträumt hatte, zu Bruch gegangen, weil mein Vermieter gleich zu Beginn ne Dachpfanne auf das Ceranfeld geworfen hat.

Meine Tochter hat "solche" Träume auch hin und wieder. Ob sich so etwas vererbt?
Generell ist ihre Wahrnehmung speziell. Jetzt, wo sie erwachsen ist, ist es aber nicht mehr so stark ausgeprägt.
2006 waren wir mit den Kindern in Hamburg auf einer großen Veranstaltung an der Alster. Es war brutal voll, man kam kaum Vorwärts, eigentlich konnte man sich nur in der Menge im Schneckentempo schieben lassen.
Um uns eine kleine Pause vom Gewühle zu verschaffen, sind wir an einen Stand gegangen, der Beschäftigung für Kinder anbot; genau gegenüber war eine mehrere Meter hohe Stange, an der ein Artist der Traber-Familie turnte.
Meine Tochter war ein ziemlich wildes Kind, alles was mit Bewegung zu tun hatte, war absolut ihr Ding, Angst kannte sie nicht (sie hat bereits mit vier Jahren beim Voltigieren freihändig auf einem galoppierenden Pferd gestanden).
Dieser Artist hat sie aber von der ersten Sekunde an nervös gemacht. Sie sagte, er würde runterfallen und sie wolle das nicht sehen und deswegen sofort da weg. Sie hat sich nicht beruhigen lassen, fing an zu weinen und wurde fast hysterisch. Das war so absolut untypisch für meine Tochter, normalerweise wäre ihre Reaktion gewesen: geil, will auch!
Weil das Verhalten unserer Tochter uns echt beunruhigt hat und es ihr wirklich nicht gut ging, sind wir dann da weg.
Etwa 10-15 Minuten später schob sich ein RTW durch die Menge, in die Richtung, aus der wir gerade kamen.
Zuhause, beim sehen der Abendnachrichten, waren wir aufrichtig geschockt, denn kurz nachdem wir dem Drängeln unserer Tochter nachgegeben hatten, ist der Artist tatsächlich abgestürzt, hing minutenlang schwerst verletzt im Sicherungsseil und konnte nur unter großen Schwierigkeiten gerettet werden. In der Menschenmenge, die sich in Sichtweite befand, brach eine Panik aus.
Ich war so, so, so froh, dass wir auf unsere Tochter gehört hatten.

So, zu mehr reicht gerade die Zeit nicht, bin auf der Arbeit. Ich erzähle gerne ein anderes Mal weiter.

@grätchen
Also ich denke deine Tochter hat eine gute Intuition... anders kann ich mir das nicht erklären.

Das mit deinem Traum und dem Dachdecker+ Herd find ich spannend und interessant dass du das zuvor so geträumt hast. Kam das schonmal so vor?

@Apoplexia Nein, jedenfalls nicht so intensiv und deutlich. Sonst waren es eher kleine "Szenen", die ich mir als Fehlleistung meines Gehirns hätte erklären können. Insgesamt habe ich so etwas seit Jahren schon nicht mehr erlebt. Vielleicht hat es was mit dem älter werden zu tun?

Eine andere Sache habe ich Anfang letzten Jahres erlebt.
Es war eine Zeit, in der ich durch familiäre Probleme massiv belastet war, es ging mir so schlecht, dass jeder Tag ein Kampf war.
Ich kam morgens vom Nachtdienst und war total am Ende, die Schicht war der pure Horror, zehn Stunden nur Stress und Hektik und ich wollte einfach nur ins Bett und schlafen.
Vorher musste ich aber noch mit meinen Hunden rausgehen. Normalerweise finde ich es total schön, mit den beiden eine gemütliche Runde zu drehen, bevor ich schlafen gehe, das hilft mir abzuschalten und wieder zuhause "anzukommen".
Dazu muss ich erklären, dass meine Hündin zu 100% aus Temperament besteht und Abwarten nicht zu ihren Stärken zählt. Wenn man den beiden die Geschirre und Leinen anlegt, ist sie immer am hin- und herflitzen, kann es kaum erwarten, dass es losgeht. Das führt immer dazu, dass der Rüde auch anfängt, durch die Gegend zu rennen. Die Herausforderung besteht also als erstes darin, ruhig zu bleiben und die Hunde zu fassen zu bekommen. Die zweite Herausforderung ist dann zu verhindern, dass die Hunde sich selbst, den anderen Hund und die Beine des Menschen, der mit ihnen raus will, in den Leinen verheddern. Wir haben schon öfters als großes Knäuel im Flur gestanden 😌
Das Chaos war an dem besagten Morgen also das übliche. Ich stand da eine gefühlte Ewigkeit gebückt und versuchte, die Hunde anzuziehen und die Leinen zu entheddern, war innerlich auf 180 und hätte am liebsten einen Tobsuchtsanfall wie ein Kleinkind bekommen.
Dann würde mir auch noch Schwindelig. Nichts besonderes, bei Stress neige ich zu Schwankschwindel, das kenne ich und das kümmert mich nicht weiter.
Der Schwindel war aber eigenartig, deswegen habe ich mich aufgerichtet. Und dann bemerkt, dass das eigenartige Gefühl eben doch nicht vom Schwindel kam, sondern dass das Licht der Flurlampe am schwanken war.
Die Lampe, so ne ganz normale an einem kurzen Kabel, hing fast genau über mir und pendelte wie verrückt hin und her, so als ob man einmal mit der Hand dagegen geschlagen hätte.
Ich habe bis heute keine Erklärung dafür, wie das passieren konnte.
Das ich selber dagegen gestossen bin, kann ich ausschließen, denn um an die Lampe zu kommen, müsste ich den Arm heben. Ich stand aber die ganze Zeit gebückt und war mit den Hunden beschäftigt.
Die Fenster waren alle geschlossen, und ich habe bisher auch nicht erlebt, das Durchzug diese Lampe zum pendeln bringt.
Über uns ist nur der Dachboden, Schwingungen der Decke, weil da jemand läuft, fallen auch weg.
Hier ist auch kein Bergbau-Gebiet; ich habe trotzdem in der darauf folgenden Zeit immer Mal wieder gegoogelt, ob für unsere Region ein Mini -Erdbeeben aufgezeichnet wurde, könnte aber nichts finden. Und ich glaube, ein Erdstoss, der eine Lampe derart zum wackeln bringt, würde sich vermutlich auch noch anders bemerkbar machen, oder?
Für große, fliegende Insekten war es nicht die Jahreszeit. Und selbst ein großes Tier wie eine Hornisse bräuchte verdammt viel Schwung und Anlauf...
Wie gesagt, ich habe bisher keine vernünftige Erklärung dafür gefunden.
Vielleicht werde ich, wenn ich alt und grau bin, diese Geschichte meinen Enkeln erzählen, natürlich schön gruselig ausgeschmückt und mit der ein oder anderen Übertreibung 😂

@grätchen

Vielleicht war das mit der Lampe wirklich ein isoliertes Poltergeist-Phänomen, das dir möglicherweise anzeigen sollte, dass deine Belastungsgrenze erreicht ist.

Es könnte aber auch eine Bodensenkung oder ein Mini-Beben dahinter gesteckt haben.
Das könntest du eventuell herausbekommen, wenn du bei der nächstgelegenen Erdbeben-Mess-Station anrufst - auch heute noch, falls du das Datum weißt.
Mini-Beben stehen meist nicht in der Zeitung.
Du könntest auch mal schauen, ob in der Wohnung oder im Haus Risse in den Wänden vorhanden sind.

@Tajna diese Messstationen veröffentlichen die Messergebnisse auf ihrer HP, die habe ich damals bei meiner Recherche gefunden. Dort war für unseren Ort bzw. unsere Region nichts verzeichnet.
Und Risse oder andere Schäden in der Wohnung oder am Haus haben wir auch nicht.
Falls es tatsächlich so etwas wie Poltergeist - Phänomene gibt, passt das zu etwas, was ein paar Tage später passierte und was mein Mann auch mitbekam.
Naja, letztendlich führte das Erlebnis mit der Lampe dazu, dass ich eine kleine Ablenkung von meinen damaligen Problemen hatte. Es hat mich auch nicht beunruhigt oder so, letzten Endes bleibt es einfach für mich ein kurzes Erlebnis mit einem Fragezeichen.

grätchen schrieb:@Tajna diese Messstationen veröffentlichen die Messergebnisse auf ihrer HP, die habe ich damals bei meiner Recherche gefunden. Dort war für unseren Ort bzw. unsere Region nichts verzeichnet.

Da bleibt auch noch die Frage, ob die lokal sehr begrenzte Erdbewegungen immer erfassen würden?

@Tajna ich weiß nicht mehr, wie genau das regional dargestellt wurde.
Ich bin zur Zeit Mal wieder im Nachtdienst; wenns ruhig bleibt (was ich sehr hoffe), versuche ich Mal, anhand der alten Dienstpläne zu rekonstruieren, wann das gewesen sein könnte und füttere Google mit den Daten. Vielleicht finde ich die Seite ja wieder.

@Tajna Also, ich bin mir einfach nicht sicher, wann genau das gewesen ist, habe aber auf der HP der Erdbebenstation Bensberg mal die laut alter Dienstpläne in Frage kommenden Zeiträume angesehen. Klar, rund um Kölner Bucht gibt's ständig Mikrobeben, in den in Frage kommenden Zeiträumen waren auch welche. Das waren aber alles Beben unter einem Wert von 2, laut Erklärung bei Wikipedia sind diese Mikrobeben aber nicht spürbar.
Wäre es ein Beben gewesen, das die Lampe in Bewegung versetzt hat, hätte sich das ja auch noch anders bemerkbar machen müssen, ich meine zum Beispiel, Verwandte von mir haben früher direkt an einer viel befahrenen Bahnstrecke gewohnt, wenn da ein Zug vorbei gedonnert ist, hat regelmäßig das Geschirr im Schrank gescheppert.
Btw, habe gerade gesehen, dass wir hier vor fünf Wochen das stärkste Beben des Jahres mit 2,7 und mehreren Stößen gehabt haben... Davon habe ich auch nichts bemerkt, schade eigentlich.

@grätchen

grätchen schrieb:Wäre es ein Beben gewesen, das die Lampe in Bewegung versetzt hat, hätte sich das ja auch noch anders bemerkbar machen müssen, ...

Das muss vermutlich nicht so sein, das dürfte von der Beschaffenheit des Untergrunds und der Bauweise des Hauses abhängen, wohin sich die Schwingungen ausbreiten.
Vielleicht haben auch die anderen Lampen im Haus gewackelt und du hast es nur nicht bemerkt?

In der Gegend von Köln kommt es häufiger zu kleineren Beben, deswegen gibt es dort auch mehrere Erdbeben-Mess-Stationen.

@grätchen
Sowas Ähnliches habe ich auch mal erlebt,und nicht nur einmal.
Ich war mächtig sauer auf meinen damaligen Freund,
weil der mich am Handy STÄNDIG angerufen und angebrüllt und zur Sau gemacht hat.
Hab heute keine Ahnung mehr,um was es damals ging,aber es war heftig.
Irgendwann hats mir gereicht,und ich hab voll ins Telefon zurückgebrüllt.
Auf der gegenüberliegenden Wand standen jede Menge Videocassetten.
(Ja,ist schon länger her)
Aber alle waren befüllt,keine leer,also schwerer als nur Karton.
Plötzlich kamen die in Schräglage,ein paar sind runtergefallen,
ich war total erschrocken.
Meine Katze auch,ich werd nie ihren Blick vergessen.
ER hat den Lärm auch gehört,und mir prompt unterstellt,nicht allein zu sein.
So,Telefonat beendet,Ruhe kehrt wieder ein,ich sammel meine Videos zusammen und
bin immer noch erschrocken und verwirrt.
Nehm mein Handy,will eine Freundin anrufen,und sehe,dass sich die Buchstaben auf dem
Display total verändert haben...
Irgendeine andere Sprache war dort eingestellt,keine Ahnung,welche...
Ich rätsel heute noch,was da damals ablief..
Vielleicht sind Kräfte am Werk,die wir nicht verstehen,
wenn wir so richtig,RICHTIG sauer sind.
Wut,die irgendwohin muss..
Vielleicht...
Achja,und dann kamen auch Leute,denen ich diese Geschichte erzählt hab,
mit dem "kleinen" Erdbeben daher...