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Ist es krank, sich auf den Tod zu freuen?

215 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sterben, tot ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zerox ehemaliges Mitglied

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Ist es krank, sich auf den Tod zu freuen?

18.11.2013 um 21:40
@SagopaKajmer
Zitat von SagopaKajmerSagopaKajmer schrieb:Was ist dann mit den Menschen,die an sowas früher felsenfest geglaubt haben, ja sogar davon überzeugt waren und mit der Zeit es nicht mehr glauben konnten ?

Ich habe früher an ein "Jenseits" geglaubt. Aber irgendwie kann ich nicht mehr.
Der wurden aus irgendeinem Grund in den Grundfesten seiner Seele erschüttert und geriete in Resignation, das kann verschiedene Auslöser haben.
Auch ich hate mal die Phase des "absoluten Endes", abe rim Laufe meines doch recht kurzen Lebens, haben sich mir auch andere Dinge offenbart, weil ich offen dafür war, dennoch hiterfrage ich alles sehr kritisch.

Wieos konntest du nicht mehr daran glauben, weil es nicht bewiesen ist?

Warum sollte uns unser Gehirn eine Seele vorgaukeln, bzw wieso tut es das bei manchen Menschen und bei manch' anderen nicht?
Da ein Gehirn ein konstrukt der Natur ist und auf bestimmte Vorgänge immer gleich reagiert würde bedeuten, dass wir alle das selbe führen und empfinden, so ist es aber nicht, der Mensch ist ein Individuum, ebenso seine Gefühle und seine Ansichten.

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Ist es krank, sich auf den Tod zu freuen?

18.11.2013 um 21:50
@Zerox
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Wieos konntest du nicht mehr daran glauben, weil es nicht bewiesen ist?
Nee, also so oberflächlich sehe ich die Sache nicht wie "Ich sehe Gott nicht. also gibt es ihn nicht"

Es ist.. ich weiß es nicht.. vom Herzen kann ich einfach nicht glauben. Wenn ich jetzt sagen würde, dass ich an eine Seele glaube,dann würde ich mich selber belügen.. auch wie sehr ich das wollen würde.
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Warum sollte uns unser Gehirn eine Seele vorgaukeln, bzw wieso tut es das bei manchen Menschen und bei manch' anderen nicht?
Ich sag mal so; Jedem gaukelt das Gehirn eine Seele vor aber manche sind leicht manipulierbar und glauben es einfach.. und andere wiederum, sehen das aus einer anderen Perspektive..

Wenn jemand felsenfest an Geister glaubt, dann wird er auch Geister sehen.. zwar nicht real aber er wird halluzinieren und wie man weiss, wirken Halluzinationen ziemlich real.
Zitat von ZeroxZerox schrieb:Da ein Gehirn ein konstrukt der Natur ist und auf bestimmte Vorgänge immer gleich reagiert würde bedeuten, dass wir alle das selbe führen und empfinden, so ist es aber nicht, der Mensch ist ein Individuum, ebenso seine Gefühle und seine Ansichten.
Aber wenn sogar unser Gehirn materiell ist, womit wir Gefühle, Emotionen erleben
denken, sehen, riechen, hören etc. etc. warum sollte es dann noch was Immaterielles geben wie ne Seele?

Der Mensch braucht keine Seele. Der Mensch ist für diese Welt erschaffen...

Warum tragen (schleppen) wir unsere Seele in uns? Warum kriegen wir erst im Jenseits keine Seele?

So oderso; Du kannst Seelen nicht beweisen und ich kann deren nicht-existenz auch nicht beweisen.

:)

muss jetzt schlafen, Wünsche dir noch eine gute Nacht,


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Ist es krank, sich auf den Tod zu freuen?

18.11.2013 um 21:58
@SagopaKajmer
Das heißt du willst schon, aber kannst nicht, hmh.
Zitat von SagopaKajmerSagopaKajmer schrieb:Aber wenn sogar unser Gehirn materiell ist, womit wir Gefühle, Emotionen erleben
denken, sehen, riechen, hören etc. etc. warum sollte es dann noch was Immaterielles geben wie ne Seele?
Dualität, Licht-Schatten, Gut-Böse ect pp. Ich mein, es gibt mehr Farben als Schwarz und Weiß, also dürfte es auch mehr als Materie und Nichtmaterie geben, also auch eine Seele...
Zitat von SagopaKajmerSagopaKajmer schrieb:Der Mensch braucht keine Seele. Der Mensch ist für diese Welt erschaffen...
Gerade deswegen brauchen wir eine Seele, die sich in alles einfühlen kann und Dinge "intuitiv" versteht, ohne sie mit Fakten belegen zu können oder nur das glaubt, was sie sieht.
Wobei, manchmal zweifle ich an menschlichen Seelen, wenn ich so Dinge sehe wie den Plastikkontinent oder die Ausbeutung der Armen um den Reichtum zu erhalten.
Ich bin zumindest sicher, dass ich eine Seele habe, denn ich spüre wenn der Verstand (Gehirn) A sagt und die Intuition / Gefühl B und ich den "inneren Konflikt" beider Paeteien spüre.
Das weiß ich nicht bezogen auf alle Menschen, auf mich selbst aber schon...


Danke, das wünsch' ich dir auch :)


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Ist es krank, sich auf den Tod zu freuen?

18.11.2013 um 23:55
Krank ist das nicht!

Der Tod ist das große Mysterium des Lebens, jedes Wesen erleidet ihn, aber keins kann berichten.

Ich sag Dir ganz ehrlich, ich bin zumindest neugierig!!!!

Angst zu haben wäre sinnlos. Denn der Tod ist unvermeidbar...und wir wissen absolut nichts darüber.

Wir gehen diesen letzten Schritt...über die Kante der Klippe...und dann...?????????

Sein wir zuversichtlich!!!!!!


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Ist es krank, sich auf den Tod zu freuen?

19.11.2013 um 15:29
@Zerox
Ich bin zumindest sicher, dass ich eine Seele habe, denn ich spüre wenn der Verstand (Gehirn) A sagt und die Intuition / Gefühl B und ich den "inneren Konflikt" beider Paeteien spüre.
Hast du schonmal daran gedacht,dass das eine dein Gehirn und das andere dein Bauchgefühl sein könnte ?! :D


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Ist es krank, sich auf den Tod zu freuen?

19.11.2013 um 15:37
meiner meinung nach, Nein.
Ich finde es mit Sicherheit nicht krank jeder mensch strebt nach wissen.. und somit ist es doch auch normal wissen zu wollen was jetzt stimmt? Gibt es Himmel und Hölle? was kommt danach? ich freue michmanchmal auch auf den tag wo ich alles erfahren werde. Wobei gleichzeitig immernoch etwas respekt mitwirkt.


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Ist es krank, sich auf den Tod zu freuen?

19.11.2013 um 17:17
Zitat von SagopaKajmerSagopaKajmer schrieb:Hast du schonmal daran gedacht,dass das eine dein Gehirn und das andere dein Bauchgefühl sein könnte ?! :D
Mein Bauchgefühl ist was anderes als meine Intuition, dann tut mir nämlich mein Bauch weh^^
Aber ja, daran habe ich schon gedacht und ich kann meine "Innereien" gründlich differenzieren ;)


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Ist es krank, sich auf den Tod zu freuen?

19.11.2013 um 17:27
Ich hoffe, du wirst später nicht enttäuscht. :D

@Zerox


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Zerox ehemaliges Mitglied

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Ist es krank, sich auf den Tod zu freuen?

19.11.2013 um 17:28
@SagopaKajmer
Nö, das bezweifle ich :)


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Ist es krank, sich auf den Tod zu freuen?

20.11.2013 um 06:06
Hallo Knoblauch Karsten.

Sies als Game, du kleiner irischer Zigarettenräuber :D
Wen du aufgibst, dann ist der Bildschirm aus. Ruhe

Doch spielst du weiter kannst du irgendwann gewinnen.

Aber nich gegen mich, bin n Bier trinken.


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Ist es krank, sich auf den Tod zu freuen?

29.09.2019 um 19:30
hallo

ich (28 Jahre) freue mich seit einigen jahren auch auf den tod. ich finde unseren planeten zwar
schön mit der ganzen natur und habe eine arbeit, die mir spaß macht. aber irgenwie merke ich,
dass es mir reicht. ich habe so viele leute, wie familie und bekannte im umkreis, die immer
blöde sachen über mich quatschen, dass ich jung bin und so blöden mist. so was, was mich gar
nicht interessiert und kriege immer solche sprüche ab wie oder immer dieses "Knackig"
"junger hüpfer", "frisches gmeüse" oder "du bist ja noch keine 30..."
und den schmarrn. deswegen habe ich leider im großen und
ganzen meine jungen jahre bis jetzt als sehr unangenehm empfunden und eine große belastung.
vielleicht bin ich auch irgendwie an falsche leute geraten. wobei ich mich natürlich über meine körperliche
gesundheit freue, da ich evt. mit fortgeschrittnerem ALter nicht mehr so fit bin wie jetzt.
natürlich kann man das alles irgenwie ignorieren, aber mit der zeit ist es für mich nur noch eine
belastung und ich merke, dass es mich grundsätzlich anstrengt, wenn leute immer ihre kommentrare
ablassen. ich habe auch viel spaß, und treffe mich privat mit freunden... dennoch freue ich mich
auf den tod, weil ich dann einfach das gefühl habe, ich habe meine Ruhe, und keiner redet wieder irgendwas
blödes an mich hin und belästigt mich. oder das man privat viele termine machen muss und das alles nach
der arbeit und dann dass es mich auch überfordert, dass ich dauernd auf dem handy angerufen und angeschrieben
werde....klar möchte ich mal telefonieren oder was ausmachen und dazu schreibe ich. aber wenn das zu oft
ist, dann stresst es mich..... sind viele kleinigkeiten, aber daran merke ich ,dass eine gewisse freude auf den
tod schon da ist und das ist oaky so, da schäme ich mich auch nicht dafür


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Ist es krank, sich auf den Tod zu freuen?

02.04.2020 um 02:59
Ich denke, dass es zwar Biologisch gesehen falsch/krank wäre sich nur deshalb umzubringen, da das Leben sich eigentlich erhalten will und so der Wunsch nach dem Tod eine Abnormalität wäre, besonders aus Neugier. Es wäre etwas, das nicht in den Code des Lebens passen würde.

Jedoch aus Menschlicher Sicht und meiner Meinung nach ist der Wunsch nach dem Tod und die Neugier auch normal. Es ist ein Gedanke den jeder schon einmal hatte. Sterben ist für den Verstand etwas unverständliches, unerklärliches. Die körperlichen Prozesse sind uns bekannt, doch was wir nicht verstehen ist das danach. Wir können uns das nicht-Bewusstsein nicht mehr vorstellen, weil wir uns seit wir uns Bewusst sind, bewusst sind. Das ergibt Sinn. Die Faszination für den Tod ist die faszination für das Unbekannte, für Antworten auf Fragen, welche uns auf dieser ganzen Welt von niemandem beantwortet werden können.
Was danach kommt? Das weiß niemand. Ein Gott? Nichts? Unbewusstsein?
Niemand weiß es. Aber es macht Menschen angst. Wir sind klein, wollen Kontrolle. Wir sind nur ein sehr großer Zellhaufen der versucht der Entropie zu entrinnen. Der Tod ist für unsere Menschliche Unwissenheit/Dummheit einfach zu unbegreiflich.
Das ist eben die Bürde, die man als Bewusstes Individuum hat. Unsere Faszination ist es doch, was uns dazu bringt, unglücklicher zu sein, als wir es müssen.
Mir der Intelligenz eines Individuums verringert sich die Lebensdauer der Art ab einem bestimmten Punkt.


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Ist es krank, sich auf den Tod zu freuen?

02.04.2020 um 09:34
Zitat von NeatNeat schrieb:Wir können uns das nicht-Bewusstsein nicht mehr vorstellen, weil wir uns seit wir uns Bewusst sind, bewusst sind. Das ergibt Sinn.
Eigentlich nicht.
Jede Nacht, z. B. in den Tiefschlafphasen, bist du dir deiner nicht bewusst.
Wie man dem Tod gegenüber steht hat wahrscheinlich viel mit den persönlichen Vorstellungen zu tun, deshalb kann da nicht alle Menschen in einen Topf schmeissen.
Ich gehe davon aus, dass das Leben mit dem Tod endet und brauche da auch keine wie auch immer geartete "Weiterleben-nach-dem-Tod-Fantasie". Heisst nichts Anderes, als dass es für mich ungezählte Gründe gibt zu leben und die kurze Zeit zu geniessen, die ich auf diesem abgefahrenen Planten bis, der mit einem Affenzahn durch Weltall eiert.
Aber keine zu sterben bzw. das Sterben herbeizusehnen.
Ich mache mir darüber schlichtweg keine Gedanken.
Vor dem Tod habe ich keine Angst, höchstens vor dem Weg dahin (keiner will wohl unter Qualen sterben).
Zitat von NeatNeat schrieb:Die Faszination für den Tod ist die faszination für das Unbekannte, für Antworten auf Fragen, welche uns auf dieser ganzen Welt von niemandem beantwortet werden können.
Wie gesagt, auf mich übt der Tod keine Faszination aus. Sollte, entgegen meiner Ansicht, nach dem Tod etwas Weiteres stattfinden, Ringelpitz mit Anfassen, Frohlocken oder was auch immer, so wäre es noch immer früh genug sich dann damit zu beschäftigen.


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Ist es krank, sich auf den Tod zu freuen?

03.04.2020 um 21:09
@jonasmeier
Die Hoffnung, dass man nach dem man tot gestorben ist, :troll: endlich seine Ruhe hat, kann ich gut verstehen.
Endlich braucht man sich nicht einmal mehr um eigene Bedürfnisse kümmern, kein Hunger, kein Durst, kein Pipi machen, kein Kopfkino, einfach nichts.
Hört sich für mich auch ganz okay an.

Auf der andern Seite hab ich eigentlich genug Interessen die mich (auch dank dem ich ein Gehirn wie ein Sieb habe) mehrere Menschenleben beschäftigen könnten. Zumal wenn man seine Interessen nicht 24/7 ausleben kann und auch noch mit anderen Dingen seine Brötchen verdienen muss. :trollbier:
Aber tot ist vermutlich auch ganz okay.
Angst hab ich eher vor das hohe Alter oder qualvoll zu sterben.


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Ist es krank, sich auf den Tod zu freuen?

04.04.2020 um 18:52
Wenn sich jemand auf den Tod freut, finde ich es nicht „krank“, sondern traurig.
Es bedeutet nämlich, dass dieser Mensch nicht wirklich glücklich und zufrieden ist.

Er/sie muss nicht unglücklich sein, aber (aus welchen Gründen auch immer) ging die Freude am Leben verloren und es ist auch keine Hoffnung vorhanden, dass das Leben wieder lebenswert wird.


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