Klar. Menschen als Menschen zu sehen ist VOLL sozialistisch. Geht ja gar nicht!!!111!1z3001x schrieb:Vulgär-sozialistisches Stammtischgequatsche. Entweder Du redest über die wirtschaftliche Nützlichkeit oder Du lässt es.
Die EU ist ne "Schicksalsgemeinschaft", da hat jeder nicht nur rechte, sondern auch Pflichten, und jedes Land, das dies nicht akzeptiert, sollte schleunigst die EU verlassen.Deepthroat23 schrieb:Ok, also soll die EU die Mitglieder mal wieder zu was zwingen, was sie gar nicht wollen? Ok, wäre ja jetzt nichts ungewöhnluches.
Und was dann? 5 Millionen Syrer und 10 Millionen Afghanen potentiell auf der Flucht. Selbst für die komplette EU ne recht hohe Zahl, oder?
Ungefähr 29-34. Ich hab aber auch noch ein paar tausend Seiten Material zu dem Thema hier rumliegen. Es gibt dieses Thema ja nicht erst seit heute. Schon vor 40 Jahren sang FJS seinen Hit "da Boad is full"
Mit längerer Aufenthaltsdauer entwickelt sich bei einem immer größer werdenden Teil der Syrer eine unangemessene Anspruchs-Haltung, die vor allem unsere freiwilligen Helfer unangenehm zu spüren bekommen. Du musst mir helfen, heißt es dann. Warum bekomme ich keine Wohnung? Wo ist mein Job? Warum ist das warme Essen noch nicht da?
Mit Irakern, Somaliern, Eritreern und Senegalesen haben wir eher durchwachsene Erfahrungen. Es gibt Sprachkurse ehrenamtlicher Helfer, die beginnen mit 20 Leuten, und nach einer Woche sind es nur noch vier. Es gibt Flüchtlinge, die lehnen es ab, von Frauen unterrichtet zu werden. Generell haben wir viel mehr Analphabeten unter den Flüchtlingen, als man erwartet hatte – auch bei den Syrern, wo wir eigentlich eine überdurchschnittliche Schulbildung vermutet hatten.
Ab 25 Jahren aufwärts ist die Bereitschaft, sich hier anzustrengen, bei vielen nicht sehr ausgeprägt. Ein Caritas-Betreuer, der wirklich unverdächtig ist, sagte mir, bei vielen afrikanischen Flüchtlingen brauche er vor halb elf Uhr keinen Termin ausmachen. Die Bereitschaft, früh aufzustehen oder pünktlich zu sein, sei nur rudimentär entwickelt. Ein Sonderproblem ist neuerdings der Schulbesuch von Mädchen. Es gibt bei zahlreichen Flüchtlingen Vorbehalte, ihre Töchter in die Schulbusse zu setzen, wo sie wegen der Enge in körperliche Berührung mit Jungs kommen könnten. Hier muss man einfach sagen: Leute, ihr werdet in unserem Land nur eine Zukunft haben, wenn ihr bereit seid, unsere gesellschaftlichen Regeln zu respektieren und Deutsch zu lernen. Sonst droht eine Parallelgesellschaft.
Und du findest nicht, dass das ein wenig Antidemokratisch klingt?Realo schrieb:Die EU ist ne "Schicksalsgemeinschaft", da hat jeder nicht nur rechte, sondern auch Pflichten, und jedes Land, das dies nicht akzeptiert, sollte schleunigst die EU verlassen.
Tja, was du glaubst und nicht glaubst ist aber nicht relevant. Schon alleine deswegen nicht, weil ich gar nicht behauptet habe, dass 15 Millionen kommen, sondern dass 15 Millionen potentiell auf der Flucht sind.
Okay. Das glaube ich dir nicht.
Na gut, dann geb ich dir mal kurz Nachhilfe in basischem Grundlagenwissen. Im Zug der zunehmenden Automatisierung fallen immer mehr Arbeitsplätze weg. Wenn sich nun Asylanten anbieten, diese Jobs vorübergehend zu übernehmen und teilweise auch eingestellt werden, zahlen sie bekanntlich in die Rentenkassen ein, wovon die heuitigen Rentner wiederum profitieren. Ihre Kinder haben es nicht mehr nötig, jeden Dreckjob, den kein Deutscher annehmen will, anzunehmen, sondern einige werden auch das Abi machen und studieren; zumindest wird die Kindergeneration dann wesentlich besser gestellt sein als ihre Eltern heute, und entsprechend mehr in die Kassen einzahlen. Die Zuwanderung ist aber schon deswegen nötig, weil unsere Arbeitswelt noch auf eine konstante Zahl von Menschen zugeschnitten ist und von entsprechend vielen Berufstätigen, die gleichzeitig auch Konsumenten sind. Sinkt nun die Bevölkerungszahl schneller, als durch Automatisierung Arbeitsplätze verloren gehen, kriegt die Wirtschaft einen Dämpfer und geht zurück. Zudem fallen immer mehr Konsumenten durch Ableben aus, und es wachsen nicht schnell genug ausreichend Menschen als Konsumenten nach, weil die demografische Entwicklung eben rückläufig ist. Keine oder wenig Einwanderung beschleunigt also grundsätzlich Rezession.
ajo, weil? In Syrien oder Afghanistan erst seit dem Sommer unmenschliche Zustände herrschen?BobGray schrieb:Doch, viele sind erst seit dem Sommer auf der Flucht.
Natürlich vollkommen wichtig ob das Täglich, Wöchentlich, Monatlich, Jährlich, Schaltjährlich oder nur bei jeder Sonnenfindesternis geschieht -.-
Also die kamen ja aufgrund Versprechungen ( Schlepper, Fehlinformationen ect, falsch aufgefasste Selfies) hierher. Da ist es logisch, dass man etwas enttäuscht ist.muscaria schrieb:Mit längerer Aufenthaltsdauer entwickelt sich bei einem immer größer werdenden Teil der Syrer eine unangemessene Anspruchs-Haltung, die vor allem unsere freiwilligen Helfer unangenehm zu spüren bekommen. Du musst mir helfen, heißt es dann. Warum bekomme ich keine Wohnung? Wo ist mein Job? Warum ist das warme Essen noch nicht da?
1. Verwarnung.
Sollte dies der Fall sein, ( wieder vorausgesetzt man hat den Flüchtling aufgeklärt) dann ist das ein Strikeout. Er soll dann paar Postkarten aus Afghanistan oder Bullshitistan senden, seine Frau und Kinder dürfen und sollen natürlich hier bleiben.
17 Prozent bei den Syriern, habe ich gestern gelesen. In den Lagern in der Türkei hat man da Umfragen gemacht.
Strikeout.
