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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

21.013 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hartz IV, Sanktionen, BGE ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

17.11.2023 um 14:37
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:der neue Computer hat ein 550Watt Netzteil - das könnte man also ausrechnen.. wären also 550Wh pro Stunde und 13kWh pro Tag und das ist bei einem Preis von 35Cent gleich -> 4Euro - am Tag! Oh je!
nee so kann man das nicht rechnen, denn der Monitor und sonstige perepherie zieht ja auch Saft.
Aber mal ehrlich, ein Rechner für 2,5k und dann nur ein so kleines Netzteil? Hast du keine graka verbaut? Scheint mir nicht zeitgemäß die Kiste aber gut.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:beim Antrag von Bürgergeld musste ich angeben was für Schulden ich habe und ich musste Details über die letzten 3 Monate Paypal mitsenden, da ist die Zahlung an den Online-Store für den Computer mit dabei..
Ah verstehe, aber hast du ja schon gemacht. Mw prüfen die nur bei antragstellung die Finanzen dann nicht mehr.

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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

17.11.2023 um 14:41
Zitat von satori42satori42 schrieb:Mw prüfen die nur bei antragstellung die Finanzen dann nicht mehr.
das war bei mir mit HartzIV so. seit ich Sozialhilfe hab, was jetzt Bürgergeld ist - fragen die jedes Jahr nach meinen Finanzen und Kontoauszügen usw...
Zitat von satori42satori42 schrieb:ein Rechner für 2,5k und dann nur ein so kleines Netzteil?
nee. 1000Euro kostet der PC.. ich brauche keinen High-End-Gaming PC ich bin mit Mittelklasse oder sowas in der Richtung zufrieden :)


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

17.11.2023 um 14:46
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:nee. 1000Euro kostet der PC.
Ahso, da muss ich mich verlesen haben.


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17.11.2023 um 16:16
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:der neue Computer hat ein 550Watt Netzteil - das könnte man also ausrechnen
Das ist nur die Maximalleistung des Netzteils, der PC verbraucht viel weniger. Vor allem läuft er ja nicht ständig unter Volllast. Ihn durchlaufen zu lassen, ist natürlich trotzdem nur sinnvoll, wenn es unbedingt sein muss.


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19.11.2023 um 12:47
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:das war bei mir mit HartzIV so. seit ich Sozialhilfe hab, was jetzt Bürgergeld ist - fragen die jedes Jahr nach meinen Finanzen und Kontoauszügen usw...
Was hast du denn genau? Sozialhilfe weil feststeht , du kannst nie mehr arbeiten kannst und die Rente nicht reicht? Oder Bürgergeld, das ja nur zur kurzfristigen Überbrückung gedacht ist?


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19.11.2023 um 12:49
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Sozialhilfe weil feststeht , du kannst nie mehr arbeiten kannst und die Rente nicht reicht? Oder Bürgergeld, das ja nur zur kurzfristigen Überbrückung gedacht ist?
soweit ich weiß ist Sozialhilfe jetzt zusammen mit unter Bürgergeld gefasst.

und ich kann derzeit nicht arbeiten und werde alle 3 Jahre ärztlich überprüft ob sich das geändert hat.. Frührentner mit Bürgergeld im Moment..


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

19.11.2023 um 12:54
Ich vermisse hier tatsächlich einen Arbeitsminister, dessen Ziel es wäre die Leute in Arbeit zu bringen. Heil tut gerade so als wäre Bürgergeld das Ziel und Arbeit unmöglich zu erreichen.
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:oweit ich weiß ist Sozialhilfe jetzt zusammen mit unter Bürgergeld gefasst.
Das ist aus meiner Sicht total verkehrt, das so zu machen. Wer nicht kann, wie du, der sollte sowieso mehr bekommen als einer, der Jobs die seiner Qualifikation entsprechen ablehnt.


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20.11.2023 um 20:07
Leider ist der geplante Turbo, ein Turbo zur falschen Zeit, mit der falschen Zielgruppe mit einem groben Denkfehler.

"Ukrainer und Ukrainerinnen schnellst möglich in Arbeit bringen". Was als gutes Ziel gewertet werden kann, ist jedoch nicht zielführend.

Heil und die Regierung legt ihren Fokus nun auf die Integration von Ukrainern in den Arbeitsmarkt. Bilden Ukrainer die größte Personengruppe im ALG II Bezug neben den Deutschen scheint dies der logische Schritt zu sein. Ist es aber nicht.

Ukrainer und Ukrainerinnen, bieten ein solch großes Potential langfristig den Fachkräftebedarf zu decken, werden jedoch nun für Helferjobs "verheizt". Getrieben von der Opposition scheint die Regierung nun jene als Spielball zu machen, welche sich an Regeln halten und im Grunde ohne Probleme sich während des Leistungsbezuges geben.

"Nach dem Integrationskurs geht es in Arbeit", nach einem Integrationskurs besitzt man in der Regel ein Sprachniveau gib A2 oder B1, ein Niveau welches nicht reicht höherwertige Tätigkeiten oder Qualifizierungen zu absolvieren.

Hier wird aus Aktionsmus ein Fokus auf eine Pessonengruppe gelenkt wo man klar Fragen muss, wo war der Fokus in den letzten Jahren bei Syrern, Iraker, Afghanen


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

20.11.2023 um 20:33
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:"Nach dem Integrationskurs geht es in Arbeit", nach einem Integrationskurs besitzt man in der Regel ein Sprachniveau gib A2 oder B1, ein Niveau welches nicht reicht höherwertige Tätigkeiten oder Qualifizierungen zu absolvieren.
aber durch die niedrigeren Jobs können sie doch zumindest ihre Sprachkenntnisse erweitern. Und dann stünden ihnen doch immer noch Wege offen, sich für andere Jobs zu qualifizieren - oder nicht?
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Hier wird aus Aktionsmus ein Fokus auf eine Pessonengruppe gelenkt wo man klar Fragen muss, wo war der Fokus in den letzten Jahren bei Syrern, Iraker, Afghanen
dem stimme ich zu. Es wurde in den vergangenen Jahren auf vielen Ebenen viel zu viel versäumt.


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20.11.2023 um 20:35
Zitat von OptimistOptimist schrieb:aber durch die niedrigeren Jobs können sie doch zumindest ihre Sprachkenntnisse erweitern.
Was meinst du wie gut man seine Sprache als Reinigungskraft oder als Küchenkraft erweitert?
Da geht es um spezifische Anweisungen, die werden erlernt mehr nicht.

Wenn man mein der Bedarf ist groß in der Küche, sollte man sich mal mit einer pädagogischen Fachkraft unterhalten ob nicht eher im Kindergarten der Baum brennt.


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21.11.2023 um 09:26
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:"Nach dem Integrationskurs geht es in Arbeit", nach einem Integrationskurs besitzt man in der Regel ein Sprachniveau gib A2 oder B1, ein Niveau welches nicht reicht höherwertige Tätigkeiten oder Qualifizierungen zu absolvieren.
Welche Integrationskurse hatten denn die Gastarbeiter oder die vielen Spätaussiedler, die in den 80igern aus der Ukraine kamen? Glaube nur nicht , dass die Deutsch konnten, denn Deutsch zu sprechen war ihnen in der Ukraine ja verboten.

Die kamen haben gearbeitet und für ihren Lebensunterhalt gesorgt. Deutsch haben sie ganz schnell nebenbei gelernt.

In Tschechien sind bereits 2/3 der Ukrainer in Arbeit, bei uns ein knappes Viertel. Ist Tschechisch zu lernen so viel leichter?


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21.11.2023 um 09:31
@Frau.N.Zimmer

Wenn ich eine eklatante Lücke bei Erzieherinnen und Erzieher sowie sonstige pädagogische Fachkräfte blicke und in Ukrainer da eine Hilfe sehe, bringt es wenig diese mit A2 und ohne Anerkennung in die Kindergärten zu schicken.

Pädagogik geht viel über Sprache. Sei es in einer OGS oder Kindergarten.

Klar, schick die alle aufn Bau, da lernen die die Begriffe auf der Arbeit. Hilft aber in den Bereichen wo der Baum brennt recht wenig.


Wir sprechen hier von einem Zeitraum von einem Jahr bis maximal zwei. In diesem würden die Leute ein B2 Niveau erreichen was es ihnen entspannt erlaubt eine Ausbildung zu machen oder gewinnbringend ihren Abschluss anerkennen zu lassen.


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21.11.2023 um 09:37
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Wir sprechen hier von einem Zeitraum von einem Jahr bis maximal zwei. In diesem würden die Leute ein B2 Niveau erreichen was es ihnen entspannt erlaubt eine Ausbildung zu machen oder gewinnbringend ihren Abschluss anerkennen zu lassen.
Nebenher können sie doch arbeiten und das Gelernte gleich vertiefen? Der Baum brennt ja auch z.B. in der Pflege und die Pflege wäre ohne Kräfte aus dem Ausland ziemlich am Ende. Die kommen und arbeiten, so erlebe ich das seit Jahren. Polen, Vietnamesen, Kosovo, Albanien usw.

In der Kita ist es doch sehr vielfältig. Spielen , Tanzen, Singen, Versorgen das geht doch alles ohne super Deutschkenntnisse.


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21.11.2023 um 11:01
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:soweit ich weiß ist Sozialhilfe jetzt zusammen mit unter Bürgergeld gefasst.
Bürgergeld SGB II, Grundsicherung für Arbeitssuchende, erwerbsfähige Hilfebedürftige

Sozialhilfe SGB XII, Sicherung des Lebensunterhalts, für zB erwerbsunfähige Hilfebedürftige, Rentner usw.


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21.11.2023 um 11:31
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:In der Kita ist es doch sehr vielfältig. Spielen , Tanzen, Singen, Versorgen das geht doch alles ohne super Deutschkenntnisse.
Du stellst Dir die Arbeit etwas naiv vor – ich meine es nicht bös. Eine solche Hilfskraft muss sich ja auch mit den Kolleginnen, ggf. den Eltern verständigen können.


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21.11.2023 um 11:34
Zitat von soomasooma schrieb:Du stellst Dir die Arbeit etwas naiv vor – ich meine es nicht bös.
Ich sehe es doch bei uns in der Pflege, das geht so rasant schnell mit der Sprache. Es würde doch auch nicht die ganze Besetzung gegen Ukrainer ausgetauscht und es wären ja noch welche da, die bereits Deutsch können.


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21.11.2023 um 12:18
Mal umgekehrt, so nach dem Motto: Andere Länder, andere Sitten. Ich habe ab 1990- 2009 in europäischen Ländern gearbeitet. Also war nicht mehr ansässig in Deutschland. Spanien zum Beispiel in der Zeit, gab ALG I erst nach 3 Jahren Arbeiten raus, die sogenannte Arbeitslosenhilfe (nach einem Jahr ALG 1) wurde mit 10 % Abzug bis dahin deiner angezahlten Rente abgezogen. Wurdest du, wie ich damals bedingt durch einen Arbeitsunfall, arbeitslos noch in den ersten 3 Jahre, war man verpflichtet irgendeinen Job anzunehmen oder das Land zu verlassen. Ich hab dann in Cooperativen gearbeitet, schneller und besser spanisch gesprochen und gelernt als in meinen damaligen belegten Sprachkursen und mir ist auch kein Zacken aus der Krone gefallen. Ganz im Gegenteil, ich kam mit Leuten zusammen, die mir später geschäftlich (ich war u.a. auch Transportunternehmerin, oder falls es sich nicht gerechnet hatte, auch angestellte Berufskraftfahrerin) sehr gut entgegen kamen.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

21.11.2023 um 13:52
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:In Tschechien sind bereits 2/3 der Ukrainer in Arbeit, bei uns ein knappes Viertel. Ist Tschechisch zu lernen so viel leichter?
vielleicht liegt es auch nur daran dass Tschechien gar nicht so mega viele UkrainerInnen aufgenommen hat?

ne kleinere Zahl kann man viel leichter auf den Arbeitsmarkt verteilen..

müsste man mal absolute Zahlen relativ zur Größe des Arbeitsmarktes betrachten..


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22.11.2023 um 07:23
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:ne kleinere Zahl kann man viel leichter auf den Arbeitsmarkt verteilen..
Hättten wir nicht den enormen Arbeitskräftemangel, könnte ich das gelten lassen.
Zitat von ConocidaConocida schrieb:schneller und besser spanisch gesprochen und gelernt als in meinen damaligen belegten Sprachkursen und mir ist auch kein Zacken aus der Krone gefallen.
Das glaube ich sofort. Es sind ja nicht nur fachbezogene Begriffe , die man lernt, man hat ja auch den Austausch mit den Kollegen und so noch den Vorteil wirklich in die Gesellschaft integriert zu werden.

Sollte es wirklich mal haken und man findet gerade keine gemeinsame Sprache, oder man hat komplexere Sachen, dann gibt es doch heute diese Übersetzungs-Apps und schon hat man wieder was gelernt. Am WE noch ein Kurs dazu , dann sollte das doch klappen, wenn man will.


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23.11.2023 um 05:10
Zitat von RayWondersRayWonders schrieb:vielleicht liegt es auch nur daran dass Tschechien gar nicht so mega viele UkrainerInnen aufgenommen hat?
Auf die Bevölkerung gerechnet hat Tschechien (10,5 Millionen Einwohner) mit 366.000 Flüchtlingen mehr aufgenommen als Deutschland.


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