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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

20.965 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hartz IV, Sanktionen, BGE ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

28.04.2013 um 13:19
Zitat von nurdaseinnurdasein schrieb:Was man mir bisher anbot an Stundenlohn..
Das ist bei uns zb eher weniger Problem. Klar jeder will mehr verdienen, aber es gibt für jedes Gewerbe den gesetzlichen Mindestlohn und den müssen auch Leihfirmen zahlen.

Jeder muss den zahlen.

Ansonsten gleich anzeigen.

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28.04.2013 um 13:21
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:aber es gibt für jedes Gewerbe den gesetzlichen Mindestlohn und den müssen auch Leihfirmen zahlen.

Jeder muss den zahlen.
Nur bin ich Informatiker. Und du kommst mit dem Mindestlohn?


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28.04.2013 um 13:25
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:Nur bin ich Informatiker. Und du kommst mit dem Mindestlohn?
Informatiker ist sehr allgemein ausgedrückt. Und um zu sehen ob du jetzt berechtigt mehrere Jahre eine Arbeit ablehnst müsste man Zahlen nennen.


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28.04.2013 um 13:30
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Informatiker ist sehr allgemein ausgedrückt.
Ich bin Diplom Informatiker (FH) mit mehr als 20 Jahre Berufserfahrung.

Und wie kommst du auf die Idee das ich je eine Arbeite abgelehnt habe?


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

28.04.2013 um 13:31
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:Und wie kommst du auf die Idee das ich je eine Arbeite abgelehnt habe?
Wieso fragst du dann was ich mit dem Mindestlohn möchte?


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28.04.2013 um 13:33
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Wieso fragst du dann was ich mit dem Mindestlohn möchte?
Es ist also unverschämt von mir wenn ich einen Job in meinem Bereich will? Und da Spielt der Mindestlohn nunmal keine Rolle.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

28.04.2013 um 14:18
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:Es ist also unverschämt von mir wenn ich einen Job in meinem Bereich will? Und da Spielt der Mindestlohn nunmal keine Rolle.
Nein aber es hat sich so angehört als stündest du vor diesem Problem, eben keinen zu bekommen. Ich kenn eure Lohntafeln nicht, aber wenn du Akademiker bist, dann kann man dort sehr gut nachsehen wieviel dir zusteht,

Vor allem auch aufgrund deiner Erfahrung. Das Problem das durchaus gegeben ist, ist dass Leute lieber einen jüngeren nehmen der sich billiger hergibt/hergeben muss. arbeit würdest du aber allemal finden, mit Abstrichen das ist klar.

Zu billig hergeben muss sich aber niemand. Nur wird sich leider jeder bald die Frage stellen, ob er unterbezahlt nicht doch besser dran ist als mit Hartz4.

Denn auch wenn du mit dem Mindestlohn ( unter dem dann gar nichts mehr geht) unterbezahlt bist, sind das noch immer weit mehr als Hartz4.

Zumindest wenn ich mir das hier so ansehe.


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28.04.2013 um 14:46
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Nein aber es hat sich so angehört als stündest du vor diesem Problem, eben keinen zu bekommen.
Aktuell hab ich einen Zeitvertrag. Wenn der ausläuft steh ich wieder auf der Straße. D.h. über kurz oder lang werd ich das Problem wieder haben.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ich kenn eure Lohntafeln nicht, aber wenn du Akademiker bist, dann kann man dort sehr gut nachsehen wieviel dir zusteht,
Mir sagt der Begriff Lohntafeln nicht. Ist das eventuell einer aus Österreich oder der Schweiz?
Was ich über Google gefunden habe bezieht sich auf das Handwerk. Und da wo ich reingeguckt habe steht auch nix über Informatiker oder überhaupt Akademiker.

Es wär mir auch neu das es da auch nur Vorschäge gibt. Das ist immer Verhandlungssache und stark vom Job abhängig.


Daher bringen die Verweise auf Leiharbeitsfirmen und Mindestlohn bei mir nix. Und ich kenne andere denen es genau so geht.


Der Spruch mit "Wer bei uns mehr als 1 Jahr arbeitslos ist ..." ist aber trotzdem falsch.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

28.04.2013 um 14:54
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:Mir sagt der Begriff Lohntafeln nicht. Ist das eventuell einer aus Österreich oder der Schweiz?
Was ich über Google gefunden habe bezieht sich auf das Handwerk. Und da wo ich reingeguckt habe steht auch nix über Informatiker oder überhaupt Akademiker.
Österreich

Das bezieht sich auf bestimmte Gewerbe. Spontan wüsste ich auch nicht wohin Informatiker reinfallen würde, bin mir aber sicher dass man Akademiker nicht wie es einem gefällt bezahlen kann, während andere Menschen wie zb ein Mechaniker durch einen Mindestlohn geschützt sind.

Bei uns gibt es aber auch einen Lehrberuf Informatiker, was ich weiß. Darum zu Beginn meine Frage, was denn genau dahinter steckt.

Bei diesen Mindestlöhnen sprechen wir in der Größenordnung von 10,11 Euro die Stunde, macht im Monat mit Zulagen ect ab 1450 Euro aus.

Ich kenne auch keinen Akademiker der damit zufrieden wäre, wüsste ehrlich gesagt aber auch nicht dass , welche Firmen auch immer, welche suchen die um das Geld 40h arbeiten.

Aber es ist noch immer mehr als Hartz4 oder bei uns die Mindestsicherung, von daher wird man irgendwann überlegen müssen, was man tut.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

28.04.2013 um 15:01
Studie: Akademiker sind kaum arbeitslos

Akademiker in Deutschland brauchen sich vor Arbeitslosigkeit nicht fürchten. Denn die Jobchancen von Hochschulabsolventen haben sich nach Erkenntnissen von Arbeitsmarktforschern seit Mitte des vergangenen Jahrzehnts weiter verbessert. Mit einer Arbeitslosenquote von 2,2 Prozent habe bei Universitätsabsolventen im Jahr 2011 nahezu Vollbeschäftigung geherrscht, geht aus einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Ohne Berufsabschluss steigt das Risiko für Arbeitslosigkeit dagegen drastisch. Sie lag im Vergleich dazu im Jahr 2011 fast neunmal so hoch.

Arbeitslosenquote deutlich gesunken

Noch 2006 seien 3,6 Prozent aller Universitätsabsolventen arbeitslos gewesen, im Jahr 1997 seien es sogar 4,5 Prozent gewesen, berichteten die Arbeitsmarktforscher. Ähnlich gut seien auch die Arbeitsmarktchancen für Fachhochschulabsolventen: Hatte in dieser Gruppe die Arbeitslosenquote im Jahr 2006 noch bei 3,3 Prozent gelegen, sei sie bis zum Jahr 2011 auf 2,5 Prozent gesunken.

Berufsabschluss schützt vor Arbeitslosigkeit

Das Risiko, in Arbeitslosigkeit zu rutschen, hängt maßgeblich von der Qualifikation ab. Männer und Frauen ohne berufliche Ausbildung sind mit einer Quote 19,6 Prozent fast viermal mehr gefährdet, wie Beschäftigte mit einer Lehre oder einem Fachschulabschluss. Diese Gruppe leide darunter, dass es für Geringqualifizierte immer weniger geeignete Jobs gebe. So sei die Zahl der gering qualifizierten Beschäftigten von 2006 bis 2010 von 5,7 auf 5,1 Millionen gesunken. "Bildung ist der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit", lautet daher das IAB-Resümee.

http://www.t-online.de/wirtschaft/jobs/id_62332242/arbeitslosigkeit-unter-akademikern-gering.html (Archiv-Version vom 01.03.2013)

Das bestätigt aber auch meine Annahme, dass je gebildeter man ist, desto bessere Chancen hat man.
Ich glaube nicht dass es sehr viele langzeitarbeitslose Akademiker gibt.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

28.04.2013 um 15:48
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Bei uns gibt es aber auch einen Lehrberuf Informatiker, was ich weiß. Darum zu Beginn meine Frage, was denn genau dahinter steckt.
Sowas gibts hier (= D) wohl auch. Kam aber erst nach meinem Studium, daher kenn ich das nicht so. Gegen die Frage hatte ich auch nichts.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Bei diesen Mindestlöhnen sprechen wir in der Größenordnung von 10,11 Euro die Stunde, macht im Monat mit Zulagen ect ab 1450 Euro aus.
Bei 13 Monatsgehältern sind das ~21.900€ pro Jahr. Nach dem Lohnrechner bleiben davon ~1250 Netto pro Monat übrig. Ich denke du rechnest zu optimistisch. (Oder ist es in Ö anders?)
Zitat von insidemaninsideman schrieb:von daher wird man irgendwann überlegen müssen, was man tut.
Ich hab immer auch Alternativen versucht. Überbrückungsgeld (6 Monate Geld vom Staat um ein eigenes Geschäft aufzuziehen) Selbständigkeit als Programmierer und als PC-Dienstleister. Aber faktisch war ich ab meinem 42 Lebensjahr, mit wenigen Ausnahmen wie mein aktueller Job, immer auf Staatliche Zuschüsse angewiesen. Also für über 8 Jahre.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Studie: Akademiker sind kaum arbeitslos
Soweit die Theorie.
Ich hab da andere Erfahrungen gemacht. Und einem Freund von mir, mit einer sehr ähnlichen Biografie, geht es ähnlich. Zumindest die in der Studie dort angesprochenen 2,2% sollte man mal nach Alter staffeln. Das "schwer Vermittelbar ab 50" das man immer wieder hört begann bei mir mit knapp über 40.


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28.04.2013 um 15:55
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:Bei 13 Monatsgehältern sind das ~21.900€ pro Jahr. Nach dem Lohnrechner bleiben davon ~1250 Netto pro Monat übrig. Ich denke du rechnest zu optimistisch. (Oder ist es in Ö anders?)
Ich sagte ja mit den Zulagen, wobei ich ja nicht weiß was ein Informatiker hier zu erwarten hat, da ich zb. Entfernungszulage, Montagezulage bekam damals.

Außerdem sinds bei uns 14 ;)
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:Soweit die Theorie.
Ja, jeder ist einer zu viel. Aber im Vergleich zu den anderen, ist es einfach relativ wenig.

Problem ist heutzutage sicher auch die große Veränderungsbereitschaft bei vielen, egal ob Unternehmen oder auch Arbeitnehmer.

Früher bist du länger im Betrieb geblieben als heute, da kam es dann noch seltener vor, dass ein 50 Jähriger Akademiker oder was auch immer, arbeitslos war.

Bei uns gehen sie bei der Bahn mit dem Alter in Pension^^

Wenn ich aber 50 bin und erst seit wenigen Jahren wenn überhaupt im Betrieb arbeite, bin ich natürlich leichter zu ersetzen.


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28.04.2013 um 16:07
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Ich sagte ja mit den Zulagen
Dann weiss ich nicht was du meinst. Denn ein 13. Monatsgehalt hab ich schon eingerechnet. Um auf ~1450/Monat zu kommen müsste ich ~5000€/Jahr drauflegen, also fast ein Viertel mehr.
"Entfernungszulage, Montagezulage" nie gehört oder bekommen.
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Außerdem sinds bei uns 14 ;)
Das war auch eher mein Gedanke.


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28.04.2013 um 18:11
Auch bei Akademikern kann man den Bodensatz von ~1% zugrunde legen, von Leuten die gar nicht arbeiten wollen. So bleibt nur noch 1% übrig, die wirklich arbeitssuchend sind. Und von denen haben einige sicherlich auch noch utopische Vorstellungen und wollen nicht unter 50k im Jahr arbeiten. Wahrscheinlich auch noch so tolle Akademiker wie Sozialpädagogen, weil es davon ja so wenige gibt und das Studium ja so unwahrscheinlich anspruchsvoll ist.
Ingenieure jedenfalls werden mit Kusshand genommen und sie können auch ruhig Forderungen stellen.

Bildung ist wirklich der beste Weg um seine Chancen enorm zu steigern. Je ungebildeter, je leichter zu ersetzen und daher eher von Arbeitslosigkeit bedroht


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29.04.2013 um 06:34
Guten Morgen zusammen. :)


@insideman
Ich bin dennoch nicht arbeitsscheu, und verrichte auch gerne andere Tätigkeitsfelder.
Das Konzept, der Verleihbuden ist nach meiner Auffassung nicht ganz korrekt gemacht..
Zudem nun auch die verleihbuden wissen, wie sehr Bewerber jahr zu jahr zunehmend unter druck von Arge/ -arbeitsamt stehen..

Erweiterung folgen:
Damals waren es die zahlen auf unterarm.. heute RFID in Körper..

:D


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

29.04.2013 um 06:44
Zeitarbeit wäre OK, wenn man dort so viel verdient, wie die Festangestellten in den Entleihbetrieben.

Und zwar müssten dann auch alle Stunden bezahlt werden, und nicht wie es jetzt ist, nach 150 Stunden der Rest aufs Zeitkonto.
Zumal das Zeitkonto von fast allen Zeitarbeitsfirmen ja auch noch illegal gehandhabt wird, in dem sie z.B in einsatzfreien Zeiten einfach Stunden davon abziehen.

Wenn all das v ernünftig gehandhabt würde, dann würde ich mich auch noch zu Zeitarbeit hinreißen lassen.

Aber so wie es jetzt ist, nein Danke.
Betrügen lasse ich mich nicht.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

29.04.2013 um 07:18
@insideman
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Das ist bei uns zb eher weniger Problem. Klar jeder will mehr verdienen, aber es gibt für jedes Gewerbe den gesetzlichen Mindestlohn und den müssen auch Leihfirmen zahlen.
bloss den zahlt nicht jeder.
in letzter zeit sind firmen aufgeflogen die sich davor gedrückt haben und die anzahl derer die noch nicht erwischt worden sind, wird auch nicht gerade niedrig sein.

aber, ist ja klar, die bösen sind diese harzer, die länger als ein jahr arbeitslos sind, wo hingegen der AG der beim lohn betrügt, ja nur ein sportsmann ist.

oder
es sind ja nur ein paar und deshalb sollte man die nicht alle über einen kamm scheren, dafür macht man es bei den harzer aber schon.

irgendwie verliert ihr die realitäten, bei verbrecherischen AG werden zig ausreden gefunden, warum er das tut und es sind nicht alle so.

und

beim harzer wird der große rundumhammer benutzt und alle über einen kamm geschoren.


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Der ALGII-/Bürgergeld-Thread

29.04.2013 um 07:53
@dasewige,

danke für den guten Beitrag.


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29.04.2013 um 09:39
Ob der Job schlecht oder Unterbezahlt ist, interessiert erst mal nicht, wichtig ist das man vermittelt wird.
Da wird auch gerne mit Leih und Zeitarbeitsfirmen zusammmen gearbeitet, wie z.B. das Bildungswerk der Hessischen Wirtschaft, die Eingliederungsmaßnahmen durchführen aber gleichzeitig alleiniger Geschäftsführer einer Personaldienstleistungsfirma sind.
Ob man dann vom erarbeiteten auch leben kann, ist für die Arge irrelevant.


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def ehemaliges Mitglied

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29.04.2013 um 12:01
Zitat von dasewigedasewige schrieb:bloss den zahlt nicht jeder.
in letzter zeit sind firmen aufgeflogen die sich davor gedrückt haben und die anzahl derer die noch nicht erwischt worden sind, wird auch nicht gerade niedrig sein.
Es gibt keinen gesetzlichen Mindestlohn in Deutschland...

http://www.lohn-info.de/mindestlohn.html

Der Bundesrat hat in seiner 907. Sitzung am 1. März 2013 beschlossen, den Gesetzentwurf zum Mindestlohn (Mindestlohngesetz - MinLohnG) beim Deutschen Bundestag einzubringen. Es ist ein Gesetzesantrag der Länder Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein und Niedersachsen. Der Mindestlohn soll 8,50 Euro brutto je Zeitstunde für das gesamte Bundesgebiet betragen. Eine Mindestlohnkommission soll jeweils zum 31. August eines jeden Jahres den Mindestlohn durch Beschluss vorschlagen.

In Deutschland gibt es keinen allgemeinen, für alle Arbeitsverhältnisse gültigen, durch Gesetz festgelegten Mindestlohn. Es existieren aber zwei Gesetze die Möglichkeiten der Regulierung bieten:

Arbeitnehmerentsendegesetz und
Mindestarbeitsbedingungengesetz

Über ein Landesmindestlohngesetz hat Bremen eine weitere Möglichkeit geschaffen. Die Gültigkeit des Gesetzes ist aber begrenzt. Für private Unternehmen gilt der Landesmindestlohn nämlich nicht, da einem Bundesland hierfür die Gesetzgebungskompetenz fehlt.
Zitat von dasewigedasewige schrieb:irgendwie verliert ihr die realitäten, bei verbrecherischen AG werden zig ausreden gefunden, warum er das tut und es sind nicht alle so.
Mit Realität hat dein reißerisches Gehetze ja wohl nichts zu tun...


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