Abahatschi
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Die Frage ist, ob die vom JUZ angebotene Exkursionsfahrt im Sinne des § 28 Abs. 7 Satz 1 Nr. 3 SGB II unter Freizeiten subsumiert werden kann. Ich schlag das mal bei Gelegenheit nach. Dann würden zumindest 10 € als Bedarf berücksichtigt werden.kwondo schrieb:Nein. Die Kostenübernahme wird abgelehnt, da es sich nicht um eine Kita-, Klassen- oder Vereinsfahrt handelt.
Es gibt schon einen Mangel an Fachkräften in vielen Bereichen und natürlich auch meist eher Regional und das ist das beste was dem Arbeitnehmer passieren konnte, nun steigen nämlich auch endlich die Löhne in Betrieben die nicht Tarifgebunden sind.Negev schrieb am 28.04.2018:
Was passiert aktuell? Man will einen Fachkräftemangel herbei reden. Arbeit würde man überall finden. Jubwunder in Deutschland, noch nie war die Lage so gut wie jetzt. Das wird in den Medien rauf und runtergesabbelt.
Alles was ich mach, ist zu Fragen: "Wo?"
Eine einfache Frage, auf die ich noch keine Antwort erhalten hab (den Pflegebereich ausgenommen).
Und wenn es tatsächlich einen Mangel geben würde, dann würden die Arbeitgeber nicht 100 Gründe gegen mich finden - sondern es im Zweifel eben mal mit mir versuchen weil ich die schulischen Voraussetzungen erfülle, ich mich motiviert zeige und ich, zwar etwas zurückhaltend, aber sonst recht umgänglich bin.
Wenn es nur das wäre; es ist viel komplexer. Allein das Alter spielt eine so große Rolle.R4z0r schrieb:Also wer heute keinen Job findet macht was falsch oder hat den falschen Beruf gelernt, dann muss man eben umsatteln.
Auch das kenne ich anders, ich habe viele Kollegen die zwischen 50 und 60 sind und es werden auch Leute eingestellt die so alt sind.Aldaris schrieb:Wenn es nur das wäre; es ist viel komplexer. Allein das Alter spielt eine so große Rolle.
Du wirkst desillusioniert was nachvollziehbar ist. Mit der Einstellung wirst du trotzdem nicht vorankommen.Negev schrieb:Hab ich pech, finde ich auch hier nicht sofort einen Betrieb der mich übernimmt. Dann gingen nochmal 3 Jahren ins Land. Wie soll die Bewerbung dann ausschauen? Was wird sich der Betrieb fragen? 13 Jahre, seit der Schule noch keine Firma richtig von innen gesehen...
Ich wüsste jedenfalls, was ich als Personaler sagen würde...
Das geht nicht auf. Lies nochmal den ersten Absatz Beitrag von KFB (Seite 785)Negev schrieb:Keinen Job ➡️ keine Kontakte ➡️ keinen sozialen Umgang ➡️ scheiße im Vorstellungsgespräch ➡️ keinen Job.
Negev schrieb:Ist eben wie mit der Henne und dem Ei.
Keinen Job ➡️ keine Kontakte ➡️ keinen sozialen Umgang ➡️ scheiße im Vorstellungsgespräch ➡️ keinen Job.
"Hängen" wird niemanden gelassen, betrachtet man jedoch das erste Zitat ist es einfach unwahrscheinlich, dass unter den aktuellen Umständen eine neue Umschulung sinnvoll und auch machbar wäre.Negev schrieb:die wird nicht so einfach genehmigt werden... die können mich in dem Job hängen lassen, obwohl ich keine Chance seh da je wieder (oder überhaupt mal) rein zu kommen.
Welche und wie komm ich da hin? Was kann ich meinem Fallberater nennen?capspauldin schrieb:Da gilt es zunächst andere Baustellen zu beheben.
Na also, bau drauf aufNegev schrieb:Naja das mit dem sozialen Umgang wurde ja schon etwas besser .
Mindestens zwei davon sind zu laut um sich zu unterhaltenNegev schrieb:In Discos, Bars oder auf Festivals hab ich, zumindest alleine, absolut keinen Spaß.
Bleib bei der Kneipe. Wenn einer ein neues Getränk kriegt, nick ihm zu und sag "Prost". Wenigstens die Hälfte der Leute beginnt unverbindliches Gequatsche und du musst nur noch reagierenNegev schrieb:Leider fällt es mir schwer, Menschen einfach so anzusprechen.
Sie betrachten ihre Arbeitslosigkeit als Makel, als Stigma. In den großen Topf geworfen mit Langzeitarbeitslosen. „Kurz vor Hartz IV.“Ach wie ist unser Land doch schön! Man findet immer eine Gruppe, um nach unten zu treten...
Quelle: http://www.lvq.de/karriere-blog/2017/09/21/arbeitslosigkeit-ist-kein-makel/