Querdenker

@behind_eyes

Danke dir für die Aufklärung, hatte diese Meldung so nicht auf dem Schirm.

Suppenhahn schrieb:Wenn ich der Vater des Kindes wäre, würde ich alles daran setzen, dass das Kind der Mutter entzogen wird.

Weil sie einen Fehler gemacht hat, soll ihr das Kind weggenommen werden, oder dem Kind seine Mutter? Meinst du, das ist das wirklich Beste für das Kind?

MokaEfti schrieb:Weil sie einen Fehler gemacht hat, soll ihr das Kind weggenommen werden, oder dem Kind seine Mutter? Meinst du, das ist das wirklich Beste für das Kind?

Denke schon, dass es für das Kind besser ist, bei vernünftigeren Familienmitgliedern aufzuwachsen, sofern es welche hat.

MokaEfti schrieb:Weil sie einen Fehler gemacht hat, soll ihr das Kind weggenommen werden, oder dem Kind seine Mutter? Meinst du, das ist das wirklich Beste für das Kind?

Ich kann mir kaum vorstellen, dass das ein singuläres Ereignis war.
Eine Mutter, die ihre Kleinkinder auf eine Demo mit hohem Gewaltpotential mitnimmt und sich dann aktiv am Gewaltgeschehen beteiligt, hat eine grundsätzlich fragwürdige Haltung zu ihrer Rolle als Elternteil.
Wer macht sowas?
Es war absehbar, dass es keine gemütliche, friedliche Demo wird.
Kinder, zumal in so jungem Alter, sind vor jeder Art von Gewalt zu schützen. Sie dollten auch nicht Zeugen von Gewalt werden.
Wer sie wissentlich und gezielt solchen Situationen aussetzt, hat etwas grundsätzlich nicht verstanden.
Es wäre wünschenswert, wenn das Jugendamt ganz genau hinschaut, was sonst in der Familie los ist.

fischersfritzi schrieb:Ich kann mir kaum vorstellen, dass das ein singuläres Ereignis war.

Und deswegen spekulierst du lieber ins Blaue, anstatt "Liebe" zu sammeln?

Überlassen wir das einfach den zuständigen Behörden, ok?

MokaEfti schrieb:Und deswegen spekulierst du lieber ins Blaue, anstatt "Liebe" zu sammeln?

Überlassen wir das einfach den zuständigen Behörden, ok?

Sorry, das ist Unsinn!
Ich will gar nicht ins Blaue spekulieren, dafür ist die Situation für Laien viel zu unübersichtlich, aber ich das Jugendamt muss sich so etwas genau ansehen, ist die Mutter vielleicht nur dumm, oder ihrem verstrahlten Partner total hörig, die Gründe sind meist sehr komplex und Gefühlsduselei macht da die Sache meistens nur schlimmer.

fischersfritzi schrieb:Wer sie wissentlich und gezielt solchen Situationen aus

Wo hätte sie ihr Kind abgeben sollen? Oder gar alleine zu Hause lassen sollen?
Wäre dann vielleicht auch das Jugendamt gekommen, weil sie ihre Kinder nicht beaufsichtigt hat?

@MokaEfti

MokaEfti schrieb:Weil sie einen Fehler gemacht hat, soll ihr das Kind weggenommen werden, oder dem Kind seine Mutter? Meinst du, das ist das wirklich Beste für das Kind?

Ein Kind auf eine Demo zu nehmen und Polzeikräfte anzugreifen um emotionales Filmmaterial zu liefern ist sicher nicht im Sinne des Kindes und mehr als ein Fehler.
Ebenso der Fall mit den Kindern im Auto. Wer umbedingt demonstieren will soll sich Verwandte, Freunde etc. Die Kinder mit zu nehmen oder im Winter in ein Auto zu sperren ist, wie andere schon sagen, fragwürdig.

Krautwurm schrieb:Wo hätte sie ihr Kind abgeben sollen? Oder gar alleine zu Hause lassen sollen?
Wäre dann vielleicht auch das Jugendamt gekommen, weil sie ihre Kinder nicht beaufsichtigt hat?

Also, meiner Meinung nach, wirst du jetzt aber total albern. -.- Bevor ich mein Kind in Gefahr bringe, bleibe ich mit meinem Hintern daheim und fertig. Zuerst ist man dem Kind verpflichtet und trägt die Verantwortung dafür.

Krautwurm schrieb:Wo hätte sie ihr Kind abgeben sollen? Oder gar alleine zu Hause lassen sollen?

Sie hätte sich auch in die letzte Reihe stellen können, den Anweisungen der Beamten folgen können, hätte die Kinder bei Verwandten oder Nachbarn abgeben können.

Auf Demos mit Gewaltpotenzial in der ersten Reihe mit den lieben Kleinen am Start sein und gleichzeitig den Preis für die Mutter des Jahres einheimsen wollen funktioniert nicht.

@Krautwurm
Es gibt Verwandte, Freunde und Leute die man für Geld als Aufpasser angagieren kann. Im Zweifelsfall geht man halt nicht, eine Demo ist kein lebens- oder existenznotwendiger Termin wie eine Operation oder die Arbeit oder der Besuch beim Arbeitsamt.

Frau.N.Zimmer schrieb:Bevor ich mein Kind in Gefahr bringe, bleibe ich mit meinem Hintern daheim und fertig. Zuerst ist man dem Kind verpflichtet und trägt die Verantwortung dafür

Ja, so sehe ich das auch.
Ich frage mich allerdings, was Eltern dazu bewegt, sich dort zu verhalten. Was ist der Beweggrund?

StrangeTimez schrieb:Es gibt Verwandte, Freunde und Leute dir man für Geld als Aufpasser angagieren kann

Ja, aber was ist, wenn sich Verwandte/Freunde sichauch schon abwenden? Ach und Geld ausgeben für das Kind, in der heutigen Zeit, wo eh alles teuer ist.

Der Grund muss tiefer liegen. Ich denke sogar soweit, dass gar keine Zeit mehr war, um das Kind zu versorgen.

Krautwurm schrieb:Ich frage mich allerdings, was Eltern dazu bewegt, sich dort zu verhalten. Was ist der Beweggrund?

Ja, was ist der Beweggrund warum so viele ihre Kinder im Stich lassen und sich lieber in (a)sozialen Netzwerken auskotzen, statt dem Kind den Rücken zu stärken? Das könnte so vieles auffangen. Jemand der sich täglich in Hass und Hetzesteigert, kann einem Kind keine glückliche Umgebung bieten. Fragen, mit denen sich wohl Psychologen beschäftigen müssen.

MokaEfti schrieb:Und deswegen spekulierst du lieber ins Blaue, anstatt "Liebe" zu sammeln?

Ja.
Ich sehe da keinen Widerspruch.

MokaEfti schrieb:Überlassen wir das einfach den zuständigen Behörden, ok?

Das hier ist ein Diskussionsforum. Indem ich, genauso wie auch du, schreibe was ich zum jeweiligen Thema denke.
Du hast dich ebenfalls mehrfach zu der zur Rede stehenden Mutter geäußert.
Du hast einfach eine andere Einschätzung und Haltung zur Situation. Wie kommst du auf die Idee, andere sollten sich, im Gegensatz zu dir, beim Thema zurück halten.

Meine Beiträge haben keinen Einfluss auf diee zuständigen Behörden und hindern diese nicht an ihrer Arbeit.

Es gibt kein "wir"
Tu du, was du für richtig hälst.
Ich tue das auch, ganz ohne deine possierlichen Handlungsvorschläge.

Krautwurm schrieb:Wo hätte sie ihr Kind abgeben sollen? Oder gar alleine zu Hause lassen sollen?
Wäre dann vielleicht auch das Jugendamt gekommen, weil sie ihre Kinder nicht beaufsichtigt hat?

Naja, wenn man sich schon entscheidet mit Kindern auf eine illegale Demo mit Gewaltpotemzial zu gehen, sollte man wenigstens nicht mit ihnen in der ersten Reihe stehen und versuchen eine Polizeiblockade zu durchbrechen.

Krautwurm schrieb:Wo hätte sie ihr Kind abgeben sollen? Oder gar alleine zu Hause lassen sollen?
Wäre dann vielleicht auch das Jugendamt gekommen, weil sie ihre Kinder nicht beaufsichtigt hat?

Die Kinder haben auch einen Vater.
Wo war der?

Sollte die alleinerziehend sein, entweder eine Betreuung organisieren oder einfach zu Hause bleiben.

Du tust gerade so, sls sei ihr Verhalten "alternativlos" gewesen.
Das war es nicht.

Kleinkinder haben auf gewalttätigen Demos nichts zu suchen.
DAS ist alternativlos.

Krautwurm schrieb:Wo hätte sie ihr Kind abgeben sollen? Oder gar alleine zu Hause lassen sollen?

Was wäre denn die richtige Vorgehensweise gewesen, wenn sie für ihr Kind keine andere Betreuungsmöglichkeit gefunden hätte?
Doch wohl nur der Verzicht, an der Demo teilzunehmen. Es gibt überhaupt keinen Anspruch, unter allen erdenklichen Umständen an einer Demo teilzunehmen.

Ich bin jedes Mal entsetzt, wie selbstverständlich das Recht der Meinungs- und Versammlungsfreiheit über alles andere gestellt wird. Das sind wichtige und unbedingt schützenswerte Rechte. Aber sie sind nur ein Teil der Grundrechte und keine, denen sich alles andere unterzuordnen hat.

kleinundgrün schrieb:Was wäre denn die richtige Vorgehensweise gewesen, wenn sie für ihr Kind keine andere Betreuungsmöglichkeit gefunden hätte?
Doch wohl nur der Verzicht, an der Demo teilzunehmen. Es gibt überhaupt keinen Anspruch, unter allen erdenklichen Umständen an einer Demo teilzunehmen.

Dass man darüber reden muss? :D Was macht denn ein Vater, wenn er ins Bordell will? Nimmt er da den Siebenjährigen mit?

Wenn man sich und seine eigenen Befindlichkeiten immer in den Vordergrund stellen muss, sind Kinder keine gute Idee, da braucht man gar keine Pandemie.

fischersfritzi schrieb:ie kommst du auf die Idee, andere sollten sich, im Gegensatz zu dir, beim Thema zurück halten.

fischersfritzi schrieb:Ich kann mir kaum vorstellen, dass das ein singuläres Ereignis war.

Wenn es darum geht, Straftaten vorwegzunehmen oder zu unterstellen, dass jemand die Aufsichtspflicht verletzt habe, ja, dann hält man sich eigentlich zurück, wenn man seine sieben Sinne beieinander und keine Ahnung hat!

fischersfritzi schrieb:Meine Beiträge haben keinen Einfluss auf diee zuständigen Behörden und hindern diese nicht an ihrer Arbeit.

Du unterstellst dieser Mutter weiteres Fehlverhalten, ohne auch nur irgendwelche Anhaltspunkte dafür zu haben. Das geht so nicht...

Bitte um Belege!

Krautwurm schrieb:Wo hätte sie ihr Kind abgeben sollen? Oder gar alleine zu Hause lassen sollen?
Wäre dann vielleicht auch das Jugendamt gekommen, weil sie ihre Kinder nicht beaufsichtigt hat?

Ich hätte eine verrückte Idee: Einfach nicht zur Demo gehen, wenn niemand auf die Kinder aufpassen kann. Alternativ mit den Kleinen keine Polizeisperren durchbrechen, wenn man diese schon zur Demo mitnehmen muss