Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Querdenker

4.691 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rechtsradikal, Linksradikal, Querfront ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Querdenker

Querdenker

13.04.2021 um 19:24
@SvenLE
Sehr interessant. Da tun sich Abgründe auf, mit denen ich nicht gerechnet habe. Bin sehr gespannt, ob sie den Herrn drankriegen.

Anzeige
1x zitiertmelden

Querdenker

14.04.2021 um 22:29
Zitat von sidnewsidnew schrieb:Sehr interessant. Da tun sich Abgründe auf, mit denen ich nicht gerechnet habe. Bin sehr gespannt, ob sie den Herrn drankriegen.
Das hat übrigens noch ein anderes Geschmäckle, in Weimar gibt es eine Waldorfschule, wo sich das Kollegium nicht auf eine gewaltfreie Erziehung einigen konnte und Telegramgruppen, in denen sich Maskenverweigerer radikalisieren sind im Waldorfumfeld auch weit verbreitet.

Belege:
https://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2020-12/waldorfschule-weimar-gewalt-lehrer-interview-kinder-jugendschutzdienst
https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2021/Die-Waldorfbewegung-und-die-Corona-Krise,waldorfbewegung100.html (Archiv-Version vom 14.04.2021)

Die Steiner Sekte betreibt nicht nur eigene Schulen, Universitäten und Krankenhäuser, es haben sich auch viele Steinerjünger in der öffentlichen Verwaltung und Justiz eingenistet. Der Präsident der Hochschule der Polizei in Münster war u.A. Dekan an der Hogwards Uni (Witten/Herdecke).

Man kann schon von einer Art Parallelgesellschaft mit reichsbürgerhaften Zügen sprechen.


melden

Querdenker

15.04.2021 um 08:01
Es gibt Menschen mit Einfluss, die für sich in Anspruch nehmen im Besitz der absoluten Wahrheit zu sein. Nur ist diese Wahrheit nicht mehr an die Realität gebunden. Wenn Ärzte an Realitätsverlust leiden, dann ist das besonders Fatal.

Michaela Glöcker schrieb in der Erziehungskunst:
Das liegt daran, dass der PCR-Test nur Corona-Virusbestandteile nachweisen kann und – wie ja auch allgemein bekannt – nicht daraufhin validiert ist, dass er mit Sicherheit eine Covid-19-Infektion nachweist. Außerdem entscheidet über eine Ansteckung nicht das Virus, sondern die Empfänglichkeit oder die Immunkompetenz des Organismus. Es ist ja auffällig, dass die Infektionszahlen dort hoch sind, wo die Luftverschmutzung hoch ist, ärmliche und beengte Wohnverhältnisse vorliegen oder Vorerkrankungen, seelische Belastungen, ein höheres Lebensalter und weitere Faktoren, die das Immunsystem schwächen können. Daher sind ja auch die Seniorenheime besonders betroffen, auch wenn man mit bester Schutzkleidung arbeitet.
Also Tests sind nicht Aussagekräftig und wenn einer schwer erkrankt liegt das an anderen Faktoren, wer ihre Büher kennt weis, dass sie Karma meint.
Aus medizinischer Sicht halte ich persönlich das Tragen von Masken nur da für sinnvoll, wo ein Kind wegen einer Immunschwäche besonderen Schutz braucht – dann sollte dieses Kind aber – ebenso wie eine schutzwürdige Lehrperson – auch eine sehr gute medizinisch geprüfte Schutzmaske tragen – sowie das auch im Krankenhaus üblich ist im Umgang mit immungeschwächten Patienten. Außerdem macht es Sinn bei Einrichtungen, in denen schutzwürdige Menschen wohnen, und im Einzelfall bei Erwachsenen, die sich und andere schützen wollen. Dies jedoch der Mehrheit der gesunden Kinder im Schulalltag zuzumuten und damit spontane Lebensäußerungen, Lernvorgänge, Eigenaktivität, Freude am Spiel und Sport, an Musik und Kunst zu lähmen oder ganz unmöglich zu machen – ganz zu schweigen von digitalen Ersatzlösungen, die noch einmal für sich mit Bezug auf ihre pädagogische Wertigkeit betrachtet werden müssen –, halte ich nicht für verhältnismäßig. Zum einen, weil es keine aussagekräftigen Studien gibt, die den Sinn des Maskentragens in der Schule unter Beweis stellen. Denn dazu müsste man Schulen mit und ohne Maskenpflicht miteinander vergleichen können und sehen, wie sich die getesteten Cluster zueinander verhalten.

Zum anderen, weil die bereits jetzt bekannten Schäden, die bis zu echten Traumatisierungen reichen, den fraglichen Nutzen bei weitem übersteigen. Schon das Gebot der Verhältnismäßigkeit der Mittel spricht aus meiner Sicht gegen das Tragen von Masken in den Schulen. Da jedoch die Verunsicherung so groß ist und die Behördenauflagen so strikt, empfehle ich diesbezüglich gute Kommunikation mit den Eltern und Lehrern individuell in jedem Klassenverband, wie man es mit der Maskenpflicht und dem Risiko halten will. Denn wenn eine bestimmte Gruppe von Kindern täglich in einem Raum zusammen ist, lässt sich auch bei strengster Maskenpflicht, Abstandsregeln und häufigem Lüften nicht vermeiden, dass dieselbe Luft, die alle ein- und ausatmen, von möglichen Krankheitserregern belastet ist. Daher ist ein solches Cluster de facto eine Virus-Risiko-Gemeinschaft, in der ein Restrisiko, sich anzustecken, nie auszuschließen ist.
Quelle: https://www.erziehungskunst.de/artikel/kein-leben-in-freiheit-und-wuerde-ohne-risiken/

Hier schreibt sie, dass Masken nichts nützen und für Kinder ganz schädlich sind.

Gerade unter dem Aspekt, dass die Spätfolgen für eine Coronainfektion, auch bei Kindern, ganz erhebliche Einschränkungen des Lebens verursachen können halte ich das, was diese Dame schreibt für absolut unverantwortlich.

Michaela Glöcker hat im Fall Weimar sicherlich nicht direkt ins Geschehen eingegriffen, aber ihre Indoktrination, die unter anderen als Zeitschrift in allen Waldorfschulen rumliegt, hat wohl in diesem Fall Früchte getragen.


3x zitiert1x verlinktmelden

Querdenker

18.04.2021 um 03:23
Die Unverantwortlichen zu erkennen, ist eigentlich nicht so schwer...

Na gut, ich erkläre es dir:
Eine Maske stundenlang zu tragen, d.h. weniger Sauerstoff, mehr Co2,
Ganz zu schweigen von den Aerosolen/Viren/Bakterien, die unser Körper auf natürliche Weise durch die Atmung abzugeben versucht. Mal kurz zum Einkaufen ok, aber stundenlanges Aufsetzen und dann noch bei einer Nicht-Risikogruppe, unverantwortlich!
In dem Bericht oben ist es sehr schön formuliert worden:
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Aus medizinischer Sicht halte ich persönlich das Tragen von Masken nur da für sinnvoll, wo ein Kind wegen einer Immunschwäche besonderen Schutz braucht – dann sollte dieses Kind aber – ebenso wie eine schutzwürdige Lehrperson – auch eine sehr gute medizinisch geprüfte Schutzmaske tragen – sowie das auch im Krankenhaus üblich ist
hier gilt der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit, denn...
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Dies jedoch der Mehrheit der gesunden Kinder im Schulalltag zuzumuten und damit spontane Lebensäußerungen, Lernvorgänge, Eigenaktivität, Freude am Spiel und Sport, an Musik und Kunst zu lähmen oder ganz unmöglich zu machen – ganz zu schweigen von digitalen Ersatzlösungen, die noch einmal für sich mit Bezug auf ihre pädagogische Wertigkeit betrachtet werden müssen –, halte ich nicht für verhältnismäßig.
...diese These ist in meinen Augen absolut treffend. Die armen Kinder tun mir echt leid und Gott sei Dank gehe ich nicht mehr in die Schule


3x zitiertmelden

Querdenker

18.04.2021 um 06:16
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Außerdem entscheidet über eine Ansteckung nicht das Virus, sondern die Empfänglichkeit oder die Immunkompetenz des Organismus
Ich würde aber schon meinen, als Laie allerdings nur, dass die reine Menge, die Viruslast, auch erheblich zu einer Infektion und zu schweren Verläufen beitragen kann zwar unabhängig zu anderweitigen Risikofaktoren.
Auch das stärkste Immunsystem kann an seine Grenzen geraten und wird nicht jeder Menge, jedem Ansturm Herr.


Und gerade Masken aber auch andere Maßnahmen können nicht nur eine grundsätzliche Ansteckung verhindern, sondern können auch die Viruslast senken und zwar ganz erheblich, sodass im Falle einer Ansteckung nur ein milder Kranheitsverlauf zu erwarten ist.


melden

Querdenker

18.04.2021 um 06:48
Zitat von SonnenenergieSonnenenergie schrieb:.diese These ist in meinen Augen absolut treffend. Die armen Kinder tun mir echt leid und Gott sei Dank gehe ich nicht mehr in die Schule
Den Kinds schadet es nichts, auch wenn viele Eltern ihren Kindern Egoismus und Individualismus um jeden Preis beibringen, wenn sie durch die Maßnahmen gleichzeitig auch solidarisches Verhalten lernen. Schließlich gilt fürs gesamte Leben, dass man auch Rücksicht auf seine Mitmenschen nehmen und auch das Allgemeinwohl im Auge behalten muss.
Die Maßnahmen stärken also hoffentlich auch den Charakter, prägen nachhaltig für etwas Positives. (naiv gedacht)

Außerdem zwingt auch der Gleichheitsgrundsatz oftmals dazu, das jetzt nur mal allgemein, dass viele Maßnahmen wenn für alle oder gar keinen zu gelten haben. Eine Ungleichbehandlung kann nicht immer aus nachvollziehbaren Gründen gerechtfertig werden.



Und wie gesagt, auch nicht spezielle Risikogruppen, auch unter den Kids, sollten sich nicht zu sicher fühlen. Sie schützen mit den Maßnahmen nicht nur alle anderen Kids und Eltern, Lehrer und überhaupt das ganze Allgemeinwohl, sondern auch sich selbst.
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Dies jedoch der Mehrheit der gesunden Kinder im Schulalltag zuzumuten und damit spontane Lebensäußerungen, Lernvorgänge, Eigenaktivität, Freude am Spiel und Sport, an Musik und Kunst zu lähmen oder ganz unmöglich zu machen – ganz zu schweigen von digitalen Ersatzlösungen, die noch einmal für sich mit Bezug auf ihre pädagogische Wertigkeit betrachtet werden müssen –, halte ich nicht für verhältnismäßig.
Tja, was ist wohl kindeswohlgefährdender und auch wahrscheinlicher, also auch mehr wissenschaftlich gestützt: Sind es die möglichen physischen Folgen und Langzeitfolgen einer Corona-Infektion (und das all ihrer Mitmenschen, wenn sich Kids anstecken) oder sind es mögliche psychische und physische Schäden durch fehlenden sozialen und kulturellen Ausgleich, mögliche Bildungsdefizite oder auch durch das Tragen von Masken für einen bestimmten Zeitraum?

Auch hier gilt es letztendlich die unterschiedlichen Intressen abzuwägen.

Kindeswohl über alle anderen Interessen zu stellen, wäre in meinen Augen auch nicht richtig. Außerdem schützen die Corona-Maßnahmen auch das Kindeswohl (die Gesundheit) und das nicht nur gegenwärtig, sondern auch auf längere Sicht.


1x zitiertmelden

Querdenker

18.04.2021 um 07:14
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Kindeswohl über alle anderen Interessen zu stellen, wäre in meinen Augen auch nicht richtig.
Versteht mich bitte nicht falsch. Kindeswohl und alles was darunter fällt ist natürlich schützenswert, keine Frage und muss unbedingt immer berücksichtig werden. Oftmals sogar mehr. Aber Kindeswohl bitte nicht um jeden Preis. Das wollte ich nur sagen. Kindeswohl um jeden Preis ist/wäre auch nicht richtig und schon gar nicht aufs einzelne Individuum bezogen, wenn das einzelene Individuum nicht gerade besonders durch was oder mit was auch immer gefährdet ist.


melden

Querdenker

18.04.2021 um 08:47
Zitat von SonnenenergieSonnenenergie schrieb:...diese These ist in meinen Augen absolut treffend. Die armen Kinder tun mir echt leid und Gott sei Dank gehe ich nicht mehr in die Schule
Natürlich ist alles eine Frage der Güterabwägung, allerdings ist das Koordinatensystem von MG und denen, die ihr folgen extrem ideologisch verschroben. Michaela Glöcker ist eine notorische Impfgegnerin, selbst wenn sie in dem von mir zitierten Artikel aus taktischen Gründen ziemlich Kreide gefressen hat. Gerade bei den Masernausbrüchen an Waldorfschulen hat sie eine sehr unrühmliche Rolle gespielt. Das, was diese Frau so schreibt und von sich gibt, ist absolut kindeswohlgefährdend.
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb am 16.11.2020:Michaela Glöcker ist eine approbierte Kinderärztin die solchen und anderen menschenverachtenden Unfug verbreitet, u.a. Masern seien gut für die Entwicklung und SARS-CoV2 ist Intelligent und hat eine Botschaft :D
Zitat von NemonNemon schrieb am 16.10.2020:@Wurstsaten
Ich bin mir nicht so sicher, dass anthroposophischen Ärzten daran gelegen ist, zu heilen. Welchen Sinn würde das auch machen! :palm:

Selbst wenn ein Mensch an einer Krankheit stirbt, die ihm viele Schmerzen bereitet hat, wird er nach dem Tode davon profitieren: Die ätherischen Kräfte, die am Verlauf der Krankheit beteiligt waren, z.B. indem sie Krebswucherungen erzeugten, lösen sich nach dem Tod aus dem ätherischen Organismus heraus und vereinigen sie sich mit allem, was der Mensch durch bewusste Erkenntnis erringen konnte. Denn nach dem Tod erwacht der Mensch zu allem, was er auf Erden getan hat, egal ob bewusst oder unbewusst. Was er durch Krankheiten auf unbewusste Weise errungen hat, auch durch Schmerzen, wird ihm nach dem Tode bewusst und er begreift, dass der Sinn seiner Krankheit darin lag, sie zu durchleiden. Durch Krankheit erreicht der Mensch über die körperliche Ebene in der Sphäre der Naturgesetze dasselbe Entwicklungsziel wie über den rein geistigen Entwicklungsweg.

Quelle: http://www.anthroposophie-lebensnah.de/lebensthemen/krankheit/der-esoterische-krankheitsbegriff/

Nicht, dass ich die Anthro-Debatte hierhin transferieren will.
Nur eine kurze Notiz für Interessierte, die sich ein Bild davon machen können, was manche "studierte Mediziner" so alles treiben, so lange man ihnen das durchgehen lässt. Wer dem Link folgt, bekommt staunend zu lesen:

AUSZÜGE AUS BÜCHERN UND VORTRÄGEN
VON DR. MED. MICHAELA GLÖCKLER

Michaela Glöckler wurde 1946 in Stuttgart geboren. Sie war Waldorfschülerin, studierte Philosophie, Geschichte, Germanistik und Theologie in Freiburg und Heidelberg und Medizin in Tübingen und Marburg – begleitet von kontinuierlichem Selbststudium der Anthroposophie. Nach einer fachärztlichen Weiterbildung zur Kinder- und Jugendärztin am Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke und der Universitätsklinik in Bochum war sie bis 1988 als Kinder- und Waldorfschulärztin tätig.

Quelle: http://www.anthroposophie-lebensnah.de/autorin/

Wetten, dass sich empööhrte Relativierer melden?
Also ganz nah dran an Wikipedia: Voluntary Human Extinction Movement


melden

Querdenker

18.04.2021 um 09:28
Zitat von SonnenenergieSonnenenergie schrieb:Eine Maske stundenlang zu tragen, d.h. weniger Sauerstoff, mehr Co2,
Das ist Unsinn! In der Luft sind 21% Sauerstoff, die Atemluft hat noch 16% beim Ausatmen. Der Kohlendioxid-Anteil in der Luft betragt 0,04%, in der Atemluft sind im Regelfall 3% Kohlendioxid.

Toxisch wird eine Konzentration von Kohlendioxid bei 10% Luftanteil.

Dafür müsste deine Maske komplett luftdicht sein - ist sie aber logischerweise nicht. Sie lässt in beide Richtungen den gleichen Volumenstrom zu.

Eine OP-Maske verhindert den Massenstrom deiner Tröpfchen - mehr nicht.
Zitat von SonnenenergieSonnenenergie schrieb:Ganz zu schweigen von den Aerosolen/Viren/Bakterien, die unser Körper auf natürliche Weise durch die Atmung abzugeben versucht.
Was für ein Blödsinn! Dein feuchter Atem sind die Inhalte deiner Mund- und Nasenschleimhäute. Die werden wenn dann unfreiwillig durch Niesen oder Husten ausgeschleudert. Der Körper stößt sowas nicht proaktiv aus.


2x zitiertmelden

Querdenker

18.04.2021 um 16:03
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Was für ein Blödsinn! Dein feuchter Atem sind die Inhalte deiner Mund- und Nasenschleimhäute. Die werden wenn dann unfreiwillig durch Niesen oder Husten ausgeschleudert. Der Körper stößt sowas nicht proaktiv aus.
Und unsere Blitzbirnen haben gestern wieder großteils ohne Maske demonstriert, da braucht man sich nicht wundern, wenn die Inzidenz in Stuttgart und Umgebung wieder hochgeht.
Trotz des Verbots kamen am Samstag zahlreiche Demonstrierende gegen die Pandemie-Maßnahmen in die Stuttgarter Innenstadt. Dabei verstießen viele gegen geltende Corona-Regeln.

Zahlreiche "Querdenker" und weitere Gegner der Corona-Politik haben sich am Samstag trotz Demo-Verbots in Stuttgart versammelt. Zwei große Aufzüge von Hunderten Teilnehmenden wurden gestoppt, wie ein Polizeisprecher dem SWR mitteilte. "Insgesamt dürften rund 1.000 Personen, die diesen Gruppierungen zuzurechnen sind, in Stuttgart gewesen sein und sich teilweise zusammengeschlossen haben", gab die Polizei am Samstagabend bekannt. Zudem seien ungefähr 400 Gegendemonstranten in der Stadt gewesen.
Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/stuttgart/querdenken-demo-stuttgart-104.html (Archiv-Version vom 18.04.2021)

Die sind halt saublöd und/oder total verpeilt.

https://www.faz.net/aktuell/wissen/geist-soziales/intelligenz-und-gesundheit-zusammenhang-mit-dem-fruehen-tod-17290408.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE


melden

Querdenker

18.04.2021 um 19:38
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das ist Unsinn! In der Luft sind 21% Sauerstoff, die Atemluft hat noch 16% beim Ausatmen
macht 5% weniger
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Der Kohlendioxid-Anteil in der Luft betragt 0,04%, in der Atemluft sind im Regelfall 3% Kohlendioxid.
mach das 75fache
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Toxisch wird eine Konzentration von Kohlendioxid bei 10% Luftanteil.
von toxisch will ich jetzt auch nicht reden
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Ganz zu schweigen von den Aerosolen/Viren/Bakterien, die unser Körper auf natürliche Weise durch die Atmung abzugeben versucht.
Was für ein Blödsinn! Dein feuchter Atem sind die Inhalte deiner Mund- und Nasenschleimhäute.
kann man drüber streiten aber generell spricht man ja auch und dann werden diese AVBs ausgeschieden, ist ja auch der Sinn der Maske ;-)


Aber jetzt mal ganz weg von den Zahlen und Theorien

Sag mir bitte mal, wenn du eine Maske 10 min aufhast und dann abnimmst, kommt dir die Luft dann frischer vor?
Bitte ehrliche Antwort


1x zitiertmelden

Querdenker

18.04.2021 um 21:23
@Sonnenenergie Du darfst beruhigt sein, die Atemluft, die du unter einer Maske einatmest enthält genau den gleichen Sauerstoffanteil, wie die Luft, in der du dich bewegst. Das Atemvolumen beträgt im Ruhezustand ca. 0,5 l (Wikipedia: Lungenvolumen), das Volumen unter deiner Maske beträgt wenige Milliliter, d.h. schon allein vom Raumvolumen ist der Anteil der ausgeatmeten Luft nur bei ca. max. 1 %.
Trotzdem bin ich der Ansicht, dass man mit dem Maskentragen auch während des Unterrichts unseren Kinder sehr viel bis zu viel zumutet. Der Atemwiderstand steigt zwar nur leicht, aber selbst mir als Erwachsenem fällt es schwer, 6-8 Stunden mit Maske zu arbeiten. Und da man eine generelle Maskenpflicht z.B. in Büros und Betrieben bislang nicht eingeführt hat, sehe ich nicht, warum das an Schulen als selbstverständlich hingenommen wird.
Leider haben Querdenker und Corona-Leugner den Protest aber dermaßen unanständig für ihre eigenen Zwecke missbraucht, dass ein vernünftiger und differenzierter Protest gegen übertriebene Maßnahmen kaum noch möglich ist. Selbst wenn also unsere Regierung über das Ziel hinausschießst, müssen sich die aktuellen Protestierenden leider anhören, dass sie durch ihre Aktionen eine sinnvolle Auseinandersetzung und Nachjustierung unmöglich gemacht haben.


1x zitiertmelden

Querdenker

18.04.2021 um 22:49
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Du darfst beruhigt sein, die Atemluft, die du unter einer Maske einatmest enthält genau den gleichen Sauerstoffanteil, wie die Luft, in der du dich bewegst. Das Atemvolumen beträgt im Ruhezustand ca. 0,5 l (Wikipedia: Lungenvolumen), das Volumen unter deiner Maske beträgt wenige Milliliter, d.h. schon allein vom Raumvolumen ist der Anteil der ausgeatmeten Luft nur bei ca. max. 1 %.
Das ist ein netter mathematischer Vergleich. Die Atemluft hat aber das gleiche Problem wie das Virus sie wird gebremst und verbleibt eben vor der Maske da sind eben keine 21% mehr.


1x zitiertmelden

Querdenker

19.04.2021 um 10:30
Zitat von DonUnbegabtDonUnbegabt schrieb:Das ist ein netter mathematischer Vergleich. Die Atemluft hat aber das gleiche Problem wie das Virus sie wird gebremst und verbleibt eben vor der Maske da sind eben keine 21% mehr.
Machen wir es doch mal einfacher: Du hast eine Lunge mit ca. 4 Liter Volumen, vor der Lunge befinden sich Mund/Nase und davor wiederum eine Maske. Das Volumen zwischen Mund/Nase und Maske beträgt ca. 5 ml. Jetzt gehen wir davon aus, dass du gerade ausatmen tust, was passiert? du atmest ca. 0,5 l verbrauchte Luft mit 16% O2 und 3% CO2 aus, davon gehen 0,495 l durch die Maske durch (Würde die Luft hinter der Maske bleiben, würde sich ein Druck von ca. 100 bar aufbauen :-), und 0,005 l verbleiben hinter der Maske. Jetzt atmest du wieder 0,5 l ein, hiervon bestehen 0,005 l (also das, was hinter der Maske verblieben ist) aus verbrauchter Luft und 0,495 l aus frischer Luft. Die Zusammensetzung beträgt also 20,95% O2 und 0,07% CO2. Eine Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit wird ab ca. 0,1% CO2 in der Atemluft angenommen.

Die Maske hat also keinen signifikanten Einfluss auf die Atemluft, die du zu dir nimmst. Alles, was die Maske macht: sie erhöht den Luftwiderstand, d.h. du musst etwas mehr Kraft aufwenden, zum ein- und Ausatmen. Die Maske wirkt wie ein feines Sieb, welches Partikel ab ca. 0,2 µm herausfiltert. Da die Moleküle in der Luft wesentlich kleiner sind, werden sie problemlos durchgelassen.


1x zitiertmelden

Querdenker

19.04.2021 um 18:41
Zitat von SonnenenergieSonnenenergie schrieb:Sag mir bitte mal, wenn du eine Maske 10 min aufhast und dann abnimmst, kommt dir die Luft dann frischer vor?
Bitte ehrliche Antwort
Nein, da stelle ich überhaupt keinen Unterschied zur OP-Maske fest. Bei einer FFP2-Maske mit Anstrengung sieht es nach gut 60 Minuten anders aus. Die ist komplett durchfeuchtet.

Mit OP-Masken haben ich erst nach Stunden ein Problem, wenn man dabei auch regelmäßig sprechen muss. Über den Mund schleudern wir eben viele Tröpfchen hinaus. Über die Nase nicht.

Wer nicht mehr durch die Nase atmen kann hat sowieso ein generelles Gesundheitsproblem. Selbst beim Sport gilt die Empfehlung: Nase rein, Mund raus.
Zitat von oldzambooldzambo schrieb:Die Maske wirkt wie ein feines Sieb, welches Partikel ab ca. 0,2 µm herausfiltert. Da die Moleküle in der Luft wesentlich kleiner sind, werden sie problemlos durchgelassen.
Sehr gut beschrieben. Top!


1x zitiertmelden

Querdenker

19.04.2021 um 19:34
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Selbst beim Sport gilt die Empfehlung: Nase rein, Mund raus.
Off-topic. Aber wo soll diese Empfehlung von wem gelten?


1x zitiertmelden

Querdenker

19.04.2021 um 19:39
Zitat von NemonNemon schrieb:Off-topic. Aber wo soll diese Empfehlung von wem gelten?
Haben unsere Sportlehrer schon vor 35 Jahren gesagt. Die Methode gilt vor allem bei kühlen Temperaturen:
Im Winter ist beim Sport im Freien eine vermehrte Atmung durch die Nase besser, damit die Luft leicht angewärmt in die Bronchien gelangt. Denn kalte Luft verengt die Gefäße, und man ist weniger leistungsfähig.
Quelle: https://www.fitbook.de/fitness/eine-frage-der-technik-so-atmen-sportler-richtig

Beim Radfahren gilt das fast immer, wenn man kein Eiweiß während der Fahrt mag ;-)


melden

Querdenker

19.04.2021 um 19:46
@SvenLE
Ist nicht der Thread dafür. Aber ich halte fast gar nichts von der Aussage.


melden

Querdenker

20.04.2021 um 09:00
@SvenLE
Hier geht es primär nur um dir ideologischen Gründe, der Maskenverweigerung. Die sind total abgekoppelt von irgendwelchen Lebenspraktischen Motiven. Vielen Leuten geht es nicht einmal um gesundheitliche Aspekte der Pandemie, sondern um die Instrumentalisierung dieser zur Herbeiführung von gesellschaftlichen Umbrüchen.

Einer Michaela Glöckler z.B. geht es gar nicht um die Linderung von Leiden, die hält sie nämlich für förderlich für die menschliche Entwicklung, sondern schlicht um die ungehemmte Ausbreitung des Virus, das ihrer Ansicht nach eine Message hat.

Nicht die Pandemie gefährdet unsere Gesellschaft, sondern die Esospinnner, die uns ihren Willen aufzwingen wollen.


1x zitiertmelden

Querdenker

20.04.2021 um 09:54
Zitat von WurstsatenWurstsaten schrieb:Einer Michaela Glöckler z.B. geht es gar nicht um die Linderung von Leiden, die hält sie nämlich für förderlich für die menschliche Entwicklung, sondern schlicht um die ungehemmte Ausbreitung des Virus, das ihrer Ansicht nach eine Message hat.
Ich denke auch, dass das Virus eine Message hat, aber nicht im Sinne von das Virus ist intelligent und will uns was mitteilen. Aber ich entnehme der Pandemie zwei Sachen:
1. Wir haben hier einen unglaublichen Aufwand betrieben um die Schwächsten der Gesellschaft zu schützen. Es ist nicht überall gelungen, aber die Solidarität im Großen (also im Sinne politischer Vorgaben) als auch im Kleinen (viele Menschen haben Verwandten/Bekannten/Nachbarn geholgen) war auch beeindruckend. Wir sind als Gesellschaft gar nicht so schlecht, und wenn wir uns jetzt mal etwas mehr auf die Schultern klopfen würden, wäre da besser, als immer nur nach schärferen Maßnahmen zu krähen.
2. Viele von uns haben einen Gang zurück schalten müssen und sich vielleicht Gedanken darüber gemacht, was wirklich wichtig ist im Leben, vielleicht auch wieder etwas mehr Respekt vor der Natur bekommen, wir müssen schließlich mit und nicht gegen die Natur leben.


Anzeige

1x zitiertmelden