AlteTante schrieb:Wie soll das denn konkret technisch funktionieren, vor allem, wenn die Ziele nicht nur deswegen dicht bevölkert sind, weil es dort wenig Platz gibt (dichte Bebauung), sondern auch bewusst vom Feind dafür gesorgt wird, dass sich am Ziel möglichst viele Zivilisten aufhalten (müssen?)?
Aus Sicht Israels war es vermutlich so, die mussten Zurückschlagen, moralisch wie militärisch und hatten daher sicher nur 2 Optionen, die eine wie gewählt, die andere wie von mir erwähnt.
Rein sachlich ohne Trauer, Wut und Hass, wären sicher noch andere Optionen möglich.
Nochmal. Ich kann ja sogar nachvollziehen, warum Israel was macht, aber kritiklos ist da nicht alles zu akzeptieren, für mich.
JoschiX schrieb:Ja, deiner Meinung nach müssen die israelischen Streitkräfte ein höheres Risiko für ihr Leben eingehen um palästinensisches Leben zu schützen.
Nein, das nimmst du an, dass ich das so sehe. Das Risiko allg gehen die schon bei der Vereidigung ein, völlig losgelöst, wie die politische oder militärische Führung die dort hinschickt.
Der erste Unterschied besteht nämlich schon zwischen Soldat und Zivilist, egal in welchem Land dieser grad lebt.
Du machst hier den bewertenden Unterschied auf, das der Soldat Israels doch mehr zu schützen wäre, nicht ich.
JoschiX schrieb:Und das wo doch deiner Meinung nach jedes Leben gleichviel zählt ?
Für mich bleibt das auch so! Fürs Militär oder Terrorschergen ist das wohl nicht so.