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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

19.01.2018 um 11:35
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das Wörtchen "beispielsweise" und eine darauffolgende Aufzählung scheint hier nicht jedem geläufig
Genau, nach der ersten kommt die zweite These die genau meiner Argumentation folgt. Und die dritte und die vierte folgt später.


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19.01.2018 um 11:39
@neugierchen
die DU so interpretierst. das wollen wir doch mal festhalten.


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19.01.2018 um 11:46
@Tussinelda
Stell doch einfach etwas aus diesem Link ein was Deine These stützt. Dann kann ich ja nicht falsch interpretieren.


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19.01.2018 um 11:59
@neugierchen
na zitiere doch einfach weiter
Werden diese sogenannten Belastungsfaktoren, die häufiger bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund auftreten, beim Vergleich berücksichtigt, dann werden die Unterschiede in der Kriminalitätsbelastung geringer oder verschwinden sogar ganz. So zeigt Schaubild 7, dass sich die Gewaltraten bei Jugendlichen ohne diese Belastungsfaktoren fast angleichen.[16] Prävention durch Integration ist deshalb angezeigt.



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Migrantengewalt in Deutschland

19.01.2018 um 12:17
@Tussinelda
Warum wieder von vorne von vorne. Wir diskutieren doch gerade die Belastungsfaktoren.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ohne diese Belastungsfaktoren fast angleichen
sind also weiter als Dein Einspieler

Einer davon ist
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Migrationshintergrund hat beispielsweise gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen internalisiert,
Nimm doch zu dem Stellung dann kommt der nächste. Aber erst nachmittags. Ich habe auf dem anderen PC extra die Fußnoten und die weiteren PDF offen gelassen. War mir klar das Du versuchst die "Studie" zu verteidigen.


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19.01.2018 um 13:03
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Ein Teil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund hat beispielsweise gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen internalisiert, besitzt eine geringere Schulbildung, hat oft eigene Gewaltopfererfahrungen gemacht, ist häufiger von staatlichen Transferleistungen abhängig und so weiter.
sag mal, was verstehst Du daran nicht? Es handelt sich a) um einen Teil (das lässt Du natürlich weg) b) werden Beispiele von Belastungsfaktoren aufgezählt, es wird nicht (nirgends) gesagt, dass diese für irgendeine Gruppe ausschliesslich wären.....und natürlich verteidige ich den link, jeder, der ihn versteht würde ihn gegen Deine Interpretation verteidigen ;)


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Migrantengewalt in Deutschland

19.01.2018 um 14:43
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:werden Beispiele von Belastungsfaktoren aufgezählt, es wird nicht (nirgends) gesagt, dass diese für irgendeine Gruppe ausschliesslich wären
Dieses ist ja wohl ausschließlich für Migranten, ich weiß ja nicht wie Du gewaltlegimitierende Männlichkeitsnormen aus Migratonshintergrund auf Personen ohne diesen übertragen kannst. Aber gut.

Aus Deinem Link in den
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es wird nicht (nirgends) gesagt, dass diese für irgendeine Gruppe ausschliesslich wären.
Danach unterscheiden sich die Jugendlichen asiatischer und die nord-/westeuropäischer Herkunft in ihrem Gewaltniveau nicht signifikant von einheimischen Jugendlichen: "Die meisten Gewalttäter sind prozentual bei den Jugendlichen aus dem ehemaligen Jugoslawien zu finden. Aber auch bei Jugendlichen südeuropäischer, südamerikanischer, türkischer und italienischer Herkunft ist von deutlich erhöhten Gewalttäteranteilen auszugehen

Warum sind denn dort Unterscheidungen gemacht. Sind Migranten aus dem asiatischen Raum überhaupt nicht von den Nachteilen der Integration betroffen?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb: um einen Teil (das lässt Du natürlich weg)
Bitte weise mich mal darauf hin was ich weglasse


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Migrantengewalt in Deutschland

19.01.2018 um 14:52
@neugierchen
Die haben den Bonus von Exotismus,da wird einiges nachgesehen,das macht es ihnen leichter,da hier aber mittlerweile ne ganze Menge Koreaner,Malayen,Chinesen,Japaner,Thais,Philippinas und Vietnamesen unterwegs sind,zumindest in den Grosstädten,wird auch das wegfallen.
Viele sprechen zudem nahezu perfekt Englisch,Spanisch oder Französisch wenn sie herkommen,dazu kommen die asiatischen Philosophien der klaglosen Anpassung an jede Lebenssituation


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Migrantengewalt in Deutschland

19.01.2018 um 14:57
Zitat von WarheadWarhead schrieb:dazu kommen die asiatischen Philosophien der klaglosen Anpassung an jede Lebenssituation
Das ist ein sehr gutes Argument. Durch diese Kultur können sie sich bestimmt besser integrieren.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.01.2018 um 15:03
@neugierchen
Ne Freundin kam aus Korea,da war sie acht,die musste schnell deutsch lernen um in der Schule und auch sonst mitzukommen.Das ist ihr so hervorragend gelungen das sie darüber koreanisch komplett verlernt hat.
Die Umtopfung war äusserst erfolgreich,wäre nicht ihr Pfannkuchengesicht...ein mongolischer Rückschlag...man bemerkte gar nicht das sie ursprünglich von anderswo kam


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Migrantengewalt in Deutschland

19.01.2018 um 15:10
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Die Umtopfung war äusserst erfolgreich,wäre nicht ihr Pfannkuchengesicht...ein mongolischer Rückschlag...man bemerkte gar nicht das sie ursprünglich von anderswo kam
Ich kenne auch viele aus Südafrika , Türkei und Iran, denen merkt man es nicht an. Das verschiedene Aussehen tut eh nicht zur Sache, blond und blauäugig sind wir zum Glück schon lange nicht mehr alle. Das gehört zu uns, auch wenn noch Sprachprobleme da sind. Wichtig ist die freiheitliche Einstellung.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.01.2018 um 19:20
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ist schon lange kein geheimnis mehr, dass man bei häuslicher gewalt bei Leuten die aus einer Kultur mit stark patriarchaler ausrichtung kommen anders ansetzen sollte, wenn man erfolg haben will, als bei anderen gruppen.
Ganz einfach weil man da erstmal damit anfangen muss, zu erklären, warum das ganze eigentlich falsch ist, wenn sie wirklich so sehr in ihrer kultur verhaftet sind.
Genau um dieses Thema geht es in einem aktuellen Film über Zwangsehen in Deutschland:

https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-heirat-ohne-liebe-100.html (Archiv-Version vom 20.01.2018)

Es geschieht mitten in Deutschland, auch in unserer Nachbarschaft: Mädchen sollen einen Mann heiraten, den sie gar nicht kennen und nicht lieben - weil ihre Familie es so will.

Gesetze und die Justiz können Gewalt im Namen der Ehre nicht nachhaltig verhindern. Der Ehrbegriff ist bei vielen konservativen und religiösen Männern mit Migrationshintergrund tief verankert, sagt Kazim Erdogan. Er hat vor 10 Jahren die erste bundesweite muslimische Vätergruppe gegründet. Hier treffen sich Väter und diskutieren über ihren Ehrbegriff - und auch darüber, welchen Druck Verwandtschaft und Nachbarn ausüben. Kazim Erdogan: "Dieser Ehrbegriff ist ein auswendig gelernter Begriff. Wenn man dann bohrt, dann stellt man fest, dass das innen hohl ist."



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Migrantengewalt in Deutschland

19.01.2018 um 20:44
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Ein Teil der Jugendlichen mit Migrationshintergrund hat beispielsweise gewaltlegitimierende Männlichkeitsnormen internalisiert, ....
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:werden Beispiele von Belastungsfaktoren aufgezählt, es wird nicht (nirgends) gesagt, dass diese für irgendeine Gruppe ausschliesslich wären
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:Dieses ist ja wohl ausschließlich für Migranten, ich weiß ja nicht wie Du gewaltlegimitierende Männlichkeitsnormen aus Migratonshintergrund auf Personen ohne diesen übertragen kannst.
Zitat von muscariamuscaria schrieb:Hier treffen sich Väter und diskutieren über ihren Ehrbegriff - und auch darüber, welchen Druck Verwandtschaft und Nachbarn ausüben. ..."
das hat natürlich alles 0 mit Kultur und andersartiger Sozialisation zu tun.
Und wenn aus dem übersteigertem Ehrgefühl und Männlichkeitswahn mal Gewalt folgen sollte, dann hat das NUR mit den Belastungsfaktoren zu tun, aber niemals nicht mit einem kulturellem Hintergrund.

Daraus folgt, dass bezüglich Prävention alle Gruppen welche gewalttätig werden über einen einzigen Leisten gezogen werden können. Es reicht, alle Leute welche hier leben und hinzukommen über das GG aufzuklären und dann klappts schon mit dem Nachbarn (... oder auch nicht ... dann halt Pech).
Andere Maßnahmen sind überflüssig.


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Migrantengewalt in Deutschland

20.01.2018 um 01:40
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Es wird ganz viele Gründe haben aber wohl kaum auf nur die Ethnie oder nur die kulturellen Hintergründe abzuwälzen sein. Das ist sichs einfach gemacht ohne Mehrwert der Erkenntnisse.
Nö, das ist eigentlich eine relativ einleuchtende schlussfolgerung, dass die ethnie damit zu tun hat, wenn es unterschiede gibt bei ähnlicher migrationsgeschichte.


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Migrantengewalt in Deutschland

20.01.2018 um 09:16
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Nö, das ist eigentlich eine relativ einleuchtende schlussfolgerung, dass die ethnie damit zu tun hat, wenn es unterschiede gibt bei ähnlicher migrationsgeschichte.
ja vielleicht für seichte Gemüter möge diese Schlussfolgerung genügen weil einfach.


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Migrantengewalt in Deutschland

20.01.2018 um 09:28
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Daraus folgt, dass bezüglich Prävention alle Gruppen welche gewalttätig werden über einen einzigen Leisten gezogen werden können. Es reicht, alle Leute welche hier leben und hinzukommen über das GG aufzuklären und dann klappts schon mit dem Nachbarn (... oder auch nicht ... dann halt Pech).
Andere Maßnahmen sind überflüssig.
nein, das heisst es nicht. Das heisst, das es bei unterschiedlichen Menschen unterschiedliche Situationen gibt, auf die jeweils unterschiedlich reagiert werden muss. Gemeinsamkeiten sind zum Beispiel Migration. Gemeinsamkeiten sind zum Beispiel der soziale Status, Bildungsferne, patriarchales Denken. Dies trifft aber weder alles auf jeden Migranten zu, noch trifft es alles auf jeden Deutschen zu. Es sind aber eben Punkte, die zu Gewalttätigkeit beitragen. Man muss genauer hinschauen, bei jedem.


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Migrantengewalt in Deutschland

20.01.2018 um 10:15
@Tussinelda
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Daraus folgt, dass bezüglich Prävention alle Gruppen welche gewalttätig werden über einen einzigen Leisten gezogen werden können...
... Andere Maßnahmen sind überflüssig
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, das heisst es nicht.
also wenn ich dich jetzt richtig verstehe, heißt es, bezüglich Prävention sollte man unterschiedliche Maßnahmen anwenden - je nach kulturellem Hintergrund und Sozialisation?

Falls ich dich jedoch falsch verstanden habe, dann korrigiere mich bitte, damit wir im Folgenden dann nicht etwa aneinander vorbei reden.


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Migrantengewalt in Deutschland

20.01.2018 um 11:00
Cottbus stoppt den Zuzug von Flüchtlingen

Nach einer Reihe von Auseinandersetzungen zwischen Syrern und Deutschen wird die Stadt Cottbus zunächst keine weiteren Flüchtlinge mehr aufnehmen. Dies teilte das Brandenburger Innenministerium mit.


https://www.welt.de/politik/deutschland/article172640202/Nach-Messerangriffen-Cottbus-wird-keine-weiteren-Fluechtlinge-aufnehmen.html


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Migrantengewalt in Deutschland

20.01.2018 um 11:10
@Optimist
es gibt ja Dinge, die viele gemeinsam haben, das zeigen ja Studien auf. Es ist aber nicht jeder gleich, nur weil er auch Migrant oder auch Deutscher ist. Menschen haben unterschiedliche Lebenserfahrungen und unterschiedliche Lebenssituationen, unterschiedliche Familienstrukturen etc. und das alles, UNABHÄNGIG von der Herkunft. Wie ich hier schon immer schrieb, Migranten haben nur eines gemeinsam, die Migration und auch die kann völlig unterschiedlich abgelaufen sein, aus unterschiedlichen Bedingungen heraus entschieden worden sein etc. Man muss also schauen, was grundsätzlich hilft bei Gewalttätigkeit und was jeder spezifisch vielleicht braucht. Das ist doch logisch.


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Migrantengewalt in Deutschland

20.01.2018 um 11:23
@Tussinelda
Worauf ich die ganze Zeit hinaus möchte:

Wenn man erst DANN Unterschiede machen will, wenn schon was passiert ist, ist es mMn zu spät.
Prävention muss also sein. Diese kann - weil es eben kulturelle Unterschiede gibt (sh einige vorhergehende Posts) - nicht nach dem Gießkannenprinzip erfolgen - also es können dabei nicht alle gleich behandelt werden (also nicht alle Gruppen von Migranten und auch nicht alle Gruppen von Deutschen (z.B. Links- oder rechts-radikale usw.)

Es sollte eben flächendeckend sowas in der Art geben:
Zitat von muscariamuscaria schrieb:Hier treffen sich Väter und diskutieren über ihren Ehrbegriff - und auch darüber, welchen Druck Verwandtschaft und Nachbarn ausüben. ..."
... verbunden mit Streetworkern - EHE etwas passiert ... auch wenn nicht jeder welcher aus einem patriarchalischem Kulturraum kommt solche Ansichten hat.
Es steht jedoch weder ihm noch denjenigen welche auf ihre männliche Ehre so viel wert legen und deshalb auch kein Problem haben gewalttätig zu werden, auf der Stirn geschrieben.
Aus diesem Grund lässt sich bei der Prävention mMn eben auch schlecht differenzieren INNERHALB bestimmter Gruppen und nicht jeder individuell behandeln (weil man es eben niemanden ansieht).

Zudem finde ich müsste in den Kikas und Schulen vorbeugend besser auf diese kulturellen Unterschiede eingegangen werden, evtl. diesbezüglich Einfluss genommen werden - zu sagen, die Einhaltung des GG reicht, ist mMn zu wenig.
Auch sollten vielleicht die Jugendämter besser schauen, wo z.B. eine Muslima nicht zum Schwimmunterricht und dieses und jenes nicht darf, quasi ausgegrenzt wird.

Man sollte sich also nicht - vielleicht aus falscher Rücksicht - scheuen, dort regulierend einzugreifen, genauso wie das ja auch bei einheimischen Kindern gemacht wird, wenn da etwas nicht so läuft wie es für das Kindeswohl besser wäre.


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