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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

24.04.2018 um 08:16
@Tussinelda
na dann lagen wir halt Beide etwas falsch mit unseren jeweiligen Annahmen :) :
Zitat von OptimistOptimist schrieb:gut, dann sind vermutlich nur die Rechten parteiisch und die Linken und Grünen kein bisschen. Nun gut.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und schon wieder, WER spricht von Rechten? Ach so, Du, ganz allein.......
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Bone hatte unterstellt, dass Entscheider rechtslastig entscheiden
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, hat er nicht, ...von Rechten redest nur Du
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Und bei eben jene wird die ablehnende Haltung wohl größer sein als bei anderen oder?
mit "jene" hatte Bone Rrechtsgesinnte Leute gemeint (geht aus meiner Äußerung zuvor hervor, welche ich jetzt nicht mit zitiert habe, da der Kontext nicht so gerne erwünscht ist von manchen)

Und wenn jemand die Linken wählt, dann ist auch so jemand in meinen Augen rechtsgesinnt (wird ja auch z.B. Sarazin unterstellt oder dem Grünen-Politiker welcher angeblich rechte Ansichten hat).
Jemand der neutral eingestellt ist, hat mMn keine Vorurteile und macht keine Unterschiede, nur weil jemand fremd ist.

Aber wenn du meinst, die Diskriminierung liegt nur daran:
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:man stellt ein, was man kennt, man stellt ein, was einem entspricht. Ist ja alles nachgewiesen......
kann ich nichts machen. Mag vielleicht solche Fälle geben, aber so jemand ist eben in meinen Augen dann nicht neutral eingestellt.

Wegen Topic:
Den Zusammenhang hatte Bone auf der anderen Seite dargestellt (Benachteiligungen/Bevorzugungen ... wie sich das auf Migrantengewalt auswirken könnte....)


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Migrantengewalt in Deutschland

24.04.2018 um 08:28
Nachtrag:
rechtsgesinnt hat für mich nichts mit rechtsextrem zu tun, sondern eher mit konservativ (also mehr CDU, CSU ) - nur für sporadische Mitleser, welche nicht Seitenweise zurück blättern wollen.

Ich kann mir also nach wie vor nicht vorstellen, dass jemand der bei Entscheidungen nicht neutral ist, unparteiisch sein soll (egal welche Partei er nun wirklich wählt) - also nicht eher ein konservatives oder linksgerichtetes Denken hat.

Einem neutral eingestelltem Menschen ist es egal, wen er vor sich hat, der schaut wirklich nur nach dem Menschen und hat keine Vorurteile - das ist meine Überzeugung - ansonsten wäre er ja nicht neutral. Also kann es bei einem Neutralen auch keine Bevorzugung oder Benachteiligung wegen Fremdsein geben, meine Meinung


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24.04.2018 um 08:36
@Optimist
was redest Du da? Niemand ist vollkommen neutral, auch das haben wir schon lang und breit diskutiert. JEDER hat Vorurteile, was meinst denn Du, warum es das AGG gibt? Weil alle so neutral sind? Und weil neutral sich so mittig ausrichtet und wenn man nicht neutral ist, dann ist man rechts oder links? WTF.


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24.04.2018 um 08:48
Zitat von OptimistOptimist schrieb:na dann lagen wir halt Beide etwas falsch mit unseren jeweiligen Annahmen :) :
und das kannste knicken, denn ich habe nix an irgendeiner Orientierung festgemacht, das warst nur Du.


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24.04.2018 um 10:03
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und wenn jemand die Linken wählt, dann ist auch so jemand in meinen Augen rechtsgesinnt (wird ja auch z.B. Sarazin unterstellt
Jau, den Holocaust hat man auch Hitler unterstellt. Bitte anschnallen, wir haben soeben wieder den Verschwörungsbereich betreten. Sobald das rote Licht aus ist, Können Sie Ihre Gurte wieder lösen.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.04.2018 um 10:13
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es ist hier nicht einfacher geworden für arme Menschen, schon gar nicht, wenn man nicht nur arm, sondern auch noch ausgegrenzt ist.
...und es wird auch nicht einfacher werden, wenn immer noch mehr Arme hinzukommen, im Gegenteil.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Die Kinderarmut nimmt bundesweit zu. Das geht aus kürzlich veröffentlichten Zahlen der Bundesanstalt für Arbeit hervor. In Frankfurt gilt heute schon jedes fünfte Kind als arm. Das bedeutet nicht nur, kein Pausenbrot zu haben oder keine Markenkleidung zu tragen. Die Auswirkungen reichen weiter.
Ja natürlich nimmt sie zu, guten Morgen, man holt sie ja her, "um zu helfen";
arme Menschen verwandeln sich nicht in Reiche durch das bloße Überschreiten einer Grenze.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:na nix, ist doch alles schick in der Arche......Kleiderkammer, Tafel......das belastet doch kein Kind....woher denn
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Sozialschwache bekommen wohl kaum gutbezahlte Nachhilfe, evtl. scheitert es dann auch an Materialien, die andere Kinder daheim besitzen. Sei es nur ein Globus, Bücher, oder andere Dinge, wie einen Computer um gewisse Dinge erarbeiten zu können.
Auch außerschulische Aktivitäten, wie Besuche im Museum dürften für Kinder aus sozialschwachen Familien nicht so häufig sein, wie für Kinder in Familien mit genug Geld für allerlei Aktivitäten.
Eben, wobei relative Armut noch bitterer sein kann, als absolute, v.a. für die Psyche (mit all den bereits anschaulich gezeigten Folgen).

Was hat man sich denn gedacht, als man die Ansiedlung dieser Menschen gefordert und/oder gefördert hat?
Schon Peter Scholl-Latour hatte lange vorher darauf hingewiesen, daß Armut nicht nachhaltig dadurch bekämpft werden kann, daß man sie in wohlhabendere Länder verpflanzt, im Gegenteil.

Durch das Absinken des Bildungsniveaus an den Schulen und die Entstehung immer neuer Brennpunkte, werden über kurz oder lang auch unter den Einheimischen diese Probleme verstärkt bzw. erst geschaffen.

Es ist auch schwer verständlich zu machen, warum man nicht vorrangig die Schwierigkeiten vor der eigenen Haustür angeht, bevor man sich neue in's Haus holt.

Es wurde und wird ständig argumentiert, daß
"die Chance auf ein besseres Leben" für viele
der Hauptgrund dafür wäre, ihre Heimat zu verlassen.

Wie kommt es dann, daß etliche sich schon dem Erlernen der Ziellandsprache verweigern, welche die Grundlage zu sämtlichen weiteren Schritten überhaupt bildet?
Eine Erwartung von besserem Lebensstandard ohne eigenverantwortliches Zutun kann ja wohl kaum auch noch als förderungswürdig angesehen werden.



Armut grenzt aus, definitiv, das ist aber kein spezifisches Migrantenproblem.

Was hat man dann also erreicht, außer die absolute gegen relative Armut auszutauschen und zusätzlich diese Menschen auch noch zu entwurzeln?


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24.04.2018 um 10:21
Zitat von tobaktobak schrieb:Was hat man sich denn gedacht, als man die Ansiedlung dieser Menschen gefordert und/oder gefördert hat?
Schon Peter Scholl-Latour hatte lange vorher darauf hingewiesen, daß Armut nicht nachhaltig dadurch bekämpft werden kann, daß man sie in wohlhabendere Länder verpflanzt, im Gegenteil.
Ach, kamen die Kriegsflüchtlinge 2015 jetzt alle aus Armutsgründen?
Da wir "kein Einwanderungsland" sind, lassen wir Armutsflüchtlinge ("Wirtschaftsflüchtlinge") erst gar nicht rein bzw. schieben sie nach Durchlauf des Asylprüfungsverfahrens wieder in ihre "sicheren Herkunftsländer" ab. Das Problem, auf das du dich beziehst, betrifft also nicht Armutsmigranten, sondern Kriegsflüchtlinge, und die MUSS man aufnehmen, wenn sie auf der Schwelle stehen und um Asyl bzw. subsidiären Schutz bitten.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.04.2018 um 10:23
Zitat von tobaktobak schrieb:Armut grenzt aus, definitiv, das ist aber kein spezifisches Migrantenproblem.
wer hat das denn behauptet? Bitte Zitat.
Zitat von tobaktobak schrieb:Wie kommt es dann, daß etliche sich schon dem Erlernen der Ziellandsprache verweigern, welche die Grundlage zu sämtlichen weiteren Schritten überhaupt bildet?
Eine Erwartung von besserem Lebensstandard ohne eigenverantwortliches Zutun kann ja wohl kaum auch noch als förderungswürdig angesehen werden.
sie verweigern sich? Haste da mal Belege?
Zitat von tobaktobak schrieb:Es wurde und wird ständig argumentiert, daß
"die Chance auf ein besseres Leben" für viele
der Hauptgrund dafür wäre, ihre Heimat zu verlassen.
ist es das nicht?
Es ging hier darum, was es alles für Faktoren gibt, die es einem schwerer machen können, unter anderem eben die von mir aufgezeigten Faktoren, ich wüßte nicht, was es dagegen überhaupt zu argumentieren gibt. Diese Faktoren gelten für alle, treffen aber eben insbesondere Migranten. Feststellung, fertig. Man sollte es nicht an der Herkunft, Aufenthaltsstatus etc festmachen, sondern eben die Umstände berücksichtigen, die sich mehrheitlich gleich auswirken, was hier ja auch schon belegt wurde, unabhängig von der Herkunft


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Migrantengewalt in Deutschland

24.04.2018 um 10:45
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja frag sie doch mal......weil sie, wie so viele hier im thread, die ja alle keine Rechten sind, Vorurteile haben vielleicht? Migranten haben eben eine andere Kultur ist da gerne so ein pauschales Argument, haben nicht unsere Werte etc etc
Beleg doch mal, daß die Entscheidung über die Anstellung eines Mitarbeiters zum Nutzen eines Betriebes überwiegend auf Vorurteilen besteht und nicht etwa auf Erfahrungswerten, wie bspw.

daß etliche sich schon dem Erlernen der Ziellandsprache verweigern



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Migrantengewalt in Deutschland

24.04.2018 um 10:46
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Es hat ja keiner behauptet das Kinder aus sozialschwachen Familien kein Abi machen könnten. Natürlich können sie das, nur ist es für die Mehrzahl wohl weit schwieriger es zu erreichen.
Sie können sogar Bundeskanzler werden.
Nicht überall, in Deutschland aber schon.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Und bei Migranten kommt noch dazu, dass allein der Name schon entscheiden kann, ob so jemand einen Ausbildungsplatz erhält oder nicht, wenn dazu noch auf dem Zeugnis eine Brennpunktschule steht, dann wird es auch nicht besser, sondern eher schlechter.
Meinst du damit Namen wie
Cem Özdemir
Ehssan Dariani
Kemal Şahin
Rajive Ranjan
Ibrahim Samak
Amir Kassaei?

Gut, das sind herausragende Beispiele, sozusagen Einzelfälle, die nicht den Durchschnittsmigranten abbilden, allerdings sagt Kassaei durchaus auch
"Integration ist meiner Meinung nach Bringschuld und nicht Holschuld".
So wie Bilkay Öney:
Allmählich wird klar, dass hier eine Integrationsministerin sitzt, die Integration nicht nur als Bringschuld des Staates, sondern auch als Holschuld des Neubürgers versteht: "Es tut mir weh, dass wir in Deutschland kostenlose Bildungsmöglichkeiten anbieten, doch viele nehmen sie nicht wahr." In der Türkei zum Beispiel müssten Eltern, die ihren Kindern eine gute Ausbildung ermöglichen wollten, viel größere Opfer bringen als hierzulande.

"Es gibt auch andere Eltern", schränkt sie sofort ein. Sie selbst ist ja das beste Beispiel dafür. "Gestern noch das Türkenkind, heute Ministerin", sagt sie, und ein bisschen klingt das, als könne sie das selbst noch nicht ganz fassen. Doch was ist mit jenen, denen jeglicher Ehrgeiz fehlt? "Die Migranten wissen oft gar nicht, was wir von ihnen wollen", sagt Öney, die beide Sprachen fließend spricht. Dann setzt sie an zu einer kleinen Provokation: "Wenn Sie darüber schreiben, ist das ja nett, aber wie viele Türken lesen Zeitung?"
...
Doch was fruchten die ganzen Integrationsmühen, wenn einmal im Jahr der türkische Ministerpräsident Recep Erdogan einfliegt und seine Landsleute davor warnt, sich zu assimilieren?
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.bilkay-oeney-integration-macht-macht-page1.20d5900c-7504-40ea-9636-8fb622435a98.html
Von Assimilation reden wir ja noch nicht mal.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.04.2018 um 10:49
@tobak
Bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz haben Jugendliche aus Einwandererfamilien auch bei gleicher Qualifikation schlechtere Chancen. Sie müssen deutlich mehr Bewerbungen schreiben, um zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, als Bewerber ohne Migrationshintergrund. Das belegt eine Studie des Forschungsbereichs des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen, die am Mittwoch in Berlin vorgestellt und von der Robert Bosch Stiftung gefördert wurde.

Für die Studie wurden jeweils zwei Bewerbungen von gleich gut qualifizierten männlichen Bewerbern mit einem türkischen und einem deutschen Namen für die Ausbildungsberufe Kfz-Mechatroniker und Bürokaufmann an rund 1800 deutsche Unternehmen verschickt. Die Auswertung der Rückläufe auf die fiktiven Bewerbungen zeigte, um eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch zu erhalten, muss ein Kandidat mit einem deutschen Namen durchschnittlich fünf Bewerbungen schreiben, ein Bewerber mit einem türkischen Namen hingegen sieben. Alle Bewerber hatten einen Notendurchschnitt von 2,0, vor allem in den berufsrelevanten Fächern überdurchschnittliche Noten, waren 16 Jahre alt und besuchten eine Realschulklasse. Sie besaßen die deutsche Staatsangehörigkeit, waren hier geboren und haben Deutsch als Muttersprache angegeben, sowie ein einschlägiges Betriebspraktikum absolviert.

Im Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker ist die Benachteiligung noch stärker ausgeprägt: Hier muss ein Bewerber mit einem türkischen Namen etwa sieben Bewerbungen schreiben, ein Kandidat mit einem deutschen Namen hingegen nur vier.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/integration-auslaendische-vornamen-mindern-bewerbungschancen-12865379.html


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Migrantengewalt in Deutschland

24.04.2018 um 10:54
Zitat von tobaktobak schrieb:Meinst du damit Namen wie
Ende Juni, Anfang Juli letzten Jahres wurden im Asylthread 7 Links zu einer Studie vorgelegt, wonach ein türkischer oder arabischer Name den Wettbewerber bei der Jobsuche und bei der Mietwohnungssuche signifikant beeinträchtigt.
Zitat von tobaktobak schrieb:"Integration ist meiner Meinung nach Bringschuld und nicht Holschuld".
Das ist falsch, das definiert Assimilation (Anpassung). Integration ist stets eine bilaterale Angelegenheit. (Ich schreibe das jetzt sicherlich zum 700. Mal). Aber schön zu sehen, wie alte widerlegte Behauptungen jede Woche wieder neu recycelt werden, als wären sie nicht längst widerlegt. Die Erde ist eine Scheibe... Die Erde ist eine Scheibe... Die Erde ist eine Scheibe... Die Erde ist eine Scheibe...


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Migrantengewalt in Deutschland

24.04.2018 um 10:58
Zitat von tobaktobak schrieb:Beleg doch mal, daß die Entscheidung über die Anstellung eines Mitarbeiters zum Nutzen eines Betriebes überwiegend auf Vorurteilen besteht und nicht etwa auf Erfahrungswerten, wie bspw.
nö, beleg Du doch mal, dass sie sich verweigern....ich habe belegt, dass es Migranten bei gleicher Qualifikation schwerer haben und ich denke nicht, dass es dann darum geht, dass die grundsätzlich die Sprache nicht beherrschen wollen....
warum haben wir das AGG? Weil nicht diskriminiert wird?


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Migrantengewalt in Deutschland

24.04.2018 um 11:00
Zitat von RealoRealo schrieb:Integration ist stets eine bilaterale Angelegenheit
Sehe ich tatsächlich auch so. Die Bereitschaft und auch die Aktivität muss von beiden Seiten ausgehen. Wir sollten genügend Sprachkurse zur Verfügung stellen, Migranten sollten hingehen und die Sprache lernen.

Lediglich beim Bekenntnis zum Grundgesetz würde ich keine Abstriche machen. Dazu bekennt man sich oder man sollte woanders hingehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

24.04.2018 um 12:16
Zitat von RealoRealo schrieb:Ach, kamen die Kriegsflüchtlinge 2015 jetzt alle aus Armutsgründen?
Probleme mit mangelnder Integration haben wir nicht erst seit 2015.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Diese Faktoren gelten für alle, treffen aber eben insbesondere Migranten.
Ganz besonders eben diejenigen mit
mangelndem Ehrgeiz
(Bilkay Öney), unzureichenden Sprachkenntnissen oder beidem, richtig.

Zeige mir einen Ort auf der Welt, wo das nicht so ist.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:sie verweigern sich? Haste da mal Belege?
Hier:
„Deutsch lernen“? Das ist zwar lebensnotwendig, sehen aber viele Flüchtlinge als Zeitverschwendung an.

Wie bringt man Menschen Deutsch bei, wenn sie selber den Nutzwert nicht erkennen, obwohl dessen Beherrschung ihr Fortkommen exponentiell verbessern kann?
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article167899516/Wenn-Deutschlernen-als-Zeitverschwendung-erscheint.html
Zitat von AtroxAtrox schrieb:Integration ist stets eine bilaterale Angelegenheit
----
Sehe ich tatsächlich auch so. Die Bereitschaft und auch die Aktivität muss von beiden Seiten ausgehen. Wir sollten genügend Sprachkurse zur Verfügung stellen, Migranten sollten hingehen und die Sprache lernen.
Ich auch, und lt. Bilkay Öney wird das von staatlicher Seite durchaus umgesetzt, wobei man kontinuierlich an Weiterentwicklung und Verbesserungen arbeitet.
An die 400 Millionen Euro gibt die Bundesregierung für Sprachkurse aus.
Wir entschuldigen uns sogar noch, wenn freiwillige zusätzliche Angebote nicht angenommen werden.
Erst letztens hatten wir ja das Beispiel "Singen mit Flüchtlingen", wo die Initiatoren das Scheitern der Veranstaltung auf eigene Fehler zurückgeführt hatten.


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24.04.2018 um 12:21
Zitat von tobaktobak schrieb:Probleme mit mangelnder Integration haben wir nicht erst seit 2015.
Ist das eine Antwort auf meine Frage?


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24.04.2018 um 12:31
Zitat von RealoRealo schrieb:tobak schrieb:
"Integration ist meiner Meinung nach Bringschuld und nicht Holschuld".
-----
Das ist falsch, das definiert Assimilation (Anpassung). Integration ist stets eine bilaterale Angelegenheit. (Ich schreibe das jetzt sicherlich zum 700. Mal). Aber schön zu sehen, wie alte widerlegte Behauptungen jede Woche wieder neu recycelt werden, als wären sie nicht längst widerlegt. Die Erde ist eine Scheibe... Die Erde ist eine Scheibe... Die Erde ist eine Scheibe... Die Erde ist eine Scheibe...
Mit dieser fundierten Kritik müsstest du dich bei Bedarf an Herrn Kassaei wenden.
Zitat von tobaktobak schrieb:allerdings sagt Kassaei durchaus auch
"Integration ist meiner Meinung nach Bringschuld und nicht Holschuld".



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24.04.2018 um 12:37
Ach ich gebs auf. meine Frage war einfach, ob die Kriegsflüchtlingen 2015 aus Armutsgründen kamen, denn deine ganze Behauptung davor war
Zitat von tobaktobak schrieb:Was hat man sich denn gedacht, als man die Ansiedlung dieser Menschen gefordert und/oder gefördert hat?
Schon Peter Scholl-Latour hatte lange vorher darauf hingewiesen, daß Armut nicht nachhaltig dadurch bekämpft werden kann, daß man sie in wohlhabendere Länder verpflanzt, im Gegenteil.

Durch das Absinken des Bildungsniveaus an den Schulen...
Du versuchst also Probleme mit Migranten, die nicht aus Verfolgungs- und Kriegsgründen kommen, mit den Flüchtlingen aus der großen Welle von 2015 zu vermischen und ihnen zumindest eine Teilschuld zu geben, dass die Integration nicht wie erhofft klappt. Stattdessen verweist du auf Scholl-Latour, dass man die Probleme im Herkunftsland lösen müsste. Mit anderen Worten sprichst du dich indirekt gegen das Asylrecht aus, denn ohne die 1 Mio. Flüchtlinge hätten wir deiner Meinung nach diese Probleme ja nicht. Daher lautete meine Frage, auf die ich bisher noch keine Antwort habe:
Zitat von RealoRealo schrieb:Ach, kamen die Kriegsflüchtlinge 2015 jetzt alle aus Armutsgründen?



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24.04.2018 um 12:38
@tobak
hast Du den ganzen Artikel gelesen? Wenn ja, dann ist es schlicht eine Frechheit diesen als Beleg dafür
Zitat von tobaktobak schrieb:Wie kommt es dann, daß etliche sich schon dem Erlernen der Ziellandsprache verweigern, welche die Grundlage zu sämtlichen weiteren Schritten überhaupt bildet?
Eine Erwartung von besserem Lebensstandard ohne eigenverantwortliches Zutun kann ja wohl kaum auch noch als förderungswürdig angesehen werden.
zu posten.


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24.04.2018 um 12:39
@Realo

Es sind bei de rgroßen Welle von 2015 aber nicht nur Kriegsflüchtlinge gekommen.
Das muss man dann schon dazusagen.


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