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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

19.02.2019 um 13:22
@lawine

Ich geb dir doch recht. Eine soziale Durchmischung würde mehr bewirken, als eine Schule die den Ariernachweis fordert und "Bio-"Deutsche und Migranten nur in Prozenten zulässt.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.02.2019 um 13:24
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Soziale Durchmischung heißt wohl eher arm bis reich und nicht Deutsch bis Ausländisch.
Arm und Reich durchmischen? Träume weiter, das lassen die Reichen nie zu.

Wenn dann eine Durchmischung von Mittelschicht und Arm aber seit Hartz IV ist arm ein Stigmata auch für die Mittelschicht, also bleibt die Durchmischung mit Hartz IV Kinder. Jeder bleibt gern unter sich wenn es um die eigenen Interessen geht.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.02.2019 um 13:52
@Bone02943
Es ging um die Durchmischung von Migranten und Nicht-Migranten:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Weshalb sollte man das nicht brauchen?
Man sieht doch, dass es zu Problemen kommt, wenn Migranten irgendwo überwiegen.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Echt, ist das immer so?
Wäre schlimm, wenn es wirklich immer so wäre, aber mir gehts um gewisse Tendenzen und Potentiale.

Sh auch was sacredheart hier schrieb, bezüglich der Mengenverhältnisse:
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich sehe das mit einer Zwangsdurchmischung eher kritisch. Wir selbst hatten da gute Erfahrungen gemacht, als 2 Kinder im Kindergarten meines Jüngsten kein Deutsch konnten und aus einer ganz anderen Kultur stammten (Vietnam). Ein paar Wochen nach ihrem Start waren die Kinder voll integriert und nach einem Jahr sprachen sie mit wenig Akzent. Aber warum? Weil es 2 von >30 waren. In der Dosis kann das super funktionieren.
Nicht funktionieren kann es, wenn Marcel und Jaqueline ganz alleine 28 Mitschüler integrieren sollen. Nach meiner Meinung funktioniert es nicht mal gut, wenn mehr als 30% der Kinder besondere Unterstützung benötigen.
--------------------------------------------------
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Bei einer veordneten Durchmischung, die ganz nebenbei die Schulwege ad extendo führt, werden Schüler doch aus ihrer unmittelbaren Umgebung herausgelöst, um eine Aufgabe zu bewältigen, zu der der Staat sich nicht in der Lage sieht, obwohl doch dieser Staat all die Menschen hierher geholt hat und nicht Marcel und nicht Jaqueline.
Entweder muss man die Gesamtzahl der Migranten senken und nicht immer weiter erhöhen oder Schüler mit sehr unzureichenden Sprachkenntnissen müssen für teuer Geld in speziellen Schulen gefördert werden und erst nach einiger Zeit in eine Regelschule überführt werden. Da machen die <5% Privatschulen am Ende nicht viel aus.
@sacredheart
Kann man so sehen - vor allem wenn man dafür sorgen würde dass nicht zu viele Migranten nach D kämen (aber das sehe ich nicht, denn die Wirtschaft "schreit" nach mehr Migranten, wegen der Demografie)...
... dann würde ich es auch nicht problematisch sehen, wenn man staatlicherseits nicht für Durchmischung sorgt.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es ist doch auch so, dass es nicht nur um das Gewaltpotential geht, sondern auch um die Integration in die Gesellschaft. Wie sollen sich denn Migranten integrieren können, wenn sie dann kaum Kontakt mit Kindern ohne Migrationshintergrund hätten?
Da würden dann auch kleinere Klassen nichts nützen, wenn es keine Quotenregelung gäbe.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Migranten sind oftmals auch Deutsche. Würden sie in der Gesellschaft nicht ständig ausgeschlossen werden, vielleicht würden sie sich dann auch anders verhalten?
Wenn Migranten Deutsche sind, dann gehe ich davon aus, dass sie auch deutsch können und mit den Gepflogenheiten und Werten in unserer Gesellschaft halbwegs vertraut sind.
Mir gehts aber hauptsächlich bei allen meinen Argumenten um diejenigen, welche eben nicht so gut deutsch können, nicht integriert sind usw.
Und so frage ich dich noch mal: Wie soll die Integration funktionieren, wenn sie mehr oder weniger unter sich bleiben, falls man nicht für eine Durchmischung sorgt - politisch gesteuert?
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Und die Integration finde ich wiederum sehr wichtig, wenn es ums Gewaltpotential innerhalb der Gesellschaft allgemein geht.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Also sind Migrantenkinder einfach gewaltätig?
was ist denn das für eine seltsame Schlussfolgerung? Wenn ich schreibe, es geht um ein Gewalt-Potential (hätte ich mal wieder betonen sollen, aber das willst du ja nicht so gerne, aber ich habs jetzt unterstrichen ;) ), dann sage ich doch damit keinesfalls dass dies immer und auf alle zutrifft. Es ist ein Potential, nichts anderes.
Zitat von lawinelawine schrieb:gute Integration, und damit ein wichtiger Schritt der Gewaltprävention, beginnt mit sozialer Durchmischung in den Schulen.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Eben, aber nicht rein auf Herkunft bzw. Stammbaum(Ariernachweis) ausgelegt.
ja nicht rein darauf ausgelegt, aber mMn auch mit, das finde ich wichtig, damit sich eben Kinder mit und ohne Migrationshintergrund begegnen und anfreunden können. Wie soll es denn sonst gehen, wenn man beide säuberlich getrennt lässt?

Das ist doch der Knackpunkt:
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Gegenwärtig haben wir (hier im Ruhrgebiet, ich weiss nicht, wie es woanders ist, Schulen sind Ländersache) das exakte Gegenteil von Durchmischung. ...
Aber das ist eben auch ein Problem und irgendwie verständlich:
Wen nimmt denn so ein Schule dann gerne? Den Sohn von Generaldirektor xxxx (Rotarier) oder den Sohn von Strafgefangenem yyyyy (noch 8x singen), schon im Hinblick auf den erwartbaren Input?Umgekehrt: Ich möchte meine Kinder auch nicht in einer Klasse sehen mit Klassenkameraden, die aus einem sehr gewattätigen Milieu stammen. Warum sollen ausgerechnet meine Kinder die sozialen Verhältnisse unseres Staates mit einem blauen Auge und nem gezockten Handy bezahlen?
Da müsste sich eben Politik was einfallen lassen.
Das Problem wäre vielleicht nicht so gravierend, wenn man dann wirklich kleinere Klassen machen würde.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Soziale Durchmischung heißt wohl eher arm bis reich und nicht deutsch bis ausländisch.
Beides fänd ich richtig und wichtig.
Und zwar deswegen (Unterstreichung durch mich):
Zitat von lawinelawine schrieb:Brennpunktschulen liegen in sieben der zwölf Bezirke, vor allem in Mitte, Neukölln und Friedrichshain-Kreuzberg. Zu Brennpunktschulen werden in Berlin diejenigen erklärt, an denen mehr als 80 Prozent der Kinder lernmittelbefreit sind. Meist sind es Schulen mit einem besonders hohen Anteil von Kindern, die aus Hartz-IV-Haushalten oder aus Familien mit ausländischen Wurzeln stammen. Häufige Probleme sind Sprachdefizite, Schulschwänzen, Gewalt und schlechte Leistungen.



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19.02.2019 um 14:25
@Optimist

Ein schwieriges und komplexes Thema, aber ein verdammt interessantes.

Ich möchte meinen Kindern auch nicht sagen müssen, dass sie jetzt nicht mit ihren Grundschulfreunden auf die weiterführende Schule gehen dürfen, sondern mit weitgehend unbekannten Kindern aus ganz anderen Stadtteilen, die sie noch nie gesehen haben. Ich wüsste auch nicht, wie ich ihnen erklären soll, dass es plötzlich nicht mehr ihre Aufgabe ist, zu lernen und Spaß mit ihren Freunden zu haben, sondern die Versäumnisse unserer Politiker aufzuarbeiten.

'Also Kinder, ihr habt doch mal im Fernsehen die Tante im Hosenanzug gesehen, die aus der Uckermark, die immer so grießgrämig guckt. Die hat vor ein paar Jahren die Grenzen dauerhaft offengelassen und dann sind gaaaaaanz viele Menschen gekommen. Die haben dann gesagt, woher sie kommen und wie alt sie sind und wir haben denen das alles sofort geglaubt. Dann hat sie noch Fotos mit fremden Menschen gemacht und dann sind noch viel mehr gekommen. Und dann gibt es da noch die Grünen, die wollen nicht wahrhaben, dass Urlaubsländer keine Asylstaaten sind. Und die Angela, die will jetzt, dass Du nicht mehr mit Deinen Freunden zusammen bist, sondern mit anderen Kindern, denen Du unsere Sprache nahebringen sollst. Ja ich weiss, das ist jetzt blöd, Du kennst Deine Freunde schon seit dem Kindergarten, aber das ist nicht so wichtig. Der Ashraf und der Hakim die sind bestimmt auch ganz nett. Wie die Angela darauf kommt, daß Du das jetzt machen musst? Weiß ich auch nicht, aber keine Widerrede, sonst gehste heute abend ohne Essen ins Bett.'

Nein, den Vortrag hätte ich nicht halten mögen, denn das wäre die Konsequenz einer staatlich verordneten Mischung.

Ich wäre auch nicht dagegen, wenn wenigstens die Fördervereinsgelder auch zum Teil bedürftigeren Schulen zugute kämen, aber dann würde die Spendenbereitschaft drastisch sinken.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.02.2019 um 15:11
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:eigentlich widersprechen die dem nicht, was ich sage, also ja, sehr komfortabel. Du konzentrierst Dich eben auf Aussagen, die Deine Denke vermeintlich stützen.ich lese die ganze Studie und vor allem konzentriere ich mich aufs Fazit.Hinzu kommt, dass kriminelles Verhalten ja nicht unerforscht ist. Es aber keinen Hinweis darauf gibt, dass Menschen bestimmter Herkunft wegen der Herkunft krimineller wären als andere. Aber bitte, glaub was Du willst. Dann sind wir eben menschenverachtender als Menschen anderer Herkunft. Weil wir Deutsche sind. Ist ja dann genauso logisch....
Naja, doch, eigentlich schon, sie verpacken es nur nett.
Da schreiben sie rein, dass man gar nicht sagen könne, dass Migrationshintergrund gewaltverhalten beeinflusst (obwohl sie das vorher selbst reingeschrieben haben) mit der Begründung, dass alle 'größeren' Einwanderungsgruppen da erhöhte Werte haben.
Was ist das bitte für ne Aussage? Die größten Einwanderungsgruppen in Deutschland derzeit:

Türkei 2.797.000
Polen 1.868.000
Russische Föderation 1.223.000
Kasachstan 969.000
Italien 861.000
Rumänien 788.000
Syrien 521.000
Griechenland 443.000
Kroatien 441.000
Serbien 288.00

Die Studie behauptet jetzt, bei denen allen gebe es erhöhte Werte zur Gewaltbereitschaft im vergleich zu deutschen.
Inwiefern widerlegt das nun die Aussage, Gewaltbereitschaft habe etwas mit dem Migrationshintergrund zu tun, wenn die Studie behauptet, alle diese Gruppen seien gewaltbereiter?
Die Studie selbst sagt übrigens z.B. an anderer Stelle, dass Migranten ihre Kinder häufiger schlagen und das ein Grund dafür wäre, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund gewaltbereiter sind. Also hängt da wohl durchaus etwas mit der Erziehungskultur einiger Migrantengruppen mit dem Deliquenzverhalten zusammen.


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Migrantengewalt in Deutschland

19.02.2019 um 15:12
Zitat von lawinelawine schrieb:falsch, ich will dass sie in Privatschulen unterrichtet werden. Migrantenkinder raus aus den Brennpunkt-und Regelschulen, rein ins "private Vergnügen" -- und dafür ein paar mehr Einheimische Schüler in die RegenbogenbuntenRegelschulen, in die Brennpunktschulen.
in Waldorfschulen, in katholischen/evangelischen Schulen, in Montessorischulen, freien oder sonstwie demokratisch legitimierten Schulen sollen Migrantenkinder unterrichtet werden, nicht länger in überforderten Regelschulen!
Naja der Punkt ist ja, dass wir dafür sorgen müssen, dass Regelschulen nicht mehr überfordert sind.


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Venom ehemaliges Mitglied

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19.02.2019 um 15:17
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Studie selbst sagt übrigens z.B. an anderer Stelle, dass Migranten ihre Kinder häufiger schlagen und das ein Grund dafür wäre, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund gewaltbereiter sind. Also hängt da wohl durchaus etwas mit der Erziehungskultur einiger Migrantengruppen mit dem Deliquenzverhalten zusammen.
Ich kann das für mein Land 100% bestätigen. In Serbien wurden bis vor nicht allzu langer Zeit und womöglich bis heute sogar die Schüler von Lehrern geschlagen (mittlerweile geschieht das Umgekehrte eher). Ich habe auch einmal Gewalt als Kind von meiner Lehrerin erfahren und von Großeltern (besser gesagt nur Oma) und Mutter auch. Es gab sogar ein Objekt bzw. genauer gesagt Ast mit Dörnern drauf welcher zum Schlagen benutzt wurde und vermutlich immer noch wird in Dörfern wie bei mir. Zumindest früher als ich noch ein Kind war. Ich habe das Ding schon zu spüren bekommen. Tut höllisch weh...


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Migrantengewalt in Deutschland

19.02.2019 um 17:00
@Venom

Ja, genau das. Ich will ja auch sicherlich nicht darauf hinaus, Serben seien schlechtere Menschen oder sowas.
Aber beispielsweise das schlagen von kindern als erziheungsinhalt ist etwas, was ich als zum Teil kulturell tradiert sehe.
Das heißt nicht, dass es nie Teil deutscher Kultur war (und der christlichen erst recht), aber in der heutigen Zeit ist es anders.

Und ich glaube es ist wichtig, so eine wahrheit einzusehen und ideen zu entwickeln, wie man eltern aus kulturen (oder subkulturen), in denen öfter geschlagen wird, eventuell davon überzeugt, es nicht mehr zu tun. Denn diese Eltern wollen ja (meistens) auch das beste für ihr Kind.


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19.02.2019 um 17:01
So Leute, wird höchste Zeit, daß ihr mal wieder zum Thema zurückkommt.


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19.02.2019 um 18:18
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Im Kindergarten oder gar in der Grundschule kann man ein Kind auch ohne Sprachkentnisse in die Gruppe werfen.
Jupp. Da klappt das meist ganz gut... also im Kindergarten.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:die hatten halt anfangs ein Jahr intensiv Deutsch und waren nur in wenigen Stunden in unserer Klasse. Ich glaube nur in den Hauptfächern, ansonsten hatten sie Deutsch. Danach waren sie ein Teil von unserer Klasse, kannten die Sprache und das ganze hat geklappt.
Genau darauf wollte ich hinaus. Es benötigt wenigstens rudimentäre Sprachkenntnisse. Von verschiedenen Schreibweisen mal ganz abgesehen.


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19.02.2019 um 18:32
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Studie selbst sagt übrigens z.B. an anderer Stelle, dass Migranten ihre Kinder häufiger schlagen und das ein Grund dafür wäre, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund gewaltbereiter sind.
was Du bitte belegst, denn das steht da nicht so drin.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Da schreiben sie rein, dass man gar nicht sagen könne, dass Migrationshintergrund gewaltverhalten beeinflusst (obwohl sie das vorher selbst reingeschrieben haben) mit der Begründung, dass alle 'größeren' Einwanderungsgruppen da erhöhte Werte haben.
Was ist das bitte für ne Aussage?
les doch die Studie zusammenhängend, es wird alles erklärt und aufgedröselt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Studie behauptet jetzt, bei denen allen gebe es erhöhte Werte zur Gewaltbereitschaft im vergleich zu deutschen.
Inwiefern widerlegt das nun die Aussage, Gewaltbereitschaft habe etwas mit dem Migrationshintergrund zu tun, wenn die Studie behauptet, alle diese Gruppen seien gewaltbereiter?
weil diese Gruppen eben nicht gewaltbereiter sind, nicht aufgrund ihrer Herkunft und darum geht es ja hier. Les einfach noch einmal in Ruhe und bitte zitiere genau den Teil, auf den Du Dich beziehst.


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Migrantengewalt in Deutschland

20.02.2019 um 17:31
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Und ich glaube es ist wichtig, so eine wahrheit einzusehen und ideen zu entwickeln, wie man eltern aus kulturen (oder subkulturen), in denen öfter geschlagen wird, eventuell davon überzeugt, es nicht mehr zu tun. Denn diese Eltern wollen ja (meistens) auch das beste für ihr Kind.
Sie wollen das Beste für die Buben, für die Mädchen sieht es ganz anders aus.
Wo doch ewig herumgegurkt wird, was denn 'Kultur' oder 'Sozialisation' bedeuten könnte und ob das nicht urnazi wäre, wenn man annimmt, dass die Leute z.b. aus Afghanistan eventuell doch einiges im Gepäck dabei haben könnten, da möchte ich festhalten: Der Umgang mit Frauen ist das größte Problem und absolut nicht tolerierbar.
Da ich das Gekeife schon hören kann: Ja, auch hier gibt es Arschlöcher, aber:
- es ist ein Unterschied ob Frauenfeindlichkeit gesellschaftlich geächtet oder als normal angesehen wird
- es ist ein Unterschied, ob 1 von 100 ein Arschloch ist oder 90 von 100. (Das meine ich symbolisch, weil ich schon wieder diese keifende Stimme höre)

Ein Bericht des nicht wirklich naziverdächtigen Biber.at

https://www.dasbiber.at/content/ich-will-mit-maennern-nichts-zu-tun-haben
Sexualität ist in Afghanistan ein absolutes Tabuthema, wie Babys auf die Welt kommen, wird nicht besprochen - nicht in der Schule, nicht zu Hause. „Höchstens vor der Hochzeitsnacht sprechen ältere Frauen mit der Braut und erklären ihr, was auf sie zukommt“, so Sahar. „Als ich klein war, habe ich so ein paar Infos aufgeschnappt, Bescheid wusste ich aber trotzdem nicht.“ Als Sahar mit 12 ihre Tage bekommt, erzählt sie niemandem davon. Zu groß ist die Scham. „In Afghanistan ist die Menstruation eine schlimme Sache, über die man nicht spricht.“ Mit Sex verbindet sie ausschließlich Negatives. Mit neun Jahren wird sie Opfer eines sexuellen Übergriffs. Mit „Ich möchte nicht darüber reden“ und einem zu Boden gerichteten Blick beendet sie die Erzählung über diesen Teil ihrer Vergangenheit.
und:
Denn die eigene Community ist oft keine Stütze, eher eine Bedrohung. Das weiß auch Sexual- und Psychotherapeutin Elia Bregagna. Sie unterstützt Flüchtlinge bei der Integration und nimmt unter anderem die junge Afghanin Nesrin* bei sich zu Hause auf. „Ich musste ihr versprechen, dass ich sie nie, unter keinen Umständen, in Kontakt mit afghanischen Männern bringe“, so die Therapeutin.



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Migrantengewalt in Deutschland

20.02.2019 um 23:45
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Nein, mit einer Wahl kann man nicht beeinflussen, auf welche öffentliche Schule ein Kind eingeteilt wird. Es weiß ja auch niemand wen die Eltern gewählt haben, denn Wahlen sind in Deutschland geheim.
Wenn man meint, dass man nichts ändern kann, dann sollte man vielleicht nicht wählen. Ich weiß aber, dass es einzig und allein darauf ankommt, welche Partei man wählt! Man muss natürlich auch für seine Überzeugung einstehen und entsprechend dafür werben! Dann wird es auch Früchte tragen!
@Bone02943


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Migrantengewalt in Deutschland

21.02.2019 um 01:17
@realrealo

Du kannst für dich natürlich die richtige Partei wählen, doch ob dann auch die Partei die Macht bekommt, damit du dir die staatliche Schule aussuchen kannst ohne, dass das Schulamt da ein Wort mitzureden hat, die Gewissheit hast du nicht. Was bedeutet das du auch mit der vermeintlich richtigen Wahl, dennoch keine Entscheidungsgewalt über die staatliche Schulauswahl bekommst.
Das heißt nicht das man nicht seiner Überzeugung nach wählen soll, sondern das eine Wahl nicht automatisch den Einfluss haben muss, den man sich erwünscht.

Aber das ist eh OT, also belassen wir es doch dabei.


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10.03.2019 um 20:51
ein-priester-steht-unter-den

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/stoerung-vor-gedenkgottesdienst-fuer-getoetete-21-jaehrige-in-worms-16081491.html

Ein Trauerzug, Gedenkgottesdienst , viele Lichter, 500 Trauernde - Eltern, Familie, Freunde -- das alles für eine junge Frau (21), die vor wenigen Tagen in Worms getötet wurde.
500 Menschen gingen in Worms am Samstagabend auf die Straße, um der getöteten Altenpflegerin zu gedenken.
ich finde, das ist eine sehr bewegende Anteilnahme, den Angehörigen und Freunden des Opfers gehört alle Anteilnahme.
Worms steht nach der tödlichen Messer-Attacke auf Altenpflegerin Cynthia (21) unter Schock: Der polizeibekannte Tunesier Ahmed T. (28) hätte längst abgeschoben werden sollen, erstach dann aber im Streit seine Freundin. Zwischen 10 und 15 Stich- und Schnittverletzungen im Rücken, am Hals, in der Lunge und an den Händen erlitt die 21-Jährige – ein Massaker. Die Tatwaffe: schon wieder ein Küchenmesser......
https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/abschiebung-war-ueberfaellig-worms-gedenkt-getoeteter-cynthia-21-60578828.bild.html

zum mutmaßlichen Täter:

es handelt sich um einen polizeibekannten Tunesier (22 Jahre), dessen Asylantrag bereits abgelehnt wurde und der sich mehrerer Alias-Identitäten bediente.
Der mutmaßliche Täter war der Polizei schon länger bekannt, den Angaben zufolge wegen Körperverletzungen, Drogendelikten, Bedrohung und Nötigung. Außerdem habe er im Oktober vergangenen Jahres eine dreiwöchige Haftstrafe wegen Diebstahls abgesessen. Das Regierungspräsidium Karlsruhe hatte mitgeteilt, dass der 22-Jährige mehrere Aliasidentitäten benutzt hat. Im Oktober vergangenen Jahres sei er aus der Erstaufnahme untergetaucht. (dpa)

http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/panorama/Trauermarsch-nach-t%C3%B6dlicher-Attacke-in-Worms-article4064456.html


allerdings gibt es auch diesen schlimmen Zwischenfall:
Auf Facebook bekundete Oberbürgermeister Michael Kissel (64, SPD) seine Erschütterung, rief zum Zusammenhalt auf. Daraufhin erhielt er eine Morddrohung, bekommt deshalb jetzt Polizeischutz!
Hintergrund:
Der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel (SPD) hatte sich nach dem Tod der jungen Frau öffentlich geäußert und die Wormser zum Zusammenhalt aufgerufen. In einer Stellungnahme auf der Homepage von Worms hieß es: "Nur gemeinsam kann die Stadt diese unfassbare Tat verarbeiten. Lassen Sie uns gemeinsam trauern und lassen Sie uns die Familie unserer Anteilnahme gewiss sein. Wir können der Familie ihr Leid nicht nehmen, aber wir können alles dafür tun, dass sie ihre Trauer in Ruhe verarbeiten kann."
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/Trauermarsch-fuer-getoetete-21-Jaehrige-in-Worms,worms-trauer-marsch-102.html (Archiv-Version vom 10.03.2019)


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11.03.2019 um 07:11
@lawine
Bei der Feier gab es auch einen Zwischenfall:
https://www.welt.de/vermischtes/article190066637/Worms-Mann-stoert-Gottesdienst-mit-Allahu-Akbar-Ruf.html
Beim Gedenken an die junge Frau, die mutmaßlich von ihrem Freund erstochen wurde, kam es zu einer Störung. Ein 29 Jahre alter Mann stellte sich in den Altarraum und rief „Allahu Akbar“.
und dann:
Viele Besucher der Kirche hätten daraufhin fluchtartig die Kirche verlassen und die Polizei alarmiert, berichtet der SWR. Polizisten hätten den Störer festgenommen und der Gottesdienst konnte abgehalten werden.
Ich mal gespannt ob und wie die Polizei und Behörden reagieren: abgeleht, nicht abgeschoben, mehrfach kriminell, mehrfache Identitäten, Beziehungsdrama, das wiederholt sich.


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11.03.2019 um 12:43
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 19.02.2019:was Du bitte belegst, denn das steht da nicht so drin.
Das steht da so drin. Ich find den Link gerade nicht mehr, aber du kannst ihn mir gerne nochmal schicken, dann such ich es dir raus.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 19.02.2019:les doch die Studie zusammenhängend, es wird alles erklärt und aufgedröselt.
Ich hab das zusammenhängend gelesen. Nur habe ich dazu auch noch meinen kritischen Verstand eingeschaltet und hinterfragt, aus welchen Rohdaten die welche Aussagen ziehen und was diese Aussagen bedeuten. Dabei kam ich zu einem sehr anderen Ergebnis als du.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 19.02.2019:weil diese Gruppen eben nicht gewaltbereiter sind, nicht aufgrund ihrer Herkunft und darum geht es ja hier. Les einfach noch einmal in Ruhe und bitte zitiere genau den Teil, auf den Du Dich beziehst.
Was sie daraus schließen, dass alle größeren Migrationsgruppen gewaltbereiter als Deutsche sind.
Was kaum zulässig ist. Die größten Migrationsgruppen in Deutschland Türken, Russen und Polen, mittlerweile wohl auch Syrer.

In der Statistik steht nicht, welche Gruppe da wie stark überbelastet ist. Aber daraus, dass diese Gruppen häufiger gewaltkriminell werden lässt sich wohl kaum schließen, dass das nichts mit deren Migrationshintergrund zu tun hat.

Wie gesagt würde ich da gern die Rohdaten sehen, die ich aber nicht gefunden habe.


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11.03.2019 um 18:57
Zitat von shionoroshionoro schrieb:dass diese Gruppen häufiger gewaltkriminell werden lässt sich wohl kaum schließen, dass das nichts mit deren Migrationshintergrund zu tun hat.
@shionoro
Ich selbst glaube ich nicht daß das kriminellen Verhalten auf migrationshintergrund zurückzuführen ist, ich denke das hat mit dem Sozialen umfeld was zu tun, also da wo der Sozialstand niedriger ist, wird schneller hingelangt als sonstwo.


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11.03.2019 um 20:03
@Abahatschi

War für ein pietätloses Arschloch, in diesem Kontext, zu diesem Zeitpunkt solch eine Aktion zu bringen.
Es mag die Seite geben, die solch eine Aktion als "Schabernack" und "Flausen" abtut, ich sehe es anders.
Zitat von lawinelawine schrieb:es handelt sich um einen polizeibekannten Tunesier (22 Jahre), dessen Asylantrag bereits abgelehnt wurde und der sich mehrerer Alias-Identitäten bediente.
Da ist die Bundesrepublik ein zahnloser Tiger, ein richtiger Papiertiger.
Jemand er nachweislich erwiesen hat, dass das hiesige System und Wertesystem ihn überfordert oder passt, muss schneller und nachweislich effektiver abgeschoben werden.


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11.03.2019 um 20:11
@capspauldin
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Jemand er nachweislich erwiesen hat, dass das hiesige System und Wertesystem ihn überfordert oder passt, muss schneller und nachweislich effektiver abgeschoben werden.
Ja, das müsste - aber manchmal können die Behörden gar nicht viel machen.

Abschiebungen werden verhindert:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article145799121/Mit-diesen-Tricks-werden-Abschiebungen-verhindert.html
Unter Abschiebungsgegnern bundesweit gilt Osnabrück mittlerweile als Mekka. Nirgendwo sonst wird so erfolgreich Abschiebung boykottiert. Die Aktivisten bekommen Besuche von außerhalb oder werden zu Vorträgen eingeladen. Und im Internet verkünden sie triumphierend ihre Einsätze wie Treffer in der Torschützenliste. „37. Abschiebung in Osnabrück verhindert!“,
oder hier: https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/abschiebung-in-ellwangen-gescheitert--das-sagt-der-betroffene-7968886.html
Im baden-württembergischen Ellwangen waren am Donnerstagmorgen Hunderte Polizisten im Einsatz. Sie sollten die Abschiebung eines Asylbewerbers aus dem westafrikanischen Togo durchsetzen. Diese sollte bereits vor wenigen Tagen stattfinden, afrikanische Asylbewerber hatten die Abschiebung jedoch mit Gewalt verhindert.



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