Migrantengewalt in Deutschland

Gwyddion schrieb:Aber was hätten die Taliban davon irgendwelche Leute wieder auf die Reise zu schicken? Für sie ist es eher wichtig das ihr eigener Failed State nicht auseinanderbricht. Die haben genug mit sich selbst zu tun.

Ich denke, dass die Taliban jeden "Rückkehrer" als jemand darstellen können, der gern zurückkehrt und das Regime positiv darstellen lässt. Wäre mir aber egal, so lange die Gewalttäter dort sind und nicht hier. Zynisch? Nein, die Menschen hier wären sicherer und was andere Länder mit ihren Gewalttätern machen, ist deren Sache

canisrex schrieb:Übrigens, gefühlsmäßig ist aus meiner Sicht genau das der Fall. Oft zu lesen: Wer sich hier nicht an "unsere Regeln" halten kann, der/die hat hier nichts zu suchen.

Was auch vollkommen normal und richtig ist.
Ja, nicht nur bei kapitalen Straftaten gehört rausgeworfen sondern schon vorher.

canisrex schrieb:Wer sich hier nicht an "unsere Regeln" halten kann, der/die hat hier nichts zu suchen.

Was natürlich Grundvoraussetzung sein sollte. Als Gast sollte man sich benehmen, das ist doch normal. Jemanden in Not aufzunehmen, sollte im Rahmen des Möglichen selbstverständlich sein, aber wer sich dann nicht benimmt, gewalttätig wird, hat sein Gastrecht verwirkt

Mir ist schon klar, von welcher Form von

abberline schrieb:gewalttätig

du sprichst. Aber:

"Mehr als 100.000 Gewalttaten". In die Auswertung fallen aber auch fahrlässige Körperverletzung, einfache Körperverletzung wie ein Tritt gegen das Schienbein – oder die Anwesenheit bei einer Schlägerei, ohne dass derjenige selbst geschlagen hat.

Quelle: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/straftaten-durch-afghanen-auf-rekordniveau/ar-AA1Mc7Ci?ocid=hpmsn&cvid=4d16e3a50d7b40ff86485bfae3b7a5dd&ei=38

Das ist tatsächlich mal ein lesenswerter Artikel, angesichts der headline dürfte das Lesen aber bei einigen Enttäuschung hervorrufen.

canisrex schrieb:Was denkst du über die (zugegeben nicht wirklich durch Präzedenz glänzende) Möglichkeit, dass z.B. die Taliban rückgeführte Attentäter auszeichnet, mit neuem Namen ausstattet und wieder auf die Reise schickt?

Um es vorweg zu nehmen: das wäre für mich juristisch, gesellschaftlich und emotional der worst case.

@canisrex

Warum soll der case denn worse sein, als dass er nach einer Haftentlassung hier sein Unwesen weitertreibt? Es wäre doch nur same case. Dass Attentäter (aus Deinem Beispiel) zunächst mal ihre Haftstrafe absitzen müssen, bevor sie abgeschoben werden, sollte klar sein.

canisrex schrieb:Oft zu lesen: Wer sich hier nicht an "unsere Regeln" halten kann, der/die hat hier nichts zu suchen.

das würde ich persönlich auf jedes andere Land übertragen. Wer sich nicht an die Regeln und Gesetze halten kann, ist dort falsch. Was meinst du denn, wie mit Ausländern umgegangen wird, die in anderen Ländern straffällig werden? Genauso wie mit Einheimischen?

Socialme schrieb:Was meinst du denn, wie mit Ausländern umgegangen wird, die in anderen Ländern straffällig werden? Genauso wie mit Einheimischen?

Wofür ist das relevant?

emanon schrieb:Wofür ist das relevant?

finde ich schon. Das ist eben ein typischer Umgang und nicht, die Leute noch weiterhin im Land zu belassen und das auf freiem Fuss. Das ist eben unüblich!

@Socialme
Ist dir überhaupt aufgefallen, dass dein Post gar keine sinnvolle Antwort auf meine Frage darstellt?^^

emanon schrieb:Ist dir überhaupt aufgefallen, dass dein Post gar keine sinnvolle Antwort auf meine Frage darstellt?^^

man schaut üblicherweise immer gerne dahin wo es besser gehandhabt wird. Um daraus zu lernen . So wie wir es handhaben, will es niemand machen. Oder ist es jetzt auch schon verboten zu schauen welches Land die Migration besser regelt? Also doch lieber verbieten, nicht auf andere Länder zu schauen? So läuft es bei uns ja eigentlich schon die ganze Zeit und das leider nicht besonders vielversprechend. Daher sollte man sich vielleicht doch auch an anderen Ländern orientieren können.

Zum Messerangriff auf die Lehrerin in Essen:

Röhrich schrieb am 05.09.2025:War das ein Kosovare? Dann liegt die Wahrscheinlichkeit bei >90% das er Muslim ist.

Tatsächlich wird ein islamistisches Motiv vermutet.

Die Hintergründe und das Motiv der Tat würden derzeit noch ermittelt, sagte Reul. Eingebunden in die Ermittlungen sei nun aber auch der Staatsschutz: "Aus der ersten Auswertung der sichergestellten Datenträger lassen sich nämlich Hinweise auf eine religiös motivierte Tat erkennen." Es gehe dabei um Videos, die der Tatverdächtige angefertigt hat. Später ergänzte Reul, dass sich Hinweise auf einen islamistisch motivierten Hintergrund verdichteten.Laut Sicherheitskreisen soll der 17-Jährige in einem Video die Tat kommentiert haben. Darin soll er als Begründung für die Tat angegeben haben, die Lehrerin habe den Propheten beleidigt. Zudem soll er mehrmals "Allahu Akbar" gerufen haben. "Focus online" hatte zuerst darüber berichtet.

Quelle: https://www.tagesschau.de/inland/regional/nordrheinwestfalen/essen-messerangriff-motiv-100.html

Auch er war schon vorher straffällig und polizeibekannt,, Verstoß gegen das Waffengesetz, gefährliche Körperverletzung, Besitz von Kinderpornographie, galt zwischenzeitlich als "Person mit Risikopotential", die Familie wurde betreut. Bitter für die Lehrerin.