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Migrantengewalt in Deutschland

56.720 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

03.01.2017 um 16:51
@Tussinelda
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Und dann darf man es nicht einmal racial profiling nennen.
Klar darf man das.
2 + 2 ist noch immer 4 und nicht 5.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.01.2017 um 16:52
@canales

Okay, aber ich verstehe das Problem dennoch nicht.
Ich bezweifle gar nicht, dass man als Schwarzer in Baggy öfter kontrolliert wird als als Weißer im Anzug.
Ich bezweifle auch nicht, dass man als junger Mann öfter kontrolliert wird als als 90jährige Oma auf dem Rollator.
Und dass Transporter aus Polen öfter kontrolliert werden als ein Smart fortwo aus Bad Reichenhall.
Aber zugrunde liegen doch ganz einfach Erfahrungswerte der Polizei. Darum wurde auch ich massenweise kontrolliert, mit steigendem Alter wurde das immer weniger und mittlerweile kontrollieren sie mich gar nicht mehr.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.01.2017 um 16:52
Da es hier zu sehr ausufert, verlagert die Diskussion um Racial Profiling bitte nach hier:
Racial Profiling durch Polizisten in der Silvesternacht 2016/17?
Alle die wirklich Interesse am Thema haben, sind herzlich eingeladen.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.01.2017 um 16:53
@Glünggi
nee, darfste hier nicht finden manche, das gibt es nämlich gar nicht......oder zumindest ist es nie der Fall, schon gar nicht dieses Silvester


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Migrantengewalt in Deutschland

03.01.2017 um 17:28
@kofi
Wie eine Löwin kämpfst du um deine Schäfchen.

Schade ist, dass du die ganze Dimension dieses Themas anscheinend nicht erfasst. Denn du zeigst wie @shionoro etwas wichtiges auf: Es gibt Menschen, die treiben unsere Demokratie und unsere Vorstellung von Menschen und Bürgerrechten vor sich her. Sie sind kriminell, aber wir machen uns Sorgen um ihre Lebensqualität.

Naja, weil sie wahrscheinlich absichtlich in der Menge der Nichtkriminellen untertauchen. Und Leute wie du dann in Zugzwang kommen. Lieber alle laufen lassen und so die Lebensqualität aller gewährleisten, bevor auch nur einer möglicherweise zu Unrecht verdächtigt wird.

Ich weiß, das liest du nicht gerne: Aber das alles hier sind deine Gedanken, die einer gewissen Logik aufgrund deiner Sozialisation in D folgen. Entschuldige, aber bei solchen Themen gehört es aber auch dazu,über den Tellerrand hinaus zu denken. Und zu verstehen, dass im Rahmen der demokratischen Möglichkeiten Druck und Repressalien gegen manches Klientel sein müssen.

So richtig deine Argumentation in Bezug auf eine Hexenjagd auf nordafrikanischstämmige Menschen sein mag, so unrichtig ist das hätscheln und unterschätzen eines absolut gewissenlosen,gewaltbereiten und gefährlichen Klientels darunter.
Hey hey, lass mich da raus.
Ich hab von anfang an gesagt, dass es eine abwägung ist, wann man sich genötigt fühlt ein recht zu beschneiden oder eine gesetzeslage zu verschärfen.
Aber man darf sich diese Entscheidung nicht leicht machen.

Ich finde es z.b. richtig, dass man bei der flüchtlingswelle den balkan für sicher erklärt hat, weil auch von dort die zahlen gestiegen sind obwohl es dazu keinen trifftigen grund gab (viele leute haben sich einfach angehangen an den flüchtlingsstrom weil sie gerne in den westen wollten, ohne dass sie verfolgt worden sind).
Dabei wurden zwar sicher einige abgelehnt, die eigentlich anrecht haben sollten, aber die plätze wurden gebraucht und ohne diesen riegel wäre das ganze kaum stemmbar gewesen und das chaos hätte sich stark vergrößert.

Ich bin aber zugleich der meinung, dass eine vernünftige und abgewogene reform keine hexenjagd sein muss.
Niemand will kriminelle verhätscheln.
Wir sind uns nur manchmal sehr uneinig darüber, welche maßnahme denn die adäquate ist.

Ein Linker wird immer das große unterliegende problem in sozialer schwäche und im arbeitskampf oder im system sehen.
Damit hat er oft recht, aber er bietet keine lösungen für akute probleme an die kurzfristig greifen.
Es ist schwer vermittelbar, wenn man durch sozialreformen vielleicht wenn man glück hat bis in 3 generationen bestimmte probleme ausbbügeln kann, aber kurzfristig einfach laufen lässt.
Denn die Bürger wählen ja nicht in 3 generationen, sondern jetzt.

Genauso falsch ist es aber, dratische polemische 'lösungen' anzubieten, die keine sind.
Das darf und muss man auch kritisieren.

Ich bin der erste der für eine kurzfristige reform ist, wenn sie greift, um einen ungebliebten zustand anzugehen, selbst wenn sie 'kollateralschäden' mit sich bringt.
Nur sehe ich solche einwürfe von der rechten polemischen seite selten.
Da ist leider nix dabei, was ich für wirklich nutzbringen halte. Das ist auch ein problem.
Lustigerweise sehe ich die meisten reformvorshcläge die ein bisschen augenmaß mitbringen von den nach rechts gerutschten grünen.


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Maite ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

03.01.2017 um 21:50
http://www.bz-berlin.de/deutschland/14-jaehrige-in-fluechtlingsunterkunft-vergewaltigt-21-jaehriger-in-u-haft

Denke das passt gut hier rein.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.01.2017 um 23:38
Vielleicht sollte man zur Migrantengewalt mal eine grundsätzliche Diskussion führen welche Werte in unserer Gesellschaft noch wichtig sind. Auch diese Gewalttäter entwickeln sich nicht im luftleeren Raum. Diese kommen zwar vielfach aus einer Gesellschaft die gewalttätiger ist als unsere. Aber außer ein paar Medienberichten passiert ja nicht viel. Gerade in diesem Forum sind einige unterwegs die alles relativieren. Ich finde es genau so schlimm das es Deutsche gibt die ähnlich handeln, aber entschuldige damit nicht die Taten der Migranten. Wäre es nicht auch eine Lösung das wir als Gemeinschaft entschiedener gegen jede Form der Gewalt zusammenstehen?

Werte wie Respekt und Moral nicht einfach den Rechten überlassen sondern fest in der Mitte der Gesellschaft verankern? Wenn alle zusammenstehen hätten doch die Straftäter viel weniger Freiraum., egal ob von Migranten oder Nicht Zuwanderern. Das sollte sich doch auch mal die äußerst linke Seite durch den Kopf gehen lassen. Sie fordert ja auch Respekt ein, wollen das ihre Meinung ernst genommen wird. Das Wort flößt aber Angst ein, da sie es gerne mit Obrigkeitshörigkeit in Verbindung bringt.

Jeder möchte körperlich und seelisch unverletzt durchs Leben kommen, da darf doch nicht relativiert werden welcher Verletzer schlimmer ist, der Rechte oder der Migrant. Beide gehören aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Das Personen ohne rechtmäßigen Aufenhaltstitel nicht in diesem Land leben dürfen hat doch gar nichts damit zu tun das Gewalt an sich viel mehr geächtet werden sollte. Vor allem muss doch die Spirale durchbrochen werden überhaupt Straftaten zu relativieren. Bloß weil es Leute gibt die schon immer vergewaltigt haben (Deutsche) ist es nicht schlimm wenn es ein Zugereister macht.

Die Angst mal eine Statistik aufzustellen aufgeschlüsselt nach Delikt die unmissverständlich ist kommt doch auch nicht von ungefähr, birgt sie doch die Gefahr das ein Pulverfass wirklich explodiert.

Zu viel auf einmal, vielleicht hat jemand ein paar Gedanken zu einem Ansatz.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.01.2017 um 01:01
@thomas74
was Du missverstehst ist, dass gar nicht relativiert werden soll, es geht darum, dass so getan wird, als seien Flüchtlinge/Migranten/Zuwanderer per se gewalttätiger als Deutsche (ich sage jetzt mal Ur-Deutsche, denn Bio-Deutscher scheint ja empfindsame Nerven zu treffen). Und dies wird dann mit der Kultur begründet und schön pauschalisiert. Natürlich kommen dann entsprechende Hinweise, dass es das auch hier gibt, etc etc, um aufzuzeigen, dass es sich offenbar um etwas handelt, dass menschlich ist, somit Täter überall zu finden sind. Natürlich wäre es besser, sich generell gegen Gewalt zu stellen, aber versuch das mal. Als es hier (schon vor Gina Lisa und vor Silvester) um Gewalt gegen Frauen ging, da hättest Du mal die posts lesen sollen. Von selbst schuld bis die wollte das war alles dabei. Es war widerlich. Kaum Verständnis von Männern und auch Frauen, falls das Thema überhaupt interessierte. Jetzt, da es ja "die Flüchtlinge" sind, da ist dies Thema in aller Munde (und nicht erst seit Silvester). Da wird hier explizit jede sexuelle Belästigung durch einen Migrant/Zuwanderer/Flüchtling aufgezählt, da überschlagen sich Presse und sonstige Medien. Ich finde das verlogen und ekelhaft. Das will aber niemand hören. Der Bro Code ist was tolles, da gibt es youtube Videos, Bücher, viele user, die das verteidigen, die gar nicht merken, wie frauenfeindlich sie reden und womöglich gar agieren. Auch das ist hier Gang und Gäbe. Da werden Seiten, Blogs etc verlinkt, alles misogyner Mist, na und, egal. Und dann plötzlich, dann sind alle Frauenbeschützer, weil Ausländer die Täter sind. Deshalb reagiere zum Beispiel ich besonders allergisch auf so etwas.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.01.2017 um 01:03
Zitat von thomas74thomas74 schrieb: Ich finde es genau so schlimm das es Deutsche gibt die ähnlich handeln, aber entschuldige damit nicht die Taten der Migranten. Wäre es nicht auch eine Lösung das wir als Gemeinschaft entschiedener gegen jede Form der Gewalt zusammenstehen?
Dafür müssten viele hier ihre fetischisierten Vorstellugen von Kultur und Herkunft ablegen und sich von Willkürkategorien wie 'Migranten-Gewalt' verabschieden. Aber Drittvariablen sind in der Diskussion ja eher unbeliebt.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.01.2017 um 01:07
@Maite
Den link hatte ich schon die Tage mal gepostet.
Er zeigt das problem erschreckend auf, das unser Gesetze mangelhaft sind im Umgang mit dieser Tätergruppe.
Zuvor die Drogendelikte und Körperverletzung.

Weil er (wie so viele) keinen Pass hat, kann man ihn zur Zeit nicht abschieben.


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Maite ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

04.01.2017 um 01:08
@Tussinelda

Autochthon = Einheimische
Allochthon= Ausländer

Wenn du mal andere Begriffe verwenden willst.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.01.2017 um 01:10
Ich würde mich sehr freuen wenn die Personen die hier sich so angagiert für die Migranten einsetzen, dies auch für die Opfer von Migrantengewallt tun würden.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.01.2017 um 01:22
@nexutron
und ich würde mich sehr freuen, wenn man keinen Unterschied machen würde, zwischen indigener und nicht einheimischer ( @Maite ) Gewalt.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.01.2017 um 01:24
@nexutron
@paranomal
@Tussinelda
Das meinte ich ja, zusammen für alle Opfer einsetzen. Und losgelöst davon sprechen wie man mit verschiedenen Tätergruppen umgehen sollte. Einem Opfer ist erst mal egal von wem es zusammengeschlagen oder vergewaltigt wurde. Es braucht so oder so Hilfe.
Bei der Nachschau auf die Täter kommen wir doch aber auch an einen Punkt wo genau geschaut werden muss, warum tat er dies. Welches sind seine Beweggründe, und dann wie wurde es möglich das diese Tat geschehen konnte. Würden denn da noch alle mitgehen?


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Migrantengewalt in Deutschland

04.01.2017 um 01:26
@thomas74
na selbstverständlich, das gehört ja dazu, bei anständigen Ermittlungen. Das Motiv. Spielt ja auch eine Rolle beim Strafmaß zum Beispiel.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.01.2017 um 01:39
@Tussinelda
Das sehe ich ja auch so. Das gefährliche daran, der Zündstoff in der ganzen Debatte das viele der Meinung sind das einige Taten bei einer zügigen Abschiebung nicht geschehen wären. Dies kann man ja auch nicht widerlegen. Es ist schwer jetzt die richtigen Worte zu finden. Die Personen die alle abschieben wollen sind meiner Meinung nach in der absoluten Minderzahl. Aber die werden ja gerade gestärkt durch die mangelhafte Abschiebungspraxis.
Ich finde es besonders schade das darunter gerade die Integrationswilligen leiden.
Welche Möglichkeiten siehst Du denn die Debatten eben zu trennen, alle Straftaten zu verdammen, und die die sich von Mehrfachtätern bedroht sehen die Angst zu nehmen das sie von diesem Klientel bedroht werden könnten?
Es ist ja immer die Crux das man 100 gute nicht sieht, aber den der zwei Taten begeht tausendfach.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.01.2017 um 01:47
@Tussinelda

Anständige Ermittlungen haben ergeben das es migrantengewalt gibt aber nicht mit den Mitteln die zur Zeit der Gesetzgeber bereit hält ausreichend gehndet werden kann. Z.b. Abschiebung.
Und jetzt?


Das Motiv spielt z.b bei Vergewaltigung für das Strafmaß keine Rolle. Auch ist das Motiv jemand in den Rücken zu treten wird sich nicht strafmildernd auswirken.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.01.2017 um 01:49
@nexutron
Du würdest aber auch genau so sagen das das Motiv für Rückentreter und Vergewaltiger mit deutschem Hintergrund egal ist.


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Migrantengewalt in Deutschland

04.01.2017 um 01:50
Selbstverständlich


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Migrantengewalt in Deutschland

04.01.2017 um 01:53
Sozialismus kann sich ein Staat im Aufschwung leisten, da dieser extrem teuer ist. In der Baissé oder im wirtschaftlichen Abschwung braucht man Recht und Ordnung (oder unangenehme Entscheidungen), bis der Aufschwung wieder gesichert ist.

Soweit ich mich erinnere ist Deutschland seit 2011 das einzige Land in Europa mit einem positiven Haushalt. Von den 8 defizitärsten Industrienationen der Welt stammen 6 aus Europa.

Ich sehe keinen großen Spielraum für soziale Experimente. Mir persönlich geht es finanziell gut und wird es immer gut gehen. Fraglich ist, ob die Menschen, die so einen sozialen Spielraum fordern, diesen auch privat tragen können, wenn die Kosten dafür, wie immer, entsprechend umgelegt werden. Ich glaube es ja nicht. Aber dann wollte es keiner so haben.

Es können jetzt gerne alle argumentieren, dass es uns so gut geht. Ich unterschreibe das sofort. Ich unterschreibe aber den selben Satz auch, wenn meine Kinder alle Kitas, Straßen und Schulen privat finanzieren müssen (dies ist nicht in der Verfassung verankert). Es wäre für sie, durch meine Hinterlassenschaft und die meines Vaters kein Problem. Aber ich bezweifle stark, dass dies für die Mehrheit der Bürger gilt.

Die Drinks von heute müssen also die Kunden von morgen (unsere Nachkommen) zahlen. Die einfache Frage ist, wie viel bestellt ihr und wie viel davon wollen eure Kinder überhaupt? Irgendeiner muss zahlen, und wenn es nicht unsere Genenartion ist, welche dann?


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