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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

03.06.2017 um 12:25
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Mir scheint, die Sharia ist in vielen Punkten drastischer in ihren Strafen als unsere westliche Gesetzgebung.
spielt keine Rolle. in Deutschland liegt das Recht,  Straftaten zu verfolgen, beim Staat und nicht bei Religionsgesellschaften, oder Vereinen sonstiger Art. wär ja noch schöner, denn dann könnte JEDE beliebige und ausreichend große Gruppe ihre eigene Rechtssprechung für sich und ihre Mitglieder beanspruchen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:2) Kann ja jeder Muslim, der ebenso Vorbehalte gegenüber der Sharia hat, sich für die säkulare Justiz entscheiden.
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:. Diese endgültige Beilegung eines Streits ist etwas, das ein konventionelles Gericht niemals erreichen kann, weil das Urteil eben nicht auf Verhandlungen zwischen Opfer und Täter beruht und weil es keinen breiten Konsens innerhalb der Community gibt, dass ein solchermaßen ausgehandelter Kompromiss alle Mitglieder der betreffenden Familien dauerhaft bindet.
soviel zur "Integration"  - wenn Urteile deutscher Richter von einer ganzen community nicht anerkannt werden, weil sie dem traditionellen Verständnis und den Bräuchen des Herkunfstlandes nicht enstprechen.
wegen mir kann im Zivilrecht gern auf Friedensrichter gesetzt werden (Mediatoren vergleichbar), aber im Strafrecht haben sie außer in gesetzl festgelegtem Rahmen nichts verloren. hier in D braucht es keine islamischen oder sonstwelchen Paraleljustizen, die Blutrache, Ehremorde und blutige Familien(clan)fehden regeln. das obliegt einzig und allein der deutschen Justiz.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.06.2017 um 12:26
Also die Scharia ist eigentlich Islamismus. Hier gehen religiöse Gesetze vor den staatlichen Gesetzen.

Jetzt gibt es 2 Arten. Man kann islamisches Recht auch in D sprechen, das passiert ja in Ehesachen und bei Erbstreit schon.

Dies darf aber mit dem deutschen Recht nicht elementar kollidieren.
Ob man das braucht... meinetwegen.

Das was @Groucho so unglücklich in Spiel brachte, wären Schariagerichte.
England hat sowas. Das wird er sich vl nochmal überlegen ob er das befürwortet.
Wäre ich genauso flink mit der Zunge wie er, müsste ich ihn dann einen Salafist oder Islamist nennen.

Denn diese Gerichte sind dann mit Muslimen besetzt und wer die Scharia in Sache Ehe nir annhähernd schon mal gegoogelt hat weiß, dass hier eigenständige Gerichte absolut abzulehnen sind.

Dann zu meinen die Frau, die Tochter.... kann sich ja eh an ein deutsches Gericht wenden wenn ihr es nicht passt, ist schon sehr zynisch.

Auch interessant wie es einem egal sein kann, dass der Rechtsstatus einer Person über seine religiöse Einstellung definiert wird.

http://mobil.derstandard.at/2000037712211/Grossbritannien-InformelleScharia-Gerichte-werden-ueberprueft


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03.06.2017 um 12:28
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Dann zu meinen die Frau, die Tochter.... kann sich ja eh an ein deutsches Gericht wenden wenn ihr es nicht passt, ist schon sehr zynisch.
Warum, kann sie es denn ohne "außergerichtliche Instanzen"?
Scheinbar kann die Frau und Tochter dann genau so wenig zu einem ordentlichen Gericht, weil es die Familie unter sich ausmacht. Evtl. mit weit schlimmeren Folgen als bei einer Schlichtung.


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03.06.2017 um 12:34
Zitat von lawinelawine schrieb:hier in D braucht es keine islamischen oder sonstwelchen Paraleljustizen, die Blutrache, Ehremorde und blutige Familien(clan)fehden regeln. das obliegt einzig und allein der deutschen Justiz.
und es fordert sie auch keiner, der für universellen Humanismus ist.
und es findet hier auch darüber hinaus keinerlei Akzeptanz!

(Ich weiß, ist ja nur für den Fall, dass einer kommen würde)


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Migrantengewalt in Deutschland

03.06.2017 um 12:51
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Guckst du in den Koran, der zeigt dir auf wie sich Frauen zu verhalten haben (erzwungen).
Du meinst also, diese Frauen werden - sobald es hier die sharia gibt- der sharia unterworfen und wenn es die nicht gibt, dürfen sie jedes vergehen bei der deutschen Justiz anzeigen?

Mit anderen Worten, die werden erst in genau dem Moment unterdrückt, in dem die sharia in Deutschland für Muslime erlaubt wird?
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Du befürwortest also andere Gesetze. Sonst predigt man doch immer das es ein Grundgesetz gibt, an die sich die Frau (wenn nötig) berufen kann. :ask: Aber da es ja noch das Sharia Gesetz gibt, wird das wohl eine Zwickmühle werden für die betroffenen (meist) Frauen. Naja, heuchlerischer geht's kaum noch.....
Wieso sollten sich diese Frauen nicht mehr an das Grundgesetz wenden dürfen?


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Migrantengewalt in Deutschland

03.06.2017 um 12:53
Zitat von MechMech schrieb:Da hier wehement dagegen angekämpft wird im westen, die sharia law überhaupt als gesetzgebung zuzulassen, zählt hier noch ZUM GLÜCK die Menschenrechtliche Rechtssprechung des Westens mit seinen gesetzen. Sollte wirklich die Gesetzgebung dann mal hier richtig fuß fassen und nicht in hinterzimmern durchgeführt werden ,wären sache nwie das hier, mit sicherheit alltag.
Du meinst, wenn die sharia in bestimmten Fällen erlaubt wird (wahlweise) für Muslime haben wir hier bald die Todesstrafe?

Man, man, man......


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03.06.2017 um 12:58
Hier mal ein interessanter Artikel zur Scharia...

https://www.igfm.de/themen/scharia/allgemeine-infos/die-scharia-eine-einfuehrung/


Grenzvergehen (hadd-Vergehen)


"Grenzvergehen" (oder Kapitalverbrechen) sind Verbrechen, die der Koran oder die Überlieferung mit einem bestimmten Strafmaß belegen. Als "Grenzvergehen" verletzen sie nicht menschliches Recht, sondern das Recht Gottes. Ein Gerichtsverfahren darf daher nicht durch eine außergerichtliche Einigung abgewendet, noch darf die Strafe verschärft oder vermindert werden. Es muss genau die in Koran oder Überlieferung vorgesehene Strafe vollstreckt werden. Zu den Grenzverbrechen gehören:

Ehebruch und Unzucht (arab. zina'): Der Koran bedroht den unzüchtigen Unverheirateten nach Sure 24,2-3 mit 100 Peitschenhieben, die Überlieferung den Verheirateten mit der Todesstrafe. War die Frau unverheiratet, der Mann aber verheiratet, soll die Frau im Haus eingesperrt werden, "bis der Tod sie abberuft oder Gott ihr einen Ausweg schafft" (4,15). Ist der Mann unverheiratet, die Frau aber verheiratet, soll er für ein Jahr verbannt werden; die Frau erhält 100 Peitschenhiebe.
Verleumdung wegen Unzucht (arab. qadhf) erfordert nach Sure 24,2-3 80 Peitschenhiebe. Diese wohl zum Schutz vor ungerechtfertigter Anzeige gedachte Regelung kann sich auch gegen das Opfer einer Vergewaltigung wenden, wenn eine Frau weder vier männlichen Zeugen noch ein Geständnis erbringen kann. Dann droht ihr eine Gegenklage wegen Verleumdung von Unzucht und damit 80 Peitschenhiebe.
Schwerer Diebstahl (arab. sariqa): Sure 5,33+38 fordert ebenso wie die Überlieferung beim ersten Mal die Amputation der rechten Hand und im Wiederholungsfall des linken Fußes. Die islamische Rechtswissenschaft erkennt allerdings einen Diebstahl nur unter gewissen Bedingungen als echten Diebstahl an (z. B. keinen Taschendiebstahl).
Schwerer Straßen- und Raubmord (arab. qat' at-tariq) sowie Wegelagerei (ohne Raub oder Mord) soll gemäß einigen Rechtsgelehrten mit Gefängnis oder Verbannung bestraft werden. Wegelagerei in Verbindung mit Raub fordert die Amputation der rechten Hand und des linken Fußes. Kommt zur Wegelagerei die Tötung eines Menschen hinzu, ereilt den Täter die Todesstrafe. Raub in Verbindung mit Totschlag erfordert die Hinrichtung und Kreuzigung des Täters.
Der Genuss von Wein (arab. shurb al-hamr) bzw. aller berauschender Getränke. Vielfach wird auch jede Art von Drogen darunter gefasst. Die Überlieferung fordert 40 (andere Überlieferungen: 80) Schläge zur Bestrafung.

Die Überlieferung benennt unter den Kapitalverbrechen zudem Homosexualität und Vergewaltigung, allerdings wird das Strafmaß dafür unter muslimischen Theologen kontrovers diskutiert. Auch der Abfall vom Islam verlangt nach Auffassung aller vier Rechtsschulen die Todesstrafe.

Die Voraussetzung für eine Verurteilung wegen eines Kapitalverbrechens ist entweder ein Geständnis bzw. die Aussage zweier männlicher Augenzeugen, bei Ehebruch und Unzucht sogar von vier männlichen Augenzeugen. Ein Geständnis muss freiwillig und der Geständige mündig und geistig gesund sein sowie vorsätzlich gehandelt haben. Geständnisse können bis zur Vollstreckung der Strafe zurückgezogen oder auch bei Unglaubwürdigkeit vom Richter zurückgewiesen werden. Kapitalverbrechen verjähren überaus rasch. Indizienprozesse (etwa anläßlich einer Schwangerschaft einer unverheirateten Frau) sind unüblich, aber in Einzelfällen möglich. Die meisten Kapitalvergehen - insbesondere Ehebruch und Unzucht - werden kaum vor Gericht gebracht, sondern vor allem Frauen in der eigenen Familie mit Schlägen, Einsperren oder Tod


der ganze Artikel im Link weiter oben.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.06.2017 um 12:59
Zitat von tobaktobak schrieb:Natürlich nicht, schon weil die Täter häufig nicht mal Muslime sind, aber halt in diesen Topf geworfen werden.
Es geht bei dieser Problematik weniger um Religion, vielmehr um Sozialisation.
Ein arabischer Christ wird z. B. auch einen anderen Umgang mit Homosexualität haben, als ein hiesiger Christ.
Ich verstehe nicht, was das mit der Einführung der Sharia für Muslime zu tun haben soll
groucho schrieb:
Zitat von tobaktobak schrieb:Und wenn Väter ihre Kinder umbringen (und danach sich selbst), damit die Ehefrau nicht das Sorgerecht bekommt, ist nicht unglaublich grausam und kaltherzig?
Wenn das ein bürgerlicher Deutscher tut, handelt er für gewöhnlich nicht auf gesellschaftlichen Druck hin, um nicht ausgegrenzt zu werden, weil er nicht mehr als vollwertiger Mann und würdiges Mitglied der Familie angesehen wird.
Es wird zwar auch  hier erwartet, "seinen Mann zu stehen", Mord bei Fehltritt oder Scheitern gehört aber nicht (mehr) dazu.
:D Den vielen Worten entnehme ich, dass du lieber nicht vergelichen möchtest, was häufiger vorkommt.

Ja, das verstehe ich, es würde deine Position ein wenig merkwürdig (das ist jetzt freundlich formuliert, damit @Fierna das nicht wieder löscht) da stehen lassen.
Zitat von tobaktobak schrieb:Mord ist immer grausam, die Mutter seines Kindes in aller Öffentlichkeit am Auto angebunden durch die Straßen zu schleifen, hat aber schon eine andere Qualität, als sie im Schlaf zu erschießen.
Mech schrieb:
Ah, über die Schiene, es passiert zwar bei weitem nicht so häufig, wie Kindsmord, ist aber viel schlimmer...

Nee, zu so einem Schmutz möchte ich lieber nichts mehr sagen.....
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Hier mal ein interessanter Artikel zur Scharia...
Es wäre ja ziemlich geil gewesen, wenn du ein wenig herausgearbeitet hättest, was daran nun interessant ist.


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03.06.2017 um 12:59
Zitat von lawinelawine schrieb:in Deutschland liegt das Recht, Straftaten zu verfolgen, beim Staat und nicht bei Religionsgesellschaften, oder Vereinen sonstiger Art.
Genau. Und diese Rechtshoheit sollte auch alleine dem detuschen Staat, rsp. ihrer Justiz, vorbehalten sein.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.06.2017 um 13:08
@Groucho
   Und wenn Väter ihre Kinder umbringen (und danach sich selbst), damit die Ehefrau nicht das Sorgerecht bekommt, ist nicht unglaublich grausam und kaltherzig?
   Wenn das ein bürgerlicher Deutscher tut, handelt er für gewöhnlich nicht auf gesellschaftlichen Druck hin, um nicht ausgegrenzt zu werden, weil er nicht mehr als vollwertiger Mann und würdiges Mitglied der Familie angesehen wird.
   Es wird zwar auch  hier erwartet, "seinen Mann zu stehen", Mord bei Fehltritt oder Scheitern gehört aber nicht (mehr) dazu.

-->
:D Den vielen Worten entnehme ich, dass du lieber nicht vergelichen möchtest, was häufiger vorkommt.
nur für den Fall (sehr unwahrscheinlich denke ich), dass dir entgangen ist, was T. hier eigentlich zum Ausdruck bringen wollte (zumindest verstand ich es so):

Es geht darum dass Moslems von ihren Familien Druck bekommen, Dinge zu tun, welche sie evtl. eigentlich gar nicht wollen (z.B. Verwandte ermorden - der Familienehre halber usw), dies ist jedoch bei Nichtmoslems nicht der Fall, weil da die Ehre der Familie nicht in diesem Maße hoch gehalten werden.
Wenn also Nichtmoslems morden, dann auschließlich auf EIGENE Initiative hin - nicht jedoch wegen irgendwelcher Familienehre.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.06.2017 um 13:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Es geht darum dass Moslems von ihren Familien Druck bekommen, jemanden Dinge zu tun, welche sie eigentlich gar nicht wollen (z.B. Verwandte ermorden - der Familienehre halber usw), dies ist jedoch bei Nichtmoslems nicht der Fall, weil da die Ehre der Familie nicht in diesem Maße hoch gehalten werden.
Ich habe nicht die geringste Ahnung, warum du glaubst, dass habe ich nicht verstanden.

Ich habe etwas ganz anderes nicht verstanden:

1) Warum es schlimmer ist, aus gesellschaftlichem Druck zu morden, als aus egositischen narzisstischen Gründen

und

2) Welche Unterschied es da nun geben soll. Ehrenmorde passieren doch auch hier ohne sharia


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Migrantengewalt in Deutschland

03.06.2017 um 13:12
@Groucho
Ich habe nicht die geringste Ahnung, warum du glaubst, dass habe ich nicht verstanden.
ich glaube das ja auch gar nicht, deshalb schrieb ich:
nur für den Fall (sehr unwahrscheinlich denke ich), dass dir entgangen ist
Das war völlig ernst gemeint, nicht rhetorisch.
Ich habe etwas ganz anderes nicht verstanden:

1) Warum es schlimmer ist, aus gesellschaftlichem Druck zu morden, als aus egositischen narzisstischen Gründen
DAS war doch gar nicht seine Aussage (denke ich zumindest).
Anscheinend hast du dann seine Zeilen vielleicht doch nicht so richtig verstanden?


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03.06.2017 um 13:15
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ehrenmorde passieren doch auch hier ohne sharia
Nur heißt das bei uns eben anders. Mann nennt es Familiendrama oder erweiterten Suizid.


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03.06.2017 um 13:18
gr:
Den vielen Worten entnehme ich, dass du lieber nicht vergelichen möchtest, was häufiger vorkommt.
was ich mit meiner Erklärung (was T. vermutlich meinen könnte) sagen wollte: Er wollte doch sicher gar nicht aufzeigen, was häufiger vorkommt, sondern hatte nur eine Feststellung gemacht über die Motive.

Falls ich mich jedoch irre, kann er mich korrigieren.
   Ehrenmorde passieren doch auch hier ohne sharia

-->
Nur heißt das bei uns eben anders. Mann nennt es Familiendrama oder erweiterten Suizid.
Ist ja alles richtig. Nur verstand ich T. halt so, dass es ihm darum nicht ging, sondern um etwas anderes.
Aber ich enthalte mich da jetzt, soll er selbst aufklären, nur er kann ja wissen wie es wirklich gemeint war :)


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03.06.2017 um 13:39
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:1) Warum es schlimmer ist, aus gesellschaftlichem Druck zu morden, als aus egositischen narzisstischen Gründen
darum geht es nicht, denn Mord ist Mord. die Frage ist doch, wird die Tat gesellschaftlich als gerechtfertigt empfunden oder generell als verwerflich angesehen?
der Unterschied:
egoistische, narzisstische Begründungen für Mord (schwere Straftaten) finden gesellschaftlich überhaupt keine Rechtfertigung
Straftaten bis hin zu Mord um die Ehre von wem auch immer wieder herzustellen, finden in Teilen unserer Gesellschaft dagegen durchaus Anerkennung und Legitimation.


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Migrantengewalt in Deutschland

03.06.2017 um 13:42
Zitat von lawinelawine schrieb:, finden in Teilen unserer Gesellschaft dagegen durchaus Anerkennung und Legitimation.
In Parallelgesellschaften die wir hier nicht dulden und konsequent verfolgen sollten.


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03.06.2017 um 14:51
Zitat von OptimistOptimist schrieb:was ich mit meiner Erklärung (was T. vermutlich meinen könnte) sagen wollte: Er wollte doch sicher gar nicht aufzeigen, was häufiger vorkommt, sondern hatte nur eine Feststellung gemacht über die Motive.
Zitat von lawinelawine schrieb:darum geht es nicht, denn Mord ist Mord. die Frage ist doch, wird die Tat gesellschaftlich als gerechtfertigt empfunden oder generell als verwerflich angesehen?
der Unterschied:
egoistische, narzisstische Begründungen für Mord (schwere Straftaten) finden gesellschaftlich überhaupt keine Rechtfertigung
Straftaten bis hin zu Mord um die Ehre von wem auch immer wieder herzustellen, finden in Teilen unserer Gesellschaft dagegen durchaus Anerkennung und Legitimation.
Danke @lawine
und @Optimist
das habe ich gemeint.
Im zusammenhängenden Verlauf müsste es klar werden:
Zitat von tobaktobak schrieb:Mich persönlich erschreckt an diesen Fällen v.a. die Grausamkeit und Kaltherzigkeit engsten Angehörigen gegenüber, die man doch normalerweise gern hat, dazu kommt der Mangel an Einsicht und Reue.
->
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und wenn Väter ihre Kinder umbringen (und danach sich selbst), damit die Ehefrau nicht das Sorgerecht bekommt, ist nicht unglaublich grausam und kaltherzig?
->

tobak schrieb:
Wenn das ein bürgerlicher Deutscher tut, handelt er für gewöhnlich nicht auf gesellschaftlichen Druck hin, um nicht ausgegrenzt zu werden, weil er nicht mehr als vollwertiger Mann und würdiges Mitglied der Familie angesehen wird.
   Es wird zwar auch  hier erwartet, "seinen Mann zu stehen", Mord bei Fehltritt oder Scheitern gehört aber nicht (mehr) dazu.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:1) Warum es schlimmer ist, aus gesellschaftlichem Druck zu morden, als aus egositischen narzisstischen Gründen

und

2) Welche Unterschied es da nun geben soll. Ehrenmorde passieren doch auch hier ohne sharia
1) s. oben

Bei 2) habe ich dir doch zugestimmt? Allerdings mit dem Einwand, daß es laut Sharia keine Morde / Todesstrafe mit der Begründung "Ehre" gibt, schon gar nicht in Form von Selbstjustiz.



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03.06.2017 um 14:57
Zitat von lawinelawine schrieb:Straftaten bis hin zu Mord um die Ehre von wem auch immer wieder herzustellen, finden in Teilen unserer Gesellschaft dagegen durchaus Anerkennung und Legitimation.
Du redest davon, dass die Kumpels es ganz toll finden, wenn ein Hells Angel ein Bandido das Lebenslicht ausbläst, oder umgekehrt?


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03.06.2017 um 15:19
Zitat von neugierchenneugierchen schrieb:In Parallelgesellschaften die wir hier nicht dulden und konsequent verfolgen sollten.
Das sehe ich auch so. Man sollte das Konzept von Parallelgesellschaften weiterhin konsequent verfolgen, damit sich Landfremde auch zukünftig bei uns aufgehoben fühlen.


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