Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.541 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Krieg, Israel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 13:40
Vielleicht sind das auch einmal interessante Gedanken für die ,die meinen Iran brauche aus Gerechtigkeitsgeünden eine Atomwaffe:

Der britische Journalist Christopher de Bellaigue hat mit ehemaligen Kindersoldaten im Iran gesprochen · Von Matthias Küntzel

Irans Präsident Mahmoud Ahmadinejad war noch ein Unbekannter, als Christopher de Bellaigue im Jahr 2004 seine Reiseberichte aus dem Iran in englischer Sprache veröffentlichte. Dennoch sind seine Gesprächsprotokolle aus den Jahren 2000 bis 2003 hochaktuell, kreisen sie doch stets um ein und dasselbe Thema: den Krieg.


Die meisten seiner Interviewpartner, die er in Isfahan, Teheran oder Ghom aufsuchte, sind Veteranen des ersten Golfkrieges zwischen dem Iran und dem Irak in den Jahren von 1980 bis 1988. Dieser begann mit der Eroberung iranischer Gebiete durch den Irak. Mitte 1982 war dieser Angriff zurückgeschlagen, Saddam Hussein bot Friedensgespräche an. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Khomeinis Kriegspropaganda jedoch verselbständigt. »Außer einer Invasion (in den Irak; M.K.) gab es wenig, das die Iraner tun konnten, um den Krieg fortzusetzen«, notiert Bellaigue. Der Revolutionsführer lehnte Verhandlungen ab und ließ weiterkämpfen – jetzt jedoch mit dem Ziel, den Irak zu erobern.

In den Reiseberichten begegnen wir iranischen Kriegsopfern, deren Lungen von irakischem Giftgas verätzt wurden; die Produktionsanlagen kamen, wie die Opfer betonen, aus Deutschland. Wir haben es mit einäugigen oder beinlosen Kriegsteilnehmern zu tun und werden immer wieder mit den ehemaligen Kindersoldaten, den so genannten Bassidschi konfrontiert, die Khomeini im Alter von zwölf bis 17 Jahren zu Hunderttausenden über die Minenfelder oder in die offenen Gefechtsstellungen der Iraker laufen ließ. Dennoch scheint die Kriegsbegeisterung selbst noch 1988, als Khomeini endlich in Friedensverhandlungen einwilligte, ungebrochen gewesen zu sein: »Sadegh Zarif war an der Front, als Saddam den Waffenstillstand schließlich annahm. ›Von der irakischen Seite hörte man Freudenschreie und Schüsse in die Luft. Sie tanzten. Auf unserer Seite weinten alle.‹« Bellaigue protokolliert die Märtyrerverehrung, die seit 1980 alle Diskussionen über diesen Krieg überlagert hat. »Je entsetzlicher die Umstände des Todes eines Mannes und je sinnloser er war, um so größer war die Wandfläche an einem Wohnblock, die seinem Andenken gewidmet wurde. Wenn er im vorpubertären Alter gestorben war, um so besser.«

Heute sind mit Ahmadinejad eben jene Revolutionsgardisten, Pasdaran genannt, an der Macht, deren Ideologie durch diesen Krieg geprägt wurde und die heute die Opferung der Bassidschi-Kinder emphatischer feiern als je zuvor. Schon in einer seiner ersten Fernsehansprachen schwärmte der neue Präsident: »Gibt es Kunst, die schöner, göttlicher und ewiger wäre, als die Kunst des Märtyrertods?«

Die Gesprächspartner Bellaigues berichten uns von jener »Kunst«. So zeigte sich der 17jährige Amin nach Aussage seines Onkels bei Kriegsende »bekümmert, dass Gott ihn nicht für würdig befunden habe, Märtyrer zu sein«. Am allerletzten Kriegstag – »Gott sei es gedankt«, so sein Onkel – wurde er schließlich doch noch zerfetzt. Immer wieder erhielten die Bassidschi den Befehl, »über die offene Fläche vorzurücken und sich massakrieren zu lassen«, protokolliert Bellaigue, »die jungen Iraner standen Schlange, um zu sterben.« Der Autor fand heraus, dass der militärische Nutzen dieser Einsätze zweitrangig war: »Eine ideologisch reine Armee ist besser als eine siegreiche Armee«, versichert einer seiner Helden, der Befehlshaber der Pasdaran, Hossein Charrazi. Und dann zitiert der Autor Khomeini selbst: Der Iran dürfe Sieg und Niederlage nicht »nach organischen und materiellen Maßstäben definieren. Wir müssen unsere Ziele mit heiligen Maßstäben messen. (…) Selbst wenn die ganze Welt gegen uns aufsteht und uns vernichtet, haben wir doch gesiegt.«

Wenn wir auch vernichtet sind, haben wir dennoch gesiegt? Es ist diese apokalyptische Todesbereitschaft, die der gegenwärtigen Atompolitik des Iran ihre Brisanz verleiht. Gerade weil uns Bellaigue die Praxis des religiösen Fanatismus so unverblümt vor Augen führt, irritiert um so mehr das Verständnis, das er diesem Horror entgegenbringt.

Schon die Auswahl seiner Gesprächspartner überrascht. So findet sich unter dem Dutzend Personen keine einzige, die die Einsätze der Bassidschi grundsätzlich kritisiert, obwohl diese seinerzeit von Angehörigen der regulären Armee wie auch von »vielen Eltern aus der Mittelschicht«, wie er etwas abfällig schreibt, heftig bekämpft worden sind. Erst nach 250 Seiten taucht erstmals ein Gesprächspartner wie Akbar Gandschi auf, der sich dem Regime widersetzte und deshalb verfolgt wurde.

So wie manche europäische Linke sich von Selbstmordanschlägen der Hamas fasziniert statt angewidert zeigten und Verständnis zum Ausdruck brachten statt Abscheu, so wird bei Bellaigue die massenhafte Opferung iranischer Kinder mit Verständnis bedacht, verharmlost und manchmal geradezu verkitscht. »Der Basidschi starb mit einem Lächeln«, weiß er beispielsweise zu berichten, »weil er sich selbst davon überzeugt hatte, dass es in seinem eigenen Interesse war, auf eine bestimmte Weise und mit bestimmten Worten auf den Lippen zu sterben (…) Die Verschmelzung von Religion und Politik in ihren mageren Körpern war ein Zusammentreffen persönlicher und universeller Interessen.«

Voller Bewunderung porträtiert Bellaigue den amerikanischen Islamisten David Belfield, der in den USA einen Gegner Khomenis getötet und sich anschließend durch Flucht in den Iran der Strafverfolgung entzogen hat: »Ich spürte seine Entschlossenheit, seinen Glauben zu bewahren, ihn rein zu erhalten, während der Islam anderer verunreinigt wurde.«

Bellaigue, der 1971 in London geboren wurde, sein Studium der Islamwissenschaft im braven Cambridge absolvierte und seit 2000 als Korrespondent des Economist und des New Yorkers in Teheran lebt, dieser junge Engländer stieß im Iran unter Khomeini auf »Männer« mit Berufung, wie man sie im weißen Großbritannien wohl kaum noch trifft. Fern der Heimat wurde ihm bewusst, »dass es etwas gibt, dass Männer dazu veranlasst, für ihre Überzeugungen nicht nur zu töten, sondern auch für sie zu sterben. Männer wir David Belfield, Sadegh Zarif und Hossein Charrazi hatten dieses Etwas, was auch immer es sei, diese selbstmörderische und mörderische Bösartigkeit. Aber sie hatten auch die dazugehörige faszinierende Integrität.«

Sicherlich ist dem Autor zugute zu halten, dass er die Brandreden eines Mahmoud Ahmadinejad ebenso wenig hat voraussehen können wie die Selbstmordattentate in London. Zuweilen zeigt er sich über den iranischen Märtyrerkult befremdet und einige seiner Episodenschilderungen sind nicht nur ausgezeichnet beobachtet sondern auch meisterhaft formuliert. Und doch haben wir es hier mit einem Buch zu tun, dass in zweierlei Hinsicht aktuell ist und das in doppelter Hinsicht erschreckt: Es erschreckt als ein Bericht über jene, die nicht das Leben lieben, sondern den Tod, und es erschreckt immer dann, wenn der Autor ausgerechnet diese Gesinnung romantisiert.

Unfreiwillig führt uns Bellaigue am eigenen Exempel den Prototyp jenes linksliberalen modernen Europäers vor Augen, der »die amerikanischen Neo-Konservativen« hasst und die Freiheit verspottet, die angeblich »die Europäer den Iranern ununterbrochen« predigen; ein Europäer, der als Kind der Aufklärung in den revolutionären Iran kommt und diese schließlich verrät.

http://www.matthiaskuentzel.de/contents/romantisierung-des-grauens

Anzeige
melden

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 13:49
Wer noch mehr lesen möchte:

http://www.cafecritique.priv.at/doc/Bassidschi.doc

Unter anderem dieses:

In seinem Brief an George W. Bush präsentiert sich Mahmoud Ahmadinejad als ein Anwalt der Entrechteten und als Sprecher der Dritten Welt: Er geißelt die Kriegsführung der Amerikaner im Irak, beschwört die Werte in der Tradition von Jesus Christus und fragt: „Wie lange noch wird das Blut unschuldiger Kinder vergossen?“

Der Einsatz iranischer Kinder im Krieg gegen den Irak (1980-88) erwähnte er nicht. Damals regelte ein iranisches Gesetz, dass Kinder ab zwölf auch gegen den Willen ihrer Eltern auf die Minenfelder durften. Vor jedem Einsatz wurde ihnen ein kleiner Plastikschlüssel um den Hals gehängt, der ihnen, so die Zusicherung, die Pforte zum Paradies öffnen werde. 500.000 dieser Schlüssel hatte das Regime aus Taiwan importiert.


Revolutionsführer Ali Khamenei pries den Krieg gegen den Irak angesichts der Furchlosigkeit der Bassidschi gar als den Prototyp künftiger Auseinandersetzungen an. Schon deshalb sollten wir uns für deren Geschichte interessieren. Doch es gibt noch einen zweiten Grund: Der Kriegseinsatz der Bassidschi ist das Ursprungsverbrechen des politischen Islam: Hier hat der Kult des religiös motivierten Selbstmordattentats seinen Anfangspunkt. Wenn wir verstehen wollen, warum heute im palästinensischen Parlament eine Frau sitzt, die dafür verehrt wird, drei ihrer fünf Söhne in den Tod gejagt zu haben, wenn wir wissen wollen, warum sich auch heute noch über 50.000 junge Iraner für Selbstmordattentate bewerben, dann kommt man an den Bassidschi nicht vorbei. Die erste Station unserer Reise in eine fremde Welt führt uns auf die Schlachtfelder des iranisch-irakischen Kriegs.


Interessante Gedanken , zu überspitzt?


melden

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 13:50
Auch mal ein interessanter Gesichtspunkt:

Im Sommer 1982 spitzten sich die Gegensätze zwischen der „revolutionären“ und der „konventionellen“ iranischen Kriegsführung zu. Jetzt war der irakische Angriff zurückgeschlagen und der Vorkriegszustand wieder hergestellt. Saddam Hussein hatte den Waffenstillstand angeordnet und Verhandlungen angeboten. Die reguläre iranische Armee wollte nun ebenfalls den Krieg beenden, Saddams Verhandlungsangebot akzeptieren und jeden weiteren Bassidschi-Einsatz vermeiden. Khomeini und die Pasdaran widersprachen ihr in allen drei Punkten. Sie trafen damit „eine der wichtigsten Entscheidungen in der jüngeren Geschichte des Nahen Ostens – eine Entscheidung, die den Krieg um volle sechs Jahre verlängerte.“ Ahmadinejads Beteuerung, wonach der Iran „niemals irgendein Land angegriffen“ habe, trifft nicht zu. Zwischen 1982 und 1988 setzte der Iran den Krieg als einen Eroberungskrieg fort.


melden

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 14:00
Und das fand ich am bedenklichsten ,auch wenn es polemisch dargestellt wird:

Irans ehemaliger Präsident Hashemi Rafsanjani gab darauf im Dezember 2001 eine Antwort. Er erklärte, dass „schon eine einzige Atombombe in Israel alles auslöschen“ würde. Ein nuklearer Gegenschlag aber würde „die islamische Welt nur beschädigen. Es ist nicht irrational, diese Möglichkeit zu erwägen.“ Rafsanjani machte eine makabere Kosten-Nutzen-Rechung auf. Man werde Israel nicht zerstören können, ohne Schaden zu nehmen. Doch sei der Schaden eines nuklearen Gegenschlags für den Islam verkraftbar. Einige hundert Tausend zusätzliche Märtyrer des Islam – dieser Preis sei nicht zu hoch.

Und Rafsanjani ist ein Repräsentant der „pragmatischen“ Fraktion. Im Gegensatz zur apokalyptischen Fraktion der Revolutionswächter, die schon 1988 ohne Rücksicht auf weltliche Kalküle den Krieg gegen den Irak hatten fortsetzen wollen, sind die „Pragmatiker“ an einem „lohnenden“ Ausgang des Krieges durchaus noch interessiert. Was angesichts dessen Atomwaffen in der Hand der „apokalyptischen“ Fraktion bedeuten könnten, ist kaum auszudenken.

Dieses apokalyptische Denken aber ist bei Ahmadinejad angelegt. Angelpunkt seiner Politik ist der Mythos vom Verborgenen Imam. Sein erste Rede vor den Vereinten Nationen beendet Ahmadinejad im September 2005 mit der flehentlichen Bitte an Gott, die Wiederkehr des Zwölften Imam zu veranlassen. In Teheran finanziert er ein Institut, dessen einzige Aufgabe es ist, die Ankunft des Imam zu studieren und zu beschleunigen. „Die wichtigste Mission unserer Revolution ist die Wegbereitung für die Wiederkehr des 12. Imam“, wiederholt er im November 2005 auf einer theologischen Konferenz. Politik wird im Bündnis mit einer überirdischen Erscheinung unberechenbar. Warum sollte sich ein iranischen Präsident um das Realitätsprinzip scheren, wenn er davon ausgeht, dass ohnehin bald der große Retter das Ruder übernimmt? Wer wollte schon in Erwartung der Ankunft des Messias kompromissbereit sein? Bis jetzt jedenfalls hat Ahmadinejad geradezu lustvoll auf den Konfrontationskurs gesetzt.


Unser Rückblick in die Zukunft beweist, dass das Ungeheuerlichste als selbstverständlich zu erwarten ist. Die Kriegsführung des Iran zwischen 1980 und 1988 liefert lediglich einen Vorgeschmack. Was mit der Räumung von Minenfeldern durch menschliche Bomben begann, ist heute in Gestalt der Selbstmordattentäter die stärkste Waffe des Islamismus weltweit. Die putzige Wüstenshow über den Verborgenen Imam mit bestellten Schauspielern in den Hauptrollen ist zum Showdown zwischen einem irrlichternden Präsidenten und der westlichen Welt eskaliert. Und der Bassitschi, der einst mit einem Stock bewaffnet durch die Wüste lief, arbeitet heute als Chemiker in einem Uranlabor.



Möchte jemand definitiv ausschließen ,dass da ideologisch religiöse S p i n n e r am Werk sind.

Es gab schon mal jemanden ,der sein Volk ohne Raum aus ideologischen Geünden bereit war zu Opfern und einen Krieg anfing.


melden

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 14:11
index3


Erinnert mich irgendwie doch an Bilder aus dem Totalitarismus .


melden

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 14:16
Was sagte Khomeini mal:

Falls der Kampf aber scheitern sollte, wird der kollektive Märtyrertod des gesamten iranischen Volkes als Alternative angepriesen. Khomeini brachte die Liebe zum Märtyrertum mehrmals zum Ausdruck: „Ich erkläre der ganzen Welt völlig eindeutig: Wenn die Weltenverschlinger (die USA und ihre Verbündeten) sich gegen unsere Religion stellen wollen, werden wir uns gegen die gesamte Welt stellen und werden nicht nachgeben, bevor sie alle ausgelöscht sind. Entweder werden wir alle befreit, oder wir gehen alle in die größere Freiheit – das Märtyrertum. … Entweder schütteln wir uns in der Freude über den Sieg des Islam in der Welt die Hand, oder wir wählen alle das ewige Leben und das Märtyrertum. In beiden Fällen gehören uns Sieg und Erfolg.“




Aber es ist klar,dass die immer ganz vernünftig bleiben und deswegen ist eine Atombombe aus Gleichheitsgründen eine supertolle Idee für den Weltfrieden.


melden

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 14:19
Groiss resümiert: “Das wirft die Frage auf, ob auf eine Gesellschaft, die in diesem Geiste erzogen worden ist – und weiterhin erziehen lässt –, die Logik der Abschreckung anwendbar ist. Wenn die Möglichkeit, eine Aggression mit der Vernichtung der eigenen nationalen Existenz bezahlen zu müssen, kein Risiko mehr ist, dann ist Abschreckung obsolet. Vor diesem Hintergrund erhält die Ankündigung der iranischen Regierung, Israel von der Landkarte tilgen zu wollen, eine beispiellose Brisanz. Denn niemand kann sicher sein, dass eine religiös verblendete Clique nicht doch den kollektiven Märtyrertod sucht oder zumindest in Kauf nimmt. Wer die eigene Jugend chancenlos in den sicheren Tod schickt, dem darf man einiges zutrauen. Darauf zu hoffen, dass die iranische Jugend diese Erziehung zu Hass und Krieg nicht annehmen wird oder die Eltern erfolgreich dagegenhalten, fällt schwer.“




Kann man diskutieren ,diese Ansicht.

http://arprin.wordpress.com/2012/02/12/der-angekundigte-volkermord/


melden
waage ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 14:21
@Luminarah
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Das zeigt doch ,mit welchen unglaublichen Masstäben hier gemessen wird ,da diese Dinge alle unter den Tisch fallen.
auch wenn du es immer wieder gerne heraufbeschwören willst, es fällt gar nichts unter den tisch ...
es wird nur nicht so überdramatisiert gewichtet wie manche es gerne haben wollen .... du verzerrst den maßstab, indem du hassrethorik übergewichtest .... hassrethorik ist bedenklich und gefährlich muss aber auch rational - bzgl. der rechtfertigung eines miltiärschlages mit diesen auswirkungen - bewertet werden ..
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Und einem solchen Regime soll man dann soweit Vertrauen ,dass von Verträgen gesprochen wird , oder von Israel in den Sattel heben.
das ist ja das schöne an dem lösungsansatz des a-waffen-freien nahen osten, man ist nicht auf blindes vertrauen angewiesen (zug um zug wie schon mehrmals beschrieben)
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Wer hebt den Iran vom hohen Ross runter?
der iran erfährt bereits seit jahrzehnten spürbare konsequenzen und verschaff der jungen iranischen bevölkerung zeit und sie werden sich ihrer ungustls entledigen ..... und zur umsetzung des a-waffen-freien nahen osten muss halt israel mit aufs pferd gehoben werden .... von sich aus wird sich da nix tun, was auch nachvollziehbar ist .... ergo druck von aussen auch auf israel ......

alles andere ist keine lösung, da es nur über generationen hinweg neuen nährboden für hass schafft

wie oft will man noch den fehler begehen und den nährboden für verklärte radikale spinner schaffen? jedem ist doch klar, was eine militärische lösung zur folge hätte .... und wenn man wirklich nachhaltig verhindern will, dass in dieser region ein atomares wettrüsten beginnt, muss halt dafür eintreten, dass der atom-waffen-freie nahe osten realisiert wird ..... und hierbei ist es halt nötig, dass israel aufs pferd gehoben werden muss (aber alles auch vertretbar machbar hinsichtlich der sicherheit von israel)


auch alles was du aktuell jetzt postest spricht auch wieder für den lösungsansatz, da es nachhaltig verhindert, dass verklärte regime an a-waffen kommen und die isr. regierung ist ja bekanntlich auch auf messianischen spuren .... beste lösung: keiner dort unten sollte solch eine waffe besitzen

vg


melden

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 14:24
@saba_key
die Iraner wollen sich nur neun Minuten Zeit lassen:

http://www.dailymail.co.uk/news/article-2097252/Kill-Jews-annihilate-Israel-Irans-supreme-leader-lays-legal-religious-justification-attack.html


melden

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 14:29
@waage
wie siehst du in diesem Zusammenhang die lauten Überlegungen ,Israel einschneidend mit konventionellen Waffen anzugreifen.

Israel hat keine Möglichkeit bei der Größe des Irans konventionell auch nur annähernd zurückzuschlagen.

Bei dem iranischen Drohungen mutet es wie Selbstmord an ,sich auf einen Verzicht auf Atomraketen einzulassen.


1x zitiertmelden
waage ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 14:37
@Luminarah
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:wie siehst du in diesem Zusammenhang die lauten Überlegungen ,Israel einschneidend mit konventionellen Waffen anzugreifen.
mittlerweile reine verzweiflungssprüche seitens des irans ..... reines säbelrasseln im inneren .... nach aussen eh nur lächerlich ...... und klammer einfach mal aus, dass das iranische regime suzidale absichten hegt ..... ein regime verheizt andere aber niemals sich selbst


1x zitiertmelden

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 14:39
@Luminarah

Wenn man bei ixquick shahab5 eingibt, erschließt dass einem scheinbar ein neues Universum.
Bis in die "seligen" Zeiten von Iraks Hussein waren ballistische Raketen sehr unzuverlässig, ungenau und ineffizient. Die waren eher dazu da, die Angst zu schüren. Es gab aber einmal eine Ausnahme, als eine irakische Rakete währen des zweiten Golfkriegs voll ins Ziel traf=amerikanisches Militärcamp. Früher hat ein bißchen Wind ausgereicht und die Raketen haben ihr Ziel um Kilometer verfehlt.

Das kann sich geändert haben.

Israel kann auch ohne Atomraketen gegen den Iran bestehen.

Leider wird auf beiden Seiten gelogen. Israel hat offiziell noch garnicht die Existenz von Atomwaffen bestätigt, der Iran arbeitet natürlich an einem Atomwaffenprogramm. Nordkorea hat auch immer gesagt, wir machen das nicht, niemand hat die Absicht eine Atombombe zu bauen.
Der Iran ist ein reiches Land und könnte seinen Energiehunger mit Leichtigkeit durch Sonnenenergie decken.


1x zitiertmelden

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 14:41
@Luminarah

Eines deiner Hauptargumente in den (etwas unübersichtlich vielen) Posts ist ja,
der Iran würde Israel zerstören und einen möglichen Gegenangriff auf die "islamische Welt" in Kauf nehmen.

Ahja.

Und danach wären Israel und der Iran platt und es ginge andere religiöse Richtungen als neue Mächte ind er Region hervor.
Die "islamische Welt" ist sich ja (zum Glück) auch untereinander alles andere als einig, da wird sich kaum ein Staat für die (verhaßten) anderen zerbomben lassen, um eines größeres Preises willen.


melden

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 14:41
http://www.babynology.com/meaning-shahab-m80.html


melden

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 15:05
@Luminarah
Wirklich sehr interessante Beitrāge.
Wenn sich die Fūhrer eines Staates so äußern,und dazu die Abombe entwickelt, kann man als Israeli nur schlecht schlafen.


melden
waage ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 15:09
@saba_key
Zitat von saba_keysaba_key schrieb:Der Iran ist ein reiches Land und könnte seinen Energiehunger mit Leichtigkeit durch Sonnenenergie decken.
"könnte" dann auch jedes andere land,:

Beitrag von waage (Seite 840)


melden

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 15:18
@john-erik
Nein, das Argument ist dass der Iran dann nicht nur die Idiologie sondern auch die Möglichkeit hat Israel auszulöschen.
Dass Israel nicht einfach auf alles Gute dieser Welt hofft, wenn der Iran die Abombe hat, ist doch absolut verstāndlich. Eine Fehleinschätzung der Lage kann sich Israel nicht erlauben, es geht für sie einfach um alles.


melden

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 15:34
Man könnte ja fast meinen, wenn man die Artikel so liest, einigen Herrschaften im Iran einen Gefallen tun indem man sie umbringt. Sollen doch also die Herrschaften sich selbst bitte beim Mossad zwecks Märtyertod melden und nicht die Kinder losschicken.


melden

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 16:48
@rosco

Wenn der Iran Israel auslöscht, hat Israel durch U Boot gestützte A Waffen genug Zweitschlagkapazitäten um den Iran ebenfalls in die Steinzeit zurückzubomben.

Was wäre in so einer (m.E. nach schwachsinnigen) Situation für einen Aggressor gewonnen?

Die "Mullahs" wollen einfach die Bombe um regionalpolitisch ein größeres Drcukmittel zu haben, nicht um sie einzusetzen.


melden

Der nächste Krieg der USA wird gegen den Iran sein

25.09.2012 um 17:45
@john-erik

Wie @Luminarah schon beschrieben hat, geht es der iranischen Führung ja wohl nicht um etwas irdisches, sondern um etwas höheres , was da schon rational? Es ist doch nichts neues dass politische Führer völlig wahnsinnige Entscheidungen getroffen haben.
Jedenfalls lāßt der Iran, Israel überhaupt keinen Spielraum, denn diese Waffe, in der Hand von Menschen, die sich so geben, ist unberechenbar und deshalb meiner Meinung nach hochgefāhrlich.


Anzeige

1x zitiertmelden