Linksextremismus - die vergessene Gefahr

Oder Minderheiten in der Gaskammer stecken :/

@Zecke21
Lesen: Du könntest AUCH sein,...


sagt mal?!

Ist doch okay mensch, ich hab grad mein Spaß ihr habt euern Spaß und ich hab etwas zuviel getankt , ich bin eben deutschland

@25h.nox

25h.nox schrieb:du bist auch links wenn du homosexuelle wie menschen behandelst,...

Ah! So einfach ist das also gestrickt.
Also den CSD-Auftritt irgendwie unästhetisch zu finden macht mich "rechts"?


Ist Mann als Hetero links-automatisch "rechts"?

@Waldherr hast du gelesen was du geschrieben hast? bzw verstanden was du geschrieben hast?

@25h.nox
Machs nicht so spannend: Schreibe, was Du verstanden hast!

@Waldherr
es ist menschlich, dass wir jegliche art von "vielfalt" akzeptieren - das hat nichts mit "links" oder gar linksextremismus zu tun

ob jemand homosexuell ist, ist mir völlig egal - mich interessiert nicht die sexuelle neigung - ich finde es irgendwie merkwürdig, dass man das stets betonen muss - jeder soll leben, so wie er sich am wohlsten fühlt

es ist also irrelevant im zwischenmenschlichen leben - wenn zwei sich lieben und das nach außen zeiten ist das absolut legitim

sich gegen verachtende, diskriminierende gegen diese und andere gruppen zu äußern oder gar dies öffentlich nach außen zu tragen, ist inhuman und nicht akzeptabel

und dagegen aufzubegehren ist menschenpflicht

Ich hab noch bißchen das Problem damit welcher 'Linksextremismus' denn nun wirklich als gefährlich angesehen werden kann? Die Gruppierungen sind doch so gespalten das sie global momentan keine 'Gefahr' darstellen können. (Leider)

@occitania
Bis jetzt ist noch niemand nach der deutschen Einheit von Linksextremisten umgebracht worden, jedoch gab es mehrere Körperverletzungen und mehrere Sachbeschädigungen. Rechtsextreme sind gefährlicher und zum Mord fähig, aber trotzdem sollte man die Linksextremen nicht außer acht lassen.

@individualist
Stimmt so auch nicht. Es schenken sich da beide Gruppierungen wenig untereinander. Die Frage ist nur inwiefern sie als Gefährlich eingestuft werden gegenüber dem Rest der Gesellschaft (also der Masse). Gewalt ist definitiv Grundlage jeder extremen Gruppe.

occitania schrieb:Ich hab noch bißchen das Problem damit welcher 'Linksextremismus' denn nun wirklich als gefährlich angesehen werden kann?

Die Gefahr liegt darin, dass Linksextremisten der Meinung sind, sie müssten mit Brandanschlägen, Sprengkörpern, Denunziationen und verschiedensten anderen, gewalttätigen Aktionen ihre politischen Gegner bekämpfen.

Also alle, die nicht mit ihnen einer Meinung sind, bevorzugt Rechtsradikale, Polizisten oder so genannte ,,Bonzen".

@Kc
Das sind aber Merkmale beider Fraktionen. Du solltest da nicht nur den deutschen Raum im Auge haben. Polizisten werden immer als Vertreter der gerade herrschenden Machtklientel betrachtet und sind deshalb immr diejenigen die Unmut zu erst zu spüren bekommen. Das Angehörige des 'anderen' Lagers zum Opfer werden liegt in der Natur der Sache. Und was 'Bonzen' betrifft gleicht sich die Argumentation beider Lager doch sehr (das allerdings auf Deutschland bezogen).

occitania schrieb:Gewalt ist definitiv Grundlage jeder extremen Gruppe.

Stimmt so nicht, jedenfalls nicht wenn du Extremismus nicht als Gewaltbereitschaft definierst.
Gewaltbereitschaft mag ein guter Indikator dafür sein das eine Gruppierung oder Strömung extremistisch ist, aber extrem bedeutet eigentlich nichts weiter als das eine Gruppe eine stark von den Gesellschaftlichen Konventionen abweichende Meinung vertritt.
Es gibt z.B. anarchistische Strömungen die Gewalt prinzipiell ablehnen, aber trotzdem eine extreme Gruppierung darstellen.

@AtheistIII
Es war rein auf Gruppierungen bezogen die Gewalt als Mittel zur Durchsetzung von Ideologien propagieren und auf Grund der Anwendung selbiger als extrem betrachtet werden. Es bezog sich nicht auf den Begriff 'Extrem' per se. Eine Weltanschauung, z.B. Stoiker, kann ebenso als extrem betrachtet werden, sollte aber nicht unter diese angesprochene Definition fallen.

occitania schrieb:Es war rein auf Gruppierungen bezogen die Gewalt als Mittel zur Durchsetzung von Ideologien propagieren

In dem Fall haben wir hier im Land aber eine sehr grosse Fraktion extremer Demokraten, wenn man sich mal ansieht wieviele eine Beteiligung an der militärischen Intervention in Lybien befürworten.

@AtheistIII
Keine Frage, nur werden sich diese 'Gutmenschen' bestimmt nicht als Extremisten sehen, im Rahmen ihres Selbstverständnisses. Extrem ist doch für diese Klientel nur was am Gartenzaun rüttelt...

@Kc bei den brandanschlägen steht nicht linkes gedankengut sondern verdrängung im vordergrund. brennen die autos in den hippen stadtvierteln dann ziehn weniger juppies dort hin, die alte bevölkerung kann dort in ruhe weiter leben.
auch hat sich herausgestellt das der großteil der abgefackelten autos auf ein paar wenige geisteskranke zurück zu führen sind.

@25h.nox

Na das ist ja ganz großartig.

Ich denke, Offenheit für Veränderung wird immer so groß geschrieben im politisch linken Spektrum?
Aber wenn es um eigene Veränderung geht, darum, dass die Straßen vielleicht nicht mehr von Graffitis beschmiert sind oder ,,alternative Häuser" wieder aufgebaut werden, dann wird schön mit mit Gewalt dagegen vorgegangen ^^

Ich rede übrigens hier von Brandanschlägen, die mit höchster Wahrscheinlichkeit oder nachweislich tatsächlich auf das Konto von Linksextremisten gehen und die keineswegs dazu dienten, das eigene Viertel zu schützen.

Jedenfalls wäre es mir schleierhaft, warum man, um sein alternatives Schanzenviertel schützen muss, indem man in Winterhude das Auto eines Geschäftsmannes oder Bankiers abfackelt.

@Kc
nun sicher kann das auto nichts dafür - aber die gentrifizierung ganzer stadtteile ist verwerflich und dient nicht dem wohl der menschen in diesem gebiet oder in der stadt

st ein aus der Stadtsoziologie kommender Begriff, der einen bestimmten sozioökonomischen Umstrukturierungsprozess urbaner Quartiere beschreibt. Dabei geht es um die soziokulturellen und immobilienwirtschaftlichen Veränderungen in ursprünglich preisgünstigen Stadtvierteln, in denen Immobilien zunehmend von wohlhabenderen Eigentümern und Mietern belegt und baulich aufgewertet werden und in denen in diesem Zuge Gruppen mit einem niedrigeren Sozialstatus ersetzt oder verdrängt werden.

aus wiki

man ist machtlos regelrecht - man wird genötigt, seinen lebensraum aufzugeben, die stadt- oder stadtteilgebiete sind "besetzt" von menschen, die sich stark gegen andere abgrenzen

und klar ist abbrennen von autos keine option - brauchen wir nicht drüber zu reden, aber wie so oft bei polit. entscheidungen, es wird nicht genug rücksicht genommen