Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

27.08.2012 um 17:09
Linke Anarchisten rasten bei Hamburger Schanzenfest aus


Sparkasse und Polizei angegriffen

In den Abend- und Nachtstunden des 25. August 2012 wurden vor der „Roten Flora“ Böller und Feuerwerkskörper gezündet. Darüber hinaus begannen vermummte Aktivisten mit der Entzündung von Müll. Im Anschluss versuchte eine Gruppe von bis zu 40 Linksextremisten, eine Sparkassenfiliale aufzubrechen. Als die Polizei gegen diese Gruppe vorging, versammelten sich rund um das linke Kulturzentrum „Rote Flora“ bis zu 300 Aktivsten und griffen die Polizei mit Flaschen, Steinen und Böllern an. Dabei wurde immer wieder die Parole „Ganz Hamburg hasst die Polizei“ gerufen. Als Opfer sind mehrere verletzte Polizisten zu beklagen. Daneben gab es auch ein Opfer durch eine Messerstecherei. Insgesamt wurden 13 Personen festgenommen.



Anzeige
melden

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

27.08.2012 um 18:47
@Mallory66

Die wollten doch nur Spielen....

Du verstehst die einfach nicht (Ich übrigens auch nicht, aber schwamm drüber)

Wie die bekannten hier im Forum immer nur meinen "zivilen Ungehorsam" erlauben wir uns nunmal...


melden
def ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

27.08.2012 um 19:05
Da gibt es doch "Die Überflüssigen" mit stilvolleren Aktionen.

Wikipedia: Die Überflüssigen (Gruppe)

2. März 2009, Oldenburg: "Überflüssige" bewerfen Oldenburgs Oberbürgermeister Schwandner aus Protest gegen die Lokalpolitik mit Torten

29. November 2005, Berlin: Die Verleihung der Auszeichnung "Reformer des Jahres" wird gestört und der "Preis für die teuerste, dreisteste und dümmste Propaganda des Jahres" wird an Gesamtmetall übergeben für die Erfindung der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft.

Einige Aktionen sind aber auch hier grenzwärtig

9. August 2005, Lüchow: "Zwangsräumung" des Büros eines Sozialamtsmitarbeiters, der für die Bearbeitung von Widersprüchen gegen Bescheide des Amtes zuständig ist.

29. September 2006, Aschersleben (Sachsen-Anhalt): "Überflüssige" veranstalteten ein "All you can eat" im örtlichen Supermarkt.

LG


melden

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

27.08.2012 um 23:01
@Mallory66

Genau genommen waren es zwei Personen, die Stichverletzungen davon trugen.

In diesem Jahr kam es zu einem weiteren traurigen Höhepunkt der Sinnlos-Gewalt: Als die Randalierer vor der Roten Flora Brände legen, greifen Anwohner sofort ein, kommen mit Wassereimern angerannt. Doch die Vermummten verteidigen ihr Feuer mit Gewalt: Sie schlagen den Leuten mit Fäusten ins Gesicht, treten brutal zu.

Die Situation eskaliert gegen Mitternacht. Das Feuer breitet sich aus, ein Baum brennt, die Flammen drohen, auf die Rote Flora überzugreifen. Jetzt zücken die Randalierer sogar Messer. Ein 27-Jähriger, der einen Streit schlichten will, erleidet eine oberflächliche Stichverletzung. Ein Krawallmacher greift einen 29-Jährigen von hinten an, als dieser ein Feuer löschen will. „Vier Mal stach er ihm in den Rücken“, sagt ein Aktivist der Roten Flora. Der Mann wurde schwer verletzt.



http://www.mopo.de/polizei/brutales-schanzenfest-schluss-mit-der-gewalt--solche-fotos-wollen-wir-nie-wieder-sehen-,7730198,16982538.html (Archiv-Version vom 29.08.2012)

Aber Linksextremismus gilt ja immer noch als der "bessere Extremismus", da er ja seit der RAF keine Todesopfer mehr gefordert hat...

Wie ichs nicht mehr hören kann!!


melden

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

27.08.2012 um 23:29
@Chiliast

Schanzenfest-
Ich kanns auch nicht mehr hören. "Man könnte denken, dass diese Demonstranten von 'Oben' Rückendeckung erfahren."

Alle diese Landfriedensbrecher gehören Organisationen im Kampf gegen Rechts an, die von etablierten Parteien finanziert und unterstützt werden.

Wenn linke Politiker zu Gegendemonstrationen aufrufen, verlassen sie sich dabei auf genau diese Antifa-SA aus genau diesen Organisationen.

Ich habe mich schon immer gefragt, woher nimmt solch Gelichter eigentlich die Zeit und das Geld?

Von den Parteien, die ihnen auch den Rücken frei halten, wenn sie sich, bevor weiter der Steuerzahler-Rubel rollt, zum Grundgesetz bekennen sollen.

Ist aber alles gelogen, laut Medien waren es nur jugendliche Krawallmacher dort.

Siehe noch

Linksextremes Antifa-Camp in Dortmund verboten:




melden

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

28.08.2012 um 11:31
@Mallory66
@Chiliast

Das ,,Lustige" oder wohl eher Traurige an diesen Krawallen ist:

Die Anwohner, diejenigen, in deren Viertel immer diese Schanzenkrawalle stattfinden, sind kaum bis gar nicht mehr beteiligt. Und sie WOLLEN diesen Mist auch nicht!

Ist ja auch logisch - jedesmal werden Berge von Müll hinterlassen, Autos/Barrikaden angezündet, Fenster von Geschäften eingeworfen...
Das Viertel gerät immer mehr in Verruf, man traut sich in seinem eigenen Viertel kaum noch auf die Straße zu diesem Zeitpunkt, schon gar nicht, wenn man Familie hat...


Diese Krawalle werden schon seit Jahren hauptsächlich von Krawalltouristen begangen.
Von Idioten, die nicht nur aus anderen Stadtteilen, sondern teils sogar aus entfernten Städten extra nach Hamburg kommen, um sich dann im Schanzenviertel nach dem Fest als Revoluzzer aufzuspielen und Randale zu machen.

Um Politik und Protest gegen den Kapitalismus geht es da kaum noch, sondern einfach nur um`s Scheiße bauen.

Letztes Jahr (und auch dieses) haben sich ja die Polizisten recht weitgehend zurück gehalten - was letztes Mal dazu führte, dass diese ,,revolutionären" Witzfiguren mit hängenden Köpfen abziehen mussten. War ja leider kein Gegner da, den man alibimäßig bekämpfen konnte. Hätte man dann Streß gemacht, hätten alle nur bloße Kriminelle gesehen.

Aber das dieses Jahr sogar Anwohner in ihrem eigenen Viertel mit Schlagwaffen davon abgehalten wurden, Brände zu löschen und sogar angegriffen wurden, ,,schlägt dem Fass den Boden aus", wie man so sagt.


Das hat nicht im Mindesten mehr was mit ,,linkem Protest" zu tun.


melden

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

28.08.2012 um 11:56
Recht interessant ist die Gegebenheit, daß linksextremistische Straf/Gewalttaten wie aktuell "Schanzenfest" nur beiläufig medial verarbeitet bzw. wiedergegeben werden. Hingegen bei rechtsextemistischen Straftaten, die Sau wochenlang durchs Dorf gejagt wird, gefolgt von nicht enden wollenden Dokumentationen und Talkrunden.


melden

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

28.08.2012 um 14:33
@ThreadPolizist

Dazu sind sie es eben gewohnt, dass am Tag "Danach" der böse Staat hergeht und Wiederaufbau leistet, wofür der Staat die Arbeiter und Angestellten schröpft.


melden

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.08.2012 um 05:38
@Mallory66
Sieht aus wie ein Spin Off der Jungen Freiheit deine Unzensuriert,ist ja nicht das erste Mal das du im Namen von Demokratie und Rechtsstaat faschistische Medien verlinkst


melden

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.08.2012 um 06:54
@Warhead
Unzensuriert ist das Sprachrohr von Martin Graf, einem Politiker der Faschistischen Partei Östereichs (FPÖ).
Wikipedia: Martin Graf


melden

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.08.2012 um 09:01
@Warhead

Du spinnst.

@bit

und Du auch.


melden

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.08.2012 um 09:33
@bit

Unzensuriert.at ist - das zeigt ein Blick ins Impressum - eine Internet-Zeitung, die nicht die „Homepage“ von Martin Graf ist. Und wenn? Zählt nur noch die Meinung von linken Meinungsfaschisten?




1x zitiertmelden

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.08.2012 um 10:10
@Mallory66
Walter Asperl, der Büroleiter von Martin Graf und Alexander Höferl, Pressesprecher von Martin Graf sind ja auch überhaupt nicht die Gesellschafter der erst im März 2012 gegründeten "1848 Medienvielfalt Verlags GmbH", die unzensuriert.at herausbringen. Oder etwa doch?

http://www.meineabgeordneten.at/News/detail/Mehr-Fakten-zu-Martin-Graf-und-der-Gertrud-Meschar-Privatstiftung


melden

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.08.2012 um 15:14
Zitat von Mallory66Mallory66 schrieb:Unzensuriert.at ist - das zeigt ein Blick ins Impressum - eine Internet-Zeitung, die nicht die „Homepage“ von Martin Graf ist.
So, jetzt habe ich etwas mehr Zeit als heute Morgen, machen wir mal weiter wo ich aufgehört habe.
Aus dem Link den uns @Mallory66 freundlicherweise rausgesucht hat kann man auch die Autoren von unzensuriert.at erfahren.

Autoren:
Walter Asperl - w.asperl (at) unzensuriert.at
Alexander Höferl - a.hoeferl (at) unzensuriert.at
Gastkommentatoren (ua):
Martin Graf - martin.graf (at) fpoe.at
Norbert Hofer - norbert.hofer (at) fpoe.at
Andreas Mölzer . a.moelzer (at) aon.at
Walter Rosenkranz - walter.rosenkranz (at) fpoe.at


Walter Asperl & Alexander Höferl sind Mitarbeiter von Martin Graf und die eingetragenen Geschäftsführer von "Unzensuriert - Verein zur Förderung der Medienvielfalt - Unzensuriert.at".
http://firmen.wko.at/Web/DetailsInfos.aspx?FirmaID=a11e14a5-f351-46f2-b9c5-aa931f8ba67e&AspxAutoDetectCookieSupport=1 (Archiv-Version vom 04.10.2013)

Martin Graf (* 11. Mai 1960 in Wien) ist ein österreichischer Jurist und Politiker (FPÖ).
Wikipedia: Martin Graf

Norbert Hofer (* 2. März 1971 in Vorau) ist ein österreichischer Politiker (FPÖ).
Wikipedia: Norbert Hofer

Andreas Mölzer (* 2. Dezember 1952 in Leoben) ist ein österreichischer Publizist und Abgeordneter zum Europäischen Parlament.
Er wird dem deutschnationalen Flügel der FPÖ zugerechnet. Mölzer gilt als führender Ideologe der FPÖ, und bezeichnet sich selbst als „nationalliberalen Kulturdeutschen“. Er war Spitzenkandidat seiner Partei bei der Europawahl in Österreich 2009.
Wikipedia: Andreas Mölzer

Walter Rosenkranz (* 29. Juli 1962 in Krems an der Donau) ist ein österreichischer Politiker und Nationalratsabgeordneter der FPÖ.
Wikipedia: Walter Rosenkranz


Fazit: unzensuriert.at ist nicht nur die „Homepage“ von Martin Graf, sondern das Sprachrohr der Faschistischen Partei Östereichs (FPÖ).


melden

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.08.2012 um 16:00
Das "Freiheitliche" bei "FPÖ" ist aber durch Jörg Haider und Heinz-Christian Strache zu "Faschistische" mutiert. Freiheitlich ist da schon lange nichts mehr.

Chef der FDP Westerwelle geht auf Distanz zu FPÖ
AFS, 9. Jänner 2002, 13:07

"FDP hat noch nie Vorurteile gegen Minderheiten instrumentalisiert"
Berlin - Der FDP-Vorsitzende Guido Westerwelle verwahrt sich dagegen, dass er Populismus wie Jörg Haider betreibe. "Ich würde bei keinem braunen Kameradschaftstreffen ein Grußwort halten. Das könnte sich auch in der FDP niemand vorstellen", sagte Westerwelle im Gespräch mit Auslandskorrespondenten in Berlin.
Es gebe einen fundamentalen Unterschied zwischen der FDP und der FPÖ: "Bei uns haben Sie noch nie einen Wahlkampf erlebt, bei dem Vorurteile gegen Minderheiten instrumentalisiert wurden, um Mehrheiten zu erhalten." Dies war auch eine Anspielung auf den Ortstafel-Streit in Kärnten. Westerwelle wies auch darauf hin, dass sich die FDP dafür eingesetzt habe, dass die FPÖ den Zusammenschluss liberaler Parteien verlassen musste.

http://derstandard.at/827336


melden

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.08.2012 um 16:12
@bit

Sollte ich noch mal auf diese Welt kommen, werde ich entweder "Autonomer" oder "Aktivist". Da kann man sich allerhand erlauben und ist auf der "sicheren" Seite der Gutmenschen...

Ansonsten schaue ich über den Tellerrand und lese gerne Schweizer und Österreichischen Zeitungen. Dort erfährt man so allerhand über Deutschland was man in unserer Presse nicht zu lesen bekommt. In Sachen Pressefreiheit bewegt sich Deutschland auf dem selben Niveau wie Jamaika ;-)

http://www.n-tv.de/politik/Deutschland-auf-Jamaika-Niveau-article5310781.html


2x zitiertmelden

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.08.2012 um 17:04
@Mallory66
""Schwierig sind hier vor allem der Zugang zu Behördeninformationen sowie der Schutz von Quellen und Informanten.""

hm welche partei ist dafür wohl verantwortlich? vlt die partei mit guten kontakten ins rechts lager, die union?
die probleme sehe ich allerdings auch, der staat sollte nach einer bestimmten zeit ALLE daten veröffentlichen, und bei nicht geheimen sachen sofort auf anfrage.

sind es nicht vorallem linke organisationen die für mehr pressefreiheit sind?
selbst mitte links parteien wie die spd haben probleme mit geheimabkommen, im gegensatz zu den acta freunden der union.
Zitat von Mallory66Mallory66 schrieb: und lese gerne Schweizer und Österreichischen Zeitungen.
naja tellerrand? oder zu faul sich mit ordentlichen medien aus dem ausland zu versorgen?


1x zitiertmelden

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.08.2012 um 17:34
@25h.nox

Gähn.


melden

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.08.2012 um 17:50
@Mallory66 da es im anderen thread untergegangen ist, du meintest das die spd den größten deutschen medien konzern kontrolliert.
stimmen wir darin überein dass das völliger bullshit ist oder muss ich echt die geschäftszahlen von z.b. rtl raussuchen? oder der holtzbrinkgruppe, oder der wazgruppe? oder springer? die sind sogar 2 mal auf der liste(nazibildspringer und springer science, ein extrem seriöser verlg) und beide male weit vor der spd...


melden

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

29.08.2012 um 17:54
Zitat von 25h.nox25h.nox schrieb:sind es nicht vorallem linke organisationen die für mehr pressefreiheit sind?
Auch die Neue Rechte wird sich entscheiden müssen, was sie will:
Investigativen Journalismus - die höchste Form der Pressefreiheit, als "linke Meinungsmache" diskreditieren
und damit gegen die Pressefreiheit zu sein.
oder
eben die Kröte zu schlucken und lieber zu schweigen.

:D @Mallory66

Wieder ein Beispiel für:
Nach Unten treten, nach Oben buckeln.


Anzeige

melden