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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

12.12.2012 um 14:21
Youtube: State of Departmentz - Mit der Waffe in der Hand 1993
State of Departmentz - Mit der Waffe in der Hand 1993
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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

12.12.2012 um 14:23
@AcidU

Oha, da traust du der Bevölkerung recht wenig zu... aber ehrlich gesagt ist mir das auch wumpe. Rechts Links Diskussionen enden hier fast immer mit Tränen und Sperren das könnt ihr beruhigt ohne mich ausfechten. Hier nochmal meine ganz persönliche Meinung:

Ob Links- oder Rechtsextrem nimmt sich für mich nichts. Sie scheißen auf den Normalo und den Staat in dem er lebt...
Zitat von AcidUAcidU schrieb:Wer also bestimmt den Rechtsstaat? Diejenigen die nicht demonstrieren und bei der Wahl zuhause bleiben!
Na wenn das deine Auffassung von Demokratiebewusstsein ist wundert mich nichts...

Ich bin erstma wieder raus, da hier wohl nicht viel mehr passieren wird als das bisherige gemotze beiderseits.

LG


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

12.12.2012 um 14:30
@def
Zitat von defdef schrieb:Na wenn das deine Auffassung von Demokratiebewusstsein ist wundert mich nichts...
Meine Auffassung von Demokratiebwußtsein ist eine andere als die der tatsächlichen Demokratie in Deutschland. Nicht was den Staat angeht, sondern die Leute die darin leben. Leider lag die Wahlbeteilgung 2009 gerade mal bei 70%. Angesichts der Tatsache das wir aktiv einen Staat mitgestalten können, wovon andere Staatsbürger around the world nur träumen können (ja dafür sogar ihr leben lassen - siehe Syrien) ist das verschwindend gering.

Aber ich gebe Dir recht - Extremismus ist kein Mittel in einer Demokratie seine Meinung auszudrücken!


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

12.12.2012 um 14:34
@vincentwillem
Zitat von vincentvincent schrieb:Genau, sollen sie doch ihren Rassismus in ihrem "nationalliberalem Lager" beibehalten. Oder meinst du etwa es sei konservativ rassistisch zu sein...?
Es wird wegen allem Rassismus gerufen, gewisse Studentenverbindungen sind elitär und nur einem bestimmten Personenkreis vorenthalten und keinen Menschen, bis auf einen gewissen Prozentsatz stört das.

Es gibt Vereinigungen, zu denen nur Türken, nur Muslime, nur Japaner, nur Spanier usw. Zugang haben und keinen interessiert das nur ansatzweise. Kommt aber in der deutschen Burschenschaft das Thema Deutschstämmigkeit ins Gespräch, geht der Super-Gau durchs grüne und linke lager.
Zitat von vincentvincent schrieb:Also was mich betrifft, so habe ich mit Rassismus immer ein Problem. Welches Problem haben eigentlich die User die hier etwas gegen den Linksextremismus haben. Wieso mischen wir uns überhaupt irgendwo ein?
Es ist ein erheblicher Unterschied ob ich mich in die Politik eines Dachverbands einer Studentenverbindung einmische oder aktiv auf Linksradikale und deren Gewaltpotential und Systemfeindlichkeit hinweise.
Zitat von vincentvincent schrieb:Die Verantwortung für die Taten übernehmen und sich damit auseinandersetzen und möglicherweise sogar Stellung beziehen sind doch zwei verschiedene Sachen. Was möchtest du mit dem Satz sagen?
Ich kann und werde keine Verantwortung für etwas übernehmen, dass ich nicht getan habe!! Das ich mich klar von gewalttätigen Extremen, sowie Extremen Meinungen, abgrenze, habe ich schon desöfteren deutlich gemacht.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

12.12.2012 um 14:41
@martyrCarlo
Zitat von martyrCarlomartyrCarlo schrieb:Die Bilder nach der Erstürmung der Diazschule gesehen? Denkst du das waren alle linksextreme, hasserfüllte etc. Demonstranten? Soll das die passende Antwort sein?
Das es ungerechtfertigte Polizeigewalt gibt, streitet niemand ab. Das ändert aber nichts an deiner Sympathie zur radikalen und gewalttätigen Linken.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

12.12.2012 um 15:06
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Es wird wegen allem Rassismus gerufen, gewisse Studentenverbindungen sind elitär und nur einem bestimmten Personenkreis vorenthalten und keinen Menschen, bis auf einen gewissen Prozentsatz stört das.
Wenn bestimmte Kreise Rassismus rufen dann höre ich dies auch.
Du verwechselt da einiges glaube ich. Elitäre Studenverbindungen sind in den seltensten Fällen rassistisch. Ganz im Gegenteil, sie definieren sich durch ihren sozio-kulturelle Aspekte bzw. vielleicht einfach nur über die Zahlen in ihren Kontoauszügen...
Kein wohlhabender Inder, Türke, oder Franzose wird abgewiesen weil er einer anderen Ethnie angehört... wenn doch ist es rassistisch.
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Es gibt Vereinigungen, zu denen nur Türken, nur Muslime, nur Japaner, nur Spanier usw. Zugang haben und keinen interessiert das nur ansatzweise. Kommt aber in der deutschen Burschenschaft das Thema Deutschstämmigkeit ins Gespräch, geht der Super-Gau durchs grüne und linke lager.
Nein, das stimmt nicht. Interessensverbände und co. definieren sich nicht über die Ethnie. Du kannst jederzeit in eine Mosche und konvertieren. Keiner wird dich aufgrund deiner Ethnie abweisen. Genauso kannst du in eine türkische Lobby eintreten wenn du ihre Ziele teilst und den Anforderungen gerecht wirst. Die sind nicht "biologischer Natur"...

Das Beispiel vorhin mit der Burschenschaft ist ganz klar rassistisch. Da brauchst du es nicht zu relativieren. Der Junge ist deutsch, vertritt die Interessen der Burschenschaft und besteht die Eignungen bis auf die ethnische Abstammung! und wird deshalb rausgegickt oder nicht zugelassen...
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Es ist ein erheblicher Unterschied ob ich mich in die Politik eines Dachverbands einer Studentenverbindung einmische oder aktiv auf Linksradikale und deren Gewaltpotential und Systemfeindlichkeit hinweise.
Das liest sich jetzt nun wirklich wie eine Verharmlosung von Rassismus. Ich bin aber auch vor Fehlschlüssen nicht befreit.
Die "Politik", die du beschreibst ist Rassismus. Wenn das nicht System und Menschenfeindlich ist weiss ich auch nicht... und glaub mir - das Gewaltpotential ist bei Rassismus wirklich nicht weit...
Zitat von BananengripsBananengrips schrieb:Ich kann und werde keine Verantwortung für etwas übernehmen, dass ich nicht getan habe!! Das ich mich klar von gewalttätigen Extremen, sowie Extremen Meinungen, abgrenze, habe ich schon desöfteren deutlich gemacht.
Schön, um sich effektiv abzugrenzen sollte man die Zusammenhänge eben auch kennen. Deswegen hatte mich das etwa gewundert, als du geschrieben hast:
"Ich bin 1987 geboren und alles was vor meiner Zeit war, geht mich nichts an."

Aber das hat sich ja dann gekärt...


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

12.12.2012 um 15:17
@vincentwillem
Zitat von vincentvincent schrieb:Die meisten User stellen hier im Forum kein Bild von sich rein. So auch ich. Bin ich jetzt ein armes Würstchen? Möglich. Aber ich möchte einfach anonym bleiben. Es ist mein gutes Recht.
In der Öffentlichkeit setzt man sich zudem noch ganz anderen Gefahren aus. Dafür muss man nicht unbedingt das Gesetz brechen.
Es kann mit ganz einfachen Repressalien seitens des Arbeitgebers, des Staates etc. zu tun haben.
Die Maßnahme der Vermummung geht bei den Linken in Deutschland meines Wissens IMMER mit aktiver Gewaltanwendung gegen Menschen einher - weswegen ich ganz sicher niemandem die seltsame Rechtfertigung abnehme, die würden sich nur unkenntlich machen, weil sie für ihren politischen Protest berufliche und soziale Benachteiligungen befürchten.

Es geht ganz klar darum eine erfolgreiche Strafverfolgung zu vereiteln, wenn man vor hat Steine zu werfen oder Schlimmeres! Im Übrigen ist das Vermummen bei Demonstrationen in Deutschland generell verboten.
Zitat von vincentvincent schrieb:Seit wann muss man sein Gesicht zeigen um zu seinen Ansichten und Taten zu stehen?
Grundsätzlich muß man das nicht. Aber zum Wohle der Glaubwürdigkeit sollte man es!
Der Vergleich [Internet-Foren/öffentliche Demonstration, Anm. von mir] ist heutzutage nicht von der Hand zu weisen. Mittlerweile sind Internetforen und das Internet an sich der Ort der größten politischen Aktivität (meine Einschätzung).
Ähm...nein. Wenn Linksextreme brandschatzend und steinewerfend durch die Straßen randalieren ist dies nicht (!) mit ein paar Forenbeiträgen irgendwo im Internet zu vergleichen. Zu argumentieren, wir Forenschreiber sollten erstmal alle unsere Privatdaten mit unseren Beiträgen veröffentlichen - ehe wir von Linksradikalen erwarten, daß sie keine Sturmmasken anziehen - ist einfach falsch.

Nochmal:

- Vermummung bei Demonstrationen in Deutschland GRUNDSÄTZLICH verboten!

- Die Linksextremen vermummen sich, um ungesühnt schwere STRAFTATEN begehen zu können!

Das alles steht in keinem Zusammenhang mit Privatdaten im Internet.
Zitat von vincentvincent schrieb:Ich finde die tägliche Schauspielerei der Politiker sogar noch schlimmer. Diese haben sie so dermaßen perfektioniert dass sie ihr Gesicht lächelnd in die Kamera halten können ohne irgendwelche Repressalien befürchten zu müssen, weil die Menschen einfach nicht unterscheiden können was Schauspielerei ist und was nicht.
Da sind die Extremisten zumindest ehrlicher. Also als Feiglinge oder arme Würstchen würde ich sie nicht unbedingt bezeichnen.
Es geht mir hierbei nicht um die Rechtfertigung oder gar um eine Unterstützung der Taten als solche...
Also vincent...nach "unseren" Diskussionsbeiträgen hatte ich ein besseres Bild von dir. Aber dein beharrliches Verharmlosen von randalierenden, vermummten Linksextremisten erfüllt so langsam die Bedingungen von politischer Propaganda. Wenn du wirklich meinst, "die" Politiker sind pauschal schlimmer als ein steinewerfender Mob hysterischer Fanatiker, dann hast du dir Letzteres noch nicht genau genug angesehen oder "spezielle Gründe" dich von Linksextremen nicht bedroht zu fühlen.
Zitat von vincentvincent schrieb:Steine auf Polizisten werfen ist doch wohl genug Farbe bekennen. Was ändert es wenn man ihre Gesichter sieht...
Es ändert die Erfolgswahrscheinlichkeit von Ermittlungen wegen gefährlicher- oder schwerer Körperverletzung (oder Schlimmerem).

Der maskierte Linksradikale möchte Schaden anrichten, ohne selbst Schaden zu erleiden. Und wenn die Polizei dann vor Ort Maßnahmen ergreift, um den Vermummten in crimini flagranti habhaft zu werden (wonach dann natürlich die Identität ermittelt wird) - dann jammern die Steinewerfer über Polizeigewalt.

@Warhead
Übrigens war das keine Splitterbombe,das war ein handelsüblicher Kanonenschlag aus der Schweiz.
Es wäre mir neu, daß die vom Werk aus mit Schrapnellen ausgestattet sind, die sich im Schadensfall 8 cm (!) tief in das Bein eines Menschen bohren.
Wenn die Bullen so dumm sind und hinrennen und sich so hinstellen das ihnen das Teil zwischen den Beinen hochgeht,dann nenne ich das Kalkül.
Warhead...was du hier für Äußerungen vom Stapel lässt ist einfach nur noch Menschenverachtend. Deine Tendenz Polizisten zu entmenschlichen und sie als "Bullen" zu bezeichnen ist da schon das Eine...aber eine potenziell lebensgefährliche Attacke mit einer Splitterbombe so darzustellen, als hätte es das Opfer nicht besser verdient ist nicht mehr zumutbar!

Von Menschlichkeit oder einem Bekenntnis zum Konzept des Rechtstaates (keine Strafe vor einer Verurteilung durch ein neutrales Gericht) ist in deiner blut-roten Ideologie nichts zu finden. Gar nichts! Regelmäßig verharmlost du hier in Beiträgen die Gewalt oder relativierst sie. Damit einher gehend entmenschlichst du regelmäßig die Opfer linksextremer Gewalt...und suggerierst eine eigene Schuld an deren erfahrenen Unrecht.
Warum zeigst du nicht auch die Bilder wie die Carabinieri mit ihrem Jeep nochmal über ihn wegkarren,oder wie die Bullen einen Arzt der als Nothelfer am Tatort war zusammendroschen,wie sie auf Carlo herumlatschten.
...oder wie Polizisten den nackten Oberkörper des Toten mit einem POLIZEIHEMD bedeckten, um dessen Würde zu wahren - und wie LINKSRADIKALE ihre Krawalle unbeeindruckt bei seiner Leiche weiter "feierten"...

Das dem am Boden liegenden ein Arzt helfen wollte konnte ich bis jetzt durch Recherche nicht bestätigen/falsifizieren...ich finde dazu lediglich fragwürdige und widersprüchliche Aussagen auf linksextremen Seiten. Auf Bildern sieht man dagegen lediglich vermummte Ersthelfer, die ihrer Maskierung nach zu urteilen "normale" Randalierer waren.

Ich werde das Bild aus Rücksicht auf jüngere Leser/Schreiber nur als Link hier hinzufügen:

http://www.nadir.org/nadir/initiativ/agp/free/genova/images/0720shot04.jpg

FALLS es seitens der Polizei tatsächlich einen Angriff auf diese Ersthelfer gegeben haben sollte, dann vermute ich, daß dies im Zusammenhang mit deren sonstigen Verhalten gestanden hat (vllt. hat einer von denen 2 Minuten vorher eine schwere Straftat verübt) - keine Ahnung.
Die Bullen stürmten dann die Diazschule in der ich auch nächtigte,allerdings war ich gar nicht mehr da als sie kamen weil ich damit rechnete,das war mein Glück,sonst hätte ich so ausgesehen

Du warst vielleicht nicht mehr da - aber diverse Moletov-Coktails, die von der Polizei dort konfisziert wurden! Was hattet ihr mit denen eigentlich vor - wolltet ihr "ein paar Menschen" umbringen?

@AcidU
Zitat von AcidUAcidU schrieb:Stellt sich nun die Frage wie weit die Mittel eines/unseres Rechtsstaates gehen!? Eine PussyRiot Verutrteilung wie in russland wäre dann legitim? Ebenso wie das Abhören und mitlesen von Bürgern? (könnte ja ein Extremist drunter sein!) Scharfe Munition bei Mai-Demonstrationen oder Krawallen im Stadion (nur zur Verteidigung vesteht sich!). Beugehaft? Vorratsdatenspeicherung? Werden Behörden wie der Verrfasungschautz ebenfalls überwacht "Quid custodiet ipsos custodes"?
Hoffentlich verwirklichen sich deine Beispiele nicht. Aber würdest du sagen, daß die eskalierende Gewaltbereitschaft der Linksextremen dazu beiträgt, daß der Staat solche Maßnahmen ergreift, bzw. sie vor der Gesellschaft rechtfertigen kann?

Wenn sich gewaltfixierte Fanatiker über solche Maßnahmen beschweren hat das immer den Charme eines jammernden Vergewaltigers im Knast, der sich darüber beschwert, daß die Haft seine Freiheit einschränkt und nicht akzeptieren will, daß SEINE VERBRECHEN die Ursache für diese Einschränkungen sind.

@vincentwillem
Zitat von vincentvincent schrieb:Oje hilfe, jetzt kommt bananengrips + kakaobart
Du hättest jetzt nicht extra Rosenblätter auf meinen Weg streuen müssen. Ein kleiner Knix reicht mir als Begrüßung völlig aus...:o)

@martyrCarlo
Zitat von martyrCarlomartyrCarlo schrieb:Die Bilder nach der Erstürmung der Diazschule gesehen? Denkst du das waren alle linksextreme, hasserfüllte etc. Demonstranten? Soll das die passende Antwort sein?
Dort hat die Polizei mehrere Moletov-Coktails gefunden! Ja...das waren offensichtlich Verbrecher und wer weiß, wen sie am nächsten Tag alles verletzt oder gar ermordet hätten.

Ob die Gewalt gegen diese Personen nun gerechtfertigt war, weiß ich nicht...da ich nur aus linksextremen Quellen darüber was erfahren habe. Und diese Quellen beteuern natürlich, daß die Linksextremen dort alle brav waren. :o/


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

12.12.2012 um 15:40
@kakaobart
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Dort hat die Polizei mehrere Moletov-Coktails gefunden!
Die Tagesschau (keine Linke Quelle ;) ) schreibt dazu:
Polizei fälschte 2001 Beweise

Bewiesen ist bisher nur, dass die Polizei mit unglaublicher Brutalität vorgegangen ist - und, dass sie Beweise fälschte. Zum Beispiel brachte sie zwei "Molotow-Cocktails" in das Gebäude der "Diaz-Schule". Das wurde durch Filmaufnahmen belegt.
Quelle:
http://www.tagesschau.de/ausland/g8genuafilm100.html (Archiv-Version vom 23.06.2012)


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

12.12.2012 um 15:47
@martyrCarlo

Ich gucke mir das später mal an - wenn das stimmt, ist das wirklich ein dicker Hund!


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

12.12.2012 um 15:51
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Die Maßnahme der Vermummung geht bei den Linken in Deutschland meines Wissens IMMER mit aktiver Gewaltanwendung gegen Menschen einher
Stimmt so nicht, ich kenn auch Pazifisten die sich maskieren, dann wäre da noch die Clownarmee die sich zwar nicht richtig vermummen aber nah an der Grenze sind.
Vor denen muss auch kein Polizist mehr befürchten als mit ner Wasserpistole nassgespritzt zu werden.


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12.12.2012 um 17:18
@kakaobart
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Der maskierte Linksradikale möchte Schaden anrichten, ohne selbst Schaden zu erleiden. Und wenn die Polizei dann vor Ort Maßnahmen ergreift, um den Vermummten in crimini flagranti habhaft zu werden (wonach dann natürlich die Identität ermittelt wird) - dann jammern die Steinewerfer über Polizeigewalt.
Ich glaub das war vor einem Jahr, als in Rom hundert tausende von Kapitalismusgegner demostriert haben. Darunter mehrere tausend Gewaltätige, welche dem linken Spektrum zugeschrieben werden können. Am späten Nachmittag jedenfalls fing die Gewalt und Zerstörungswut an, wurde damals live im TV übertragen. Nach meinen Einschätzungen war die Polizei anfangs sehr passiv und liess sich Minute um Minute mit allem bewerfen(Steine, Latten, Fackeln etc.). Es herrschten fast schon Zustände wie 2001(natürlich in einem weit kleineren Rahmen), jedenfalls kam dann irgendwann mal die Polizei aus ihrer passiv Haltung heraus und fing an auf die Randalieren zuzugehen. Schnell wurden die Knüppeln ausgepackt und die ersten paar Randalierer kamen schön drunter. Aber nun wurde es richtig lustig. Eine Gruppe von etwa 50 möchtegern Hippies ,aus dem linken Lager, gingen mit hochgestreckten Armen auf die Polizei zu und wollten so ihnen gewaltlos den weg versperren. Natürlich versuchte vorher keiner dieser Hippies die Randalierer aufzuhalten, erst bei der bösen Polizei wurden ihre Friedensinstinkte geweckt. Aber es ist halt typisch, wenns hart auf hart kommt, zieht man die Laufschuhe an oder sterilisiert sich zum Opfer.

Hier ab Minute 7.00 sieht man diese Absurdität. Und dann ab Minute 11 nochmal ne Frau, welche meint sie müsse ihren Senf dazugeben.
https://www.youtube.com/watch?v=GD25GCR2tK4 (Video: Roma 15-O. documentario sul 15 ottobre Indignados a Roma)

In diesem Video sieht man allgemein, die vorbildliche Diskussions- und Demonstrationskultur der Linksextremen.(Auch vom gleichen Tag)

https://www.youtube.com/watch?v=JnZnA7Ajo9s


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

12.12.2012 um 20:27
@kakaobart
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Die Maßnahme der Vermummung geht bei den Linken in Deutschland meines Wissens IMMER mit aktiver Gewaltanwendung gegen Menschen einher - weswegen ich ganz sicher niemandem die seltsame Rechtfertigung abnehme, die würden sich nur unkenntlich machen, weil sie für ihren politischen Protest berufliche und soziale Benachteiligungen befürchten.
Jetzt tust du das gleiche wie Bananengrips. Ein Schlenker von Linksextremen zu den Linken. Diejenigen die sich wegen einer bevorstehenden Gewaltanwendung vermummen würde ich eher als Linksextreme bezeichnen und nicht pauschal als Linke. Es ist zumindest ein starkes Indiz.
Aber du hast deine Sicht auf die Dinge.

Es soll aber auch tatsächlich doch Linke geben, die sich nicht wegen Gewalttaten bzw. der Vermeidung der rechtlichen Konsequenzen vermummen. Es ist oft ein einfaches politisches Statement. Für Anonymität, Anti-Autoritär, gegen ein Polizeistaat, gegen die Einschränkung von Menschenrechten etc.

Das Linksextreme die Vermummung missbrauchen ist zu verurteilen. Aber nicht alle Linke die sich vermummen, sind gewaltbereit und/oder linksextrem. Nicht Alle die sich vermummen sind Links usw. usf.

Wieso vermummen sich die Mitglieder von Anonymous beispielsweise, ohne sie politisch einordnen zu wollen.

Übrigens finde ich es höchst fragwürdig, ob du nicht auf rhetorische Mittel zurückzugreifst, die einer Emotionalisierung des Sachverhaltes dienen:
„Gewaltanwendung gegen Menschen einher“

Ich spreche selbstverständlich Polizisten ihre Menschlichkeit nicht ab. Noch rechtfertigt es oder verharmlost es die Gewalt. Aber die Gewalt richtet sich nicht pauschal gegen Menschen, sondern überwiegend gegen Polizisten und/oder Rechtsradikale. Wollen wir jetzt öfter so argumentieren? Beispielsweise: Rechtsradikale richten ihre Gewalt gegen Menschen aus, Islamisten terrorisieren Menschen, Banken arbeiten für den Wohlstand von Menschen usw. usf.

Eine Konkretisierung ist in diesen Fällen mehr als angebracht.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Es geht ganz klar darum eine erfolgreiche Strafverfolgung zu vereiteln, wenn man vor hat Steine zu werfen oder Schlimmeres!
Ähh, ja klar geht es darum. Vorausgesetzt eben man will Steine werfen oder Schlimmeres.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Im Übrigen ist das Vermummen bei Demonstrationen in Deutschland generell verboten.
Ja, das stimmt. Es ist aber dennoch eine Einschränkung der persönlichen Freiheit. Diese wiegt mMn mehr als die Erleichterung bei der polizeilichen Strafverfolgung. Im Übrigen ist Deutschland eines der wenigen Länder, in denen ein Vermummungsverbot existiert.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Grundsätzlich muß man das nicht. Aber zum Wohle der Glaubwürdigkeit sollte man es!
Meine Glaubwürdigkeit sollte in keinster Weise davon abhängen ob ich im Forum oder auf der Straße mein Gesicht zeige.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Ähm...nein. Wenn Linksextreme brandschatzend und steinewerfend durch die Straßen randalieren ist dies nicht (!) mit ein paar Forenbeiträgen irgendwo im Internet zu vergleichen. Zu argumentieren, wir Forenschreiber sollten erstmal alle unsere Privatdaten mit unseren Beiträgen veröffentlichen - ehe wir von Linksradikalen erwarten, daß sie keine Sturmmasken anziehen - ist einfach falsch.
Das stimmt. Allerdings sprach ich nicht nur von randalierenden Steinewerfern, sonder von Vermummten generell. Den Vergleich habe ich in Bezug auf banangrips Kommentar, den Kontext kannst du hier nachlesen:
Beitrag von vincent (Seite 249)

Aber ich werde mich auch sonst vor der Anschuldigung nicht drücken. Gewalt ausüben kann man, wie dir sicherlich bekannt ist, nicht nur durch physische sonder auch psychische Weise. Es ist jedoch mühselig, die Gemeinsamkeiten in einer aufgeheizten Diskussion mit emotionalisierenden Videos und Fotos zu besprechen. Aber das Stichwort Mobbing wird dir etwas sagen…
In beiden Fällen, also sowohl in der "Öffentlichkeit" einer Demonstration als auch in der Anonymität des Netzes werden wir bei Straftaten unsere privaten Daten schließlich preisgeben müssen. Das ist gut so!
Jedoch können wir uns in das Internet anonym ohne pauschale Vorverurteilung begeben. In eine Demonstration nicht.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Nochmal:

- Vermummung bei Demonstrationen in Deutschland GRUNDSÄTZLICH verboten!

- Die Linksextremen vermummen sich, um ungesühnt schwere STRAFTATEN begehen zu können!

Das alles steht in keinem Zusammenhang mit Privatdaten im Internet.
Punkt 1: Stimmt. Aber befürworte ich nicht.
Punkt 2: Falsch. Es gibt linksextreme die sich deshalb vermummen.
Punkt 3: Falsch, siehe oben.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Also vincent...nach "unseren" Diskussionsbeiträgen hatte ich ein besseres Bild von dir. Aber dein beharrliches Verharmlosen von randalierenden, vermummten Linksextremisten erfüllt so langsam die Bedingungen von politischer Propaganda. Wenn du wirklich meinst, "die" Politiker sind pauschal schlimmer als ein steinewerfender Mob hysterischer Fanatiker, dann hast du dir Letzteres noch nicht genau genug angesehen oder "spezielle Gründe" dich von Linksextremen nicht bedroht zu fühlen.
Dito. Allerdings habe ich mich unglücklich ausgedrückt. Statt: „Ich finde die tägliche Schauspielerei der Politiker sogar noch schlimmer.“ hätte ich schreiben müssen: „Ich finde die tägliche Schauspielerei einiger Politiker sogar noch schlimmer.“

Wenn du tatsächlich mein Beiträge als Propaganda empfunden haben solltest - dann ok. Kann ich nicht ändern. Vielleicht stimmt es sogar…
Meine Intention war es allerdings nicht und ich sehe deine Vorwürfe auch im Nachhinein nicht als begründet.

Was aber mit Sicherheit nicht stimmt, ist der Vorwurf nicht genügend Steinewerfer gesehen zu haben oder mich damit nicht auseinander zu setzen.

„spezielle Gründe“ habe ich tatsächlich mich nicht von ihnen bedroht zu fühlen. Noch nie wurde ich von Linken oder Linksextremisten bedroht. Dabei bin ich wohnhaft in Kreuzberg, oft in Friedrichshain und ganz und gar nicht „autonom“, „links“ gekleidet oder anderweitig mich ihnen wohlwollend gegenüber zeigend.
Die Bedrohung der Linksextremisten richtet sich höchstens indirekt an mich oder direkt in meiner Wahrnehmung als politischer Bürger.
Es besteht aber eine konkrete und keine nur „abstrakte“ Bedrohung an mich von Rechtsextremisten… >> OT

Wo wir bei Propaganda sind. Wenn ich schon welche betreibe, wessen Propaganda betreibst du eigentlich? Im NPD-Verbot Thread hast du über die Grünen geschimpft. Jetzt schimpfst du über Linke und Linksextreme…
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Es ändert die Erfolgswahrscheinlichkeit von Ermittlungen wegen gefährlicher- oder schwerer Körperverletzung (oder Schlimmerem).

Der maskierte Linksradikale möchte Schaden anrichten, ohne selbst Schaden zu erleiden. Und wenn die Polizei dann vor Ort Maßnahmen ergreift, um den Vermummten in crimini flagranti habhaft zu werden (wonach dann natürlich die Identität ermittelt wird) - dann jammern die Steinewerfer über Polizeigewalt
Die Erfolgswahrscheinlichkeit ändert sich auch durch ganz andere Einschränkungen.
Leiden ohne zu jammern, ja das ist ein gutes Sprichwort. Trifft aber auf beide Seiten zu…
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Du hättest jetzt nicht extra Rosenblätter auf meinen Weg streuen müssen. Ein kleiner Knix reicht mir als Begrüßung völlig aus...:o)
Falls du das Gefühl hast, so kann ich dir auch gerne weiterhin Rosenblätter auf deinen Weg streuen. So lässt sich deine Spur auch ganz gut verfolgen
* Rosenblätter und Dornen werf * :D
Und ein „Knix“ kommt für mich nur in Verbindung mit einem nachfolgendem „Anschlag“ * in Frage.

* nix blutiges, kein Grund zur Meldung bei nem Mod, alles rein verbal… :D ;)


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

12.12.2012 um 21:03
Zitat von vincentvincent schrieb:„spezielle Gründe“ habe ich tatsächlich mich nicht von ihnen bedroht zu fühlen. Noch nie wurde ich von Linken oder Linksextremisten bedroht.
Mir geht es nicht anders, @vincentwillem
In punkto Outfit und Wohnort natürlich nicht mithaltenkönnend ...
Vielleicht aber auch deshalb, weil ich NGOs, Attac, Greenpeace, Nabu und Sozialforen zugeneigt bin bzw. mich dort engagiere ?

Oder weil ich konsequent gegen jede Ideologie der naturgewollten Überlegenheit der Starken gegenüber den Schwachen, -der Elite gegenüber der Masse- bin ?
http://www.bpb.de/apuz/32423/fliessende-grenzen-zwischen-rechtsextremismus-und-rechtspopulismus-in-europa?p=all

Oder ist es vielleicht deshalb, weil einige oder alle dieser meiner oben genannten Aktivitäten nach Ansicht Anderer
selbst extremistische Aktivitäten sind ?

Vielleicht wissen hier Andere eine Antwort ?


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13.12.2012 um 09:18
@kakaobart
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Die Maßnahme der Vermummung geht bei den Linken in Deutschland meines Wissens IMMER mit aktiver Gewaltanwendung gegen Menschen einher - weswegen ich ganz sicher niemandem die seltsame Rechtfertigung abnehme, die würden sich nur unkenntlich machen, weil sie für ihren politischen Protest berufliche und soziale Benachteiligungen befürchten.

Es geht ganz klar darum eine erfolgreiche Strafverfolgung zu vereiteln, wenn man vor hat Steine zu werfen oder Schlimmeres! Im Übrigen ist das Vermummen bei Demonstrationen in Deutschland generell verboten.
Das Wort "Linke" kann hier getrost durch "Rechte", "Hooligans" oder "gewaltbereite Fußballfans/Ultras" ersetzt werden. Das ist kein"Vorrecht" der Linken.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Ähm...nein. Wenn Linksextreme brandschatzend und steinewerfend durch die Straßen randalieren ist dies nicht (!) mit ein paar Forenbeiträgen irgendwo im Internet zu vergleichen.
Ich möchte jetzt mit Sicherheit nicht die Gewalt bei diversen Demonstrationen wie Chaostage oder Mai-Demos verharmlosen, aber das die Autonomen (rechts wie links) "brandschatzend" durch die Gegend ziehen, das ist mir neu.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Hoffentlich verwirklichen sich deine Beispiele nicht. Aber würdest du sagen, daß die eskalierende Gewaltbereitschaft der Linksextremen dazu beiträgt, daß der Staat solche Maßnahmen ergreift, bzw. sie vor der Gesellschaft rechtfertigen kann?

Wenn sich gewaltfixierte Fanatiker über solche Maßnahmen beschweren hat das immer den Charme eines jammernden Vergewaltigers im Knast, der sich darüber beschwert, daß die Haft seine Freiheit einschränkt und nicht akzeptieren will, daß SEINE VERBRECHEN die Ursache für diese Einschränkungen sind.
Erstens sind wir auf dem besten weg, dass sich meine Beispiele verwirklichen, nicht zuletzt auch wegen der NSU und zweitens geht die Diskussion momentan eher um Rechtsextreme Gewalttaten (die in den letzten Jahren deutlich zugenommen haben) sowie gewaltbereite auseinandersetzunen in Fußballstadien und die zunehmende Gefahr von religiös motivierten Gewalttaten. Um also Deine Frage zu beantworten, die Gewaltbereitschaft von autonomen Links- wie Rechtsextremisten hat mit Sicherheit dazu beigetragen, bei der Bevölkerung eher ein Achselzucken hervorzurufen, als ein Veto zu verursachen, wenn es um die Einschränkung der persönlichen Freiheit geht (siehe: Funkzellenüberwachung Dresden, Droneneinsatz bei Demos etc.)

Und ich bin kein gewaltbereiter Fanatiker, trotzdem beschwere ich mich darüber, dass diverse Freiheiten aufgrund von Sicherheitsvorkehrungen eingeschränkt werden.
Und einen Vergewaltiger mit autonomen Schlägern gleichzusetzen geht doch etwas weit. Auch das der Vergewaltiger sich daraüber beschwert im Knast nun Einschränkungen zu erliegen. Denn immerhin bin ich nicht selber Straftäter (wie andere Otto-Normalos auch) und habe trotzdem mit den Folgen der Einschränkung meiner persönlichen Freiheit zu leben.

Ich beschwerer mich also, dass ich mit meinem Neffen nicht zu einem Fußballspiel gehen kann, aus Angst das wir eins auf Maul bekommen, bloß weil wir die falschen Farben tragen, darüber mit einem ausländischen Freund am abends noch Bahnhof ne Zeitung kaufen zu gehen, aus Angst von irgendwelchen braunen Deppen eins auf Maul zu bekommen und darüber, dass am 1. Mai ein Spaziergang bei uns um die Ecke nicht anzuraten ist, weil man könnte ja von irgendeiner Seite eins aufs Maul bekommen. Will ich deswegen Sicherheit zugunsten meiner persönlichen Freiheit? Nein! Ich will härtere Strafen für Gewalttäter und nicht ne Strafe von 1000 Euro +. Dann, vielleicht dann, entschärft sich das Ganze. Ändern wird nichts von alle dem, keine höheren Sicherheitsmaßnahmen, noch Spionage, Aushorchen, noch sonst was, es sei denn wir wollen einen totalitären oder Polizeistaat. welcome to the future


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