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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.03.2016 um 15:30
@Wolfshaag
Unsere Polizei ist ja besonders in Sachsen auf dem rechten Auge blind, siehe Glausnitz am Ende hat sie den Refugees die Schuld gegeben....

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.03.2016 um 15:31
@Flatterwesen
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:Ebenso beschützten sie etwa in Heidenau oder Frau die Flüchtlingsheime vor den Faschistischen Mob.
Klingt nach Bürgerwehr :ask:


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.03.2016 um 15:31
@Flatterwesen

Rechte Polizisten in Sachsen sind aber hier im Thread fehl am Platz.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.03.2016 um 15:34
@Flatterwesen
Ich wage zu bezweifeln, dass die Polizei dort blind ist, nur weil sie den Staat auch gegenüber Flüchtlingen durchsetzt. Und dafür gab es gute Gründe, sonst würde man ja nun plötzlich von Disziplinarverfahren und so weiter hören. Stattdessen hat sich der Bundesinnenminister sogar vor die Beamten gestellt.

Also ganz ehrlich, ich möchte mich nicht von einer linksextremistischen ekelhaften Bürgerwehr beschützen lassen. Haben Euch denn die Flüchtlinge um Schutz gebeten, oder sonst irgendwer? Oder habt Ihr viel mehr das Recht in die eigenen Hände genommen, um aller Welt zu zeigen, was für Helden Ihr doch seid?


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.03.2016 um 15:35
Das ist zwar nicht sagen, sondern war Gestern Jena, aber kann man einer Polizei vertrauen die mit einen Rechtsextremistischen Magazin in einsatz ist?

wide


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.03.2016 um 15:38
@Flatterwesen

Hör doch bitte mal auf, diesen Thread immer wieder mit "Rechten Themen" zu kapern.... hier geht es um Linksextremismus, alles andere ist OT.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.03.2016 um 15:38
@Flatterwesen
Ist das hier deine Bürgerwehr gewesen?

https://www.facebook.com/autonome.antifa.w/posts/1683091015259583

http://www.taz.de/!5222633/


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.03.2016 um 15:38
@Flatterwesen
Ich weiß ja, dass Ihr Linksextremisten nicht viel von der Meinungsfreiheit haltet, aber das Lesen eines Magazins, auch eines welches nicht Eure Ansichten wiedergibt, ist weder ein Straftatbestand und bedeutet auch nicht, dass die Beamten ihren Dienst nicht ordentlich versehen haben.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.03.2016 um 15:41
@Wolfshaag

Es aber so zu präsentieren ist weit mehr, als es einfach nur zu lesen. Gleichfalls könnte man ja eine Antifa-Flagge hinter die Windschutzscheibe hängen. ;)


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.03.2016 um 15:44
@Bone02943
Ist es verboten das Magazin dort abzulegen?
Nein.
Thema erledigt.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.03.2016 um 15:45
Die Präsentation, ist nicht verboten, verstößt aber gegen die Neutralitätspflicht der Polizisten.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.03.2016 um 15:46
@Bone02943
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Es aber so zu präsentieren ist weit mehr, als es einfach nur zu lesen. Gleichfalls könnte man ja eine Antifa-Flagge hinter die Windschutzscheibe hängen.
Man stelle sich einfach mal eine Konkret-Ausgabe in der Windschutzscheibe vor und die dazugehörige Reaktionen der besorgten Bürger (wenn ich es mir das recht überlege, kennen die das Konkret-Magazin wahrscheinlich gar nicht...)


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.03.2016 um 15:47
@Subcomandante

Eben, der Aufschrei wäre wohl fast sogar noch um einiges größer.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.03.2016 um 15:48
:D

Na klar... dadurch das dort ein Magazin ( ich kenne es nicht ) klebt.. müssen jetzt alle Polizisten automatisch Rechts sein.

Also manchesmal wundere ich mich über diese einfache Schwarz-Weiß Denke...


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.03.2016 um 15:52
@Gwyddion

Darum geht es doch gar nicht. Es gibt genug Polizisten, die bei den Rechten nicht weniger Abschaum sehen, als ich.
Doch hat es schon reichlich Geschmack, wenn so ein Magazin dann in einem Wasserwerfer "ausgestellt wird".


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

10.03.2016 um 16:14
Sollten die betreffenden polizisten das nich aus reiner langeweile gelesen haben sondern weil sies glauben und für richtig halten ist die gesinnung nicht mal das erschreckende. Mich beunruhigt da mehr wie die durch die polizei prüfung gekommen sind...


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

12.03.2016 um 11:06
Hier ein Artikel zum Thema:

http://www.zeit.de/2016/12/hamburger-buergerwehr-mitglieder-aengste-gefahren/seite-2


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.03.2016 um 16:54
Auf 8000 Quadratmetern leben 20 Linksradikale in Wohn- und Gemeinschaftswagen. Nun sollen sie zusammenrücken, damit Flüchtlinge unterkommen – und rebellieren. Die Politik ärgert sich über Doppelmoral.

Auf der Website der Wagenburg heißt es in typischer Sprache der linksradikalen Szene, das Gelände sei "keine Freifläche", sondern werde von "queeren, mehrheitlich geflüchteten Menschen, Migrant_innen, Schwarzen Menschen, PoC (People of Colour – die Red.) und Rrom_nja (Sinti und Roma – die Red.) mit unterschiedlichen politischen und sozialen Hintergründen genutzt".

Antrieb des Projekts sei "die politische Idee, eine Schnittstelle und einen Gestaltungsraum für verschiedene, von Rassismus betroffene und mehrfach diskriminierte Personengruppen zu schaffen und zu erhalten".

Sarah, Aminas Mitstreiterin, betont mehrfach, dass die 20 Leute nur "die Living Group" auf dem Gelände darstellten. Die Wagenburg sei "ein wichtiger kultureller und politischer Ort", der von zahlreichen integrationsfördernden Organisationen unterstützt und genutzt werde. Aber warum wollen sie nicht mit 500 Flüchtlingen zusammenleben?

"Das ist nicht die Frage", sagt Sarah, die wie Amina "aus Sicherheitsgründen" weder ihren richtigen Namen noch ihr Alter oder ihre Herkunft verraten will. "Nahost", sagt sie lediglich. Amina, die schwarz ist, gibt "Deutschland" als Geburtsort an. Entscheidend sei, dass "der selbst organisierte Charakter des Platzes verloren gehen würde."

Mit anderen Worten: Die Wagenburgler fürchten staatliche Kontrolle, wenn sie das Areal mit 500 Flüchtlingen teilen müssten. Dass der Staat ihnen das Projekt dank günstiger Miete und großer Geduld überhaupt erst ermöglicht, ignorieren sie scheinbar. Es ist nicht der einzige Widerspruch, mit dem die Leute vom "Kanal" gut klarkommen.

"Wir sind links, aber keine linken Extremisten und lehnen Gewalt ab", sagt Sarah. Hinter ihr hängt ein Plakat zu einem Demo-Aufruf, auf dem ein Vermummter einen Blumenstrauß wirft, aus dem – stilisiert – schwarzer Rauch aufsteigt. Gemeint ist ein Molotowcocktail. Sie bittet mehrfach darum, ausreden zu dürfen, fällt aber Amina selbst permanent ins Wort.[...]

[...]Gerrit Kringel, der Vorsitzende der CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln, hält die Argumentation für verlogen. "Flüchtlinge willkommen heißen und ihnen den roten Teppich auskehren, aber protestieren, wenn es vor der eigenen Haustür geschieht, ist mehr als bedenklich." Im Übrigen sei der Verein "bisher nicht ansatzweise durch soziale Tätigkeit aufgefallen". Daraus folge: "Entweder sie gehen freiwillig, oder sie werden geräumt."[...]

[...]Die Wagenburgler könnten doch "wenigstens einmal darüber nachdenken, wie ein Kompromiss auf einem 8000 Quadratmeter großen landeseigenen Grundstück, das von 20 Personen bewohnt wird, gelingen kann."

Doch bisher bewegen sich die "Kanal"-Bewohner kein Stück: Entweder alles oder nichts, lautet ihre Devise. Amina meint: "Die Idee unseres Projekts wäre dahin. Auf 3000 Quadratmetern würde das alles nicht mehr funktionieren. Wir wollen nicht unter uns bleiben, weil wir Bock darauf haben, sondern weil wir einen Raum brauchen ohne täglichen Rassismus und Sexismus."[...]


http://www.welt.de/politik/deutschland/article153728556/Linke-Wagenburgler-koennen-richtig-spiessig-sein.html


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Realo ehemaliges Mitglied

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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.03.2016 um 17:14
Kommt der CDU-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung Neukölln natürlich wie gerufen: "Entweder sie gehen freiwillig, oder sie werden geräumt."

Kein Platz für soziale Experimente. Statt in leerstehende ehemalige Industriegebäude müssen die Flüchtlinge natürlich in "die Wagenburg", damit man deren Bewohner, die man eh loswerden will, wenn sie das nicht akzeptieren, gleich abräumen kann.

Jetzt werden die Flüchtlinge also schon für Rückbau sozialer Experimente nach Spießerplänen instrumentalisiert. Echt toll... :(


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

31.03.2016 um 19:24
Zitat von AldarisAldaris schrieb:Auf 3000 Quadratmetern würde das alles nicht mehr funktionieren.
Natürlich nicht. Es verbleiben ja auch nur 60 qm pro Person... das ist ... zu eng.

Mich wundert diese Art der Doppelmoral nicht. Letztenendes hat diese jeder ein wenig im Blut. Die Politiker werden auch immer dafür Sorge tragen, das Flüchtlingsunterkünfte nicht in der Nähe ihrer Wohnsitze gebaut / zur Verfügung gestellt werden. Ich möchte auch nicht neben einer Flüchtlingsunterkunft leben. Ist einfach so.


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