Linksextremismus - die vergessene Gefahr
19.05.2018 um 23:15Demokratische Autokratie. Ein Neologismus der besonderen Sorte.
Ich kenne Jungs von der Antifa. Die eigentlichen Ziele der Antifa haben sie oftmals aus dem Blick verloren.Venom schrieb:Und ja ich habe tatsächlich Sympathie für die Antifa, allerdings unter bestimmten Bedingungen und ganz sicher bin ich nicht für die Antifa Gruppierungen die beim Schwarzen Block mitlaufen.
Nennt man auch Putinismus.Aldaris schrieb:Ein Neologismus der besonderen Sorte.
Ja, und deshalb gibt es Menschen, die ihre Arbeit als Antifaschisten gut machen und auch als Antifaschisten bezeichnet werden können und Abschaum, der sich vielleicht so bezeichnet, aber in Wirklichkeit selbst faschistisch handelt. Wenn man sich dann "links auf die Fahne scheibt, ärgert mich das besonders.Gwyddion schrieb:ist ja kein organisierter Haufen.
Ich brauch nichts verteidigen. Fühle mich ja nicht angegriffen.whoknows111 schrieb:Du kannst deine Argumente sehr wohl selbst verteidigen und einen Link hast Du nicht nötig.
Ja, es gibt ja schließlich keine EINE Antifa. Leider ist das für mich und ich denke auch allgemein nur ein halber Trost denn auch unter den Normalos gibt es teilweise noch die Ansicht, dass es eine einheitliche Antifa gibt. Das ist natürlich nicht gut und in dem Fall finde ich das bedauerlich und schade. Anders siehts bei den Pseudopatrioten wie den Identitären etc. aus, da mache ich mir nicht allzu viele Gedanken. Die vertreten nicht die Normalos oder gar das Volk und sind sowieso verblendet und sie können bellen solange sie wollen :DGwyddion schrieb:Die eigentlichen Ziele der Antifa haben sie oftmals aus dem Blick verloren.
Naja.. ist ja kein organisierter Haufen.
So sieht es aus.Aldaris schrieb: Wenn man sich dann "links auf die Fahne scheibt, ärgert mich das besonders.
Nein. Was ich dazu zu schreiben hätte würde allerdings nicht in diesen Thread hierher gehören denke ich.whoknows111 schrieb:Nur was für eine Alternative bleibt noch für den offenen, idealistischen, guten und aufrichtigen Menschen?
Kopf in den Sand und den Menschenfeinden das Feld überlassen?
Demokratie.whoknows111 schrieb:Nur was für eine Alternative bleibt noch für den offenen, idealistischen, guten und aufrichtigen Menschen?
Naja.. besser wie andere, 70 Jahre Frieden in Kerneuropa sprechen für sich.whoknows111 schrieb:Funktioniert die Demokratie deiner Meinung nach?
Ich sage dir mal was, im Falle bspw. ex-jugoslawischer Staaten bin ich der Ansicht, dass unter der Tito-Ära vieles viel besser war zumindest wenn man sich so manche Dinge anschaut oder den Großeltern den Glauben schenken mag. Wenn man sich dann die heutige Situation anschaut, bspw. in Serbien kann man sich nur noch die Diktatur zurückwünschen, machen auch tatsächlich viele Bürger.whoknows111 schrieb:Funktioniert die Demokratie deiner Meinung nach?
Die ehemalige EWG zähle ich zu Kerneuropa. Denn dort zogen früher die Truppen von Links nach Rechts und umgekehrt.whoknows111 schrieb:Zählst du den Kosovo nicht zu Kerneuropa?
Daran wird ja gearbeitet.. und ohne diesem Druck wäre auf Allmy wesentlich weniger los :)Aldaris schrieb: Es ist da wirklich fraglich, ob die eingerichteten Mechanismen stark genug sind, dem Druck zu widerstehen.
Eben.Aldaris schrieb:Spannend wird es erst, wenn die Demokratie auf die Probe gestellt wird. In wirtschaftlich guten und friedlichen Zeiten "no problem", aber in dieser unsicheren Welt muss sich die Demokratie mehr beweisen denn je. Es ist da wirklich fraglich, ob die eingerichteten Mechanismen stark genug sind, dem Druck zu widerstehen.
Dann sind die 70 Jahre nicht real und der Frieden ist schizophren betrachtet ein präventiver Angriffskrieg, der defensiven Weltherrschaft.Gwyddion schrieb:Die ehemalige EWG zähle ich zu Kerneuropa.
Venom schrieb:bin ich der Ansicht, dass unter der Tito-Ära vieles viel besser war
Also bei allem Verständnis dass ich mit Mühe und Not aufbringen kann, ihr redet hier von einer Person die sein Killerkommando in anderen Ländern Menschen abschlachten lies. So zum Beispiel ca. 30 Menschen in Deutschland. Dieser fanatische und irrationale Personenkult um den mörderischen Führer Tito wird mir immer unverständlich bleiben.Gwyddion schrieb:Als Tito starb, weinten meine (Ex)Yugoslawischen Freunde und ihre Eltern.... Als hätten sie geahnt, was danach losbrach.