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Selbstorganisation des Volkes

73 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Staat, Erlösung, Selbstorganisation ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zor-El Diskussionsleiter
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Selbstorganisation des Volkes

11.01.2011 um 19:57
@melgon
Das geschieht ja explizit nicht, und zwar aus Prinzip der Sache wie geschehen. Und die Ursache dafür ist, das der Kapitalmarkt in diesem Sinne politisch ist, und zwar simpler Weise ´notwendig´. Ich sehe da nicht die Möglichkeiten der ´allgemeinen Ideen´, z.B. hinsichtlich der UNO-Charta. Im Grunde bräuchten die Länder und so weiter, eine Kommunistischen-Kapitalismus. Das ist es aber mit dem Staat schon, ".... insofern der alles billiger macht und der Fortschritt der Geschichte immer so klasse ist, zumindest richtig oder auch eigentlich nicht".~ genau. Das sagt gar nichts über die eigentliche Aufgabe des Staates denke ich. Der finanzielle Verlust der kapitalistischen Selbstregulierung wird zum Gegenstand des Politischen selber, wenn die volle rechtliche Freiheit des Einzelkapitals bestehen würde. (vergl. auch Kritik des Neo-Liberalismus). Der Staat führt sich logisch eigentlich ad absurdum und will sich aber auch nicht überflüssig d.h. nicht notwendig und tata mit Fähnchen und so abschaffen. Das sagt aber die Kommunistische Staatstheorie, das nach dem Kommunismus die ´klassenlose freie Gesellschaft´ bestände bzw. diese anzustreben wäre. Auch ein logischer Widerspruch. so wird aber der Staat zu etwas ´Kulturellem´ und denn freilich ´religösen´ von den Personen freilich. Das hat aber mit Volksverwaltung als solches gar nichts mehr zu tun, sondern regelt nur ´die Kapitalinteressen´, und das sind aber nicht die Staatsinteressen im Sinne der Menschen. Also auch ein Widerspruch. So könnte man das aber in diverser Hinsicht fortsetzen, und das besagt, dass die Frage nicht erkannt wird "Fatum der Verfehlung ist". Aus der primitiven Natur entstand die ´Herrschaft´, Macht, und Gewaltrecht´, und das war freilich zur Gestaltung der Welt bzw. der idS. Saatengeschichte. Was sonst?! Und das ist ja auch so geblieben. Die Demokratie als solches Politologisches ist ja nur eine historische Form dessen, dessen nämlich was du mit der "gessellschaftlicheh Aufgabe der Verwaltung" meinst. Insofern stimme ich da zu. Was oder wie das mit dem Recht (Juristik) ist, so gegeben sich ´der Staat´, denn freilich die Kapitalpersonen, (oder nicht ?), das Recht- "... klasse, würd ich auch machen!". "Das muß mal eben so und dann ist das auch richtig ... geht aber weiter und später machen wir das vielleicht anders....!", super . Wann? Und da frag einer ´im religösen Sinne´ (!?).
Soweit erstmal.


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Selbstorganisation des Volkes

11.01.2011 um 19:59
@van_Orten schrieb:
Zitat von van_Ortenvan_Orten schrieb:Aber sag mir doch mal wie man in dem Alter (das ist jetzt eher positiv als negativ gemeint) auf derart revolutionäre Gedanken kommt?
@van_Orten
Die Frage ist eher, wie sollte man in dieser Weltwirklichkeit und in diesem Alter (57,5) nicht auf derart revolutionäre Gedanken kommen ?

In allen Völkern der Menschheitsgeschichte waren es die alten Männer und Frauen, die zu Weisheit gelangten.
Und das soll nun in Deutschland plötzlich nicht mehr gelten ?
@van_Orten schrieb:
Zitat von van_Ortenvan_Orten schrieb:Die meisten Anfang Mitte Fünfzig bereiten sich darauf vor mit Frau und Hund im Wohnmobil durch Europa zu touren....
@van_Orten Wenn es so wäre, wie Du schreibst, würde ich plötzlich sogar Sarrazin verstehen: "Deutschland schafft sich ab" !

Oder @van_Orten fehlt es an Lebenserfahrung !


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Zor-El Diskussionsleiter
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Selbstorganisation des Volkes

11.01.2011 um 20:05
Danke für die rege teilnahme. Würde sich vielleicht die Diskussion ein wenig mehr auf die ´Natur der Organisation des Staates´ beziehen? Es ist ja so, dass wir mehr aus den logischen Erkenntnissen richtige Schlüsse fassen müssen/sollten. Die Menschen, wenn ich einmal so sagen darf, bewältigen aber nicht die Natur, sondern werden von der Natur getrieben. Und was passiert da bei JEdem einezlenen eigentlich? -´hihi´ (das sind die Drogen! Revolutionsdrogen! ~ anarchistische, für die Autisten! genau.).


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Selbstorganisation des Volkes

11.01.2011 um 20:06
@Zor-El
Zitat von Zor-ElZor-El schrieb:Das geschieht ja explizit nicht, und zwar aus Prinzip der Sache wie geschehen. Und die Ursache dafür ist, das der Kapitalmarkt in diesem Sinne politisch ist, und zwar simpler Weise ´notwendig´
Der Kapitalmarkt ist nicht politisch, sondern ökonomisch-egoistisch. Die Politik allerdings ist von Wirtschafts Gnade.
Zitat von Zor-ElZor-El schrieb:Ich sehe da nicht die Möglichkeiten der ´allgemeinen Ideen´, z.B. hinsichtlich der UNO-Charta.
Was willst du damit sagen?
Zitat von Zor-ElZor-El schrieb:Im Grunde bräuchten die Länder und so weiter, eine Kommunistischen-Kapitalismus
Was soll das sein?
Zitat von Zor-ElZor-El schrieb:Im Grunde bräuchten die Länder und so weiter, eine Kommunistischen-Kapitalismus. Das ist es aber mit dem Staat schon, ".... insofern der alles billiger macht und der Fortschritt der Geschichte immer so klasse ist, zumindest richtig oder auch eigentlich nicht".~ genau. Das sagt gar nichts über die eigentliche Aufgabe des Staates denke ich. Der finanzielle Verlust der kapitalistischen Selbstregulierung wird zum Gegenstand des Politischen selber, wenn die volle rechtliche Freiheit des Einzelkapitals bestehen würde. (vergl. auch Kritik des Neo-Liberalismus).
Das ist grammatikalisch sowie inhaltlich völliger Quatsch.
Das sagt aber die Kommunistische Staatstheorie, das nach dem Kommunismus die ´klassenlose freie Gesellschaft´ bestände bzw. diese anzustreben wäre. Auch ein logischer Widerspruch. so wird aber der Staat zu etwas ´Kulturellem´ und denn freilich ´religösen´ von den Personen freilich. Das hat aber mit Volksverwaltung als solches gar nichts mehr zu tun, sondenr regelt nur ´die Kapitalinteressen´, und das sind aber nicht die Staatsinteressen im Sinne der Menschen
???

Unsere Regierung hat nicht das kommunistisches Ideal, gegen das sie selbst verstoßen könnten.

Der ganze andere Rest ist völlig unverständlich. Könntest du deine Gedanken in einem SINNVOLLEN Text noch einmal ausführen?


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Zor-El Diskussionsleiter
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Selbstorganisation des Volkes

11.01.2011 um 20:07
...statt Bostener TeeParty ... ´Autistenrevolution, nach der Einheit! ~ hallelulja.


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Selbstorganisation des Volkes

11.01.2011 um 20:34
@melgon
Lieber melgon,

Egoismus ist auch innerhalb von ´national-staatlichen Grenzen´. Dort sind die Gesetze so, woanderes sind diese eben anders. Die Gesetze entsprechen sich in der Staatverfassung, die Aufgabe der eigentlichen Staatkonstitution besteht eben, per Konvention, in der Organisation des Volkes. Dies wäre bzw. ist aber mit der idealistischen Setzung des "ökomisch-egoistischen" nicht vereinbar. Im Grunde ist das ein Gesetzesfehler.

Siehe WWW. Was ich meine ist, das nicht verstanden wurde das nicht verstanden wurde, das die Frage der demokratisch-politischen Herrschaft sinngemäß auf die Volksherrschaft abzielt bzw.definiert ist. Sämtliche Gesetzestexte müssen ja bzw. tendenieren in die Richtung ´Kapialtregelverhaltenmechnismen zu ordnen´ ~ sozusagen. Und das soll dann die UNO-Vollversammlung beschießen, als Vereinigung, weil die so'nen Verein sind. Keine Sorge ´der Kampf geht weiter... das kommt noch!´.

Ich denke Geld ist ein Warenaustauschmittel. Kapital ist nur die angewendete Summe von Geld. Der eigentliche Zweck des Staates und idS. der idealistischen Selbstorganisation des Staates im Namen des Volkes, ist ja die Selbstorganisation des Volkes, nur eben nicht der derartigen Kapital-Geld Akkumulation. Das ist ein philosopsches Fehlverständnis.

Das mit meiner Grammatik ist so nen Sache, da würd ich mich an deiner Stelle nicht allzu weit aus dem Fenster lehnen.

"Unsere Regierung hat nicht das kommunistisches Ideal, gegen das sie selbst verstoßen könnten." - der ist gut!


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Selbstorganisation des Volkes

11.01.2011 um 20:51
@Zor-El

Ich muss leider sagen, dass ich immer noch nicht so recht verstehe, auf was Du nun im Kern hinaus willst.
Zitat von Zor-ElZor-El schrieb:die Aufgabe der eigentlichen Staatkonstitution besteht eben, per Konvention, in der Organisation des Volkes. Dies wäre bzw. ist aber mit der idealistischen Setzung des "ökomisch-egoistischen" nicht vereinbar.
Warum sollte es auch vereinbar sein? Als wären Widersprüche und Lügen bei unserer "Elite" so selten.
Zitat von Zor-ElZor-El schrieb:Was ich meine ist, das nicht verstanden wurde das nicht verstanden wurde, das die Frage der demokratisch-politischen Herrschaft sinngemäß auf die Volksherrschaft abzielt bzw.definiert ist.
Wer hat das nicht verstanden? Der Bürger wählt selbst seine Zukunft. Damit geht die Herrschaft tatsächlich im Grunde vom Volk aus.
Zitat von Zor-ElZor-El schrieb: Sämtliche Gesetzestexte müssen ja bzw. tendenieren in die Richtung ´Kapialtregelverhaltenmechnismen zu ordnen´ ~ sozusagen. Und das soll dann die UNO-Vollversammlung beschießen, als Vereinigung, weil die so'nen Verein sind.
Das verstehe ich nicht. Was hat das mit der UNO zu tun (, die weder mächtig, noch von Vorteil ist)?
Zitat von Zor-ElZor-El schrieb:Kapital ist nur die angewendete Summe von Geld. Der eigentliche Zweck des Staates und idS. der idealistischen Selbstorganisation des Staates im Namen des Volkes, ist ja die Selbstorganisation des Volkes, nur eben nicht der derartigen Kapital-Geld Akkumulation. Das ist ein philosopsches Fehlverständnis.
Das Geld muss aber ersteinmal in einen Kreislauf gelangen und dafür ist der Staat zuständig, ebenfalls zuständig und allein zuständig muss er für die Geldzirkulation in Form des Bankenwesens sein.


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Selbstorganisation des Volkes

11.01.2011 um 21:27
@melgon
Im Kern wollte ich eine These von mir ansprechen bzw. zur Diskussion stellen, welche die Frage der Naturbeherrschung im Sinne der Staats(~organisation) anspricht. Ich glaube/denke das die historische Herbeigebrachtheit, die Geschichte(n), auf einem Fehler der Auffassung und des Verständnisses basiert (und sich selbst nicht erkennt und will). "Die Natur kennt kein Recht", in diesem liegt aber eine bestimmte Frage, nämlich freilich nach der Natur des Rechts. Die Natur zu ordnen bzw. geordnet wahrzunehmen, ist also das Ansinnen der Lebewesen. Das nenne ich eine logische Naturbeherrschung, zumindest der eignen. (die Frage nach Krankheit bzw. Grenzendefinitionen ist dabei natürlich interessant.). Ich meine aber das der Staat eine Institution ist, welche aus dem Macht = Herrschaftsverhältnis der Natur gegenüber entspringt. Dies ist die intelligente Frage und diese wurde vomals (archaisch) im wesentlichen durch Gewalt bestimmt ~ bekannter Maßen. Dies ist insofern ein Teil der Herleitung meiner Kritik hier.

Die zweite Bemerkung kann man zwar so stehen lassen, aber ist ja gewisser Maßen ´circulus virtuosus´, etwa wie der obrig gute Sinnsatz. Wir lernen aber emprisisch von Anderen, und wenn dem so ist, so sind damit die ´Elite-Fähigkeiten´ verbunden, deren Schöpfungen (formal offiziell) und die allgemeinen Menschen. Es kann doch nicht sein bzw. ist nicht richtig, wenn Zerstörung, also eben solche vermeintliche Naturbewältigung, Rechtens ist, wenn das Sinn machen soll. In diesem bewegt sich aber weitlich die ´Entmündigung der gesellschaftlichen Anarchie´ bzw. eben was auch immer Idealismus.


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Selbstorganisation des Volkes

11.01.2011 um 21:32
Zitat von Zor-ElZor-El schrieb:Ich meine aber das der Staat eine Institution ist, welche aus dem Macht = Herrschaftsverhältnis der Natur gegenüber entspringt
Auf was willst du hinaus? Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur oder was?


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Selbstorganisation des Volkes

12.01.2011 um 01:14
Zitat von Zor-ElZor-El schrieb:welche die Frage der Naturbeherrschung im Sinne der Staats(~organisation) anspricht.
@Zor-El


was ist eine Naturbeherrschung im Sinne de(s) Staates ? ich verstehe den Kern schon mal gar nicht .....
Zitat von Zor-ElZor-El schrieb:"Die Natur kennt kein Recht",
aber sicher doch "gefressen und gefressen werden" zeige eine Schwäche und du wirst aufgefressen ... das kannst du gerne in Verbindung bringen mit Religionen, Politik und leider auch im Sozialbereich.


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Zor-El Diskussionsleiter
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Selbstorganisation des Volkes

12.01.2011 um 01:47
@rumpelstilzche
Ich meine das in der Natur der sog. Darwinismus besteht "Der Stärkere siegt", wo es doch vielmehr heißen sollte " Das Recht siegt". Die Magna-Carta (England) sagte einmal: "Nicht ein Recht der Personen, sondern ein Recht der Gesetze". Die Natur kennt freilich Gesetzte und das sind der gewisser Maßen natürlichen Herleitung ´die des Stärkeren´. Aber das ist weder ein Recht (de jure) welches gültig ist, noch angestrebt wird, wenngleich oft und im Prinzip praktiziert. Und diese ´Bindung an das Recht´ wäre die idealistische Naturbehrrschung im Sinne des Staates. Das ist aber etwas anderes als die Ausübung von Gewalt des Staates, nämlich gegen (S)einesgleichen und ggen ein lokales Opfer das Volk. Es wäre ja nen Witz wenn die Wahl der Regierungen darin bestände in anderen Ländern die Regierungen wählen um sog. ´allgemeinen Frieden zu haben´. Und das ist keine Naturbeherrschung, diese besteht im Grunde aus dem friedlichen und einfachen Leben, was ich als Naturbewältigung verstehe. alles andere macht doch nur Arbeit! "mehr Arbeitsvermeidung!".


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Selbstorganisation des Volkes

12.01.2011 um 02:13
@Zor-El
was genau willst du ändern ?

kannst du es in einem kurzen Satz beschreiben ? ist mir sonst zu anstregend.


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Zor-El Diskussionsleiter
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Selbstorganisation des Volkes

12.01.2011 um 02:51
Die Fähigkeit zur Lebensbewältigung verbessern.


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