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Bündnis 90/Die Grünen

29.920 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Deutschland, Partei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bündnis 90/Die Grünen

16.08.2021 um 16:35
@Abahatschi

Wie gesagt, KOnsumkritik ist dumm. Von allen Seiten.
Ich bin dagegen, Menschen vorzuwerfen, SUV zu fahren, in Urlaub zu fliegen oder eine Klimaanlage zu kaufen.

Das gilt aber dann auch für Menschen, denen der Klimawandel ein Anliegen ist. Auch die dürfen aus anderen Gründen Dinge konsumieren, die man langfristig regulieren muss, ohne dass man sie dafür angreifen sollte.

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16.08.2021 um 16:38
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Ich würde mir ja grundsätzlich mal Gedanken machen, wenn mein Wirtschaftsmodell Leute bankrott gehen lässt
Würde ich mir auch. Das der Staat erstmal kein Interesse daran hat irgendwelche Wirtschaftsaktivitäten abzuwürgen ist doch klar. Wobei es auch hier Beispiele gibt, wo der Staat genauso agiert hat.
Aber es steht glaube ich auch nicht zu befürchten, dass Vermieter massenhaft durch staatliche Eingriffe in die Pleite getrieben werden. Auch nicht durch eine Grüne Regierung. Wenn da also entsprechende Passagen bei den Grünen stehen, stellt sich doch sofort die Frage wie das für die Vermieter aufgefangen werden soll. Gerade weil die Grünen ein großes Interesse an energetischer Sanierung haben.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das ist das Problem, am meisten sehe ich die Grünen davon betroffen.
Was auch immer mir der Satz sagen soll. Gespräche mit Libertären fühlen sich manchmal an, als würde man in einer fremden Sprache reden. Ich habe keine Ahnung was du mir da sagen willst.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Weitere Info für Dich: in D kann man nicht gegen Parteien stimmen. Leider, ich hätte gerne auch eine Nein Stimme.
Jetzt werde mal nicht kleinkariert alter weißer Mann.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Dann muss Du mehr in diesem Thread lesen, glaubst Du gar nicht: 80J sollen 40km Fahrrad fahren, geht in einer 1 Std reine Fahrzeit.
Dafür hätte ich gerne mal ein Zitat.


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16.08.2021 um 16:46
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich geb dir in dem Punkt recht, aber sowas les ich wesentlich öfter von Konservativen. Nicht von den Grünen.
Meine Art der Lebensführung bzw. Fortbewegung wurde hier recht unsachlich und nicht minder von oben herab kommentiert - so u.a. auch um 14:26 von sacredheart, dem/der ich dann in vergleichbarem Duktus geantwortet habe. Einer sachlichen Diskussion nicht unbedingt zuträglich, ich weiß, aber ich habe auch nicht den Eindruck, dass vielen hier bei diesem Thema an einer sachlichen Diskussion gelegen ist.

Ich bedaure auch wirklich, dass ich nicht die Gabe von paxito und anderen Mitdiskutierenden habe, so was mit Engelsgeduld an mir abprallen zu lassen.


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16.08.2021 um 16:54
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das gilt aber dann auch für Menschen, denen der Klimawandel ein Anliegen ist. Auch die dürfen aus anderen Gründen Dinge konsumieren, die man langfristig regulieren muss, ohne dass man sie dafür angreifen sollte.
@shionoro

Das würde ich differnzieren. Natürlich darf man etwas gegen den Klimawandel tun wollen und dennoch Auto fahren. Bis dahin geht es.

Wennan aber anderen das Autofahren praktisch unmöglich machen will wie es RRG in Berlin planen, wird es argumentativ schon echtes Glatteis, wenn man selbst sich da ausnimmt.

Ich erzähle ja auch gerne Leuten die es hören wollen, wie man im eigenen Garten etwas für Artenschutz tun kann. Da käme ich mir selbst blöd vor, wenn ich meinen eigenen Garten in eine der aktuell häufig anzutreffenden Trostlosigkeiten aus Kies verwandeln würde.

Es wird halt irgendwann so albern als würde Gangbang Gaby anderen Jungfräulichkeit als einzig gute Lebensform aufdrängen wollen.


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16.08.2021 um 17:01
Zitat von Lotte49Lotte49 schrieb:Ich denke, wenn mehr ihre Mobilität so leben würden wie ich, wären wir schon einiges weiter mit der Verkehrsrevolution, die nicht darin besteht, nur immer noch größere Autos zu bauen und sich noch mehr Autos auf Hof und Straße zu stellen.
@Lotte49

Wenn man sein eigenes Verhalten schon als Vorbild für andere darstellt, dann geht man ja deutlich über einen Bericht eigener Erfahrungen hinaus, weil man ihn einfach für übertragbar erklärt.

Und das trifft nun mal auf 'ich nehm das Auto vom Nachbarn' nicht unbedingt zu bzw das liegt ja gar nicht im Einflussbereich des Einzelnen ob er solche Nachbarn hat. Es spricht allenfalls für Deinen nachbarschaftlichen Umgang.

Und das Auto von Nachbarn produziert nun mal auch CO2.

Das denken auch meine verbitterten weißen alten Kumpels vom Stammtisch.

Und was regst Du Dich auf, die anderen Stammtische andichtet?


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Bündnis 90/Die Grünen

16.08.2021 um 17:03
Zitat von paxitopaxito schrieb:Dann droht ihm Insolvenz. Unternehmerisches Risiko. Wenn du als Vermieter nur überleben kannst, wenn die Mieten konstant um mehr als 2,5% steigen, hat man sich wohl verkalkuliert.
Ähem nein, das nennt man marktfreiheit. Preisdeckel sind nicht vorgesehen. Solange er die Wohnung losbekommt zu seinem Preis ist das, seine Sache. Strenggenommen.

Mmhh 2,5 %. Nominal.

Das Wort inflation kennt man nicht?


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Bündnis 90/Die Grünen

16.08.2021 um 17:09
Zitat von paxitopaxito schrieb:Aber es steht glaube ich auch nicht zu befürchten, dass Vermieter massenhaft durch staatliche Eingriffe in die Pleite getrieben werden. Auch nicht durch eine Grüne Regierung. Wenn da also entsprechende Passagen bei den Grünen stehen, stellt sich doch sofort die Frage wie das für die Vermieter aufgefangen werden soll.
@paxito

Es iat ja auch erst wenige Monate her, dass das Verfassungsgericht den irrsinnigen Mietendeckel in Berlin gekippt haben, weil RRG sich da Entscheidungen angemaßt hatten, die ihnen gar nicht zustehen. Da wurden die schlimmsten Folgen für Mieter und Vermieter noch mal abgewendet.

Damit ist über diese sogenannte Regierung auch alles gesagt, was es zu sagen gibt.

RRG wäre eine Katastrophe im Bund. Dann müsste das Bundesberfassungsgericht wohl Nachtschichten einlegen.


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16.08.2021 um 17:12
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ähem nein, das nennt man marktfreiheit.
Was nennt man Markfreiheit?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Preisdeckel sind nicht vorgesehen
Solange sie nicht vorgesehen sind. In Berlin gibt es einen. Wurde glaube einkassiert?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Solange er die Wohnung losbekommt zu seinem Preis ist das, seine Sache. Strenggenommen.
Nix „Strenggenommen“. Ich weiß nicht ob es überhaupt irgendwo nen idealen freien Markt gibt, der Wohnungsmarkt ist es sicher nicht, in Deutschland noch viel weniger. Es gibt da kein höher stehendes Prinzip, das staatliche Eingriffe ausschließen würde, weder ökonomisch noch politisch. Außer in irgendeiner schrägen libertären Alternativwelt.
Selbst Eingriffe in die Preisgestaltung beim Wohnungsmarkt sind jetzt kein linkes Hexenwerk, auch das gab und gibt es Deutschland schon länger - durchgesetzt von Konservativen. Stichwort „Mietpreisbremse“.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das Wort inflation kennt man nicht
Ich schon.


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16.08.2021 um 17:15
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Damit ist über diese sogenannte Regierung auch alles gesagt, was es zu sagen gibt.
Wenn für dich jede Partei, bei der ein Gesetz vom BVG gekippt wurde unzählbar ist, ist die Auswahl sehr übersichtlich.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Es iat ja auch erst wenige Monate her, dass das Verfassungsgericht den irrsinnigen Mietendeckel in Berlin gekippt haben
Danke das du eine Frage beantwortest BEVOR ich sie stelle. Endlich Mystery in Allmystery! 👽


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16.08.2021 um 17:24
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn man sein eigenes Verhalten schon als Vorbild für andere darstellt, dann geht man ja deutlich über einen Bericht eigener Erfahrungen hinaus, weil man ihn einfach für übertragbar erklärt.

Und das trifft nun mal auf 'ich nehm das Auto vom Nachbarn' nicht unbedingt zu bzw das liegt ja gar nicht im Einflussbereich des Einzelnen ob er solche Nachbarn hat. Es spricht allenfalls für Deinen nachbarschaftlichen Umgang.

Und das Auto von Nachbarn produziert nun mal auch CO2.

Das denken auch meine verbitterten weißen alten Kumpels vom Stammtisch.

Und was regst Du Dich auf, die anderen Stammtische andichtet?
Moment mal, ich bin gefragt worden, wie ich ohne Auto auf dem Land klarkomme. Darauf habe ich geantwortet. Nicht mehr und auch nicht weniger. Ich habe weder gesagt, dass ich total CO2-frei lebe, noch dass ich anderen das Autofahren verbieten will. Im Gegenteil, ich schrieb (hier im Thema nachlesbar) klar und deutlich, dass ich es akzeptiere, wenn andere auf dem Land ein Auto brauchen.

Daraus wurde dann von anderen (nicht von bei Kreuzbergerin, da hatte ich durchaus den Eindruck, dass es sie einfach interessiert hat) einzelne Versatzstücke rausgepickt und "witzig" kommentiert - aber unsachlich sind natürlich immer nur die anderen.

Wie mir meine Boomer-Kollegen manchmal auf den Keks gehen...


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16.08.2021 um 17:29
@Lotte49

Du hast dann aber schon generalisiert 'Wenn mehr ihre Mobilität so leben würden wie ich, wären wir schon einiges weiter'.

Und das sehe ich einfach als arrogant an. Es kann nun mal nicht jeder homeoffice und es kann nicjt jeder das Auto vom Nachbarn nehmen.

Wenn Du Dein Beispiel schon für übertragbar deklarierst, sollte es auch übertragbar sein.


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16.08.2021 um 17:43
@sacredheart
Es besteht nun mal ein Unterschied zwischen „mehr“ und „alle“. Natürlich wären wir weiter, wenn mehr Leute auf das Auto verzichten würden. Das heißt umgekehrt aber nicht, dass das jeder kann. Ist aber genauso seltsam anzunehmen, dass es nicht noch mehr könnten.
Das du da in so einer völlig harmlosen Äußerung irgendwas arrogantes siehst, kann ich nicht nach vollziehen. Wo ist das Problem zumindest mal darüber nachzudenken wo man auf das eigene Auto verzichten könnte? Ist das bereits ein zu großer Eingriff in deine persönliche Freiheit? Schon zuviel verlangt?


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16.08.2021 um 17:45
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Die könnte man genau so wie eine Straßenbahn in der Mitte fahren lassen, halt nur ohne Schiene.
Diese Sonderspuren hast Du in manchen Städten sogar für herkömmliche Busse.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ein O-Bus könnte so konstruiert sein, dass er sich auch ohne Oberleitung fortbewegen kann, z.B. mit normalen E-Antrieb - dann könnte er bei Bedarf zu einem normalen Bus werden.
Auch das.
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Bus entspricht "Beförderung unterster Standard":

1. Fahrkomfort schlechter als gegenüber Schienenverkehr
2. Hoher Verschleiss aufgrund Gummi - Asphalt
3. Höherer Energiebedarf (siehe 2)
4. Geringere Kapazität (Stundenleistung)
5. Größerer Platzbedarf für Eigentrasse (fehlende Spurführung).
Das kann man sich sicher in beide Richtungen schön rechnen (und in die jeweils andere schlecht).

Allein dass der (O-) Bus wesentlich engere Kurven nehmen kann spricht in Städten für ihn. Der kann an Stellen abbiegen wo du einen ganzen Häuserblock abreißen kannst, damit eine Tram 'rum kommt.

Wegen z. B. 2.) Für die Kosten des Einbaus und später regelmäßigen Austausches der Schienen kannst Du viel "Gummi geben". Dazu wochenlange Streckensperrungen bei den Austauscharbeiten. Da fahren dann manche zwischendurch wieder Auto.

Besseren Komfort (1.) kann ich auch nicht bestätigen. Im Gegenteil, eine Dämpfung wie mit einem KFZ wirst du mit einem rumpeligen Schienenfahrzeug nie erreichen. Allein die Weichen sind eine Katastrophe, egal ob ICE oder Tram. Gilt auch für Modelleisenbahnen, an Weichen hak'ts immer.

4.) ist Quatsch, jeder Metrobus schaufelt locker so viele Fahrgäste weg wie irgendeine Tram.

Ich nehme mit einem gewissen Amusement zur Kenntnis, dass unsere elektroverliebten Klimaschützer nun sogar gegen E-Busse sind.

Straßenbahnen sind etwas für Romantiker und Eisenbahnfans. Ansonsten hat es schon seinen Grund warum man die nach dem Krieg flächendeckend eingestampft hat.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:@SvenLE
ach so, okay, also muss ich meine Meinung noch mal ändern.
Nun aber bleibend ;) ... kommen sicher keine Argumente mehr hinzu, mich noch mal umzustimmen.
Ach komm! 😄


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16.08.2021 um 17:48
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Ich nehme mit einem gewissen Amusement zur Kenntnis, dass unsere elektroverliebten Klimaschützer nun sogar gegen E-Busse sind.
Vielleicht solltest du Einzelmeinungen nicht generalisieren. Ich weiß, das ist dein großes Hobby, aber versuch es doch einfach mal.


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16.08.2021 um 17:49
@paxito

Bin ich doch dabei.

Aber ich bin nicht dabei, wenn sich jemand selbst zum Vorbild erklärt mit Ausgangsbedingungen, die auch eher ungewöhnlich sind.

Das ist für mich ein bisschen so als ob ich in einem Forum schreibe, dass ich noch nie beim Handnall eine Zeitstrafe bekommen habe und dass es viel besser wäre, wenn alle so spielen würden.

Das stimmt sogar, liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich gar kein Handball spiele.

Meine Oma war auch ein Vorbild in Sachen Mobilität. Sie ist nie einen Metwr gefahren, hat nie getankt und nie ein Auto gekauft. War auch kein Kunststück, weil sie keinen Führerschein hatte und der Opa sie gefahren hat.

Im reinen Home Office hat man ja mit Wegen zur Arbeit ziemlich leicht reden.


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16.08.2021 um 17:53
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Du hast dann aber schon generalisiert 'Wenn mehr ihre Mobilität so leben würden wie ich, wären wir schon einiges weiter'.
Das war eine - zugegeben patzige - Antwort auf ein von mir als billig empfundenes Witzchen, deinerseits.



Alles weitere hast du dann draus gebastelt - warum auch immer. Ich glaube, du strickst dir hier grade durch Verwendung von Versatzstücken meiner Beiträge und bewusstes Auslassen von Kontext eine arrogante Haltung / Antwort meinerseits, die es so gar nicht gegeben hat und gibt.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Lotte49 schrieb:
Ich arbeite von zu Hause aus. Ich erledige ansonsten das Allermeiste mit dem Rad und wenn ich wirklich mal ein Auto brauche, mache ich Carsharing (und ja, da radle ich dann eben erst die 12 km bis zur Station) und wenn es ganz eilig sein muss, leihe ich mir das Auto vom Nachbarn.
@Lotte49

Das klingt nach einer nachhaltigen Idee den Verkehr zu revolutionieren. Jeder nimmt das Auto vom Nachbarn und schon ist das blöde CO2 weg.
Das geht halt solange nachbarn ein Auto haben.
Erst auf dieses kleine "Witzchen" deinerseits kam meine vorgeblich arrogante Reaktion, die zu Beginn dieses Beitrags zitiert wird.


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16.08.2021 um 17:54
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das findet sich aber so weder in der Unfallstatistik noch in den Versicherungsprämien wieder.
@sacredheart
@Lotte49


Ich denke, das könnte sich in den nächsten Jahren eventuell noch ändern.
Die Zahl der "Älteren" wird ja in den kommenden Jahren rapide ansteigen.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn Du da mal reinschaust, dann steigen irgendwann zwar die Parkrempler durch ältere Fahrer, nicht aber schwere Unfälle. Da führt die Altersgruppe 18-25, ohne dass man dafür gleich den Individualverkehr beendet.
Auch sogenannte "Parkrempler" sind nicht zu unterschätzen.
Eine Art Running Gag sind mittlerweile die Renterunfälle in Hamburg Othmarschen. Immer in der selben Straße.
Sie ist schon bundesweiter Spitzenreiter bei Schaufensterunfällen, am Donnerstag hat sich die Serie in der Hamburger Waitzstraße fortgesetzt: Wieder ist ein Auto in ein Ladenfenster gefahren.
Quelle: https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Der-naechste-Schaufenster-Unfall-in-der-Waitzstrasse,waitzstrasse162.html

Nach meinem Eindruck kommt es auch zunehmend zu schweren Unfällen.
Dass Reaktionsvermögen, Beweglichkeit, Hören und Sehen mit Ü 80 deutlich abnehmen ist kein Geheimnis und gut belegt.
Nicht umsonst gibt es immer wieder Diskussionen um regelmäßige Fahrtüchtigkeitsprüfungen ab einem bestimmten Alter. Ich würde das sehr begrüßen.

Ich habe mit keinem Wort dafür plädiert, den Individualverkehr zu beenden.
Das ist überhaupt nicht mein Anliegen.
Ich halte Verkehrs- und Mobilitätskonzepte, die auch die Problematiken einer älter werdenden Gesellschaft berücksichtigen, für notwendig.
Bitte mir nicht irgendwelche kruden Ideen unterschieben.


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16.08.2021 um 17:55
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Aber ich bin nicht dabei, wenn sich jemand selbst zum Vorbild erklärt mit Ausgangsbedingungen, die auch eher ungewöhnlich sind.
So völlig abseitig ist HomeOffice jetzt auch nicht mehr, gerade in PostCorona Zeiten. Auch sonst entdecke ich da wenig völlig außergewöhnliches. Das sie mit ihren Nachbarn klarkommt… okay, das ist immer eine Herausforderung.
Was ist falsch an der Idee das man in so einer Situation das Auto weglässt oder zumindest stark reduziert? Und warum sollte es nicht mehr geben, bei denen das möglich ist?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Im reinen Home Office hat man ja mit Wegen zur Arbeit ziemlich leicht reden.
Aber das ist doch das einzige, wo sich das 1zu1 übertragen lässt. Wer das nicht hat, muss auch völlig anders über seine Mobilität nachdenken, eben weil er zur Arbeit muss. Und dann ist es natürlich wesentlich wo die Arbeit ist. Aber das ist alles völlig trivial, du tust so als läge da irgendwo ein Vorwurf. So nach dem Motto „wie du hast kein HomeOffice als Klempner?“
Das ist aber komplett von dir da reingelegt, das kommt von dir und nicht von @Lotte49


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16.08.2021 um 17:56
Zitat von paxitopaxito schrieb:Was nennt man Markfreiheit?
Das ich den Preis für meine waren und Dienstleistungen selbst bestimme.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Solange sie nicht vorgesehen sind. In Berlin gibt es einen. Wurde glaube einkassiert?
Natürlich einkassiert
Zitat von paxitopaxito schrieb:Selbst Eingriffe in die Preisgestaltung beim Wohnungsmarkt sind jetzt kein linkes Hexenwerk, auch das gab und gibt es Deutschland schon länger - durchgesetzt von Konservativen. Stichwort „Mietpreisbremse“.
Ja aber das ist der falsche Ansatz. Und damit zerstört man eben gewisse Ziele


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16.08.2021 um 17:58
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das ich den Preis für meine waren und Dienstleistungen selbst bestimme.
Ist beim Wohnungsmarkt in Deutschland grundsätzlich eingeschränkt. Schon vorm und auch nach dem Mietendeckel. Das ist eben kein idealer freier Markt.


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